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E Systemwechselhilfe von Pentax zu Sony (A7 III)

haifisch18

Themenersteller
Hi!

Ich fotografiere seit nunmehr 9 Jahren mit Pentax Kameras. Ausschlaggebend war damals für mich die Abdichtung von Objektiven und Kamera, ich zog in ein Wüstenland mit ner Menge feinem Sand.
Später hat sich die Abdichtung auch bei Wanderungen auf der Insel jenseits des Kanals sowie in den Alpen bewehrt. Wobei sie dann meist einfach nur bedeutet hat, dass ich die Kamera nicht weggepackt habe. Bilder macht man dann ja eher keine mehr :D

Mein Fokus:
-Portraitsfotografie (Erwachsene und auch Kinder ((meine Kleine ist nun 9 Monate alt)
-Reisefotografie

Mein Problem:
-Ich sitze gerade in Istrien im Urlaub. Mit den eigentlichen Bildern habe ich keine Probleme, die Pentax habe ich im Griff. Was mich aber ärgert: Ich habe die WiFi Karte von Pentax im zweiten Slot in der K3. Die App lädt unter iOS 13 die Bilder zwar herunter, speichert sie aber nicht in der Bilderleiste des iPhones. Die App wurde auch gefühlt vor 4 Jahren das letzte Mal aktualisiert, ist also tot.
-Mir ist die Kamera mittlerweile zu "altbacken", ich hätte gerne eine Livevorschau im Sucher, ein Klappdisplay und moderne Verbindungsmöglichkeiten
-Der Autofokus mit Festbrennweiten die weit offen sind, ist nicht so pralle
-Es darf auch gerne etwas weniger (im physikalischen Sinn) Kamera sein

Ich schiele seit Erscheinen auf die Sony A7 Baureihe, nun sitzt ich wieder hier. EVF hab ich bei ner Systemkamera von Freunden gesehen, ich will es nicht mehr missen. Videos mit der Pentax aufnehmen ist auch ein Graus.

An Objektiven habe ich bisher "alte" Sigma 1,4er in 35, 50 und 85. Die Baureihe vor der "Art" Baureihe. Dazu Pentax 18-135 WR, da* 16-50 und da* 50-135 und noch ein Sigma Makro sowie ein paar manuelle Pentax Altgläser.
Dazu kommen noch verschiedene Blitze.

Was benötige ich?
Als erstes denke ich, zwei Zoom Objektive die die da* ersetzen. Die Pentax hat einen Cropfactor von 1,5, daher würde ich nach einem 27-70 und einem 70-200 schauen. Gerade meine Frau fotografiert gerne mit den beiden da* unsere Tochter, da diese doch ganz ordentlich freistellen. Ich frage mich daher, ob es die 2.8er sein sollten?
Ein "Suppenzoom" a la 18-135 für unterwegs ist sicher auch kein Verlust.
Danach würde ich mit den Festbrennweiten in 50 und 85 weitermachen, welche würdet ihr empfehlen?

Wenn ich das richtig interpretiere, ist bei Sony, wie bei Pentax auch, der Bildstabilisator im Gehäuse, so dass man keine OSS Objektive benötigt?
 
Budget hast du keins genannt.

Ich würde mal A7III + Tamron 28-75 f2.8 + Sony 70-200 f4 vorschlagen zum start. Mit dem Tamron kannst du schön freistellen und hast einen super allrounder, das 70-200 kannst du für Tele nehmen, falls nötig. Falls das Budget natürlich noch flexibler ist, könnte man zum 24-70 / 70-200 GM Upgraden, womit du vorallem im Bokeh bzw. beim Tele auch beim freistellen nochmal eine Verbesserung erzielen würdest.

Bei den Festbrennweiten wäre ein guter Start das 55 1.8 Zeiss und das 85 1.8 Sony. Auch hier wäre ein Upgrade zum 50 1,4 bzw. 85 GM möglich, wenn das Budget es hergibt.

