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Canon 5 DM IV - Unscharfe Serie, Gründe...?!

Das ist bei sich, wenn auch moderat, bewegenden Tieren,
m. E. sehr schwer bis unmöglich.

Direkte Sonneneinstrahlung ist eine ziemlich konstante Sache.
Die Sonne wird nicht heller oder dunkler wenn die Tiere sich bewegen.

Typisch ist 1/200sec bei Blende 10 für ISO 100,
äquivalent zu 1/800 sec bei Blende 10 für ISO 800.

Guckst Du auf Dein Problembild hast Du ISO 1250
bei 1/800 sec und Blende 10 eingestellt, also ziemlich
genau zwei Drittelblenden überbelichtet.

Das andere ist ISO 1000, 1/1250 sec, Blende 8.

(ISO 1/3 reichlicher- Verschlusszeit 2/3 knapper - Blende 2/3 reichlicher
= insgesamt 1/3 over, fast das gleiche).
 
Du hast ein Motiv, was teilweise im Schatten liegt - andererseits ist das weiße Gefieder (auf der Sonnenseite) deutlich heller als ein Standardmotiv.

Kann sein, dass die Belichtungsmessung auf eine Schattenpartie Dir hier einen Streich gespielt hat, so dass das weiße Gefieder am Ende ausbrennt.

Betrachtet man das Histogramm nicht in der Summe, sondern insbesondere den gegen Überbelichtung besonders gefährdeten Rotkanal, so sieht man, dass da Tonwerte abgeschnitten wurden, weil das Histogramm am Ende war...

Ausbrennen von Weiß aber erzeugt auch immer einen Überstrahlungseffekt, der zusätzlich wie ein Weichzeichner wirkt.

Vergleichst Du mal die Kontrastkante am Hals auf der Schattenseite, so wirkt sie geringfügig schärfer als die überstrahlte Sonnenseite.

LG Steffen
 
Ich bin wirklich dankbar. dass Ihr Euch so viele Gedanken macht... :)
Ihr fordert mich auch, technisch. Gut so - bin ich doch bislang mehr eine "Intuitiv-Fotografin".

Direkte Sonneneinstrahlung ist eine ziemlich konstante Sache.
Die Sonne wird nicht heller oder dunkler wenn die Tiere sich bewegen.

Typisch ist 1/200sec bei Blende 10 für ISO 100, äquivalent zu 1/800 sec bei Blende 10 für ISO 800.

Guckst Du auf Dein Problembild hast Du ISO 1250 bei 1/800 sec und Blende 10 eingestellt, also ziemlich genau zwei Drittelblenden überbelichtet.

Das andere ist ISO 1000, 1/1250 sec, Blende 8.

(ISO 1/3 reichlicher- Verschlusszeit 2/3 knapper - Blende 2/3 reichlicher = insgesamt 1/3 over, fast das gleiche).

Wenn ich die Motive, hier die Störche, so nah bekomme, überlege ich nicht lange, springe aus dem Auto und lege los. Deswegen, wie anfangs geschrieben, - Blende 10 war nicht beabsichtigt, ich ging von Blende 8 aus. (Keine Ahnung, was da passiert ist, ich muss mich wohl auch ans Touch-Display gewöhnen). Ich nehme gern eine möglichst große Blende, weil ich das Motiv mögllichst freistellen will, auch bei weit entfernten Hintergrund. Bei 200 sec/Blende 10 bekomme ich doch eher Bewegungs-Unschärfe und zusätzlich noch einen unruhigen Hintergund ( bei 600mm)... denke ich da falsch... :confused:?!
Insofern würde sich Unschärfe hier erklären, aber nicht bei allen 60 Fotos...

Kann sein, dass die Belichtungsmessung auf eine Schattenpartie Dir hier einen Streich gespielt hat, so dass das weiße Gefieder am Ende ausbrennt.
LG Steffen

Deine Anmerkungen bzgl. Licht und Schatten und AF kann ich nachvollziehen... Aber auch hier - bei über 60 Fotos stringend das gleiche?

Im Anhang nochmal zwei Bilder, mit (fast) passendem AF-Feld, Infos und in 100 %, Blende 8. Das war eben Programm...
 

