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Abblendtaste

fab0

Themenersteller
Hallo,

ich bin auch absoluter Neuling in der DSLR Fotographie,habe mittlerweile aber schon relativ viel Literatur gelesen.
Aber es gibt eine Sache die ich immer nicht so ganz verstehe, bzw. die öfters unterschiedlich erklärt wird.

Also: So wie ich das verstanden habe, dient die Abblendtaste dazu "das Bild durch den Sucher so zu sehen wie es dann tatsächlich aussieht". Also es wird quasi die Blende ins Objektiv geschoben, die ich vorher eingestellt habe, was normal nicht der Fall ist um z.B besser fokussieren zu können?
Liege ich da richtig?

Ich hoffe die Frage ist nicht zu dämlich ;)
 
Genau so ist es - die Abblendtaste schließt die Blende des Objektivs von der Offenblende auf die eingestellte "Arbeitsblende"

Vorteil: man kann den Schärfebereich des Fotos besser einschätzen (wichtig vor allem bei Makros
Nachteil: Das Bild wird dunkler (je nach eingestellter Blende sogar zu dunkel, um das zukünftige Bild richtig beurteilen zu können)
-> http://de.wikipedia.org/wiki/Abblendtaste
 
Mist, doch zu langsam ;)
Hallo,
das siehst du genau richtig.
Durch drücken der Abblendtaste wird die Blende auf den von dir eingestellten Wert geschlossen. Dadurch kannst du die Wirkung der Tiefenschärfe im Sucher beurteilen. (dies ist jedoch bei vielen Crop-Kameras auf Grund des "kleinen" Suchers nur bedingt möglich)

Fokussiert wird, wie du schon richtig gesagt hast, immer bei Offenblende, um möglichst viel Licht zur Verfügung zu haben.

Gruß

Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie wird nicht ins Bild geschoben, sondern "abgeblendet": Auf die Größe verkleinert, die du eingestellt hast.

Hast du Offenblende eingestellt, ändert sich eigentlich nichts.

// man bin ich heut langsam ^^
 
Ich nehme an, du hast noch keine DSLR, sonst könntest du es ja ausprobieren.
Jedenfalls liegst du richtig - je nach eingestellter Blende verdunkelt sich das Bild und der Schärfebereich vergrößert sich. Allerdings gelingt mir es dann kaum, wirklich abzuschätzen, wie es dann im später Bild aussieht, wenns so dunkel wird.

Oh, zu langsam formuliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Prinzip schon, nur dient es nicht dazu besser fokussieren zu können (es geht im Gegenteil schlechter), sondern um...
...die reale Ausdehnung der Schärfentiefe in den Raum beurteilen zu können. Die ist bei offener Blende nämlich geringer als abgeblendet.

Allerdings hält sich die Beurteilungsfähigkeit an APS-C-Kameras in Grenzen, der Sucher ist dafür nicht so gut geeignet, wie es früher analoge Kameras waren.

Ich benutz die nie....

Gruß messi
 
Zuletzt bearbeitet:
wow, danke für die schnellen antworten :D
doch ich habe bereits eine slr (canon eos 1000d)
aber auswirkungen an sich hat es für das bild nicht wenn ich die taste drücke oder? ist nur für mich um zu sehen wie das bild wirkt? es ist dann auch so dunkel wie später auf dem fotto?
 
und noch was. sollte also vor jeder aufnahme die abblendtaste gedrückt werden um die wirkung besser einschätzen zu können? wie praxisnah ist das denn?
 
aber auswirkungen an sich hat es für das bild nicht wenn ich die taste drücke oder? ist nur für mich um zu sehen wie das bild wirkt? es ist dann auch so dunkel wie später auf dem fotto?

Du musst die Taste natürlich loslassen, wenn Du auslöst. Und das Bild wird so dunkel oder hell, wie Du es belichtest, und das hängt von Zeit, Blende, ISO und Motivhelligkeit ab. Mit der Sucherhelligkeit hat's gar nichts zu tun.


Gruß, Matthias
 
alles klar. danke. das wollte ich wissen.
im "Großen Fottohandbuch zur Eos 1000d" ist das meiner Ansicht nach nämlich völlig konfus erklärt.
 
alles klar. danke. das wollte ich wissen.

Was noch zu sagen ist, ist dass sich die Tiefenschärfe auf der Mattscheibe anders auswirkt, als später auf dem Foto. Man kann die endgültige Tiefenschärfe also nur abschätzen, solange man die Tiefenschärfentaste nicht in LiveView benutzt.
 
Es ist praktisch, wenn du eine geringe Schärfentiefe hast (zB beim Portrait) und schnell sehen willst, ob beide Augen genügend scharf werden.

Ob man das im kleinen Sucher aber wirklich so gut beurteilen kann, ist eine andere Sache :p

(ich nutz sie nie)
 
und noch was. sollte also vor jeder aufnahme die abblendtaste gedrückt werden um die wirkung besser einschätzen zu können? wie praxisnah ist das denn?

Eher nicht, bei der EOS1000 gar nicht, würde ich sagen.

Ich persönlich nutze die Taste eigentlich gar nicht weil selbst bei einem großen Pentaprismasucher den Schärfentiefebereich damit nur sehr unzureichend abschätzen kann.

Ein Testbild ist in meinen Augen praktikabler.
 
Man kann die endgültige Tiefenschärfe also nur abschätzen, solange man die Tiefenschärfentaste nicht in LiveView benutzt.

Da verstehe ich weder den Satz, noch die Aussage.:confused:

Die endgültige Schärfentiefe und Freistellung erkennst Du ohnehin erst auf dem fertigen Foto, aus der vorgesehenen Entfernung betrachtet. Sie entsteht genaugenommen erst dann.


Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, nochmal: Mit der Tiefenschärfentaste kann man die Tiefenschärfe nur abschätzen. Außer man benutzt sie in LiveView (dann ist die Tiefenschärfe genau ersichtlich). < so war es gemeint. ;)

Dann war in dem Satz oben ein "nicht" zu viel. Edit: Nein ok, jetzt begreife ich den Satz.

Die Aussage (von mir fett formatiert) stimmt aber nur, wenn Du das Lifeview-Bildchen in den selben Größenverhältnissen beguckst, wie später auch das fertige Bild. Auch per Lifeview kannst Du nur abschätzen, aber besser als im Sucher, zugegeben.



Gruß, Matthias
 
und noch was. sollte also vor jeder aufnahme die abblendtaste gedrückt werden um die wirkung besser einschätzen zu können? wie praxisnah ist das denn?

Gar nicht praxisnah. Ich habe auch die 1000D, bei dem Winz-Sucher ist die Abblendtaste überflüssig wie ein Kropf. Ich habe sie einmal ausprobiert und dann festgestellt, daß man damit nicht arbeiten kann. Seitdem liegt sie brach, einzig schade ist es, daß man die Taste nicht anders belegen kann.

In meinen Augen ist das daher auch die einzig sinnvolle Einsparung bei der 1100D. :devilish:
 
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