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lokale cloud als direkter Bildspeicherort zum Bearbeiten und Sichern

santazero

Themenersteller
Hallo,

ich besitze einen 2011er iMac, dessen 1TB HDD (kein SSD) sich jetzt dem Ende neigt. Ein Großteil davon sind Bilder. Ich möchte diese Bilder aber noch nicht löschen, da ich sie bis jetzt nur auf einer externen HDD zusätzlich gespeichert habe.

Ein neuer iMac oderso kommt nicht in Frage, da ich mir gerade erst ein MBP gegönnt habe.

Jetzt hab ich überlegt mir ein RAID System zuzulegen als Sicherungssystem und gleichzeitig als direkter Speicherort.

Also ist es möglich, dass ich beim Shooten mit Lightroom per Tethering direkt auf dem Raid System speichern kann und das gleichzeitig auch als lokale Cloud nutzen kann um dann mit meinem Android Smartphone und meinem MBP darauf zugreifen kann?

Dann könnte ich z.B. Tagsüber Fotografieren, Abends am MBP editieren und mir die Bilder aufm Telefon bearbeitet anschauen. Also werden auch alle Arbeitsschritten dann übernommen, sodass ich auf jedem Gerät in LR immer den aktuellen Prozess habe? Ist das möglich?

Wenn nein, was würdet ihr als Alternative vorschlagen? Der Mac ist zwar ein bisschen langsam aber arbeitet sonst noch wunderbar.

LG, Martin

P.S. Falls ich es unverständlich erklärt habe, einfach sagen.
 
Ja, es ist mir nicht ganz klar um was es "unterm Strich" genau geht. "MBP" ?

Verstanden habe ich dass Du Deine Bilder auf einem RAID-System sichern möchtest und dies unmittelbar mit LR, hm, nun ja...

Wichtig ist zu verstehen, dass ein RAID nicht zur Datensicherung erfunden wurde sondern nur zur sicheren Verfügbarkeit der auf einem RAID befindlichen Daten beiträgt - fertig.
Die Sicherung der auf dem RAID befindlichen Daten sollte somit extra erfolgen. Dies hat zur Folge das Speicherplatz für 3 x die gleichen Daten gebraucht wird.

Kurz wie ich es seit vielen Jahren mache (Laptop no Appel):
Ich nutze Adobe CS6 (Bridge- Camera-Raw -Photoshop), jedoch kein LR mehr, da mir die Methode der Zwangsdateiverwaltung über den LR-Katalog keine Vorteile bringt
Denn einmal LR ist immer LR!

Meine Fotodateien.NEF (= Nikon.RAW) kopiere ich direkt von der SD-Aufnahmekarte auf eine externe Archivplatte, dort bleiben die Dateien für alle Zeit und Ewigkeit eingelagert.

Zur Bearbeitung / Erstelllung der Nutzdateien - meist als *.JPG in diversen Ausführungen - lade ich die Datei.NEF von der Archivplatte über Bridge (Dateiverwaltung) > ACR (RAW-Konverter) > in Photoshop. Die Speicherung des fertigen Fotos (Nutzdateien) erfolgt auf die diversen Ausgabemedien. Für Routineaufgaben habe ich mir passende Presets (Aktionen) gebastelt.
Die Archivplatte wird durch die Bearbeitung der RAW kaum nennenswert belastet - geht auch in Ruhestellung. Gegebenenfalls erfolgt eine Zwischenspeicherung eines teilbearbeiteten Bldes ( als *.PSD) auf einer internen SSD-Datenplatte des Laptops.

Die Archivplatte (5 TB) wird regelmäsig per Backupprogramm auf eine Typgleiche externe Sicherungsplatte gespiegelt / synchronisiert. Die Nutzdateien.jpg werden von mir nicht mehr gesichert, können ja jederzeit von der Ursprungsdatei auf der Archivplatte reproduziert werden.
 
Danke für deine Antwort.

MBP = Macbook Pro.

Meine Bilder (RAWs + bearbeitete JPGs) sind alle auf einer (1) externen HDD gesichert und befinden sich zusätzlich auf dem iMac (dessen 1TB HDD jetzt fast voll ist).

