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RF/RF-S R5 vs R6 wenn einem Video egal ist...

Auch sollte bedacht werden, dass laut Canon die 20 MP besser Details auflösen sollen und diese vergleichbar bzw. ein Stück mehr sind als die 26 MP der EOS 6DM2 oder EOS RP . Auf jeden Fall zeigen dies die Beispielbilder.

Hi

wo kann mann diesen Sachverhalt nachlesen ?
 
@karatekid

Irgendwo habe ich gelesen, dass du demnächst die R5 oder R6 testen gehst. Könntest du mal z.B dein 500mm Sigma mitnehmen und schauen wie es sich schlägt (AF usw )? Das wäre echt nett, wenn du das machen könntest
 
Das wurde in diversen Livestreams von Canon Mitarbeitern gesagt und anhand von Bilder gezeigt.

Genau das habe ich gemeint.

Wenn dem wirklich so ist wie es dargestellt wird, dann ist die R6 für mich eine sehr gute Wahl.
Ich persönlich brauche und möchte keine höhere Auflösung. Die anfallende Datenmenge (Festplatten, Rechenleistung, mehrere UHS II) und auch die Anforderungen an die Objektive sind mir zu hoch.
Im Enddefekt bedeutet das mehrere 1000 Euro on top für eine Leistung, die sich bei mir kaum bemerkbar macht. Ich fotografiere um mir die Bilder in A3+ auszudrucken und an die Wand zu hängen oder z.B. Portrait in Printform an Kunden weiterzugeben. Die Auflösung wurde bis dato noch nicht bemängelt.

Viel interessanter sind für mich die Low Light Eigenschaften der R6. Wild Life im Wald oder Nachthimmel fotografieren jagt nun mal die ISO hoch. Wenn die R6 nun ein ähnliches Verhalten bei wenig Licht wie die 1DX Mark III zeigt, wäre das für mich perfekt.
Jedoch ist mir auch bewusst, dass die R6 nicht den gleichen Sensor hat wie die 1DX Mark III welcher einen Quad-Layer-Tiefpassfilter besitzt (teilt die Lichtstrahlen auf auf 16 Pixel auf anstatt auf 4 Pixel und führt dazu, dass die Gaußsche Normalverteilung viel feiner aufgelöst wird), sondern nur einen normalen Dual-Layer-Tiefpassfiltern. Was nun die geringere Separierung ausmacht, bleibt abzuwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele denken, und das wird auch oft so dargestellt, dass die R6 eine um 1 Stufe bessere low light Leistung als die R5 hat.

Das ist so, allerdings nur in der 100% Ansicht. Auflösungsbereinigt, wenn man also das Bild der R5 auf 20 MPixel runter rechnet, ist die R5 zmindest nicht schlechter.

LG,
Karl-Heinz
 
Auflösungsbereinigt, wenn man also das Bild der R5 auf 20 MPixel runter rechnet, ist die R5 zmindest nicht schlechter.

LG,
Karl-Heinz

Das ist wohl so, allerdings hat man erst einmal diese große Datei die geöffnet und bearbeitet werden möchte.
Wie schön wäre doch ein M-Raw.
 
Das ist wohl so, allerdings hat man erst einmal diese große Datei die geöffnet und bearbeitet werden möchte.
Wie schön wäre doch ein M-Raw.


Wenn man nicht gerade einen 10 Jahre alten Rechner von Aldi hat, sollte das Öffnen und Bearbeiten von Bildern nicht viel mehr Zeit beanspruchen als ein 20 MP Bild.
Bei 8K Videos sieht das dann schon anders aus.
 
Rechner von Aldi hat, sollte das Öffnen und Bearbeiten von Bildern nicht viel mehr Zeit beanspruchen als ein 20 MP Bild.

Völlig egal wie alt ein Rechner ist, doppelte MP heißt bei einigen Rechenaufgaben einfach doppelte Zeit.
Einfach mal selbst ausprobieren z.B. bei der Primeentrauschung in DXO.;)
 
Und genau dieser Umstand ist das Problem. Wenn man so wie ich viele Timelapses und auch Deep Sky Stacking macht, fallen mehrere hundert bis tausende Bilder an die verarbeitet werden wollen. Bei einem 26 MP Sensor reden wir hier bereits von mehren Gigabyte bis Terabyte.
Vor knapp 2,5 Jahren habe ich mir einen Gaming-PC für mehrere 1000 Euro selbst zusammengebaut, habe die einzelnen Komponenten aufeinander auch in Bezug zu overclocking abgestimmt und muss daher auch wassergekühlt werden. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass mein PC auf jeden Fall damals im oberen 1/3 mitspielte und auch noch heute kein langsames System darstellt. Trotzdem nimmt die Verarbeitung der Daten Zeit in Anspruch.
Auch bei der Videoverarbeitung bei 4k 60 FPS ist das so. Von 4k 120 FPS oder 8k will ich hier gar nicht erst reden. Fakt ist, möchte ich meinen Workflow so gestalten wie jetzt, würde mich dies zusammen mit einer Anschaffung einer R5 10000 Euro kosten. Bei einer R6 "nur" aktuell 2600 Euro.
 
