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F Tamron 15-30 f2.8 gegen Nikkor 16-35 f4

Schon das G1 ist für ein UWW erstaunlich flare-arm. Kein Vergleich z.B. mit dem Nikon 14-24, bei dem die Sonne überhaupt nur irgendwo am Himmel stehen braucht und schon hat man quer übers Bild die buntesten Flares.

Aber natürlich ist jede Verbesserung trotzdem positiv.
Laut deiner Lieblingstestseite Lensreview, sind ghosthing und flares da nicht besser als beim Nikkor oder dem Canon 16-35.

As you can guess our assessment cannot be positive; still we might add that the Nikkor 14-24 mm could catch nasty, greenish reflections within the frame as well and the Canon 16-35 wasn’t free of that affliction either, despite the fact that its front element is a lot smaller
https://www.lenstip.com/432.9-Lens_...0_mm_f_2.8_Di_VC_USD_Ghosting_and_flares.html
 
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Direktes Gegenlicht hat schon seine Herausforderungen und das Objektiv ist definitiv nicht flarefrei. Allerdings finde ich es noch akzeptabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Direktes Gegenlicht hat schon seine Herausforderungen und das Objektiv ist definitiv nicht flarefrei.
Flarefrei ist bei diesen großen ungeschützten gewölbten Frontlinsen quasi unmöglich. Aber es reagiert sehr gutmütig auf Flares und natürlich muss man auch mit einem UWW umgehen können und die Ausrichtung kontrollieren und evt. minimal korrigieren. Es ist allerdings bedeutend einfacher als beim Nikon 14-24, das wirklich häßliche große Flares quasi überallhin zaubert.

Die verbleibenden Flares auf deinen schönen Bildern finde ich nicht störend (die eher häßlicheren Flecken könnte man problemlos entfernen), sondern sie werten z.B. das letzte Bild sogar noch auf.
 
Eine Sache, die mir noch bei Langzeitbelichtungen gegen die Sonne aufgefallen ist, ist dass man Spiegelungen von den Linsenelementen im Foto erhalten kann. Dies lässt sich auch mit Abschattungen nicht gänzlich vermeiden, doch Dank EBV stellt auch dies oft kein großes Problem dar. Ärgerlich ist es dennoch.
 
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Nach meinen Erfahrungen taugen die 2.8er UWW Zooms nicht so viel, wenn es um die Vermeidung von Flares geht.
Ich wechsele in solchen Fällen auf das 20/1.8 Nikon
 
Nach meinen Erfahrungen taugen die 2.8er UWW Zooms nicht so viel, wenn es um die Vermeidung von Flares geht.
Ich wechsele in solchen Fällen auf das 20/1.8 Nikon

Kann aber auch nur machen, wenn man mit 20mm Brennweite auskommt, benötigt man weniger, hat sich das erledigt. Einen Tod stirbt man also immer!;)
 
Jetzt muss auch ich mich mal melden als langjähriger Ex-Profifotograf.

Also ich habe das Nikon 16-35mm f/4 schon länger und ich kann Arcuos nur bestätigen, es ist meine beste Linse die ich bis jetzt hatte. (Hatte auch ein Nikkor 24-70 2.8 und ein Nikkor 70-200 2.8).

Ich finde es sogar besser als das Nikkor 24-70mm 2.8
Das 16-35mm f4 hat schon bei Offenblende eine knackige Schärfe die seinesgleichen sucht und bei Abblenden auf f8 oder 11 auch bis zu den Rändern extrem scharf, also meiner Meinung nach eins der besten UWW das es auf dem Markt gibt.

Auch die Verarbeitung und Haptik ist sehr robust und auf Profiniveau.
Also diesen ganzen Hype um die Tamron Objektive hier kann ich nicht ganz nachvollziehen, ich denke mal, da spielen schon die eigenen Wunschmeinungen hier eine sehr große Beeinflussung und Rolle.

