Digilog2020
Themenersteller
Hallo zusammen,
Hilfe im eigentlichen Sinn kann und will ich nicht erwarten; viel mehr Eure Meinungen. Ich habe bis etwa 2003 viel fotografiert, danach nur noch ganz selten und nicht mehr ernsthaft.
Meine erste war die Canon EOS 500 mit zwei Exaktaobjektiven. Dann kamen noch eine EOS 50E und eine EOS 300v (verschrottet) dazu. Etwa 2006 kaufte ich eine der letzten Sigma SD 9 (bitte verhaut mich deswegen nicht). Bis 2003 machte ich Portrait, Stadt, auch mal Akt und Reisefotografie. Fast ausschließlich S/W in einem Hobbylabor, daß ich mit anderen gemeinsam nutzen konnte. Ich verarbeitete u. a. altes Agfa-Baryt und das damals noch neue Multigrade-Baryt von Ilford, setzte Chemie selber an. Meine Ergebnisse waren ganz passabel. Einige Fotografen meinten, daß die Bilder teils erstaunlich gut waren. Ich konnte Mängel der Ausrüstung (keine Profikamera und -objektive) ganz gut im Labor ausgleichen. Meine Kameras habe ich immer gut gepflegt, ausser der 500er hatten alle einen Handgriff, die Pbjektive alle Deckel mit Filtern. Teils sehen Objektive und Gehäuse wie neu aus.
Seit 15 Jahren bin ich weg von der Fotografie. Die SD9 war eher ein Schnellschuß, weil günstig. Ich hab im Zuge der Coronakrise (stay at home) die Kamera wieder ausgepackt, bei Ebay Zubehör bestellt. Der Handgriff passt, leider sind jetzt alle drei Objektive kaputt. Das Original 18-50, das 2006 bei Ebay gekaufte 28-105 Aspherical und das jetzt gekaufte 70-210 Aspherical ebenso. Laut Sigma liegt es wohl an der langen Nichtnutzung, daß die Motoren kaputt sind. Die Kamera selber funktioniert tadellos (im Manuellfocus-Betrieb).
Auch wenn die SD9 (ich hör Euch schon lachen) alt, langsam, schwer und klobig ist, liebe ich die Kamera, weil sie gut in der Hand liegt und gut und unkompliziert zu bedienen ist. Ich komme nun mal von der Analogfotografie...
Sigma würde mir evtl. einen Austausch der Optiken (ein neues mit Zuzahlung, sofern ich Sigma richtig verstanden habe) anbieten, aber sie brauchen die Objektive. Eine Reparatur der Motoren kann Sigma nicht garantieren.
Ich könnte mir für den Wiedereinstieg folgendes vorstellen:
1. Tausch der alten Objektive gegen den Kauf eines neuen für die SD9 (die würde ich gern behalten).
2. Rückkehr zu Canon (diesmal digital). Problem: ich hab nicht mal eben ein paar tausend Euro für eine komplett neue Ausrüstung (Gehäuse, Handgriff, Batteriepack, mind. 2 passable Objektive).
3. Die EOS 500 funktioniert nach wie vor. Knapp 20 Jahre Tiefschlaf (Kauf etwa 1995, Nutzung bis 2001) konnten Ihr nichts anhaben. Letzte Woche Batterien rein, Deckel runter, Objektiv drauf, Film rein uns sie funzt zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk. Ich habe tausende Fotos mit der Kamera gemacht und die werd ich mit ins Grab nehmen. Die Negative lasse ich bei der Entwicklung scannen und dann digital speichern.
Vorstellen könnte ich mir eine gebrauchte (nur vom Händler mit Garantie!) EOS 5/6/7 bis € 500 und ein gutes Standard-Objektiv ab 28 mm. Ich bin Hobbyfotograf, die Abblidungsleistung muss nicht professionell sein, aber gut. Wichtig ist ein zuverlässiger Autofocus und eine gute Verarbeitung.
Auf jeden Fall muß(!) es wieder Canon sein, wenn ich die SD9 begrabe. Eine andere Marke kommt für mich nicht in Frage. Und es muß eine SLR sein! Keine kompakte, spiegellose, System-, Hybrid-, Bridge- oder sonstige Kamera!
Vielleicht habt Ihr eine Meinung oder doch einen Tip für mich.
