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Landschafts Astro mit Nachführung ? wie funktioniert das ?

cowy

Themenersteller
Hallo

ich frage mich gerade wie Astro Aufnahmen mit Nachführung funktionieren, wenn auch der Vordergrund mit drauf sein soll. Die Nachführung korrigiert nur die Erdrotation, während die Landschaft vor mir gleich bleibt, heißt also bei langen Belichtungen dürfte die Landschaft dann doch verzerrt sein, oder ?

Wie lange sind Belichtungszeiten mit Nachführung möglich ? Wie funktioniert das dann mit dem Stacking ? Ist das dann noch nötig ?
Von der Landschaft würde ich wohl dann ein normalen Fotos mit geringerem ISO machen aber längerer Belichtung ohne Nachführung.

Hat jemand eine gute Anleitung die es besser verdeutlicht was nun doch idealer wäre....Nachführung oder keine Nachführung dafür Stacking mit etlichen Aufnahmen und einer Aufnahme der Landschaft ?
 
Die Nachführung korrigiert nur die Erdrotation, während die Landschaft vor mir gleich bleibt, heißt also bei langen Belichtungen dürfte die Landschaft dann doch verzerrt sein, oder ?
genau
Wie lange sind Belichtungszeiten mit Nachführung möglich ?
im prinzip unbegrenzt, das hängt von der Genauigkeit der nachführung ab oder ob man z.b. mit einem guider arbeitet der korrekturen vornimmt.

Wie funktioniert das dann mit dem Stacking ? Ist das dann noch nötig ?
stacken ist immer gut weil dadurch das rauschen vermindert wird, also lieber 100x 1 Minute belichten und stacken als 1x 100 Minuten am stück.
Von der Landschaft würde ich wohl dann ein normalen Fotos mit geringerem ISO machen aber längerer Belichtung ohne Nachführung.

ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

ich frage mich gerade wie Astro Aufnahmen mit Nachführung funktionieren, wenn auch der Vordergrund mit drauf sein soll. Die Nachführung korrigiert nur die Erdrotation, während die Landschaft vor mir gleich bleibt, heißt also bei langen Belichtungen dürfte die Landschaft dann doch verzerrt sein, oder ?
Richtig, da musst du dann die Nachführung aus schalten und vom Vordergrund ein Foto machen.

Wie lange sind Belichtungszeiten mit Nachführung möglich ?
Bei 15mm schaffe cih mit meinem Sky Tracker Pro, 4Min, ohne Probleme, länger habe ich bisher noch nicht gebraucht.
Bei 600mm und perfekter Einnordnung, gehen 60sec.

Wie funktioniert das dann mit dem Stacking ? Ist das dann noch nötig ?
JAIN, kommt drauf an, was du vor hast. ;)
Ich finde aber besser mit stacken, also ohne, da man einfach mehr raus holen kann und das Rauschen minimiert.

Von der Landschaft würde ich wohl dann ein normalen Fotos mit geringerem ISO machen aber längerer Belichtung ohne Nachführung.
Richtig, gibt apps die dir das umrechnen... aber dank Nachführung kannst du eh mit der ISO runter gehen.
Aber auch hier kommt es halt drauf an, was du vorhast, bzw. wie die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort sind.

Hat jemand eine gute Anleitung die es besser verdeutlicht was nun doch idealer wäre....Nachführung oder keine Nachführung dafür Stacking mit etlichen Aufnahmen und einer Aufnahme der Landschaft ?
Es gibt kein Ideal!
Du musst in der jeweiligen Situation entscheiden, was du machen willst.

Persönlich komme ich mit Sequator besser zurecht als mit DeepSkyStacker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo cowy,

bei der nächtlichen Landschaftsfotografie wird die Nachführzeit wohl üblicherweise auf max. einige wenige Minuten begrenzt sein. Technisch geht zwar sehr viel mehr, aber es sieht halt nicht aus, wenn der Himmelsbereich über den dann der freigestellte Horizont gelegt wird nicht mehr nach horizontnahem Himmel aussieht.

Falls Du nicht den Horizont nachträglich über das Bild legen willst gibt es noch die Möglichkeit die Nachführgeschwindigkeit zu halbieren. Die Bewegungsunschärfe wird dann halbiert und auf den Himmel und den Horizont verteilt.

