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NAS oder DAS? Schnellerer Zugriff via Lightroom

Bodo18

Themenersteller
Grüßt euch,

ich hoffe, dieses Thema hier fällt in die Toleranzgrenze der erlaubten fotografischen Themen.

Ich habe momentan zwei NAS Daheim stehen (Synology DS213j) mit jeweils 2x 2TB im Raid 1 drin. Mir geht es da um eine hohe Datensicherheit, denn ich hörte mal, dass falls ein NAS-Controller ausfällt, beide HDDs innerhalb eines NAS' nicht mehr ansprechbar sein sollen. Da der Raid 1 und damit meine Daten hinfällig wären, habe ich das gleiche System nochmals hier stehen um eine für mich ausreichende Ausfallsicherheit zu haben. So habe ich also meine Daten auf vier HDDs in zwei NAS' gespeichert.

So viel zur Ausgangslage.

Die Geräte sind natürlich schon ein wenig in die Jahre gekommen und so stört mich die langsame Performance bspw. beim Import sowie das durchschauen der Bilder.
Gerade wenn nach einer Reise eine höhere, also vierstellige, Anzahl von Bildern anfällt, möchte ich keine langen Ladezeiten zwischen den Bildern haben. Liegen die Bilder bei mir auf dem Mac/SSD geht das natürlich fixer, aber ich möchte meine Bilder nicht erst auf den Mac und dann auf den NAS kopieren, sondern direkt auf dem NAS ablegen.

Nun hörte ich von einem alternativen storage system, namens DAS. War mir bisher absolut unbekannt (stecke allgemein nicht so tief im Thema). Dieses soll ähnlich ebenfalls verschiedene Raid-Systeme anbieten, eine gute Bedienung haben und ich könnte es (im Falle des Drobo 5D3) via Thunderbolt ansprechen, was zumindest den Flaschenhals (1gbit-lan) entfallen ließe. Da nur ich allein darauf Zugriff habe, ist mir die Netzwerkfähigkeit nicht wichtig.
Da ich z.Z. effektiv nur 2TB Speicher nutzen kann, möchte ich diesen ebenfalls gern aufstocken auf evtl. 6 oder auch gern 8TB.
Das die Daten sicher sind und ich sie nicht noch einmal backupen muss (was bedeuten würde, ich bräuchte weitere Gerätschaften + 8TB Speicher), wäre mir ebenfalls wichtig (von Diebstahl oder einem Wohnungsbrand gehe ich nun mal nicht aus).


Nun zu meinen Fragen:
- Ist ein spürbarer Geschwindigkeitszuwachs zu erwarten oder kann ich mir das Geld sparen?
- Wenn ja, habt ihr Erfahrung mit solchen Geräten und gibt es bestimmte zu empfehlen?
- Oder doch lieber in einen neuen NAS (ds218 oder ds270 bspw.) investieren?


Über hilfreiche Tipps würde ich mich wahnsinnig freuen!
 
DAS ist im Grunde jede an deinen Rechner angeschlossene USB oder Thunderbold Platte. In aller Regel ist die deutlich schneller, als so ein Home NAS wie Du es momentan nutzt. Und da Du die Netzwerkfähigkeiten eines NAS nicht benötigst wäre das sicher zielführender.

Allerdings bleiben die Themen bei RAID, RAID sorgt für eine hohe Verfügbarkeit, weil eine PLatte einfach ausfallen kann, hilft Dir aber in anderen Situationen eher weniger. Insofern würde ich nicht unbedingt ein teureres RAID nehmen, sondern eher eine einzelne externe Platte, die Du dann auf eines Deiner NAS oder auf eine weitere externe Platte sichern kannst.
 
Interessant!

Der Weg weg von überbordender Sicherheit, hin zur Performance... Schon klar: Die RAWs deiner A7R IV, in der benannten Zahl sind schon eine Ansage!