Ich möchte eine Möglichkeit haben (und zwar mir so wenig Aufwand wie möglich. D.h. nicht 5 verschiedene HDDs besorgen und 5 mal alles kopieren) meine Daten zu Sichern und am besten auch auf einem externen Gerät (lokal bei mir zuhause) zu bearbeiten. Damit die HDD vom iMac nicht komplett voll wird.

Optimalerweise (ich weiß nicht ob das geht) kann ich dann per Tethering Shooting über Lightroom die Bilder auf der externen Speichermöglichkeit speichern und auch dort bearbeiten. So dass es egal ist ob ich die Bilder am Laptop oder am iMac bearbeite. Der Stand ist immer der aktuellste.

Da ich nebenbei auch noch Premiere Pro und Photoshop nutze, wird LR auch bleiben. Ich komm damit sehr gut zurecht.

Ob es nun ein Raid System ist, ein extra zusammengebauter PC, eine Time Capsule von Apple oder sonst was, ist mir eigentlich ziemlich wumpe. Mir geht es um eine zeitnahe Alternative, da ich die Bilder vom iMac nicht löschen will, solange sie nur an einem Ort gesichert sind. Und 600-800GB an Fotos in irgendeine Cloud im Internet hochzuladen kommt nicht in Frage, da es sich auch um Kundenaufträge handelt, deren Bilder ich nicht bei Fremdfirmen lagern will.

Vielleicht ist es jetzt verständlicher, was ich suche.

LG,

Martin
 
Also ist es möglich, dass ich beim Shooten mit Lightroom per Tethering direkt auf dem Raid System speichern kann und das gleichzeitig auch als lokale Cloud nutzen kann um dann mit meinem Android Smartphone und meinem MBP darauf zugreifen kann?

Ja, dafuer sollte eben eine 'Cloud-'Software am Rechner laufen, wie etwa Resilio Sync, Syncthing o.aw.
 
WD hat da BTW ne recht brauchbare All in One Lösung würde ich sagen.

Ich hab rein privat die My Cloud Expert EX2 Ultra.
https://www.wd.com/products/network-attached-storage/my-cloud-expert-series-ex2-ultra.html

Der lokale Zugriff funktioniert wie bei nem normalen NAS auch als Netzwerklaufwerk und sie unterstütz natürlich auch div. Dienste wie TimeMachine usw. (was man halt so erwartet)...zusätzlich gibt es ein Webinterface und Apps für Android und iOS, über das auch ein Fernzugriff realisiert ist! Man kann auch Dateien und Ordner, ähnlich wie bei Googledrive oder Dropbox, über Links teilen und freigeben, die Daten bleiben aber lokal auf dem NAS.

Vorteil: man muss keinen eigenen Server zusammenbasteln und der Konfigurationsaufwand ist im Grunde recht minimal.
Funktioniert auch wirklich gut und die kleine Raid Ausführung die ich habe ist sogar lüfterlos (und damit Wohnzimmertauglich) und hat keine Probleme das 1GBit LAN und die USB3.0 Anschlüsse auszulasten....was mich ziemlich positiv überrascht hat. ;) (vor allem wenn man schon ein paar andere "günstige" kompakt NAS Lösungen kennt)

Die größere MY CLOUD PRO SERIES wäre bei etwa gehobeneren Ansprüchen dann vielleicht was?
https://www.wd.com/products/network-attached-storage/my-cloud-pr4100.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte eine Möglichkeit haben (und zwar mir so wenig Aufwand wie möglich. D.h. nicht 5 verschiedene HDDs besorgen und 5 mal alles kopieren) meine Daten zu Sichern und am besten auch auf einem externen Gerät (lokal bei mir zuhause) zu bearbeiten. Damit die HDD vom iMac nicht komplett voll wird.
Klar kannst du sowas mit einer NAS o.ä. machen.
ABER: dann hast du noch keine Sicherung.
Denn die NAS mit RAID schützt zwar gegen einen Laufwerksausfall (theoretisch), aber nicht zb gegen versehentliches Löschen.
Dazu brauchst du nochmal eine unabhängige Sicherung - wobei das natürlich auch eine externe HDD sein kann, die du regelmäßig an die NAS ansteckst