Bei der vorgeschlagenen A7III hast du einen Stabi im Gehäuse, sodass er in den Objektiven nicht unbedingt nötig wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst dich natürlich fragen, ob dir eine VF-System für Reisen nicht zu schwer wird. Als Universalobjektiv würde ich das 24-105 wählen, da hat man unten die m.E. wichtigen 24mm und oben dann schon mehr Brennweite, so dass man selbst mit Blende 4 noch freistellen kann. Dazu dann das neue 35 1.8 als lichtstarke, zugleich kompakte FB. Ein 70-200 2.8 ist zwar sehr gut, aber eben auch sehr schwer, das würde ich mir überlegen, ob da nicht auch die 4.0 Version reicht. Für 500 Euro bekommt man immer wieder das 85 1.8. Im Weitwinkelbereich gibt es viele Möglichkeiten. Vom kleinen Loxia 21 (manuell), das Batis 18 oder das hochlichtstarke 24 1.4 GM, um nur einige zu nennen, alles sehr gute Objektive. Es empfiehlt sich, ein wenig auf der Seite von Phillip Reeve zu stöbern: https://phillipreeve.net/blog/sony-fe-lenses/
 
Wenn ich das richtig interpretiere, ist bei Sony, wie bei Pentax auch, der Bildstabilisator im Gehäuse, so dass man keine OSS Objektive benötigt?
Ja, bei den aktuellen KB Modellen ist das so.

Soviele Möglichkeiten gibt es im Zoom Bereich bei Sony nicht. Fremdhersteller Zooms im Standardbereich gibt es genau eines. Das 28-75/2,8 von Tamron. Ansonsten gibt es nur die Sony (Zeiss) eigenen Zoomobjektive. Da aber eine recht breite Range (ingesamt 4 Stück). Jedes hat seine Vor und Nachteile. Ohne eine Budgetvorgabe wird es natürlich schwer dir etwas zu empfehlen.

Im Telebereich gibt es ausschließlich Sony Linsen. Da gibt es die beiden G Linsen 70-200/4 und 70-300/4,5-5,6. Darüber die beiden GM Linsen 70-200/2,8 und 100-400/4,5-5,6. Das 200-600G lasse ich mal weg.

An FB gibt es hingegen schon relativ viele im Bereich 24-135mm. Aber auch hier gilt, von günstig bis teuer ist alles dabei und ohne eine Budgetvorgabe fällt eine Beratung schwer.
 
Das Tampon steht nach der Recherche gestern Nacht auf Phillips Seite als "Kitobjektiv" mit auf der Einkaufsliste.

Budget ist natürlich immer schwierig. Bis ich mein Portfolio an Objektiven wieder aufgebaut habe, kostet mich der Systemwechsel sicher ein paar tausend Euro.
Ich rechne mit ca. 2800 Euro für die Kamera mit dem Tamron. Festbrennweiten wollte ich dann die Sigma Arts der Reihe nach anschauen und ausprobieren, die gefallen mir auf der Pentax soweit sehr gut, auch wenn ich keines habe. Ausprobiert hab ich sie, aber die bestehenden sind leider schon gut genug gewesen.

Ein Sigma 10-20mm hab ich auch noch hier. Aber falls ich das je vermisse, kommt ein UWW als Festbrennweite dazu.

Ich werde nach dem Urlaub mal beim Händler vorbeifahren und den Body in die Hand nehmen, von den Daten her ist er sogar kleiner als die K-3.

Bei den GM gehe ich davon aus, dass sie wie die DA* groß und gut sind. Das nutze ich sehr gerne, auch jetzt schon, aber unterwegs wäre kompakt und "gut genug" besser.
 
Die Sigma Art sind groß und schwer. Die GM sind im Vergleich kleiner/leichter.

Preis und Gewicht sind praktisch umgekehrt proportional zueinander. ;)

Ich mag die Sigma Art Reihe und baue meinen Bestand damit aus. Hat für mich einfach das beste Preis/Leistungsverhältnis. Aber klar, gibt auch immer Gründe dafür andere Objektive vorzuziehen.
 
Bei den Festbrennweiten stört mich groß und schwer jetzt nicht so, da bin ich das gewohnt. Und ehrlichgesagt nehm ich die auch nicht mit in den Urlaub.


Kennt ihr das, wenn ihr unbedingt neues "Spielzeug" haben wollt, aber noch im Urlaub seid?
 
Du weißt schon, dass Sigma und KB-Festbrennweite auch mal 1,2 Kilo bedeuten kann? Wollte nur sicher gehen, dass wir vom selben "schwer" reden. :cool:

Die A7III wirkt gegen die Pentax APS-C Kameras eher niedlich, aber das gleicht sich dann durch die Objektive z.T. wieder aus, bzw. wird kopflastig.