Nach meinen persönlichen Erfahrungen, stirbt sehr häufig die Festplatte; ist halt ein mechanisch stark belastetes Bauteil. Controller-Fehler habe ich auch schon gesehen, die ließen sich aber oft durch ein anderes Gehäuse oder umgebaute Platine umgehen.

Von daher finde ich den Weg, ein Raid1 aufzubauen, schon richtig. Oder man hat eben ein sehr aktuelles Backup, das am besten automatisch erstellt wird.

Und so verwende ich aus Performance-Gründen die eingebauten SSDs und HDDs für die Ablage und Bearbeitung der RAWs, Kataloge etc. Und mein (Synology) NAS erstellt mit der mitgelieferten Software die regelmäßigen Backups.

Externe Festplatten, verwende ich ausschließlich für gelegentliche Voll-Backups und Images, die dann an anderer Stelle gelagert werden. Angestöpselte, externe Laufwerke nerven einfach nur und gibt es daher bei mir nicht mehr.

Ein DAS sehe ich als Rückschritt in vielerlei Hinsicht. Allein schon die Gefahr durch Überspannung, Viren und Verschlüsselungstrojaner wäre mir nicht recht.

Bau dir einfach eine dickere HDD oder SSD in deinen Rechner und ändere deine NAS Nutzung auf die Backup-Strategie, dann hast du alles, was du möchtest!
 
Ich betreibe ein NAS (Synology) mit 2x1TB-SSD-Cache an einer 10 Gigabit Ethernet-Leitung und bin sehr zufrieden.
Das glaube ich gerne!
Aber solch eine Lösung übersteigt den Investitionswillen vieler Nutzer. Dazu kommen die höheren Stromkosten solcher Lösungen.

Bekannt sollte sein dass preisgünstige NAS unter wenig Speicher und lahmen CPUs leiden, dass nach Umschiffung dieser Probleme die Erhöhung der Netzwerkgeshwindigkeit auf 2,5 oder 10 GBit/s deutlich Performance bringt. Aber auch hier muss in LAN-Karte, Switch ggf. Kabel investiert werden. Dabei ziehen alle Partner mehr Energie als der übliche 1 GBit Bereich.
 
Grundsätzlich ist ein NAS der bezahlbaren kategorie langsam. Denn es bleibt in jedem Fall die 1 GBit schnittstelle als Bottleneck. Das sind in der Praxis etwas mehr als 100 MB/s.
Eine einzelne grosse 3.5" HDD bringt bei grossen Files, wie es RAWs einer Kamera mit viel MP nunmal sind, 150 bis 250 MB/sec, als das doppelte. Und bei einer einzelnen HDD wird man nicht von schnell sprechen.

Schon eine 2.5" SDD am SATA Anschluss bringt ca. 500 MB/s. Bis 4 TB gibt es AFAIK inzwischen aber auch als NVME.

Wäre denn eine Lösung mit einer internen SSD fürs Bearbeiten und Kopie im Hintergrund auf ein gewöhnliches NAS eine Möglichkeit? Also das NAS quasi nur als Backup? Dann ist auch 1GB/s nicht wirklich das Problem.

Oder wäre eine Anbindung per USB 3 oder eSata noch eine Option?
 
Ein zweites online NAS im selben Gebäude ist aber keine gute backup Strategie.
Wenn schon, dann sollte das zweite NAS in einem anderen Gebäude stehen, optimalerweise geographisch einiges an Distanz dazwischen.

Im selben Gebäude nutzt es nicht gegen Blitzschlag, überschwemmung, Feuer etc. Wenn beide NAS per SMB oder ähnliches eingebunden sind, noch nicht mal gegen Ransomeware etc.

Bei einem nas geht's immer um hochverfügbarkeit der Daten, nicht um deren Sicherheit. Dazu braucht es eine Backup Strategie.
 
Ich denke mal, dass die NAS-Diskussion mit Schwerpunkt Sicherung nicht ganz zum Arbeitsablauf des TOs passt.