Optimalerweise (ich weiß nicht ob das geht) kann ich dann per Tethering Shooting über Lightroom die Bilder auf der externen Speichermöglichkeit speichern und auch dort bearbeiten. So dass es egal ist ob ich die Bilder am Laptop oder am iMac bearbeite. Der Stand ist immer der aktuellste.
Also dem Tethered Shooting sollte das erstmal völlig egal sein, wohin die Daten gespeichert werden. U.u. verzögert sich aber die Bildanzeige nach dem Übertragen des Bildes etwas, weil speichern und laden via Netzwerk etwas länger dauert als lokal.

Was allerdings nicht funktionieren wird ist die "zentrale Bearbeitung" - das ist bei LR nicht vorgesehen. LR speichert alle Bearbeitungsschritte in seinem Katalog, und der liegt - sofern man nicht trickst - immer lokal.
Thereotisch kann man den auch auf die NAS schieben - allerdings darf ein Katalog nur von einer LR Instanz gleichzeitig geöffnet werden, und ich bin mir gerade nicht sicher, ob LR dagegen einen Schutzmechanismus hat oder nicht (wenn nicht, dann kannst du dir beim gleichzeitigen öffnen von zwei Rechnern aus schnell den Katalog zerstören).
Außerdem sollte der Katalog am besten auf einer SSD liegen, damit möglichst schnell auf ihn zugegriffen werden kann - und "möglichst schnell im Zugriff" und "liegt auf NAS" schließen sich eigentlich gegenseitig aus :)

Theoretisch kannst du LR sagen, alle Änderungen automatisch auch in XMP-Dateien zu schreiben. Die könntest du dann von einem anderen LR Katalog aus einlesen, dass muß aber glaube ich auf jedem Rechner manuell angestoßen werden. Wenn du viel mit virtuellen Kopien arbeitest, hast du auch Pech - die werden nicht in die XMPs geschrieben...

Dritte Möglichkeit (falls du die Creative Cloud nutzt) ist das Synchronisieren über Adobes Cloud - die Fotos, die du synchronisieren willst, schiebst du dann in die Cloud und kannst sie auf allen anderen PCs entsprechend abrufen. Allerdings hast du im Fotografie-Bundle glaube ich nur 20 GB, für alle deine Fotos wird das vermutlich nicht reichen - und die Daten liegen dann halt auch bei Adobe, das wolltest du ja nicht...

Mein Tethering-Workflow ist so, dass ich aufs Notebook tethere, die Fotos aber gleichzeitig auf der SD-Karte landen (bei Canon geht das zum Glück).
Bearbeitet werden die Fotos aber auf meinem Desktop-PC, dazu importiere ich entweder Katalog + Fotos vom Tethering-Notebook oder - meistens - lese ich direkt neu von der Karte ein. Ich mache normalerweise während des Shoots eh keine Änderungen, maximal vergebe ich ein paar Bewertungen, wenn uns ein Bild besonders gut gefällt. Das übertrage ich dann meist per Hand in meinen Hauptkatalog.
Grund dafür ist: manchmal hakt das Tethering und ein Bild wird nicht ans Notebook übertragen - die Speicherkarte hat aber immer alle Fotos drauf, daher importiere ich lieber von der.

Gesichert wird der Kram automatisch jeden morgen auf eine NAS, die aber auch nichts anderes macht.
Es wäre natürlich kein Problem, auch andere Dinge mit der NAS zu tun, solange man diese nicht auch gleichzeitig als Primärspeicher für die Fotos nutzt...

~ Mariosch
 
Wie Mariosh sagt, ein NAS lokal zu betreiben ist erstmal noch keine Sicherung.

Ich mache es wie folgt:

Ich importiere meine Bilder per LR am Rechner auf eine interne Platte.
Diese interne Platte wird per Tool (Synology Cloud Station Drive) auf ein NAS syncronisiert. Diese NAS sichere ich regelmässig auf 2 externe Platten wovon eine immer bei meinen Eltern lagert.