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Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich die Motive, hier die Störche, so nah bekomme, überlege
ich nicht lange, springe aus dem Auto und lege los.

Das kannst Du auch mit vorher passend zum Wetter eingestellter
Belichtung.

Ich nehme gern eine möglichst große Blende, weil ich das Motiv
mögllichst freistellen will, auch bei weit entfernten Hintergrund.

Völlig in Ordnung, keine Einwände. Blende 8.0 ist ja noch nicht
einmal besonders lichtstark. Dafür bezahlbar.

Bei 200 sec/Blende 10 bekomme ich doch eher Bewegungs-Unschärfe
und zusätzlich noch einen unruhigen Hintergund ( bei 600mm)... denke
ich da falsch... :confused:?!

Nee, deswegen höhere Empfindlichkeit, um die Verschlusszeiten
hochzubringen. 1/800 sec ist bei 600 mm immer noch kein Luxus.
Die Brennweite schreit eigentlich nach mehr, aber die Lichtstärke
gibt das nicht her, und die ISO will man auch nicht endlos aufdrehen.

Deine Werte passen also prinzipiell von der Hausnummer her.

Ein bißchen Feintuning und mehr geht nicht.

Stativ, wenigstens Einbein wäre gut. Und wenn es keine direkte
Sonne mehr gibt, muss man tendentiell eben früher einpacken.

Meine Empfehlung wäre bei sonnigem Wetter auf Motivsuche die
Kamera auf M zu stellen, Blende 8, ISO 800, 1/1000 sec. Highlight
Warning (Überbelichtungswarnung) aktivieren.
Mach das erste Bild. Wenn in der Rückschau noch überbelichtete
Stellen im Motiv blinken, verkürz die Verschlusszeit um einen
Drittelklick. Noch mal gucken, ggf noch mal einen kürzer.
Und so weiter. Wenn keine überbelichteten Stellen mehr im Motiv
sind hast Du die ideale Einstellung gefunden und ballerst die ganze
Serie so durch.

Wenn beim ersten keine Überbelichtung drin ist, verlängerst
Du die Verschlusszeit in Drittelklicks bis zum ersten Mal
Überbelichtungen drin sind. Dann einen Klick zurück und auch
wieder die ganze Serie durch.

Wenn es nicht sonnig ist, musst Du ggf die Empfindlichkeit
aufdrehen, die Verschlusszeit verlängern oder/und ein Stativ
verwenden.
 
Daran habe ich auch schon gedacht, aber so heiß war es hier eigentlich nicht...

Hat nichts damit zu tun wie heiß es ist sondern lediglich mit der Temperaturdifferenz die zwischen den Luftmassen herrscht. (Deshalb kann man ja auch im Winter Thermikfliegen, mit leichten Modellsegelfliegern lassen sich von gekonnten Piloten diese kleinen bodennahen Thermikblasen sogar recht gut in Höhe umsetzen. Kann ich auch aus eigener Erfahrung sagen da das neben dem Fotografieren mein anderes, eig. erstes großes Hobby ist.)

Die Sonne strahlt den Boden in einem Bereich an, in einem anderen nicht. Über dem angestrahlten Bereich erwärmt sich auch die Luft - da hast du die Differenz die dann für Bewegung in der Luft sorgt. Es bilden sich lokal kleine Strömungen und Thermikblasen.

Deswegen und weil ich es selbst bei sehr ähnlichem Lichteinfall auch bei Störchen bei etwa diesem Abbildungsmaßstab schon hatte gehe ich auch mal von Luftverwirbelungen als Ursache aus.

edit: Noch nasser Boden und daraus aufsteigender Wasserdampf trägt natürlich auch zu der Unschärfe bei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Euch beiden auch nochmal. :)

@ VisualPursuit - Ich werde Deine Ratschläge beherzigen und das nächste Mal vorbereiteter sein. Ich werde das auch mal mit dem manuellen AF-Modus probieren, das braucht sicherlich einige Übung.

@ Jochen W. - Ich denke, mit dem Hitze- und Luftflimmern ist das Problem am besten beschrieben und gelöst. Ich lerne immer wieder dazu. (y)
 
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