Natürlich kannst Du auch einige kurz belichtete Bilder stacken. Das kann gleich gut wie nachführen funktionieren, muss es aber nicht. Beim Stacken fängt man sich zusätzliches Rauschen durch das mehrfache Auslesen ein und zwar um so mehr je mehr Bilder gemacht werden. Ist der Himmel nun sehr dunkel, also etwa in den Alpen, so sind nachgeführte Aufnahmen deutlich besser als gestackte. Bei Aufnahmen in Stadtnähe und das können je nach Größe der Stadt auch gern mal 100km sein, gibt es deutlich sichtbare Lichtverschmutzung. Diese kann man ähnlich betrachten die Rauschen. Ist das zusätzliche Rauschen durch die mehrfache Auslösung nun deutlich geringer als die Lichtverschmutzung, etwa Faktor drei oder mehr, kann man das zusätzliche Ausleserauschen durchaus in kauf nehmen.

Etliche Aufnahmen sollte man bei der nächtlichen Landschaftsfotografie besser vermeiden. Vier bis acht sollten üblicherweise ausreichen, die Grenze würde ich bei maximal 16 ziehen. Einmal gibt es oft unschöne Artefakte durch unpassende Rückzentrierung der Aufnahmen, wichtiger finde ich aber noch den Arbeitsaufwand. Vier Bilder ergeben nicht ganz eine Verbesserung um ein 1Ev, 16 Bilder bringen ca. 2EV, aber für 3 EV braucht es dann schon 64 Bilder und für 4 EV 256 Bilder.


MfG

Rainmaker
 
Das versteh ich jetzt nicht, dachte immer weil das Rauschen nie an der selben Stell ist, eliminiert man das durch das stacken :confused:
Bei Deepsky Fotos macht man das doch auch immer so.

das ist auch so und wird auch so bleiben.;)
eine beliebte Einstellung von mir ist iso 800 und 2 Minuten Belichtung, blende offen, dann 30 bilder.
was wäre denn die bessere alternative? 15 bilder mit iso 400 a 4 Minuten, 8 bilder mit iso 200 und 8 Minuten oder gar iso 100 und ein mal 16 Minuten belichten.:angel:
die bilder werden entwickelt und mit prime entrauscht und dann gestackt.
 
Danke für eure Antworten.

Dann werfe ich mal eine blöde Frage in den Raum. Was haltet ihr von dem Omegon Mini Track LX2 ? Das Konzept scheint ja einfach wie genial zu sein, vor allem weil auch preiswert.

Bringt dieser Tracker denn gleiche Ergebnisse wie teurere varianten wie den Wixen Polarie oder den Nano Tracker ? So 300 wäre meine Schmerzgrenze was ich ausgeben würde.

Derzeit überlege ich noch mit dem Irix 15mm 2.4 für Nikon ins Rennen zu gehen.

Wie funktioniert das mit dem Stacken von nachgeführtem Himmel und statischen Vordergrund ? Weil.... die Milchstraße wandert ja. Heißt sie würde bei längerer Belichtung nicht da stehen wo - wenn ich ein Einzelfoto ohne Tracker gemacht hätte - sie über dem Vordergrund steht ...z.b. Berge.
Ich möchte nicht immer nur schwarze Silhoutten im Vordergrund haben sondern schon entsprechend Details gut sichthbar haben...und möglichst scharf und nicht verschwommen oder verrauscht.
 
Polarie und Nano Tracker hatte ich mal zum testen, hab sie aber wieder zurück gegeben, war mir dann zu fumelig mit dem einnorden usw.

Ich nutze den "iOptron SkyTracker Pro", kannst du dir ja mal angucken. ;)
Der ist nicht zu groß, und passt noch in den Rucksack ins Objektivfach.
 
Bringt dieser Tracker denn gleiche Ergebnisse wie teurere varianten wie den Wixen Polarie oder den Nano Tracker ? So 300 wäre meine Schmerzgrenze was ich ausgeben würde.

300€ ist ein guter Rahmen mit dem man seht gut anfangen kann.
Die Genauigkeit der Nachführung ist nicht das Problem, da wirst du nicht so schnell einen Unterschied merken.
Das weitaus größere Problem ist das einnorden bzw. der Polsucher. Es bringt am Ende nix wenn die Nachführung in der Lage ist 150mm 10 Minuten nachzuführen, wenn der Mensch nicht in der Lage ist eine dafür entsprechend genaue Einnordung sicherzustellen. Mit viel Geduld und Adleraugen schafft man es aber mit der LX-2 oder der Vixen Polarie.

