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Laptop 17 Zoll für LR, PS und Alltag

mach09

Themenersteller
Hallo,

mein aktueller Laptop wird immer mehr zur Spaßbremse bei der Bearbeitung von RAW-Dateien in Lightroom oder später in Photoshop, vor allem wenn nebenher noch Google Chrome oder Thunderbird geöffnet ist. Deswegen steht eine Neuanschaffung an, ich bin im Bereich PC/Laptop aber ein Laie und erhoffe mir eure Hilfe.
Der Laptop wird neben Office, Internet, Email hauptsächlich für Bildbearbeitung genutzt, Programme sind Lightroom 4.4 und Photoshop CS6. Kurz- oder Mittelfristig upgrade ich aber zu Lightroom 6 oder CC. Der neue Laptop sollte also auch damit gut performen.


Mein aktueller Laptop ist ein 17-Zoll HP G72, mit folgenden Daten:
Prozessor: Intel Pentium P6100 mit 2,0 GHZ, 2 Kerne
Arbeitsspeicher: 4GB

Ich habe mich durch verschiedene Threads gelesen, nach meinem aktuellen Wissensstand würde ich daher auf mindestens 16GB Arbeitsspeicher, USB 3.0, eine SSD-Festplatte sowie eine HDD-Festplatte und ein IPS-Display Wert legen, außerdem soll es wieder ein 17-Zöller sein. Preislich sollte das neue Gerät um die 1000 Euro liegen. Größe, Gewicht und Akkulaufzeit spielen keine Rolle, da er nur zu Hause am Stromnetz genutzt wird. Ein PC kommt aber nicht in Frage.

Ich bin auf dieses Gerät gestoßen:
https://www.notebooksbilliger.de/notebooks/hp+probook+470+g5+4qw92ea
Gibt es irgendeine Spezifikation, die diesen Laptop für meine Zwecke schlecht brauchbar macht oder gibt es für den Preis bessere Geräte?


Vielen Dank für euren Input.
 
Was ist mit gebrauchten HP 17" Laptop Workstation? Z.B. ZBook G2, je nach Ausstattung zwischen 650 und 900 € statt ehemals > 2.900 €

Test gibts bei "Notebooks billiger"
 
Was ist mit gebrauchten HP 17" Laptop Workstation? Z.B. ZBook G2, je nach Ausstattung zwischen 650 und 900 € statt ehemals > 2.900 €

Test gibts bei "Notebooks billiger"

Gebrauchtkauf käme vom Händler, zwecks Gewährleistung, auch in Frage.
Auf die schnelle mal durchgeklickt, die Intel Core Ix-Prozessoren sind 3. oder 4. Generation, sind also schon etwas älter. Kriegt man dadurch irgendwelche Probleme?
 
Zuletzt bearbeitet:
…Ich bin auf dieses Gerät gestoßen:
…hp+probook+470+g5+4qw92ea…
Der besitzt auf jeden Fall eine M.2-PCIe-x4 Schnittstelle(y) und USB-C(y)!
FALLS dein Notebook noch keine SSD drin hat, dann wirst du allein durch die SSD schon etwa 6-8x so schnell und durch den i7-8550U nochmals 4x. Falls du dann noch deine 4GB RAM regelmäßig ausgelastet hattest, wäre sogar ein Speedbump um Faktor 50 bis 100 möglich.

Problem könnte bei dem HP das Panel sein - in den allermeisten Notebooks werden nämlich heutzutage nur noch (billige) 6bit-Panels eingebaut:mad: (statt 8bit für 16,7 mio Farbtöne).
 
Gebrauchtkauf käme vom Händler, zwecks Gewährleistung, auch in Frage.
Kriegt man dadurch irgendwelche Probleme?


Gewährleistung bei den gewerblichen Händlern der HP Leasingrückläufer sind die gesetzl. 12 Monate. Nur, die Händler könnten sich nach 6 Monaten darauf zurück ziehen, der Käufer sei in der Nachweispflicht ist, dass der "Fehler" bereits beim Kauf bestanden hat und dann dürfte es schwierig werden......
Die HP Workstation sind proffessionelle Systeme und robust gebaut. Weitere Vorteile RAM und Festplatten (SSD) können selbst nachgerüstet werden.