Übrigens, nur nebenbei erwähnt, besitze auch noch ein Tamron 90mm SP 2.8 Macro, wahrscheinlich die beste Macrolinse am Markt und auch noch ein Tamron 100-400mm, mit welchem ich auch sehr zufrieden bin in Punkto Gewicht/Abbildungsleistung.
Also ich bin ganz sicher kein Nikon-Bevorzuger, aber über das Nikkor 16-35mm f/4, welches auch einige meiner Profi-Kollegen haben, und damit 100% zufrieden sind, lasse ich schon gar nichts kommen!

Für mich derzeit mein "Workhorse" und meine wichtigste Linse für meine Arbeiten.

Und P.S. Bitte liebe Pixel-Peeper, geht einfach raus, fotografiert und gebt dann eure Meinungen wieder und vergesst alle noch so dubiosen Testcharts etc., und paßt bitte auf, dass ihr vor lauter Pixel-Peeping überhaupt noch zum Fotografieren kommt, nur ein kleiner Tipp, denn Fotografieren macht wesentlich mehr Spaß als den ganzen Tag testen und jedes Pixel zerlegen, zumindest bei mir.


Unnötiges Vollzitat entfernt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und P.S. Bitte liebe Pixel-Peeper, geht einfach raus, fotografiert und gebt dann eure Meinungen wieder und vergesst alle noch so dubiosen Testcharts etc., und paßt bitte auf, dass ihr vor lauter Pixel-Peeping überhaupt noch zum Fotografieren kommt, nur ein kleiner Tipp, denn Fotografieren macht wesentlich mehr Spaß als den ganzen Tag testen und jedes Pixel zerlegen, zumindest bei mir.

:cool: Naja ich bin kein Profi und bin mit dem ollen AF 20-35/2.8 aus den 1990er Jahren glücklich.

Aber wer mit 36MP und mehr große Acrylglasdrucke macht, der wird den Unterschied zwischen den verschiedenen Linsen schon merken?
 
Also mit der Nikon D810 mit 36 Mio. Pixel und dem Nikkor 16-35mm F/4 werden selbst Ausdrucke im Großdruck perfekt (180x120cm und größer) noch sehr sehr scharf, ist aber auch eine Frage der Print-Umsetzung.
Wenn man Großdrucke erstellt sollte man sich in der Print-Post-Production doch schon etwas auskennen um die Maximalschärfe in großen Maßstäben herauszuholen.

Und bitte beachten: Ich brauche für Großdrucke nicht unbedingt 100 Mio. Pixel Auflösung, denn umso größer der Druck umso weiter ist man eigentlich vom Bild entfernt.
Ein Plakat z.B. 3,60m x .... kann ich ohne Probleme mit meiner Nikon D750 mit 24 Mio. Pixel machen, da der Betrachter von diesem Outdoor-Plakat-Druck im allgemeinen weit entfernt ist, und es deshalb eigentlich immer scharf wirkt, auf Grund der Entfernung. Natürlich sieht man die einzelnen Pixel wenn man an dieses Plakat als Fußgänger auf eine Entfernung von 30cm rangeht, das ist aber auch nicht der Sinn eines solchen Plakates "für vorbeifahrende Autos", um das nur mal kurz darzustellen.
 
Aber Gunther Wegner hat doch in seinem "Test" bestätigt, daß sogar das 10-24 besser ist, als das 16-35. Dumm nur, daß er die geringere Tiefenschärfe (KB/Crop) als schlechtere Randschärfe bewertet hat.:D
 
Der lebt doch davon, seinen Laber zu verkaufen. Die ganzen Einflößer sind übersetzt betrachtet dann auch nur das, was es bedeutet - sie flößen einem ein, was ihnen Klicks, Werbung, Geld, kostenlose Produkte, Workshopkundschaft oder Reisekundschaft bringt. Marketing, that's all.
 
Also mit der Nikon D810 mit 36 Mio. Pixel und dem Nikkor 16-35mm F/4 werden selbst Ausdrucke im Großdruck perfekt (180x120cm und größer) noch sehr sehr scharf, ist aber auch eine Frage der Print-Umsetzung.
Wenn man Großdrucke erstellt sollte man sich in der Print-Post-Production doch schon etwas auskennen um die Maximalschärfe in großen Maßstäben herauszuholen.