Ich bin mit meinem Star Adventurer zufrieden und die hat bereits einen sehr guten Polsucher, auf dem man auch etwas mehr erkennt und dementsprechend genau und komfortabel einnorden kann.
Den Star Adventurer inkl. Polhöhenwiege, L-Schiene und weiteres Zubehör hab ich für 250€ gebraucht bekommen.
Der trägt auch 2 Olympus Kameras inkl. Objektiv ohne großen Probleme. Das kleine Problem ist mit den 40-150mm f2.8 Pro - da beschränkt sich der Einsatzwinkel der zweiten Kamera enorm.

Aber gerade für Weitwinkelaufnahmen ist eine LX-2 gut zu gebrauchen - da muss auch nicht 100% eingenordet werden um die Sterne rund zu halten.
 
.Nachführung oder keine Nachführung dafür Stacking mit etlichen Aufnahmen und einer Aufnahme der Landschaft ?
Ich war gerade erst mal wieder für eine Nacht Landschaft mit Sternenhimmel im Westhavelland. Allerdings erst das dritte Mal oder so, bin also bei weitem kein Experte im Thema.

Ich selbst besitze auch keine Nachführung, habe mich also meistens auf 10-15 Bilder beschränkt (~20s, f/3.5, 16mm KB äquivalent, ISO 3200, Canon 7D II). 10-15 Bilder gestackt ergeben schonmal in viel viel besseres Bild als eine Einzelaufnahme.

Keines von denen kommt aber an die Aufnahme aus 2 x 4min bei ISO 1600 ran, die ich gegen Ende des Abends noch auf der Nachführung eines Fotografen-Kollegen machen konnte.

Beim Kauf einer Nachführung sollte man aber evtl drauf achten, ob sich diese ausschalten lässt - klingt jetzt blöd, aber bei der Nachführung des Kollegen ging das tatsächlich nicht, die hätte man nur "zurückspulen", wobei sich der Bildausschnitt natürlich verändert hätte.

Dementsprechend ist meine Landschaft dann auch ziemlich verschwommen - als Notlösung habe ich sie entsprechend dunker ausbelichtet und den Horizont (die einzige Stelle, wo man nach Abdunklung die Unschärfe noch sah) aus einer 20s Testbelichtung kopiert... :ugly:



stacken ist immer gut weil dadurch das rauschen vermindert wird, also lieber 100x 1 Minute belichten und stacken als 1x 100 Minuten am stück.
Wobei ich mit meinem begrenzten Verständnis ja eher sagen würde: statt 100x1min vielleicht lieber 50x2min oder 25x4min mit entsprechend reduzierter ISO.
Da dürfte man mehr eigentliches Signal einfangen, oder?

Etliche Aufnahmen sollte man bei der nächtlichen Landschaftsfotografie besser vermeiden. Vier bis acht sollten üblicherweise ausreichen, die Grenze würde ich bei maximal 16 ziehen.
Also ich bilde mir ein, einen Unterschied im Rauschen zwischen meinen Stacks von 10-15 Bildern und denen mit 50-100 Fotos erkannt zu haben...


Einmal gibt es oft unschöne Artefakte durch unpassende Rückzentrierung der Aufnahmen, wichtiger finde ich aber noch den Arbeitsaufwand.
Kannst du das evtl näher erläutern, weil mir gerade nicht ganz klar ist, was du mit "unpassende Rückzentrierung" meinst?
Meinst du damit, dass die Stacking-Software u.U. die Bilder nicht korrekt übereinander legen kann? Das Problem hatte ich tatsächlich schon beim Stacken von UWW Aufnahmen.

Oder beziehst du dich auf etwas anderes?

Was den Arbeitsaufwand angeht, hab ich jetzt aber keinen großen Unterschied zwischen 10 Bildern und 100 Bildern festgestellt - außer, dass ich bei letzteren noch einen Kaffee mehr trinken kann, während die Bilder stacken...

Interessantes Programm. Werde ich demnächst mal testen.
Mit dem Sequator wird dann wohl beim Stacken der Vordergrund vom Hintergrund getrennt.
Das Programm habe ich auch kürzlich entdeckt und bin sehr begeistert.