In meinem aktuellen HP G2 sind 3 Festplatten.(y)
 
Der besitzt auf jeden Fall eine M.2-PCIe-x4 Schnittstelle(y) und USB-C(y)!
FALLS dein Notebook noch keine SSD drin hat, dann wirst du allein durch die SSD schon etwa 6-8x so schnell und durch den i7-8550U nochmals 4x. Falls du dann noch deine 4GB RAM regelmäßig ausgelastet hattest, wäre sogar ein Speedbump um Faktor 50 bis 100 möglich.
In meinem aktuellen Laptop ist keine SSD verbaut und der 4GB Arbeitsspeicher war in den allermeisten Fällen komplett ausgelastet. Das macht ja dann richtig Freude auf das neue, schnellere System. :)
Woran kann ich erkennen, dass der Laptop diese M.2-PCIe-x4-Schnittstelle hat? Oder habe ich es nur übersehen in der Beschreibung?

Problem könnte bei dem HP das Panel sein - in den allermeisten Notebooks werden nämlich heutzutage nur noch (billige) 6bit-Panels eingebaut:mad: (statt 8bit für 16,7 mio Farbtöne).
Ich habe in anderen Beiträgen von dir in diesem Forum schon darüber gelesen. Wenn ich dich richtig verstehe, kann man aber nicht wirklich herausfinden, welche Art nun verbaut ist?!?
Was kann ein 8-Bit Display denn besser als ein 6-Bit Display?


Die HP Workstation sind proffessionelle Systeme und robust gebaut. Weitere Vorteile RAM und Festplatten (SSD) können selbst nachgerüstet werden.

Vielen Dank schonmal für den Hinweis, das ist auf jeden Fall eine Option.
 
Woran kann ich erkennen, dass der Laptop diese M.2-PCIe-x4-Schnittstelle hat? Oder habe ich es nur übersehen in der Beschreibung?

Was kann ein 8-Bit Display denn besser als ein 6-Bit Display?…
Bei den Herstellern selbst sind viele tiefergehenden Spezifikationen, wenn, dann nur "verschlüsselt" zu finden. Z.B. hatte Apple bis vor einigen Jahren mit einem Slogan "…und der Monitor bietet Ihnen mit seinen Millionen von Farben ein überwältigendes Farberlebnis, wie Sie es im Leben noch nie gesehen haben" o.ä. geworben, wurden dann aber von ihren Kunden verklagt, weil der/die Monitor/e mit "6bit"-Farbtiefe nur 250.000 Farbtöne darstellen konnte (statt 16,7 mio mit 8bit). Seitdem findest du so eine Angabe wie "mit über 16 mio. Farben" bei keinem Notebook-Hersteller mehr, AUSSER es handelt sich tatsächlich um ein 8bit-Panel. - Mittlerweile gibt es 6bit-Panels die können durch schnelles Hin+Her-Flackern zwischen zwei Farbtönen schon einigermaßen mit den 8bit-Panels mithalten.

Das Zauberwort heißt Testberichte/"Review"s (die muss man sich mühsam erguugeln) - nur dort bekommt man tiefergründige Infos, wie z.B. (deutschsprachig) auf notebookcheck.com
 
... auf mindestens 16GB Arbeitsspeicher, USB 3.0, eine SSD-Festplatte sowie eine HDD-Festplatte und ein IPS-Display Wert legen, außerdem soll es wieder ein 17-Zöller sein. Preislich sollte das neue Gerät um die 1000 Euro liegen.

Das klingt doch schon mal ganz vernünftig.

Was ist mit gebrauchten HP 17" Laptop Workstation? Z.B. ZBook G2, je nach Ausstattung zwischen 650 und 900 € statt ehemals > 2.900 €

Er HAT doch ein G2 - und er möchte etwas Besseres!

...wäre sogar ein Speedbump um Faktor 50 bis 100 möglich.

Niemals!

In einem anderen Faden wurde auch gerade über mögliche Leistungssteigerungen diskutiert. Da ergeben sich dann ganz andere und auch nicht-verallgemeinbare Unterschiede. Ein Beispiel:
Dein P6100 hat als Single-Core-Performance einen Passmark-Wert von 789. Der brandaktuelle i9-8950HK (den ich in meinem neuen HP ZBook 17 G5 habe) liefert hier 2566. Das ist nach Adam-Riese ein etwa dreifacher Wert. Mehr nicht. Die SSD wird dabei helfen, die Performance nicht auszubremsen. Die Steigerungen aus CPU, RAM und SSD zu multiplizieren halte ich - sry - für Quatsch.

Weiterhin gibt es ja Prozesse/Filter o.ä., die auf mehreren Kernen laufen. Dann ist natürlich die Steigerung größer. Z. Bsp. beim Export. Aber der kann in LR auch alleine laufen. Bringt also nicht so viel.

Neue Versionen von LR / PS &Co. binden immer mehr die Grafikkarte mit ein. Das ist schon beim meiner im Desktop verbauten Quadro K2200 (5 Jahre alt) zu bemerken. Das wiederum bedeutet für den Kauf, auf eine potente Grafikkarte ala GeForce zu setzen (Quadro sind einfach zu teuer). Und damit meine ich nicht die schlappe 930MX aus deinem Vorschlag. Das gilt aber alles nur dann, wenn du auch die aktuellen LR / PS Versionen einsetzen wirst.

