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Fujifilm investiert 11 mrd über 3 Jahre in Medikamente - Fotosparte unter ferner liefen

Status
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Es sieht so aus als würde sich Fuji unter ihrem neuen CEO Goto vom Fotografie Geschäft verabschieden. Nachdem schon etliche Fuji Imaging Fabriken dichtgemacht wurden, und fast 1 mrd in Diosynth gepumpt wurde hat Goto jetzt einen 11 mrd / 3 Jahre Investitionsplan für die Medikamentensparte verkündet.

Es war doch aber schon das erklärte Ziel des Seniors, Fuji zu einem Pharmakonzern unzubauen und im Alleingang Alzheimer und Krebs aus der Welt zu schaffen. Dass dabei der Fotosparte mittelfristig ein ähnliches Schicksal bevorstand wie einst Agfa bei Bayer, war naheliegend. Eigentlich war sie nur noch das Hobby eines alten Mannes.
 
Es war doch aber schon das erklärte Ziel des Seniors, Fuji zu einem Pharmakonzern unzubauen und im Alleingang Alzheimer und Krebs aus der Welt zu schaffen. Dass dabei der Fotosparte mittelfristig ein ähnliches Schicksal bevorstand wie einst Agfa bei Bayer, war naheliegend. Eigentlich war sie nur noch das Hobby eines alten Mannes.

Das stimmt, ja. Ich finde halt es ist nochmal eine andere Qualität ob man etwas vermutet, oder kleinere Entscheidungen darauf hindeuten. Oder ob ein solches, für Fuji recht gigantisches, Investitionsprogramm angekündigt wird. Darum habe ich den Thread gepostet, da für mich durch diese Ankündigung im Grunde feststeht das es Fuji Imaging nicht mehr allzulange geben wird. Hätte ich noch Hardware von Fuji würde ich die selbstverständlich weiterhin nutzen. Neu einsteigen würde ich nicht mehr in das System.
 
Fujifilm entwickelt Generation für Generation der X. Die X-E4 hat den aktuellen Zyklus geschlossen. Ich bin da mit der X-E4 „neu eingestiegen“, allerdings ohne Kenntnis des CEO Wechsels. Trotzdem habe ich keine Sorge vor einer Fehlinvestition. Dass die H2 in 2022 kommt und nicht 2021, wissen auch die meisten Fujiuser. Das ist nichts Neues. Aktuell kommt eine GF 35-70 für 500€, da wird MF nochmal preiswerter.

Die Situation, dass eine Kamerasparte über andere Geschäftsfelder querfinanziert oder abgesichert werden, ist ja nichts Neues. Die Frage ist ja, ob es so defizitär läuft, wie bei Olympus - tut es nicht - und ob die Frage der Tradition im Fotobereich ein Firmenwert ist - war es bei Samsung nicht -, bei Fujifilm aber schon. Da stimme ich @Tomferatu zu.

Natürlich wird ein neuer CEO eine noch laufende Kamerasparte nicht abkündigen, auch wenn er es eigentlich vorhat. Die Frage ist, wie er es begründet, dass er sie weiterlaufen lassen will. Hier der übersetzte Text aus Fujirumours dazu:

„In Bezug auf das Film- und Kamerageschäft erklärte er [Herr Goto], dass er das Geschäft weiterführen würde, ohne es zu verkaufen. Soweit, so nichtssagend. Hätte er es dabei belassen, würde ich hier zustimmen. Aber jetzt folgt die Aussage zur Firmenkultur und die ist sehr aussagekräftig und er würde als Japaner das Gesicht verlieren, wenn er das ohne Not nicht einlösen würde: "Es ist auch eine Nachfolge der Kultur und wird weitergeführt. In ESG-Begriffen [Environmental, Social and Corporate Governance] ist es ein "S" (Beitrag zur Gesellschaft)."