Ich hatte noch diverse unbearbeite ältere Bildserien auf meiner Platte liegen, die mir Deep Sky Stacker oder Fitswork nur zu moderner Kunst zusammenstacken konnten - sprich: Mitte scharf, nach außen künstlerische Unschärfe und Doppelsterne. Vermutlich eine Folge der Verzeichnung am Rand des UWWs.

Sequator hat mir die gleiche Bildserie auf anhieb sauer zusammengestackt - und den Vordergrund auch noch erhalten.
Ich hab den trotzdem nachträglich ersetzt, weil dort vereinzelte Stacking-Artefakte zu finden waren - hilfreich ist die Funktion aber trotzdem, denn es ist wesentlich einfacher, einen scharfen Vordergrund mit einem separat Median-verrechneten Vordergrund zu ersetzen als einen unscharf über das untere Bilddrittel reichenden verschwommenen Horizont...

Aber im großen und ganzen bin ich recht begeistert über das, was Sequator da macht...

~ Mariosch
 
Wobei ich mit meinem begrenzten Verständnis ja eher sagen würde: statt 100x1min vielleicht lieber 50x2min oder 25x4min mit entsprechend reduzierter ISO.
Da dürfte man mehr eigentliches Signal einfangen, oder?

ja , aber je länger man belichtet umso mehr fängt man sich auch fehler der nachführung ein, Flugzeuge und Satelliten ect. so eine kurze aufnahme von vielen schmeißt man dann einfach weg wenn die nachführung mal gezuckt hat, wenn ich nur wenige lange habe schmerzt das mehr.;)

schau mal hier, da hat sich jemand richtig mühe gemacht.

https://www.astrobin.com/46622/C/
 
Zuletzt bearbeitet:
ja , aber je länger man belichtet umso mehr fängt man sich auch fehler der nachführung ein, Flugzeuge und Satelliten ect. so eine kurze aufnahme von vielen schmeißt man dann einfach weg wenn die nachführung mal gezuckt hat, wenn ich nur wenige lange habe schmerzt das mehr.;)
Das stimmt natürlich.
Andererseits, wenn ich mir den Vergleich zwischen der ersten 120s und der zweiten 240s Aufnahme ansehe, dann ist die um eine Blende gepushte 120s Aufnahme natürlich deutlich stärker verrauscht.
Klar, Stacking reduziert das, aber je weniger Rauschen drin ist, desto mehr Details kriegt man am Ende aus raus, denke ich mal.

Bisher hatte ich beim Stacking der nicht-nachgeführten Bilder keine Probleme mit Flugzeugen, die wurden beim Stacking einfach rausgerechnet - sowohl von Sequator als auch beim Median-Stapel-Modus bei den hand-gestackten Bildern.
Aber: 16mm vs 200mm macht da ggf auch beim Stacken noch einen Unterschied - und ohne eigene Nachführungs-Erfahrung kann ich da natürlich auch völlig daneben liegen mit meiner Einschätzung. :)

Reizen würde mich so eine Nachführung ja schon, aber so selten wie Neumond, gutes Wetter und freie Zeit bei mir gleichzeitig einzutreten scheinen, kann ich die Anschaffung einfach nicht rechtfertigen :)

schau mal hier, da hat sich jemand richtig mühe gemacht.

https://www.astrobin.com/46622/C/
Wow. Krass.
Dafür würde mir vollkommen die Geduld fehlen. Von der nötigen Zeit ganz abgesehen :)

~ Mariosch
 
Meine Erfahrung mit Bildern mit Nachführung im Vergleich zum Stacken (was ich noch nicht so oft gemacht habe) ist folgende: Die Bilder mit Nachführung sehen viel detailreicher und nicht so weich aus, wie die gestackten Bilder. Man ist mit dem Vordergrund (Bäume) natürlich etwas eingeschränkt. Dafür macht es richtig Spaß sich ein nachgeführtes Bild im Detail anzusehen, auch bei meinem kleinen µft- Sensor. Dafür mache ich zwei Bilder mit den gleichen Einstellungen, eines für die Landschaft (ohne Nachführung) und ein nachgeführtes für den Himmel. Die werden dann in Photoshop zusammengesetzt.
 
