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EF/EF-S Lauter Knall aus Kamera

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Krefelds Sachse

Themenersteller
Bei einer Wanderung im Urlaub (sehr hohe Luftfeuchtigkeit und etwa 30 Grad) hat meine EOS 700D auch ein paar Wasserspritzer von den Bäumen abbekommen. Plötzlich gab es einen hellen, lauten Knall aus dem Kameragehäuse. Seitdem macht die Kamera nach dem Einschalten keinerlei Reaktionen oder Anzeigen. Der Akku selbst bzw. der Ersatzakku sind nicht defekt nicht defekt, Ich nehme an, dass durch einen Kurzschluss (wahrscheinlich durch Feuchtigkeit ausgelöst) irgend ein Bauteil (Kondensator o. ä.) in der Kamera "explodiert" ist. Finde hier leider nichts dergleichen.
Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen?

Danke
 
Ich tippe auf nen Schaden durch Kurzschluss auf der Hauptplatine.
Rieche mal dran, ob es schmauchig riecht (z.B. Akku raus durch das Fach riechen).
Falls ja, ist ne neue Kamera die günstigste Lösung.
Schau auch mal ob der Akku evtl Verfärbungen oder Verformungen hat.
 
Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen?
Ich weiß nicht, wie man da über das Forum helfen könnte. Elkos z.B. explodieren mit Knall und wenn es in der Kamera geknallt hat, dann ist wohl wirklich etwas in der Richtung passiert. Da kann nur eine Reparatur helfen. Es gibt Anbieter, die manche gängigen Probleme der Kameras per Pauschale reparieren. Meist weniger als € 100.
 
Es könnte der Blitz-Elko gewesen sein.
Aber vermutlich ist der nun nicht allein kaputt ...
da dürfte mehr zu reparieren sein.
 
Danke für die Antworten.
Der Akku ist nicht beschädigt, es riecht auch nichts. Auch am Spiegel sind keine "Schmauchsuren" zu erkennen.
 
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist nicht der Blitzelko selbst kaputt gegangen, sondern seine etwa 300 Volt haben durch die Feuchtigkeit (vermutlich in Verbindung mit schon früher eingedrungenen Salzwasser-Rückständen) auf die Spannungsversorgungs-Platine übergeschlagen.
Da wird eine Reparatur relativ teuer werden, wenn Canon sie nicht schon von vornherein ablehnt.
 
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist nicht der Blitzelko selbst kaputt gegangen, sondern seine etwa 300 Volt haben durch die Feuchtigkeit (vermutlich in Verbindung mit schon früher eingedrungenen Salzwasser-Rückständen) auf die Spannungsversorgungs-Platine übergeschlagen.

Die 300V sind aber nur da, wenn man den Blitz aktiviert, und das scheint der TO ja nicht gemacht zu haben...
 
Die 300V sind aber nur da, wenn man den Blitz aktiviert, und das scheint der TO ja nicht gemacht zu haben...

Ein Elko speichert Energie zum Teil sehr lange, auch wenn die Kamera ewig nicht eingeschaltet oder der Blitz lange nicht genutzt wurde.
Es reicht auch eine Restspannung, um Komponenten die vielleicht nur mit 3 Volt laufen zu zerstören (z.B. Prozessoren).
Ganz zu schweigen davon, dass die ganzen Speicherchips entleert oder zerstört werden können, auf denen die Firmware und der Bootloader liegen.
 
Ist ja egal, die Kamera ist hinüber.

Und ohne Aufschrauben wird es nicht besser, da kann man sich das Deuten der Glaskugel sparen. :)
 
Soweit ich weiss gibt es bei Canon gerade Cashback, aber auch ein gebrauchtes Modell würde ich je nach Budget in Erwägung ziehen (vorher gucken, ob Cashback nicht dem Gebrauchtpreis nahe kommt)
 
Zur Info: Hier ein ähnlicher Fall, wo es eine Nikon erwischt hat. In dem Falle war von Anfang an klar, dass es der Blitz war. Nikon hat den Schaden auf Kulanz kostenlos repariert.

Ich bezweifel das wir hier über Zeiten >1h reden...
Ich bin mir auch nach mehrmaligem Durchlesen nicht klar, wie du das meinst, daher brauchst du meine Warnung vielleicht nicht.
Da aber hier eine Gefahr besteht, einmal deutlich:
Die Hochspannung des Blitzes kann auch noch Tage später vorhanden und lebensgefährlich sein, selbst dann, wenn der Akku herausgenommen wurde.
Die Spannung kann auch dann lebensgefährlich sein, wenn der Blitz durch Batterien aufgeladen wird.
Daher nie am Blitz selbst herumbasteln, sondern dies nur ausgebildeten Elektronikern überlassen.
(Allen anderen Fotokrempel kann man hingegen selbst reparieren. Geht's schief, hilft die Mülltonne weiter.)
 