Warum muss man bei der Sichtung der Fotos, ersten Versuchen zur Tauglichkeit der Fotos zur Aufbereitung lahme Netzwerkverbindungen benutzen, wo es doch deutlich schnellere und preisgünstigere Lösungen für lokale Speicher wie interne SSDs oder per USB 3 angeschlossene externe SSDs gibt?

Warum die ganze Ernte einlagern statt erst die Spreu vom Weizen zu trennen :confused:


Mein Ablauf sähe so aus:

1. Einlesen der Fotos aus der Kamera oder per Card-Reader auf interne oder per schnellem USB angeschlossene externe Massenspeicher des Rechners

2. "auf Nummer sicher gehen" und daher die eingelesenen Daten aufs NAS kopieren

3. bei dieser "Sicherung" werden die Foto-Daten nur kopiert

4. aber damit sind die Originale gesichert

5. man kann nun die, auf dem internen oder per USB 3 angeschlossenen externen Massenspeicher abgelegten Fotos sichten, bewerten, erste Nachbearbeitungen versuchen ... Und zwar schneller, als über bezahlbare Netzwerkspeicher

6. man kann jederzeit den Bearbeitungsstatus, also die verbliebenen Fotos, deren Bewertung und Bearbeitung unabhängig von den Originalen auf dem NAS speichern.

7. denn Speicherplatz ist deutlich preiswerter als ein schnelles Netzwerk

8. und hat man mal ein Foto bei der Bearbeitung gelöscht, dann gibt es ja auf dem NAS noch die Originale.



Mein Fazit = eigene Praxis:

- Originale zunächst auf lokale Speicher kopieren, die per SATA oder USB angebunden sind

- danach Originale, Zwischenstände ... im Netzwerk sichern

- aber die Fotos nur lokal sichten und bearbeiten



Per Netzwerk, egal ob drahtgebunden oder drahtlos:

- Ergebnisse der Nachbearbeitung zum Streaming bereitstellen

- Recover ganzer Ordner, Zurücklesen einzelner Fotos

- Sicherung der Rohdaten von unterwegs: in Clouds oder eigenem, per WWW zugänglichem NAS


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum die ganze Ernte einlagern statt erst die Spreu vom Weizen zu trennen :confused:

Okay, verstanden. Aber dann kommt:

- Originale zunächst auf lokale Speicher kopieren, die per SATA oder USB angebunden sind

Was denn nun?

Auch teile ich nicht deinen Vorschlag, Backups händisch zu erstellen. Das beste Backup geschieht regelmäßig, weil automatisch.

Aber im Kernpunkt: Arbeiten auf lokaler SSD stimmen wir überein.
 
Allein schon die Gefahr durch Überspannung, Viren und Verschlüsselungstrojaner wäre mir nicht recht.

Deine Empfehlung ist unlogisch. Inwiefern ist denn eine interne Platte besser gegen die genannten Bedrohungen geschützt?
Und bei manch einem Rechner ists schwierig mit mal eben ne Platte einbauen. Ansosnsten ist eine lokale Platte natürlich soinnvoll.
@TO, um was für einen Rechner geht es ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Grüßt euch - und erstmal vielen Dank für die rege Beteiligung!
Ich habe gestern schon die ganze Zeit mit gelesen, mich aber noch nicht zu Wort gemeldet, da parallel selbst am Thema weiter recherchiert. Ich habe mir versucht viele Gedanken zu machen, um etwas konkreter werden zu können. Falls ich einen verqueren Gedankengang habe, berichtigt mich gern!


Es gibt viele Varianten aber ich versuche mal etwas genauer einzugrenzen, was mir persönlich wichtig ist:

Ich möchte..
1. nicht auf meinem Mac zwischenspeichern. Ich habe eine interne 512gb SSD verbaut und will nicht manuell hin und her schieben. Ich will die Daten von der SD-Karte via LR direkt auf die Lösung importieren.