Das heißt er hält an den Werten der Firma fest, steckt Geld in die Zweige, die hohe Rendite versprechen und bekennt sich zur Historie und gesellschaftlichen Verantwortung der Firma. Das ist ein starkes Statement und daraus abzulesen, dass das Gegenteil passiert, ist wenig glaubwürdig. Ok, für einen weiteren Sinnlos-Thread a la „Hat Firma x alles richtig gemacht ?“ reicht es dann hier immer noch.

Um mich nicht falsch zu verstehen. Was in 5 Jahren passiert, weiß niemand. Es wird ggf. „Sachzwänge“ geben, dass eine Firma einen defizitären Zweig nicht mehr halten kann in einem Business, wo der Markt immer kleiner wird. Aber das Fujifilm dies nicht fahrlässig tun wird, ist doch nach den Worten von Goto klar und wenn man das Interview auf Fujirumors zur Generation H2 liest, kann man sich auf die eine oder andere Innovation freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schreibt der, der gleich persönlich wird. Dass Fuji keine Kamera 2021 mehr bringt, kannst du sogar im Fuji-X-Forum nachlesen, da hat der gut informierte mjh das nämlich schon geschrieben.

Da muß man sich ja auch Sorgen um Panasonic machen, die bringen dieses Jahr auch keine Kamera mehr raus ! Mist aber auch ... da steht das gleiche Szenario ins Haus.
 
Ah, der Fanboy und X410 haben den Thread auch entdeckt und Fanboy wird gleich persönlich. Dann wird das fröhliche Bashen ja hier weitergeführt, nachdem es im anderen Thread wegen Nichtwissen doch etwas peinlich wurde für den Fanboy. Argumente zählen für Euch nicht, ok.

Du bist echt unglaublich. Verallgemeinerst allles so, wie es dir beliebt und wehe, jemand spricht mal gegen deine Wertvorstellung.

Einen sachlichen Fehler hatte ich dort (in einem anderen Thread) gemacht, und diesen zugegeben. Und jetzt? Außerdem geht es nicht ums Fuji bashing, sondern um die These, dass APS-C eher im Massenmarkt, weniger im Pro Bereich seine Zukunft haben wird. Die wollte ich diskutieren.
Aber dieser Einsicht verweigerst du dich und ziehst lieber meine Reputation in den Schmutz.

Du solltest mal stark in dich gehen.
 
…Nachdem schon etliche Fuji Imaging Fabriken dichtgemacht wurden,…

Etliche? Wann? Wo? Wenn Du die aktuelle Schließung in den USA meinst, dann geht es da nicht um die Imagingsparte sondern um den Bereich Graphische Industrie mit Druckplatten, Fotopapier etc.. Aber hat ja was mit Bildern zu tun …:lol:
 
Meiner Meinung nach sind die Umstrukturierungen bei Fujifilm gemäß Titel ein klarer Hinweis darauf, dass die Kamerasparte bei Fujifilm auf dem absteigenden Ast ist.
So, wie der Markt sich entwickelt, werden die APS-C-Kameras und Objektive von Fuji immer uninteressanter.
Einerseits sind die APS-C-Kameras und Objektive von Fuji zu teuer, zu groß und zu schwer, um sich langfristig gegen die Vollformat-Konkurrenz zu behaupten, denn da bekommt man noch den Vorteil des größeren Sensors. "Von unten" werden die Smartphones immer noch besser, so dass nach den kleinen Kompaktkameras und MFT (hat man ja bei Olympus gesehen) als nächstes APS-C betroffen sein wird. Man sieht ja auch, wie zögerlich Dritthersteller beim Objektivangebot für Fuji-APS-C sind.
Das Kamerageschäft scheint sich zu den hochpreisigen Kameras und Objektiven zu entwickeln, um für die Hersteller noch lukrativ zu sein.
Bei diesen teuren Modellen (Body um die 7.000 € und aufwärts) hat der betuchte Hobbyfotograf und der Profi die Wahl zwischen technischen Hochleistungsgeräten (z. B. Sony A7 1, Canon mit seinen extrem hochentwickelten, neuen Objektiven) oder als Liebhaber- oder meinetwegen auch Status-/Lifestyle-Objekt (das meine ich im positiven Sinne!) die Leica M, die es sogar auch noch als hochauflösende Variante mit 40 MP gibt. Alles das erfüllt die APS-C-Sparte bei Fuji aber nicht. Da ist man auf 26 MP festgenagelt und das Tempo, das Fuji APS-C nun mal hat. Statussymbol oder das befriedigende manuelle, "mechanische" Leica-Gefühl? Fehlanzeige.
Bleibt noch das Mittelformat bei Fuji. Das ist im Mittelformatbereich sicherlich konkurrenzfähig, aber ob der Markt beim Mittelformat groß genug ist, um Fujis Kamerasparte das Überleben zu sichern, halte ich für fraglich.
 