Somit bin ich gegen alles geschützt, inkl. Blitzschlag/Kryptotrojaner/Brand unsw.

Ich nutze die NAS nicht als primärspeicher weil sie mir dazu zu langsam ist.
Ist nur ne kleine.
 
Danke für eure Antworten. Das hilft mir sehr weiter.

Wenn ich auf die zentrale Bearbeitungsstelle verzichten muss, dann ist das so. Muss ich jetzt ja auch. Wäre schön gewesen, es zu haben.

Am wichtigsten ist mir halt, dass ich die Daten erst einmal auslagern kann, da ich sonst in den nächsten 2-3 Wochen (spätestens) keinen Platz mehr habe.

Ich kopiere eh regelmäßig alle Bilder einmal auf meine externe Platte. Aber das soll dann auch die einzige "extra kopie" sein, die ich per hand ausführen muss.

Wenn ich die Bilder auf einem lokalen Server (automatisch bzw. direkt beim shooten) ablege, und dann noch auf der 2. externen HDD sichere wäre das für mich ok.

Kundenaufträge würde ich dann zusätzlich noch auf dem mac sichern. Dann hab ich die Daten 3 fach gesichert. und alle an unabhängigen Stromnetzen. Das sollte dann erst einmal reichen.

Die WD Teile werde ich mir mal genauer anschauen. Danke dafür. WEnn noch jemand solche Systeme kennt, gerne her damit :)

Danke,
Martin

edit:
@savay

bei Amazon hat die ex2 ultra bei knapp 200 Bewertungen 22% 1 Sterne Bewertungen. U.a. auch so eine hier
"Gesucht, Gelesen, Bestellt getestet und Festgestellt dass man keinen Zugriff auf die Platten hat.
Ich wollte NUR Ordner...Daten vom PC auf die NAS als Inkremenlle Sicherung also 1 mal Manuelle übertragung dann Automatisches Updates der änderungen. Geht mit diesem Gerät Out of the Box NICHT.
Um Daten zu sichern benötigt man einen Kostenpflichtige App (Acronis WD Edition) von rd. 100 Euro Extra!!! und dann auch noch Lizenzenabhängig."

Ist eine Automatische Datensicherung mit der ex2 ultra nicht möglich?

Auch die Übertragungsraten werden oft (auch in Tests) bemängelt. Das wäre nicht so der Hit wenn ich viele Bilder übertragen möchte. Sind schon so 100-250 pro Shooting bei mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Synology kannst du dir die Plus Serie mal ansehen denke ich.
https://www.synology.com/de-de/products/series/plus

Die dürften eine vergleichbare Synchronisierungslösung haben.
https://www.synology.com/de-de/dsm/feature/cloud_station_suite

Ich bin primär wegen der lüfterlosen Auslegung auf die kleine WD Ausführung gekommen, die sich in meinem Anwendungsfall kaum negativ auf die Leistung auswirkt, aber das muss für dich ja nicht unbedingt ne Rolle spielen. ;)

EDIT1:

Ist eine Automatische Datensicherung mit der ex2 ultra nicht möglich?

Klar ist das möglich...sie lässt sich, da es ein normales NAS mit Cloud Funktionen ist, als normales Netzwerklaufwerk einbinden...von daher gibt es da absolut keine Einschränkung!
Ich wüsste nicht wieso das nicht gehen sollte...auf die genannte Software ist man da sicher nicht angewiesen.
Da kann man insofern auch jede andere Software für nehmen und auch je nach Bedarf und Anspruch die Boardmittel der Betriebssysteme dafür nutzen um Ordner zu synchronisieren usw. (Es gibt allerdings von WD ein Tool, das ähnlich wie Googles Drive Sync oder die Dropbox Anwendung funktioniert!)

Dass das NAS selbst nicht einfach so von sich aus von Zauberhand irgendwelche inkrementellen Images (dafür ist Acronis gedacht!), womöglich noch von einer Bootpartition, erstellen kann ist aber eher normal.
Da hat wohl jemand was falsches von dem Gerät erwartet! :rolleyes:

https://www.wd.com/solutions/wd-backup.html

Wie es auf MacOS aussieht weiß ich aber nicht...ich kann da nur für Windows 10 als Arbeitsumgebung sprechen.