Die Spannung kann auch dann lebensgefährlich sein, wenn der Blitz durch Batterien aufgeladen wird.
Daher nie am Blitz selbst herumbasteln, sondern dies nur ausgebildeten Elektronikern überlassen.

Das kann ich aus eigener Erfahrung zu 100% unterstreichen. Ich hab mal
in meinem damals jugendlichen Leichtsinn einen defekten Blitz aufgeschraubt.
Meine Güte was hat mir das von 4 1,5V AA Batterien betriebene Teil eine
gewischt ...
 
Das kann ich aus eigener Erfahrung zu 100% unterstreichen.
Und da bist du dann gestorben? Oder wie kannst du die Erfahrung mit dem "lebensgefährlich" unterstreichen? :D

Natürlich gibt das einen ordentlichen Schlag und es tut auch ordentlich weh, aber Lebensgefahr durch einen integrierten Blitz halte ich jetzt für einigermaßen übertrieben. ;)
 
Und da bist du dann gestorben? Oder wie kannst du die Erfahrung mit dem "lebensgefährlich" unterstreichen?

Das ist Gleichstrom! Ein Stromschlag an 230V Wechselstrom ist ziemlich harmlos verglichen mit dem was der Blitz-Kondensator abgibt.
Davon mal abgesehen bedeutet "lebensgefährlich" nicht "absolut tödlich" und dein Spott ist reichlich deplaziert.
 
Also, die Diskussion über die Gefahr die von dem Blitzelko ausgeht,
bringt den To nicht weiter. Dass der laute Knall durch ein anderes
Bauteil verursacht wurde, wie in Beitrag #6 vorgeschlagen, halte
ich für unwahrscheinlich ... "lauter Knall" ist normalerweise nicht
das mit dem ein SOC Chip oder ein Speicherchip stirbt. Klar kann
Spannung aus dem Blitzelko über eine Feuchtigkeitsbrücke auch
in die restliche Kamera gekommen sein .... laut knallen tun aber
eigentlich nur Elkos.
 
Die Ladung eines geladenen Blitzkondensators ist in jener Weise gefährlich, dass sie je nach Eintritt und (Entladungs)Durchfluß durch den menschlichen Körper das sogenannte Vorhofflimmern auslösen kann. Darin liegt die eigentliche und nachwirkende Gefahr eines elektrischen Stromschlags, siehe ggf. auch unter Störung des Sinusknotens. Von thermischen Verbrennungen, chemisch elektrolytischen Zersetzungen, etc. während des Stromdurchgangs zunächst noch abgesehen.
 
Nochmal:
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist nicht der Blitzelko selbst kaputt gegangen, sondern seine etwa 300 Volt haben durch die Feuchtigkeit (vermutlich in Verbindung mit schon früher eingedrungenen Salzwasser-Rückständen) auf die Spannungsversorgungs-Platine übergeschlagen.

Wenn ein Blitzelko "explodiert", passiert das nicht wegen hoher Luftfeuchtigkeit oder zusätzlichen Wassers, das durch Gehäusefugen eingedrungen ist, sondern wegen des Durchschlagens der inneren Isolierung. Der dabei entstehende Lichtbogen bleibt aber im Elko-Gehäuse, ist also nicht von außen als heller Blitz sichtbar.

Eine Reparatur wird relativ teuer werden, wenn Canon sie nicht schon von vornherein ablehnt.
 
... ist also nicht von außen als heller Blitz sichtbar.

Der To sprach von einem "hellen lauten Knall" ... nicht von einem "hellen Blitz".

Ich halte deine Argumenation was da wohl primär kaputt gegangen ist
nach wie vor nicht für schlüssig (und ich habe in meinem Leben schon
ziemlich viele defekte Elkos getauscht und schon einige live sterben sehen
... und hören).
 
Ich denke es ist egal was genau und wie es kaputt gegangen ist.
Es sind sich wohl mittlerweile alle einig, dass es ein Kapitalschaden der Elektronik ist und eine Reparatur sinnfrei wäre.
Deshalb könnte man hier zu einem Ende kommen, bevor man ewig hin und her mutmaßt.
 
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