Da muß man sich ja auch Sorgen um Panasonic machen, die bringen dieses Jahr auch keine Kamera mehr raus ! Mist aber auch ... da steht das gleiche Szenario ins Haus.

Hm, da ist Panasonic aber anderer Meinung:

Panasonic gibt die Entwicklung der LUMIX GH6 bekannt, die einen neuen Micro FourThirds-Sensor und einen neuen Bildprozessor kombinieren wird. Diese Flaggschiff-Kamera der LUMIX G-Serie wird bis Ende 2021 weltweit erhältlich sein.

die Leica M, die es sogar auch noch als hochauflösende Variante mit 40 MP gibt. Alles das erfüllt die APS-C-Sparte bei Fuji aber nicht. Da ist man auf 26 MP festgenagelt und das Tempo, das Fuji APS-C nun mal hat.

Naja, das soll sich ja auch mit der X-H2 ändern wenn man Fujirumors glauben schenken möchte.


So, wie der Markt sich entwickelt, werden die APS-C-Kameras und Objektive von Fuji immer uninteressanter.
Einerseits sind die APS-C-Kameras und Objektive von Fuji zu teuer, zu groß und zu schwer, um sich langfristig gegen die Vollformat-Konkurrenz zu behaupten, denn da bekommt man noch den Vorteil des größeren Sensors. "Von unten" werden die Smartphones immer noch besser, so dass nach den kleinen Kompaktkameras und MFT (hat man ja bei Olympus gesehen) als nächstes APS-C betroffen sein wird.

Naja auch die Smartphones sind langsamer geworden was das ganze angeht. Und Vorteile des großen Sensors bekommst du auch nicht bei allen Kameras. Siehe EOS RP.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, das soll sich ja auch mit der X-H2 ändern wenn man Fujirumors glauben schenken möchte.
[...]

Wieviel MP soll der Sensor denn haben? Wohl kaum die 50 MP einer A7 1 oder die 61MP einer A7 R IV. Selbst wenn, bleibt bei einer H2 noch der Nachteil, dass sie ihre höhere Pixeldichte (wenn sie die überhaupt bekommt) auf eine nur hlab so große Sensorfläche quetschen muss. Aber das Entscheidende: die H2 wird dieses Jahr nicht mehr kommen. Eine A7 1 oder RIV gibt es schon jetzt.

[...]Vorteile des großen Sensors bekommst du auch nicht bei allen Kameras. Siehe EOS RP.

Das Argument verstehe ich nicht. Die RP hat 26 MP, aber auf einem doppelt so großen Vollformat-Sensor. Das ist ein klarer Vorteil gegenüber einer APSC-Fuji.
 
Die RP liegt vom Dynamikumfang auf dem Niveau eines MFT Sensors...

Damit kann man prima fotografieren, aber die Vorteile der größeren Sensoren erlebt man damit eben nicht.
 