Edit: Ja, das ging mir im Urlaub mit meiner K5IIs genau so. :D
 
Lasst es mich so formulieren:

Durch meinen Hauptberuf bin ich schwere Dinge gewohnt. Alles, was zu leicht ist, machen Feuerwehrmänner nämlich kaputt. :D
 
Diese Gewichtsdiskussionen kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

1. Klar, die meisten größeren Objektive machen eine Kamera kopflastig, aber da ist auch halbwegs egal, ob dahinter eine DSLR oder DSLM dranhängt.
2. Unter dem Strich ist das Gesamtpaket DSLM + Trümmer immer noch leichter als DSLR + Trümmer.
3. Wenn ich mir eine 135mm FBW oder ein 70-200 2.8 kaufe, sollte ich wissen, dass die ordentlich wiegen und kein kompaktes Immerdrauf sind.

Manche Dinge erfordern einfach gewisse Maße und jeder muss für sich entscheiden, welche Kompromisse er machen möchte und welche nicht.
 
naja, wenn man die Festbrennweiten eh nicht mit in Urlaub nimmt, dann stört ja auch das Gewicht der Sigmas nicht wirklich (für mich wäre da die ausladende Größe fast noch schlimmer, wegen Platz im Rucksack).

Aber ansonsten ist die A7III mit dem Tamron, eine ziemlich kompakte und leichte Reisekamera.
Ich selbst werde statt zu den Sigma Festbrennweiten wohl z.B. eher zum 85er Sony (1.8) greifen, da es evtl. auch mal mit in den Urlaub soll.
Aber generell sind die Art Objektive genial, hatte an der Canon 70D selbst das 18-35 1.8 und das war ein Traum.
 
Aber ansonsten ist die A7III mit dem Tamron, eine ziemlich kompakte und leichte Reisekamera.
Ich selbst werde statt zu den Sigma Festbrennweiten wohl z.B. eher zum 85er Sony (1.8) greifen, da es evtl. auch mal mit in den Urlaub soll.

Du hast völlig recht, das ist eine schöne Kombi. Dazu noch das 17-28 und man ist im Urlaub gut aufgestellt, außer man will jetzt Sport oder Wildlife machen.

Mich wundert nur, dass die Diskussion erst mit den DSLM aufgekommen zu sein scheint. In der Prä-DSLM Ära ist doch auch jeder mit seinem 1kg Body rumgelaufen und die Objektive waren doch zumeist auch schwerer als heute. Aber heute diskutiert man dann ernsthaft über 100 bis 200 g Unterschied.

Natürlich muss das jeder für sich entscheiden und natürlich möchte man im Urlaub was kompaktes. Trotzdem erschließt sich mir persönlich die Kritik an den Sigma Art nicht wirklich, da sie einfach über ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis verfügen. Wer es kompakter möchte, zahlt halt deutlich mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer hat denn die Sigma Art Objektive kritisiert? Es wurde nur auf die Größe und das Gewicht hingewiesen, nachdem im Ausgangspost nach einer physikalisch kleineren Kamera im Gegensatz zu einem APS-C System gefragt wurde. Der TO hat das dann ja präzisiert.
 
Sehe ich auch so. Wirklich zu kritisieren gibt es an den Sigma Objektiven wirklich nichts. Alles was ich bisher gesehen hab, sind die Objektive optisch wirklich klasse.
Aber das Gewicht und Größe sollte man definitiv nicht außer acht lassen.

Ich selbst hatte eine 70D und das 18-35 war mein dauerhafter Begleiter. Im Rucksack geht es noch einigermaßen, aber die Kombi lange Zeit mit Schultergurt rumtragen war kein Spaß.
Die A7III+Tamron ist da schon ein spürbarer Unterschied, auch wenn es "nur" 360g weniger sind, sind immerhin gut 20%

Und auch bei den Festbrennweiten sind zwischen Sigma 85 1.4 und z.B. einem Sony 85 1.8 Welten bzw. selbst das GM 1.4 ist kompakter.

Also meine Meinung zu den Sigma Linsen, optisch absolut überragend, aber Gewicht und Größe können je nach Anwendung ein Nogo sein.
 
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