Ein 2,5 Jahre altes HP ZBook 17 G3 mit 4Kerner, 32GB RAM und Quadro M4000M und natürlich m2.SSD habe ich gerade gegen ein nagelneues G5 getauscht bekommen. Beides tolle Geräte. Solltest du auch zufrieden gewesen sein, so halte doch mal Ausschau nach einem G3. 16GB sollten reichen und die GraKa kann auch ein my schlechter ausfallen. Dürfte aber dennoch dein Budget überstrapazieren.

Gruß, Heiko
 

Dein P6100 hat als Single-Core-Performance einen Passmark-Wert von 789. Der brandaktuelle i9-8950HK (…) liefert hier 2566. Das ist nach Adam-Riese ein etwa dreifacher Wert. Mehr nicht. …
Aber weil heutige Softwareprogramme mehr als nur einen Kern nutzen, muss man auch die Multi-Core-Performance mit einbeziehen, und da stehen die Passmark-Werte bei 1326 : 14400. Macht einen Faktor von fast elf zugunsten der neueren CPU.
 
Dann lies doch bitte mal nach, WANN genau LR z. Bsp. mehrere Kerne nutzt! Zum Beispiel - wie von mir genannt - beim Export. Aber leider eher selten, als oft!

In meinen Augen bist du leider ein wenig auf das Marketing von intel & Co. herein gefallen. Kauf dir mal eine CPU für über 1000 EUR - und dann will ich mal hinterher dein Gesicht sehen... Nein, lieber nicht. Lieber warne ich dich vorher.

Bitte lies mal bei pugetsystems nach:
https://www.pugetsystems.com/labs/a...ormance-Core-i7-8700K-i5-8600K-i3-8350K-1056/

Zusammengefasst: Ein toller, neuer 14kerner ist nicht mal doppelt so schnell, wie ein schlapper i3 4kerner!!!

Aber selbst wenn … dann sind wir immer noch nicht beim Faktor 50-100 ...
 
1.) der TO hat/te aber keinen "schlappen i3 4kerner" sondern nur einen "Pentium P6100" von anno tuck,

2.) sogar Adobe soll mittlerweile an einer besseren Ausnutzung der Kerne gearbeitet haben. Zitat von www.pugetsystems.com/labs/articles/Lightroom-Classic-CC-Version-7-2-Performance-1110/:
"Just for fun, we went back and compared the results from this new 7.2 version of Lightroom Classic CC to the old Lightroom CC 2015.12 using the Core i9 7940X. Comparing the two versions, exporting is now almost twice as fast, generating 1:1 Previews is about 5x faster, and generating Smart Previews is an insane 7x faster! This is an incredible improvement and a trend that every Lightroom user should be very excited about."

Aber unbestritten hängt der "Wirkungsgrad" vor allem von der jeweiligen persönlichen Arbeitsweise/Anforderungen ab. Für die meisten User hier im Forum ist es ja völlig unerklärlich, dass Leute immer noch ohne SSD arbeiten, wo es die Dinger doch schon für 20 Piepen gibt.
 
ad 1.) Und deshalb ist ja auch der Wunsch nach einem neuen Rechner nachvollziehbar. Und eine signifikante Steigerung auch sicher.

ad 2.) Schön, dass daran gearbeitet wird und wurde. Aber nicht so gut, wenn man die Funktionen noch an einer Hand abzählen kann, die Multi-Core-fähig sind. Und wenn man dafür einen Prozessor kaufen soll, der das gesamte Rechner-Budget sprengen wird. Denn die Messungen beruhen auf dem recht kostenintensiven 14kerner i9 7940X, den man ab EUR 1.150 bekommen kann.

Aber es wurde ja auch an der GraKa-Unterstützung gearbeitet. Und da habe ich noch keinen Benchmark gefunden, der hier explizit Auskunft liefert, ob man nicht lieber dort investiert...?! Was Adobe schreibt, ist eher schwammig.
Gefunden: https://www.pugetsystems.com/labs/articles/Photoshop-CC-2018-NVIDIA-GeForce-GPU-Performance-1139/
Ergo: Eine dezidierte Grafik ist schon angesagt, bedeutet doch eine integrierte (intel HD) einen Performanceverlust. Aber verausgaben sollte man sich anscheinend hier auch nicht. Ist ähnlich gelagert, wie mit Multi-Core...

Und eine SSD ist schon lange Pflicht, klar.
 
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