2. permanent sowie mit guter Geschwindigkeit auf meinen gesamten LR-Katalog (edit: also alle meine Bilder) zugreifen können. Alte Bilder ggf neu sichten & bearbeiten

3. schnelle Zugriffszeiten

4. Sicherheit vor:
- Verschlüsselung durch Dritte
- versehentliches löschen
- defekte Hardware
(- Bzgl. der Gefahr durch Diebstahl, Brand etc. könnte ich bspw. einmal im Jahr meinen gesamten Katalog (der noch
lange(!) keine 8TB Daten umfasst und welcher dann auf der Lösung liegt, welches wir hier gemeinsam zu finden versuchen)
manuell auf eine externen 8TB-HDD spiegeln und diese bei meinen Eltern lagern.)

5. 8TB verfügbaren Speicher


Da der interne Speicher nicht ausreicht meinen gesamten Katalog zu speichern, muss also definitiv etwas externes her. Da ich einen iMac von 2019 besitze, habe ich die Möglichkeit Thunderbolt3-Anschlüsse in Form von USB-C zu nutzen.

Was wären also die Möglichkeiten?

1. Eine einzelne 8TB-HDD (5400 oder 7200 rpm? wie groß/relevant ist der Unterschied? Die Lautstärke ist nicht wichtig) via TB3 am iMac angeschlossen, worauf mein gesamter Katalog liegt.
Backup-Lösung: einen Mass-Storage mit 2 Bays (2x je 8TB im Raid1), auf den eine Software automatisch und regelmäßig die Daten spiegelt. Somit hätte ich stets drei Kopien meiner Daten (1x auf der externen HDD sowie 2x im Raid1).

..oder Variante Zwei, quasi andersherum:

2. Einen DAS mit 4 Bays kaufen und (mit 4 Platten á 4TB) einen Raid10 laufen lassen (geht das so einfach - einen Raid10 aufbauen?) - hohe Verfügbarkeit durch Redundanz sowie schnelle Zugriffszeiten (schneller als bei einer einzelnen HDD via TB3, wie in Variante 1?).
Backup-Lösung: eine einzelne 8TB-HDD, auf die dann via Software automatisch nochmal gespiegelt wird

Aus dem Bauch heraus finde ich Möglichkeit #2 schöner - kann aber nicht genau sagen, weshalb.
Zu beiden Varianten käme dann nochmal ein manuelles, jährliches Spiegeln auf eine weitere 8TB-Platte, die bei meinen Eltern liegt - wie oben beschrieben.

In beiden Fällen wäre ich aber nicht vor der Verschlüsselung durch Dritte abgesichert - das ist also noch ein Knackpunkt.
Ausserdem: was für Software kann da empfohlen werden? Gibt es was gutes kostenlos oder muss man dafür (tief?) in die Tasche greifen?

Wie sind meine Überlegungen bisher? Würdet ihr einen der beiden Vorschläge unterstützen (und ggf. durch weitere Maßnahmen ergänzen) oder etwas ganz anderes machen?
Von einem NAS möchte ich bedingt durch den langsamen 1Gbit-Zugriff absehen. Ein schnelleres Netzwerk möchte ich hier auch nicht aufbauen.
Aus Kostengründen sollen zudem alle Platten HDDs sein, da wir ausschließlich von 4 bzw. 8TB-Platten reden.


Lieben Dank bis hier hin!
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls schon Jemand zitiert, hier ein nachträglicher edit: als Backup für eine Absicherung durch Verschlüsselung durch Dritte könnte man ja eine weitere 8TB-Platte nehmen und bspw. einmal im 1/4Jahr ein manuelles Backup ziehen?

