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4K Monitor für Sony A7 III sinnvoll?

kann ich, wenn mein Auge die Pixel nicht mehr erkennen kann man, in der 100% Ansicht überhaupt noch die Schärfung sauber beurteilen
Nein.

oder muss ich auf 200% zoomen
Ja.

und schärfe ich dann ein irgendwie gezoomtes Bild?
Irgendwelche Bildbetrachter, die mit Interpolation zoomen, kann man für die Schärfebeurteilung natürlich nicht benutzen.
Echte Bildbearbeitungsprogramme zoomen aber in der Regel durch Pixelwiederholung, also in 200 % wird aus jedem Bildpixel ein Quadrat von 2 x 2 Bildschirmpixeln. Das kommt dem, was man auf einem niedriger auflösenden Monitor sehen würde, sehr nahe.
 
Das kommt dem, was man auf einem niedriger auflösenden Monitor sehen würde, sehr nahe.

Ich kann mich täuschen, aber das liest sich so, als würdest Du sagen, im Prinzip bringt ein höher auflösender Monitor für die Bildbearbeitung nichts. Fehlinterpretation?
 
als würdest Du sagen, im Prinzip bringt ein höher auflösender Monitor für die Bildbearbeitung nichts.
Bildbearbeitung besteht ja nicht nur aus Schärfebeurteilung und pixelgenauer Retusche. Für alles Andere ist eine detailscharfe Darstellung ein Vorteil.

Oder anders gesagt: Auf einem High-ppi-Monitor kann man jederzeit simulieren, wie das Bild auf einem Low-ppi-Monitor aussehen würde. Umgekehrt geht das nicht. Und die High-ppi-Monitore sind heute schon in der Mehrzahl, wenn man Smartphones und Tablets mit einbezieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Echte Bildbearbeitungsprogramme zoomen aber in der Regel durch Pixelwiederholung, also in 200 % wird aus jedem Bildpixel ein Quadrat von 2 x 2 Bildschirmpixeln.

Was aber nur bei ganzzahligen Vielfachen funktioniert und der Nutzer das auch beherzigt und nicht meint mit 175 % habe ich die optimale Größe.

Was mich mehr stört, dass diese Pixelboliden wohl eher in hochglänzend erhältlich sind und nicht in Matt. Da hole ich mir sehr viel störende Spiegelungen rein.
Selbst mit einer Antireflexvergütung wird das immer schlechter als ein matter Bildschirm sein.

Hier würde mich mal interessieren, mit was für Monitoren die, die beruflich Bildbearbeitung betreiben unterwegs sind?
Für Bildschirmarbeitsplätze ist die klare Vorgabe Bildschirm nur bis zu einem gewissen Reflexionsgrad zu nutzen, und das schaffen nur matte Bildschirme.
 
Ich habe die letzten zwei Tage mit intensiver Recherche verbracht. Erst war ich mal kurz beim BenQ SW271. Dann (da Apple User) bei den LG Ultrafines (24/4k + 27/5k). Dann wieder beim BenQ SW271.

Und jetzt ist die Entscheidung wohl gefallen. Es bleibt bei meinem EIZO CS2420. Ich glaube, der ist doch gar nicht so schlecht.
Und noch weiß ich nicht, ob man mit einem 4k Monitor soooo viel besser unterwegs ist in der Bildbearbeitung. Klar, besser ja, man sieht einfach auf Anhieb mehr. Aber solange ich nicht überzeugt bin, arbeite ich mit dem EIZO weiter.
Interessanterweise gibt es bei EIZO (von einem 31:9 Monitor für 4800 Euro und ein paar Büromodellen) keinen 4K Monitor zur Bildbearbeitung. Entweder fragen die Profis noch nicht in großem Maße nach oder EIZO zerstört sich gerade sein Businessmodell in Sachen Bildbearbeitungsmonitor.
 
Was aber nur bei ganzzahligen Vielfachen funktioniert und der Nutzer das auch beherzigt und nicht meint mit 175 % habe ich die optimale Größe.
Tja, das größte Problem sitzt meist vor dem Monitor. :rolleyes: Zumindest Lightroom verhindert Fehleinstellungen, indem von vornherein nur feste Zoom-Werte (1:1, 1:2, 1:3 etc.) angeboten werden.

