Das wurde in diversen Livestreams von Canon Mitarbeitern gesagt und anhand von Bilder gezeigt.
Genau das habe ich gemeint.
Wenn dem wirklich so ist wie es dargestellt wird, dann ist die R6 für mich eine sehr gute Wahl.
Ich persönlich brauche und möchte keine höhere Auflösung. Die anfallende Datenmenge (Festplatten, Rechenleistung, mehrere UHS II) und auch die Anforderungen an die Objektive sind mir zu hoch.
Im Enddefekt bedeutet das mehrere 1000 Euro on top für eine Leistung, die sich bei mir kaum bemerkbar macht. Ich fotografiere um mir die Bilder in A3+ auszudrucken und an die Wand zu hängen oder z.B. Portrait in Printform an Kunden weiterzugeben. Die Auflösung wurde bis dato noch nicht bemängelt.
Viel interessanter sind für mich die Low Light Eigenschaften der R6. Wild Life im Wald oder Nachthimmel fotografieren jagt nun mal die ISO hoch. Wenn die R6 nun ein ähnliches Verhalten bei wenig Licht wie die 1DX Mark III zeigt, wäre das für mich perfekt.
Jedoch ist mir auch bewusst, dass die R6 nicht den gleichen Sensor hat wie die 1DX Mark III welcher einen Quad-Layer-Tiefpassfilter besitzt (teilt die Lichtstrahlen auf auf 16 Pixel auf anstatt auf 4 Pixel und führt dazu, dass die Gaußsche Normalverteilung viel feiner aufgelöst wird), sondern nur einen normalen Dual-Layer-Tiefpassfiltern. Was nun die geringere Separierung ausmacht, bleibt abzuwarten.