Grüße aus der fotografischen Vergangenheit.
Hilfe im eigentlichen Sinn kann und will ich nicht erwarten; viel mehr Eure Meinungen. Ich habe bis etwa 2003 viel fotografiert, danach nur noch ganz selten und nicht mehr ernsthaft.
Meine erste war die Canon EOS 500 mit zwei Exaktaobjektiven. Dann kamen noch eine EOS 50E und eine EOS 300v (verschrottet) dazu. Etwa 2006 kaufte ich eine der letzten Sigma SD 9 (bitte verhaut mich deswegen nicht). Bis 2003 machte ich Portrait, Stadt, auch mal Akt und Reisefotografie. Fast ausschließlich S/W in einem Hobbylabor, daß ich mit anderen gemeinsam nutzen konnte. Ich verarbeitete u. a. altes Agfa-Baryt und das damals noch neue Multigrade-Baryt von Ilford, setzte Chemie selber an. Meine Ergebnisse waren ganz passabel. Einige Fotografen meinten, daß die Bilder teils erstaunlich gut waren. Ich konnte Mängel der Ausrüstung (keine Profikamera und -objektive) ganz gut im Labor ausgleichen. Meine Kameras habe ich immer gut gepflegt, ausser der 500er hatten alle einen Handgriff, die Pbjektive alle Deckel mit Filtern. Teils sehen Objektive und Gehäuse wie neu aus.
Seit 15 Jahren bin ich weg von der Fotografie. Die SD9 war eher ein Schnellschuß, weil günstig. Ich hab im Zuge der Coronakrise (stay at home) die Kamera wieder ausgepackt, bei Ebay Zubehör bestellt. Der Handgriff passt, leider sind jetzt alle drei Objektive kaputt. Das Original 18-50, das 2006 bei Ebay gekaufte 28-105 Aspherical und das jetzt gekaufte 70-210 Aspherical ebenso. Laut Sigma liegt es wohl an der langen Nichtnutzung, daß die Motoren kaputt sind. Die Kamera selber funktioniert tadellos (im Manuellfocus-Betrieb).
Auch wenn die SD9 (ich hör Euch schon lachen) alt, langsam, schwer und klobig ist, liebe ich die Kamera, weil sie gut in der Hand liegt und gut und unkompliziert zu bedienen ist. Ich komme nun mal von der Analogfotografie...
Sigma würde mir evtl. einen Austausch der Optiken (ein neues mit Zuzahlung, sofern ich Sigma richtig verstanden habe) anbieten, aber sie brauchen die Objektive. Eine Reparatur der Motoren kann Sigma nicht garantieren.
Ich könnte mir für den Wiedereinstieg folgendes vorstellen:
1. Tausch der alten Objektive gegen den Kauf eines neuen für die SD9 (die würde ich gern behalten).
2. Rückkehr zu Canon (diesmal digital). Problem: ich hab nicht mal eben ein paar tausend Euro für eine komplett neue Ausrüstung (Gehäuse, Handgriff, Batteriepack, mind. 2 passable Objektive).
3. Die EOS 500 funktioniert nach wie vor. Knapp 20 Jahre Tiefschlaf (Kauf etwa 1995, Nutzung bis 2001) konnten Ihr nichts anhaben. Letzte Woche Batterien rein, Deckel runter, Objektiv drauf, Film rein uns sie funzt zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk. Ich habe tausende Fotos mit der Kamera gemacht und die werd ich mit ins Grab nehmen. Die Negative lasse ich bei der Entwicklung scannen und dann digital speichern.
Vorstellen könnte ich mir eine gebrauchte (nur vom Händler mit Garantie!) EOS 5/6/7 bis € 500 und ein gutes Standard-Objektiv ab 28 mm. Ich bin Hobbyfotograf, die Abblidungsleistung muss nicht professionell sein, aber gut. Wichtig ist ein zuverlässiger Autofocus und eine gute Verarbeitung.
Auf jeden Fall muß(!) es wieder Canon sein, wenn ich die SD9 begrabe. Eine andere Marke kommt für mich nicht in Frage. Und es muß eine SLR sein! Keine kompakte, spiegellose, System-, Hybrid-, Bridge- oder sonstige Kamera!
Vielleicht habt Ihr eine Meinung oder doch einen Tip für mich.
Grüße aus der fotografischen Vergangenheit.