Es ist wie beim Autokauf. Man muss das Gesamtpaket betrachten. Ich persönlich bin auch nicht gewillt 600 Euro für eine CF-Express auszugeben. Die UHS II sind mir schon teuer genug. In ein paar Jahren sieht die Welt dann wieder schon ganz anders aus. Im Moment hingt die PC und Speicherwelt der Entwicklung der Fotografiewelt etwas hinterher. Das macht alles sehr teuer und unpraktikabel.
Manchmal habe ich das Gefühl, bei dem Pixelhype dass man vor 4 Jahren keine guten Bilder machen konnte. Bei mir an der Wand hängen Bilder in A3, die ich damals mit der EOS 350d bzw. 400d gemacht habe (Hauptsächlich Makros). Bis heute habe ich nicht den Eindruck, dass ich das Bild wegen der Qualität von der Wand nehmen müsste.
 
Man muss das Gesamtpaket betrachten.

Exakt meine Gedanken.
Auf die teuren Speicherkarten habe ich ebenso wenig Lust wie auf 45 MP und 8K möchte ich auch nicht mitbezahlen wo ich doch schon vorher weiß das ich es nicht nutze.
Ich bin eher der Tierfotograf und meine schönsten Bilder hatte ich seinerzeit mit der 1DII (8MP) und 7D (18 MP) gemacht.
 
Ich wollte unter anderem auch nur aus meiner Sicht heraus zum Ausdruck bringen, dass mehr Pixel oder DR nicht unbedingt die Qualität eines Bildes bestimmt. Viel wichtiger ist der Inhalt. Bis heute ist mir das Video auf Youtube "Watchtower of Turkey" ein Vorbild was Videoschnitt angeht. Über 4 Mio. Clicks kommen bestimmt nicht zustande, weil das Video mit der GH3 gefilmt wurde. Aus heutiger Sicht ist die DR eher beschissen und trotzdem löst es in mir immer noch ein Wow-Effekt aus.
Eine bessere Kamera macht nicht automatisch bessere Bilder oder Videos.
 
Naja. Ich würde sagen, jaein. Ich habe mit der Canon 80D angefangen und der AF war nicht so dolle. Dann bin ich zu Nikon ( D850 und neuerdings Z6 ) und muss sagen, dass die Kamera (D850) mir wesentlich bessere Bilder liefert als vorher. Sicherlich kommt ein wenig Erfahrung mit dazu, aber für mich der Wildlife fotografiert, ist ein gutes AF System das Wichtigste. Mit der 80D hätte ich sehr viele Bilder nicht machen können, die mit der D850 gingen.
 
aber für mich der Wildlife fotografiert, ist ein gutes AF System das Wichtigste.

Und genau das bekommen wir doch hier nun mit der R6, zusätzlich Ibis, die Geschwindigkeit und z.B. Fokusbracketing .
Wer die MP und die Videofeatures der R5 nicht braucht könnte mit der 6er glücklich werden.
 
Und genau das bekommen wir doch hier nun mit der R6, zusätzlich Ibis, die Geschwindigkeit und z.B. Fokusbracketing .
Wer die MP und die Videofeatures der R5 nicht braucht könnte mit der 6er glücklich werden.

Für Wildlife sind mir persönlich 20mp zu wenig. Wäre das eine Cropkamera, sehe die Sache anders aus. Wer Portraits, Landschaften oder Makros macht, da reichen die 20mp sicherlich.
 
Im Moment hingt die PC und Speicherwelt der Entwicklung der Fotografiewelt etwas hinterher. Das macht alles sehr teuer und unpraktikabel.

Für um die 1000€ kannst du dir einen PC mit M.2 SSD (Schreibgeschwindigkeiten 2-4 GB/s), einem 12 Kerner (AMD Ryzen 9) und 32GB Arbeitsspeicher zusammenbauen. Und das ist nur der Consumer Bereich. Da redet man noch nicht von modernen Workstations. Die PC Welt hinkt mit Sicherheit nicht hinter der Entwicklung der Fotografiewelt hinterher.

Manchmal habe ich das Gefühl, bei dem Pixelhype dass man vor 4 Jahren keine guten Bilder machen konnte.

Warum wird dieses "Argument" immer wieder angebracht? Ich könnte jetzt auch wieder den Kutsche/Auto vergleich bringen. Warum sagen wir es nicht einfach wie es ist: Es geht ausschließlich ums Geld und nicht darum ob 45MP den 20MP überlegen sind. Denn das sind sie. Hätte der 20MP Sensor andere Vorzüge (eine wesentlich bessere High ISO Performance und eine höhere Auslesegeschwindigkeit z.B.), würde ich evtl. auch abseits des finanziellen Aspekts zur R6 tendieren. Aber das hat er anscheinend nicht.

Ich wollte unter anderem auch nur aus meiner Sicht heraus zum Ausdruck bringen, dass mehr Pixel oder DR nicht unbedingt die Qualität eines Bildes bestimmt.

Ja, das stimmt. Das ist aber keine "Entweder / Oder" Geschichte. Man kann auch gute Bilder machen und zusätzlich die technischen Vorzüge der aktuellen Zeit genießen. Ich finde es z.B. sehr begrüßenswert, dass sich die DR von Kameras der DR des menschlichen Auges annähert.
 
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