Ich bin am Überlegen, ob ich mir den LX-2 zulegen soll - hat da einer von Euch Praxiserfahrungen?

Die LX-2 kann schon einiges leisten - das einnorden muss damit geübt sein. Bis ca. 200mm auf KB kann man damit sicher was anfangen
Für Weitwinkelaufnahmen mit Nachführung ohnehin die wirksamste Lösung, geringes Gewicht, geringes Packmaß. Nur für die extra Belichtung des Vordergrunds muss vor dem Aufziehen des Mechanismus erfolgen!!! - Wenn man das weiß und beachtet, hat man damit auch keine Probleme.

Meine Erfahrung mit Bildern mit Nachführung im Vergleich zum Stacken (was ich noch nicht so oft gemacht habe) ist folgende: Die Bilder mit Nachführung sehen viel detailreicher und nicht so weich aus, wie die gestackten Bilder. Man ist mit dem Vordergrund (Bäume) natürlich etwas eingeschränkt. Dafür macht es richtig Spaß sich ein nachgeführtes Bild im Detail anzusehen, auch bei meinem kleinen µft- Sensor. Dafür mache ich zwei Bilder mit den gleichen Einstellungen, eines für die Landschaft (ohne Nachführung) und ein nachgeführtes für den Himmel. Die werden dann in Photoshop zusammengesetzt.

Stacken tut man auch mit Nachführung - dabei ist der Vorteil, dass man pro Einzelaufnahme länger Belichten kann.
Wenn ich es noch richtig im Hinterkopf habe kommt beim Stacken der Faktor 16 zum tragen. Also pro 16 Aufnahmen kommt ca 1 Stufe Dynamik dazu.
 
Die LX-2 kann schon einiges leisten - das einnorden muss damit geübt sein. Bis ca. 200mm auf KB kann man damit sicher was anfangen
Für Weitwinkelaufnahmen mit Nachführung ohnehin die wirksamste Lösung, geringes Gewicht, geringes Packmaß. Nur für die extra Belichtung des Vordergrunds muss vor dem Aufziehen des Mechanismus erfolgen!!! - Wenn man das weiß und beachtet, hat man damit auch keine Probleme.

Super - danke!

Dann werd ich zuschlagen.
Ich setze hauptsächlich das Sigma 14mm Art ein - dafür sollte es demnach passen....
 
Die LX-2 kann schon einiges leisten - das einnorden muss damit geübt sein. Bis ca. 200mm auf KB kann man damit sicher was anfangen

Meinst du echt, das kann 200mm ab?
Bisher habe ich als Empfehlung eher bis 100mm/135mm gelesen...



Ich setze hauptsächlich das Sigma 14mm Art ein - dafür sollte es demnach passen....
Ich hab beim Googeln nach dem Teil mal diesen Test hier gefunden, falls du den noch nicht kennst, sicher lesenswert:

https://sternenhimmel-fotografieren.de/test-erfahrungsbericht-beschreibung-omegon-mini-track-lx2/

Für 14mm sollte das Ding ganz problemlos sein.
Die im obigen Testbericht angegebene Faustformel ist 100/KB-Brennweite = Belichtung in Minuten - bezogen auf die einfache Einnordung.
Mit genauerer Ausrichtung steigt die Zeit wohl noch.

Nur für die extra Belichtung des Vordergrunds muss vor dem Aufziehen des Mechanismus erfolgen!!!

Wobei lt. dem Testbericht zu beachten ist, dass sich die Ausrichtung der Kamera beim Aufziehen um ca 15° ändert - das macht es etwas schwieriger, den exakten Bildausschnitt zu treffen, denke ich mal.

~ Mariosch
 
Ich hab beim Googeln nach dem Teil mal diesen Test hier gefunden, falls du den noch nicht kennst, sicher lesenswert:

https://sternenhimmel-fotografieren.de/test-erfahrungsbericht-beschreibung-omegon-mini-track-lx2/

Für 14mm sollte das Ding ganz problemlos sein.
Die im obigen Testbericht angegebene Faustformel ist 100/KB-Brennweite = Belichtung in Minuten - bezogen auf die einfache Einnordung.
Mit genauerer Ausrichtung steigt die Zeit wohl noch.
Danke - genau der Test hat mich erst auf das Produkt gebracht.;)
 
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