Dann hätte man im Fall von:

..Variante #1:
1x externe 8TB für den Katalog (edit: gemeint ist: alle meine Bilder!)
2x externe 8TB in einem 2bay-Gehäuse im Raid1 als Backup
1x externe 8TB im vierteljährlichen Backup gegen ransomware
1x externe 8TB für das jährliche Backup gegen Brand, Diebstahl sowie als Überspannungsschutz

-> fünf HDDs á 8TB und ein 2bay-Gehäse


..Variante #2:
4x externe 4TB in einem 4bay-Gehäuse im Raid1 für den Katalog
1x externe 8TB als Backup
1x externe 8TB im vierteljährlichen Backup gegen ransomware
1x externe 8TB für das jährliche Backup gegen Brand, Diebstahl sowie als Überspannungsschutz

-> vier HDDs á 4 TB sowie drei HDDs á 8TB und ein 4bay-Gehäuse

In beiden Fällen ggf noch eine Kaufsoftware für das Backup(?)
Variante #2 wäre definitiv teurer - würde auch m.E. nur mehr Sinn machen, wenn die Zugriffszeiten durch den Raid10 nochmal merklich besser wären (ist das denn so?). Ansonsten kann man getrost auf Variante #1 gehen, richtig?

Danke nochmal!
 
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Warum glaubst du, dass du diesen Gefahren ausgesetzt bist? Ransomware und versehentliches Löschen sind ja eher Dinge, die von einem selbst ausgehen.

versehentliches Löschen
..warum ich glaube der Gefahr eines versehentlichen Fehlgriffes ausgesetzt sein zu können..?


Ransomware
Kann davon nicht jeder betroffen sein? Wir reden ja hier auch von Feuer und Diebstahl - rein statistisch gesehen, würde ich letzteres als wesentlich geringeres Risiko ansehen..
 
Wenn du schon 8TB für den LR-Katalog brauchst, will ich gar nicht wissen wieviel Platz du für die Bilder brauchst.
 
Wenn du schon 8TB für den LR-Katalog brauchst, will ich gar nicht wissen wieviel Platz du für die Bilder brauchst.

Mit Katalog meinte ich meine gesamten Bilder - entschuldige die unglückliche Ausdrucksweise. Habe es als "edit" ergänzt.

Momentan bin ich kurz davor meine z.Z. verfügbaren 2TB bald voll zu machen und ich möchte einfach für die Zukunft vorsorgen, daher tendiere ich zu 6 bzw. 8TB an verfügbarem Speicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
moin,

ich hab als Primäres Gerät eines von QNAP welches neben 10GB auch Thunderbolt als Anschluß anbietet. Dieses hat den Vorteil einer direkten Verbindung (Thunderbolt) welche extrem schnell und und wenig Fehleranfällig ist. Daneben hängt das NAS in einem 10GB LAN für Geräte die nicht direkt am NAS stehen (Thunderbolt Kabel gehen nicht weit wenn sie nicht via Glas sind).

Wenn man dann ein Raid aus SSDs Verwendet (mach ich für die Bilder aus dem aktuellen Jahr) ist es EXTREM Performant. Da ich ein Stripe (2 TB) statt Spiegel verwende mach ich ein Echtzeitbackup aufs Raid5 (25TB) zur Ausfallsicherheit.

Bin mit der Lösung am iMac Pro extrem zufrieden weil super schnell.
 
Bei mir läuft das derzeit so.

Eine DS920 mit vier mal 6 TB im Raid 5 hängt am iMac.
Darauf befindet sich alles. An der hängt eine ICE Box mit einer 12 TB Platte. Auf die geht mit Hyper Backup (wir reden also von Synology) jede Nacht ein erstes Backup.
Eine „alte“ Diskstation in der zwei 6TB Platten zu einem Datenpool zusammengefasst sind steht in einem anderen Gebäude. Dort wird ein Backup von der DS920 mit Hyper Backup Vault jede Nacht erstellt.
Die Rechte sind entsprechend geregelt, dass nur der Admin (der sollte nicht gleich den Hauptnutzer sein) alle Ordner sieht. Beispielsweise habe nur ich Zugriff auf die Foto- und Videoorginale, alle anderen können nur auf die fertigen Bilder und Videos zugreifen.
Das ganze ist für mich schnell genug, klar könnte die DS noch etwas aufgerüstet werden oder z.B. eine SSD statt nur FP rein. Aber mir langt das so.
Eventuell hilft Dir das ja weiter.

Grüße
 
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