Auch die Übertragungsraten werden oft (auch in Tests) bemängelt. Das wäre nicht so der Hit wenn ich viele Bilder übertragen möchte. Sind schon so 100-250 pro Shooting bei mir.

Ich kann darüber nicht wirklich klagen!

Habe ganz zu Anfang meinen kompletten Bilderkatalog mit RAWs und entwickelten JPEGs auf die NAS geschoben...dabei war eigentlich fast dauerhaft die Netzwerkverbindung (1GBit) am Limit!
Da die EX2 Ultra aber Lüfterlos ist, liegt der Fokus sicher nicht auf optimalste Performance in jedem Szenario, vor allem mit kleinsten Dateien...langsam ist sie dennoch nicht, grade wenn man mit anderen Lüfterlosen NAS vergleicht.

Wenn du Regelmäßig viele kleine Dateien überträgst, würde ich eh auf die größeren mit leistungsstärkerer CPU schauen!
Die verlinkte Pro Serie halt oder die Plus Serie von Synology.

EDIT2:
Hier mal als Beispiel ein Ordner mit 150 RAWs und div. kleinen Zusatz Dateien (ein C1 Cache mit Thumbnails, DXO Sidecards etc.)
Insofern ist das IMHO durchaus praktikabel...signifikant mehr als ~90MB/s brauchst du von nem 1Gbit NAS selbst im Bestfall eh nicht erwarten.

WDMyCloud_kopieren.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
super danke. Das ist ja völlig in Ordnung

Ich denke ich werd mir die Synology DS218+ zulegen. Bin aktuell auf der Suche nach Festplatten dafür. Hatte schon 2*4 TB WD RED im Warenkorb aber irgendwie hab ich kein gutes Gefühl dabei, wenn knapp 200 Leute nur 1 Stern vergeben und bemängeln, dass die Festplatten innerhalb der ersten 1-2 Jahre ständig kaputt gehen.

Muss mich da noch mal 1-2 Tage belesen ob es nicht noch andere Alternativen gibt.

Mein NAS würde dann eh nur laufen, wenn ich Fotografiere oder von außerhalb auf die Daten zugreifen muss. Die Festplatten müssen keiner 24/7 Belastung standhalten.
 
super danke. Das ist ja völlig in Ordnung

Ich denke ich werd mir die Synology DS218+ zulegen. Bin aktuell auf der Suche nach Festplatten dafür. Hatte schon 2*4 TB WD RED im Warenkorb aber irgendwie hab ich kein gutes Gefühl dabei, wenn knapp 200 Leute nur 1 Stern vergeben und bemängeln, dass die Festplatten innerhalb der ersten 1-2 Jahre ständig kaputt gehen.

Mein NAS würde dann eh nur laufen, wenn ich Fotografiere oder von außerhalb auf die Daten zugreifen muss. Die Festplatten müssen keiner 24/7 Belastung standhalten.

Zu den Platten: Bei nem anderen großen Hersteller sind die Bewertungen doch ähnlich, irgendwer hat immer mit nem Anbieter Pech und wechselt dann für die nächsten Jahre die Marke. Bei knapp 2.000 Bewertungen scheint es ja gut verkauft zu sein, schlechte Bewertungen schreibt man auch eher als gute.

Was für mich etwas paradox klingt: Du traust dem Betriebsystem eines NAS mehr als z.B. Adobe? Zugriffe auf der NAS von extern würden ja ggf. alle Daten des NAS erreichbar machen. Bei LR Classic CC landet erst mal gar nichts in der Cloud, du kannst aber gezielt einzelne Sammlungen für die Synchronisation in der Adobe Cloud freigeben. In der Cloud landen dann für diese Sammlungen "nur" Smart Previews mit grob 2500x1700 Pixeln. Die hättest du ohne Mühe auf dem Handy oder auf dem MPB in der LR CC Anwendungen um Bearbeitungen oder Bewertungen vorzunehmen. Wenn du die Sammlung nicht mehr Online benötigst, kannst du die Synchronisation auch wieder zurücknehmen für die Sammlung.
 