Was mich mehr stört, dass diese Pixelboliden wohl eher in hochglänzend erhältlich sind und nicht in Matt. Da hole ich mir sehr viel störende Spiegelungen rein.
Selbst mit einer Antireflexvergütung wird das immer schlechter als ein matter Bildschirm sein.
Die Hersteller versuchen den Spagat zwischen Detailtreue und Mattierung. Meine beiden 24UD58 von LG haben eine Oberfläche, die der Hersteller "Antiglare" nennt. (Mein früherer Nicht-UHD-Monitor von Asus hatte übrigens auch schon eine ähnliche Oberfläche.) Die ist nicht richtig matt, aber auch nicht spiegelglänzend. Vielleicht ein bisschen zu vergleichen mit den Antireflex-Gläsern in Bilderrahmen.
Im Großen und Ganzen komme ich gut damit aus. Schwierig wird es nur, wenn ich ein eher dunkles Fotos auf dem Monitor habe und zusätzlich das Licht im Zimmer auf mein helles, farbiges Hemd fällt. Dessen Halb-Reflexion überlagert dann das Monitorbild und kann die Farben verfälschen. Aber da das Problem bekannt ist, kann ich damit umgehen (Stichwort Rollladen).
 
...
Interessanterweise gibt es bei EIZO (von einem 31:9 Monitor für 4800 Euro und ein paar Büromodellen) keinen 4K Monitor zur Bildbearbeitung. Entweder fragen die Profis noch nicht in großem Maße nach oder EIZO zerstört sich gerade sein Businessmodell in Sachen Bildbearbeitungsmonitor.

Ich denke, dass liegt einfach daran, dass 4K für die Bildbearbeitung mehr Nachteile als Vorteile bringt.

- höhere Kosten
- höhere Rechenzeit
- Probleme beim Anschluss an manche Rechner
- In Fotos sieht man selten "Treppeneffekte"

Lohnenswert ist eine hohe Auflösung bei Schriften und Grafiken.
Bei einem Tablett achte ich darauf, dass es HD Auflösung hat und somit eine hohe Pixeldichte. Aber nicht wegen der Bilder - die sehen auch mit geringerer Auflösung gut aus, sondern weil ich damit online Bücher und Zeitschriften lesen will.

Ich hatte damals noch keinen CS2420 und wollte eigentlich 27'' 4K. Den ersten 27'' 4K habe ich jedoch zurückgeschickt und mich dann für den EIZO entschieden, von dem ich heute noch begeistert bin.

Neben den reinen Daten zählt hier einfach die Qualität und ich denke man sollte sich einfach nicht von dem 4K Hype verrückt machen lassen.
 
Lt geizhals.de gibt es immerhin vier im Online-Handel erhältliche 4k-Modelle. Das aktuellste ist der "Eizo FlexScan EV3285 31.5" für >1.000€.

Du hast mich doch mit zitiert. ;) Ja, die FlexScan Büromodelle gibt es. Aber keine EIZO 4k zur Bildbearbeitung.
 
Selbst diese "Büromodelle" wären wohl für 99% der (Hobby-/Profi-) "Bildbearbeiter" völlig ausreichend?;)

Und wer auf allerhöchstes Niveau Wert legt und genug Kleingeld hat - oder ein Statusobjekt auf seinem Schreibtisch benötigt:rolleyes::
Eizo ColorEdge CG319X für 4.500€.
 
Selbst diese "Büromodelle" wären wohl für 99% der (Hobby-/Profi-) "Bildbearbeiter" völlig ausreichend?;)

Dazu kann ich mich äußern. Ist das so? Dann braucht man die Fotoreihe a la CS2420 nicht mehr. Und schon gar nicht die richtig teuren EIZO Fotomonitore.

Kann jemand das noch mal bestätigen? Dann bestelle ich den Büro-EIZO. Die kosten teilweise um die 600 Euro. Wenn die wirklich genauso gut sind wie die Fotomontiore, warum dann mehr ausgeben, wenn es nichts bringt?
 
Es kommt ja auf den persönlichen "Anwendungsfall" an. Wenn du z.B. deine Bilddaten nur noch für's social web benötigst, dann sitzen dort über 90% deines Publikums vor schlechteren Monitoren (denn die haben einen der Billigmonitore mit 6bit-Farbtiefe)?!