Und bitte beachten: Ich brauche für Großdrucke nicht unbedingt 100 Mio. Pixel Auflösung, denn umso größer der Druck umso weiter ist man eigentlich vom Bild entfernt.
Ein Plakat z.B. 3,60m x .... kann ich ohne Probleme mit meiner Nikon D750 mit 24 Mio. Pixel machen, da der Betrachter von diesem Outdoor-Plakat-Druck im allgemeinen weit entfernt ist, und es deshalb eigentlich immer scharf wirkt, auf Grund der Entfernung. Natürlich sieht man die einzelnen Pixel wenn man an dieses Plakat als Fußgänger auf eine Entfernung von 30cm rangeht, das ist aber auch nicht der Sinn eines solchen Plakates "für vorbeifahrende Autos", um das nur mal kurz darzustellen.

Das 16-35 ist sicvher nicht schlecht. Aber es gibt Objektive, des besser sind am Rand, auch abgeblendet. Wie z.B. das neue Tamron 17-35, oder das Nikon Z 14-30. Um mal Sachen zu nennen, die auch Zoom sind in ähnlichen bereichen und auch nicht irrsinnig teuer sind.

Das mit den grossen Drucken stimmt schon. Aber meine Erfahrung bei Landschaft/Architektur Bildern ist, dass die Leute nach dem Anschauen des ganzes Bildes auch gerne mal Details entdecken gehen. Und dann sieht man schon bei einem 1m Druck den Unterschied zwischen dem 16-35 und z.B. dem Tamron 17-35 am Rand.

Dagegen kann man natürlich was machen:
Was vors Bild stellen, sodass man nicht näher als 1 bis 1.5m ran kann. Oder
Bild auf Fotoleinwand drucken, die bringt eh die hohe Auflösung nicht rüber.

In der Landschatfs- und Architekturfotografie gibt es halt neben der Gestaltung auch noch einen gewissen Anspruch an Umsetzung. ISO tief, oft wa abblenden, da hat man oft sogar noch ein Stativ mit.
Wenn man die Ansprüche diesbezüglich runter fährt und nur Wert auf die Gestaltung legt, dann wäre meine erste Reaktion das: OK, stabilisrtes 2.8er Zoom im WW, ISO notfalls rauf ==> als aller erstes kann auch das Stativ zu 90% zu Hause bleiben. Mit notfalls ISO 3200 und f/2.8 bei 1/4 Sekunde geht einiges mit wenig Licht. Und es gibt durchaus Landschaftsmotive, die es erlauben, nicht abzublenden, grade wenn der Anspruch fällt, dass es auch von nah betrachtet überall im Schärferbereich liegen muss.

Denn sind wir ehrlich: Von üblichem Abstand betrachtet sind auch ISO 3200 an einer modernen KB Kamera gar kein Problem, das konnte schon die D700. Voraussetzung ist wieder sauberes Postprocessiong.

Und ja, ich mache das sogar ab und zu gerne so. Dank ruhiger Hand sogar ohne Stabi, dafür dann aber gleich mit f/2.0 wie z.B. dem 24-35/2.0 oder dem 18-35/1.8. Wenn man alle Register zieht (wie z.B. Bildserie, das erste, durch das Auslösen verrissene Bild wegwerfen), geht auch ohne Stabi 1/8.
Oder ich nehme dazu gleich die Sony A7R II mit, da ist dann dank IBIS auch das 18/2.8 oder das 28/2.0 stabilisiert.

Grade für sowas ist aber das 16-35 wieder nicht ideal. Es hat zwar VR, aber nur f/4, und offen ist die Randschwäche bei gewissen Brennweiten schon auf einem 13x19" Druck ersichtlich. Für solche Freihandsachen nehme ich dann wirklich lieber etwas, das auch offen schon ganz OK ist.
Wenn schon f/4, dann wäre hier das 14-30 Z meine Wahl. Das ist zwar bei 14mm offen in den äusserten Eckenzipfeln auch weich, aber nur da, schon am Rand, auf Höhe des Horizonts nicht mehr. Und das 16-35 hat gar keine 14mm, ist also im Vergleich sogar egal, wenn es nur bei 14mm eine kleine Schwäche hat.
 
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