Gibt außer den Seagate Ironwolf eh keine Alternativen zur WD Red. ;)

Die Festplatten müssen keiner 24/7 Belastung standhalten.

Da würde ich echt nicht sparen. Die REDs sind schon nicht verkehrt und auf RAID und NAS betrieb optimiert. :p
Viel besser geht es für den Anwendungszweck eigentlich nicht...zumindest nicht mit SATA Anschluss!

Was für mich etwas paradox klingt: Du traust dem Betriebsystem eines NAS mehr als z.B. Adobe?

Die wurden immerhin schon gehackt! :rolleyes: >150 Millionen Accounts waren betroffen. :ugly:
Und Flash hat auch Adobe verbrochen...insgesamt kein besonders guter Trackrecord würde ich sagen um die Vertrauenswürdigkeit zu beweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann werd ich mir wohl die WD RED zulegen.

Ich traue grundsätzlich weder einer Technik zu 100% noch einem online Anbieter.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Firmen wie Adobe und andere Cloud Dienste gehackt werden, dürfte größer sein als dass mein PC / Wlan gehackt wird.
Außerdem habe ich nur eine DSL 16 Leitung (willkommen digitialisierung ...) Da würde das uploaden in eine online cloud ewig dauern. Und auch das geht nicht direkt, sondern die Files müssten erst auf meinem Rechner gespeichert werden, dann hochgeladen, dann manuell auf meine externe hdd zusätzlich gesichert werden und dann könnte ich sie löschen.

Das ist wieder 1 Schritt zu viel. Ich möchte direkt irgendwo speichern können, außer auf meinem mac.
 
Ich hab jetzt ne Nacht drüber geschlafen und mich am Ende auf Grund des Einsatzzweckes, Stromverbrauchs, passive Lüftung und des Preises für die Ex2Ultra 8TB entschieden.

Ich kauf mir zwar gerne direkt die besseren Varianten und hab gerne neuen Spielzeug im Haus ;) aber ich denke für meinen Anwendungszweck reicht die ex2ultra völlig aus. Sollte sie mir nicht gefallen, geht sie halt die Tage wieder zurück.

Zur Not hab ich ja auch immer noch meine externe HDD die ebenfalls alles gesichert hat.

Danke für eure Hilfe.
 
Meine Orginaldateien (RAW-NEFs) gibt es prinzipell zweimal; a) auf der Archivplatte, b) auf der Sicherungsplatte.

Es geht bei mir ohne NAS, Cloud, Synology, Zwischenlager PC und was sonst noch alles an "Datenverkehrswegen" genannt wurde in 2 Schritten:

1. Schritt: Übertragung der RAWs von der SD-Aufnahmekarte auf die Archivplatte; makieren > ausschneiden > einfügen. Dies geht entweder schnell und sicher per WIN-Explorer, alternativ mit Bridge und z.B. gleichzeitiger Dateiumbennung.
2. Schritt: Sicherung der Archivplatte auf auf die Sicherungsplatte, per autom. Backupprogramm, d.h. ohne manuelles Zutun.

Zur Bearbeitung werden die RAWs nicht bewegt; warum eigentlich die RAWs noch auf dem iMac zusätzlich zwischenspeichern?

Auf dem Laptop speichere ich grundsätzlich keine RAWs ab und auf die Archivplatte kommen keine bearbeiteten Bilder.

Da ich kein LR nutze erspare ich es mir zu "importieren". Wozu benötigt man im LR-Katalog die dort gespeicherten Werte; diese sind doch mit der Bearbeitung 7 Erstellung der Nutzdatei (*.JPG / *.TIF) in diese als Ergebnis umgesetzt ?


Bei "Tethering Shooting" (no LR) werden die Dateien auf die Kamerakarte und zeitgleich auf eine mobile Archivplatte (2,5" WD-Ultra) gespeichert und später auf die stationäre Archivplatte übertragen. Parallel werden für die schnelle Sichtung am Monitor noch kleine *.jpgs erzeugt, die dann wieder gelöscht werden.