Übrigens hatte ich mal gelesen, dass NEC womöglich seine "Profi-Monitor-Schiene" einstellen will. Auch da dürfte der Grund sein, dass heutzutage kaum noch jemand bereit ist, für einen Monitor mehrere tausend Euro auszugeben, nur um eine minimale Steigerung ggü der "Massenware" im Preisbereich 300-600€ zu erreichen?!
 
Den Eizo EV3285 hatte ich auch in der engeren Auswahl gehabt. Aber selbst den jetzigen Sonderpreis von EUR 1284,- finde ich dann doch schon sehr amtlich. Ist ein Office / CAD Monitor der immerhin sRGB abdeckt - was mir persönlich reicht. Aber mein Dell kann alles, was der Eizo kann, und kostet nur etwas über EUR 800,- Da muss die Begeisterung für die Marke Eizo schon sehr groß sein...
 
Dann bestelle ich den Büro-EIZO. Die kosten teilweise um die 600 Euro. Wenn die wirklich genauso gut sind wie die Fotomontiore, warum dann mehr ausgeben, wenn es nichts bringt?
Genauso gut nicht, aber für viele Anwender gut genug. Es ist wie mit fast jedem Stück Equipment: Für Verbesserungen zahlt man überproportional Aufpreis.
In den Frühzeiten der Flachbildschirme waren die Qualitätsunterschiede zwischen den hochwertigen EBV-Modellen und den Büro-Monitoren noch wesentlich größer. Heute verwenden schon die 99-Euro-Modelle gute IPS-Panels, so dass die Unterschiede nicht mehr gleich zu sehen sind.

Du hast ja bisher einen teuren Profi-Eizo. Deswegen bin ich davon ausgegangen, dass Du auf bestimmte Details Wert legst, die solche Monitore von 08/15-Büromonitoren unterscheiden. Aber wenn das nicht der Fall ist, kannst Du Dir den Aufpreis natürlich sparen.

Hardwarekalibrierung ist heute in erster Linie ein Komfort-Merkmal. Man kann auch mit Vor-Kalibrierung an den Monitorreglern und anschließender Softwarekalibrierung annähernd gleich gute Ergebnisse erzielen, aber das macht etwas mehr Arbeit und braucht etwas mehr Sachverstand. Wer sich um das Thema nicht groß kümmern möchte, fährt mit Hardwarekalibrierung nach wie vor besser - aber das kostet eben.

Wie wichtig man eine super-gleichmäßige Ausleuchtung findet, hängt stark vom Verwendungszweck ab. Ich hatte mal einen Profi-Monitor, bei dem man die interne Korrektur der Helligkeit in bestimmten Modi abschalten konnte. Wenn man ein ziemlich gleichmäßig dunkelgraues Foto anzeigte, sah man dann schon sehr deutlich den Unterschied: Ohne Korrektur gab es hellere "Wolken". Solche Feinheiten zu korrigieren, macht den Monitor gleich erheblich teurer - auch wenn es für die allermeisten Motive keine Rolle spielt.

Also es ist nicht so, als ob man für den Aufpreis nichts bekommt. Die guten EBV-Monitore haben immer noch ihre Daseinsberechtigung für anspruchsvolle Anwender. Das ist wie mit Kameras: Man kann auch mit einer 1000-Euro-Kamera fast alles fotografieren, aber für manche Zwecke kann auch mal eine 10.000-Euro-Kamera lohnen.

Meine eigenen UHD-Monitore, die ich heute verwende (LG 24UD58), hatten übrigens einen Stückpreis um die 300 Euro. Da konnte ich mir zwei Stück kaufen und habe weniger bezahlt als für einen einzigen "guten" Monitor. Beworben werden sie als Gaming-Monitore, aber sie haben trotzdem ordentliche IPS-Panels und weitreichende interne Farbeinstellungen (bis hin zur 6-Achs-Korrektur – also man könnte sie sogar manuell auf feste Farbräume trimmen). Natürlich gibt es gegenüber Profi-Monitoren kleinere Defizite, aber mit denen kann ich bisher gut leben. :cool:
Einzige Herausforderung war, eine passive Grafikkarte zu finden, die gleich zwei Monitore mit UHD-Auflösung in 60 Hz ansteuern kann. Man kriegt zwar UHD auch mit älteren Grafikkarten angesteuert, aber dann nur in 30 Hz (was besonders für die Video-Wiedergabe nachteilig ist – für Bildbearbeitung könnte man damit leben).
 
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