Prinzip: Zuerst kommt die Sicherung und dann die Bearbeitung; Ergebnis: Dateiverlust = 0

Mein händisches Zutun für das Dateimanagement ist somit sehr minimal.
Nutze externe Festplatten von WD und Seagate.
 
Ich kauf mir zwar gerne direkt die besseren Varianten und hab gerne neuen Spielzeug im Haus ;) aber ich denke für meinen Anwendungszweck reicht die ex2ultra völlig aus. Sollte sie mir nicht gefallen, geht sie halt die Tage wieder zurück.

Noch ein kleiner Tipp...
Wenn du die Daten das erste mal auf das NAS schiebst, mach das direkt! :)

Das WD Tool ist durchaus super um Ordner von verschiedenen Rechnern im laufenden Betrieb auf Stand zu halten aber wie viele Synchronisierungstools recht CPU lastig und lahm, da hier Hashes erzeugt und verglichen werden, weshalb es für das "umziehen" großer Datenmengen etwas länger braucht als nötig. ;)

Und was die Backup Strategie angeht ist Silberkorns Vorgehensweise eigentlich der Goldweg.

Ich selbst betreibe das NAS allerdings im JBOD Modus ohne Redundanz.
Bei mir kommen die Daten auf eine interne Platte des Desktops welches den Arbeitsordner und Archiv darstellt, das wird alles über den Windows Dateiversionsverlauf regelmäßig im Hintergrund auf ein externes Laufwerk gesichert und die Medien und Dokumenteordner kommen parallel per Synchronisierungs Tool dann für einfachen Zugriff und als zusätzlichen Speicherort auf das NAS.

Damit liegen die Daten an mindestens (da ich die Speicherkarten nie sofort lösche!) drei verschiedenen Orten, was mir, da ich kein Geld mit dem ganzen verdiene, dann irgendwo auch ausreicht. :)

Wozu benötigt man im LR-Katalog die dort gespeicherten Werte; diese sind doch mit der Bearbeitung 7 Erstellung der Nutzdatei (*.JPG / *.TIF) in diese als Ergebnis umgesetzt ?

Naja...wenn man das JPEG in voller Auflösung oder in nem anderen Format braucht ist es schon praktisch das RAW nochmal mit leicht modifizierten Einstellungen exportieren zu können. ;)
Zum weitergeben exportiere ich eh nie in der vollen Auflösung...wozu auch. Das frisst nur unnötig Platz und Bandbreite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja...wenn man das JPEG in voller Auflösung oder in nem anderen Format braucht ist es schon praktisch das RAW nochmal mit leicht modifizierten Einstellungen exportieren zu können. ;)
Zum weitergeben exportiere ich eh nie in der vollen Auflösung...wozu auch. Das frisst nur unnötig Platz und Bandbreite.


Meine Nikon D800 FX *.Nefs haben die Auflösung von 7360x4912 = ca 56 MB. Dies reicht völlig aus um davon JPGs in bester Qualität (auch noch bei Crop) als Nutzdatei zu erzeugen.

Dies wird rationalisiert; nach Berbeitung erfolgt die Ausgabe jeweils per PS-Aktion in einem Ablauf in weniger als 30 Sek auf Vorrat in 4 unterschiedlichen Dateigrößen entprechend der Nachfrage / Verwendungszweck.

Die RAW-Konvertierung / Entwicklung läuft per ACR und die Werte werden ja bekanntlich als *.xmp bei den *.NEF im Archiv gespeichert. Die Option jederzeit weitere Entwicklungs- / Format- und Größenanpassungen vornehmen zu können ist somit gegeben.

Auf einer einzigen Nutzdatenplatte von z.B. 4TB wäre genügend Platz für mehrere 100.000 *.JPGs - da sehe ich weder Platz- noch Bandbreitenprobleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Tipps. Ich hab ne Nikon dslr und beim tethering shooting mit lr werden die Bilder leider nicht auf der sd Karte gespeichert.

Kundenaufträge würde ich gerne aufm Mac zusätzlich speichern. Einfach fürs Gewissen.

Ich möchte auch meine Daten vom macbook und dem. Laptop meiner Freundin auf der Nas speichern. Hab neulich durch nen Wasserschaden am MacBook air alle Daten verloren, da ich kein Backup hatte. Selber schuld. Kunden Rechnungen, vorlagen, steuerunterlagen der letzten Jahre... Alles futsch.

Daher find ichs gut, wenn meine Daten noch woanders als raid1 liegen.
 
nach Berbeitung erfolgt die Ausgabe jeweils per PS-Aktion in einem Ablauf in weniger als 30 Sek auf Vorrat in 4 unterschiedlichen Dateigrößen entprechend der Nachfrage / Verwendungszweck.

Kann man machen...kostet aber streng genommen unnötig Rechenleistung aka Strom und Speicherplatz.
Im Grunde die reinste CO² Verschwendung und auch nicht sonderlich Ökonomisch. ;)

Ich gebe die Bilder idR in ~8MPix (2160p auf der kurzen Kante) raus...wenn sie für reinen Online Gebrauch sind entsprechend in 1080p mit 4:2:0 Farbunterabtastung und verglw. hohem Kompressionsgrad.

Sollte ich andere Ausschnitte oder Auflösungen oder für andere Zwecke (Wallpaper, Große Prints etc.) benötigen werden die einfach Bedarfsgerecht direkt aus den RAWs erzeugt...aber wirklich nie auf verdacht! :)

Hängt aber wohl auch ein bisschen davon ab wie hoch das Bearbeitungsvolumen so ist.
Ab einer bestimmten Menge Bilder die man so pro Jahr schießt und bearbeitet, würde ich wahrscheinlich auch nicht mehr anfangen wollen einzelne Aufnahmen Bedarfsweise selektiv zu exportieren.

Auf einer einzigen Nutzdatenplatte von z.B. 4TB wäre genügend Platz für mehrere 100.000 *.JPGs - da sehe ich weder Platz- noch Bandbreitenprobleme.

Lokal fallen die natürlich eher wenig ins Gewicht, es summiert sich aber trotzdem auf...aber darum ging es eigentlich nicht...heutzutage wird halt überwiegen übers WAN geteilt und auf Handhelds etc. pp. übertragen!

Grade bei dem mobilen Abruf mit unserer "hochwertigen" Netzabdeckung in Deutschland und den überproportional "großen" Inklusiv-Volumen (idR ein 1/10 des sonst in den Nachbarstaten üblichen!) sowie der "Top" ausgebauten Glasfaserinfrastruktur ist es irgendwie nicht grade clever den Nutzern unnötig große Dateien zuzumuten oder nicht?
Wenn wir hierzulande nicht gefühlt 10-15 Jahre hinterherhinken würden, weil die Regierung es eigentlich seit Jahrzehnten nicht schafft eine angemessene Digitalpolitik zu betreiben, würde es vielleicht anders aussehen...aber so muss man sich halt irgendwie daran anpassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man machen...kostet aber streng genommen unnötig Rechenleistung aka Strom und Speicherplatz.
Im Grunde die reinste CO² Verschwendung und auch nicht sonderlich Ökonomisch. ;) ..........



ist es irgendwie nicht grade clever den Nutzern unnötig große Dateien zuzumuten oder nicht?


Sorry lieber @Savay, mir auf Grund der Darstellung meines "Bilderproduktionsablaufverfahrens" unmäßigen Resurcenverbauch zu unterstellen, ist wohl nicht ganz passend. :confused::D:devilish::grumble:

Diese, nach Deiner Ansicht "Energieverschwendung" durch meine EDV kontrolliere ich den Lappi, die zwei 27" Monitore, sowie die bedarfsgerecht zuschaltbare Peripherie wie Scanner, Drucker, ext. Festplatten mit jeweils zwischengeschalteten Energieverbrauch Messgeräten. (y):)

Zur Verteilung der JPGs nutze ich neben Datenträgern oder Ausbelichtungen qwasi eigenen Cloud-Speicher z.B. von GMX-MediaCenter.

Zugangsberechtigte Empfänger können dann in den individuellen "Cloudräumen" jederzeit die JPGs für sich direkt ansehen oder auch downladen.

Bei mir sind zur Vorführung am TV 16:9 Formate nachgefragt. ;)
 
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