Selbst wenn das so sein sollte, hat ein Vollformat-Sensor immer noch den Vorteil, geringer zu rauschen. Abgesehen davon konkurriert Fuji ja auch mit anderen Vollformat-Sensoren, wie etwa Sony, die ja für ihren großen Dynamikumfang bekannt sind. Wie auch immer, es ändert nichts daran, dass Fuji mindestens mit APS-C auf dem absteigenden Ast ist (s. o.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die RP liegt vom Dynamikumfang auf dem Niveau eines MFT Sensors...

Damit kann man prima fotografieren, aber die Vorteile der größeren Sensoren erlebt man damit eben nicht.

Das trifft aber nur zu, wenn man die Vorteile eines größeren Sensors alleine an der Dynamik festmacht. Ich sehe genug Unterscheide, um in gewissen Situationen, meine RP meinen MFT vorzuziehen.
 
Das Argument verstehe ich nicht. Die RP hat 26 MP, aber auf einem doppelt so großen Vollformat-Sensor. Das ist ein klarer Vorteil gegenüber einer APSC-Fuji.

Doch auch nur, wenn man keine lichtschwachen Standardzooms anflanscht, die schon bei einer Brennweite von 105mm eine Offenblende von 7,1 besitzen. Wer es lichtstärker mag / will, bezahlt dies mit einem deutlichen höheren Preis, so wie mit einem größerem Packmaß und mehr Gewicht.

Bei dieser Entwicklung gibt es nur Verlierer, die größten Verlierer sind die Konsumenten. Die aufgrund dieser Entwicklung bei steigenden Preisen , ein geringeres Angebot vorfinden werden.
Den Herstellern bleiben zunehmend die Käufer weg. Da Einige sich überlegen werden. Ob sich nochmals Geld für eine neue Ausrüstung ausgeben. Oder ob es das bereits vorhandene Fotogerätschaften plus ein aktuelles Smartphone für ihre n Anspruch völlig ausreichend sind.

Die Hersteller können auch nicht beliebig die Preise hoch schrauben. Denn sonst wird es sehr wahrscheinlich zunehmend zu einem Problem werden. Für die hochpreisigen highend Gerätschaften genügend Abnehmer zu finden.
Ach ja, und billig-KB wird eines der nächsten Opfer der Smartphons sein. Da es insgesamt kaum günstiger sein wird wie ein highend Smartphone, und was Gewicht und Maße anlangt. Hat KB diesbezüglich eh keine Chance dagegen anzukommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] billig-KB wird eines der nächsten Opfer der Smartphons sein. Da es insgesamt kaum günstiger sein wird wie ein highend Smartphone, und was Gewicht und Maße anlangt. Hat KB diesbezüglich eh keine Chance dagegen anzukommen.

Selbst wenn das so wäre - bevor der „billig-KB-Markt“ wegbricht, wird es das teure APS-C-Segment à la Fujifilm erwischen. Die Zeichen dafür sehen wir ja bereits.
 
Bei dieser Entwicklung gibt es nur Verlierer, die größten Verlierer sind die Konsumenten. Die aufgrund dieser Entwicklung bei steigenden Preisen , ein geringeres Angebot vorfinden werden.

Sehe ich differenzierter. Ein RF 85 f2 mit Naheinstellgrenze von 35cm gab es bisher nirgends. Es kostet weniger, als ein Fujinon 56 1.2 und ist schärfer, flexibler. --> Der Kunde hat gewonnen.

Einem RF 50 1.8 lastet der Nimbus der billigen Scherbe an; tatsächlich ist sie von der optischen Leistung besser als mein ehemaliges Fuji 35 1.4. Und kostet gut 200€ weniger. --> Der Kunde hat gewonnen

Den Herstellern bleiben zunehmend die Käufer weg. Da Einige sich überlegen werden. Ob sich nochmals Geld für eine neue Ausrüstung ausgeben. Oder ob es das bereits vorhandene Fotogerätschaften plus ein aktuelles Smartphone für ihre n Anspruch völlig ausreichend sind.

Ein Faktor, der immer schon galt. War genauso, als die analogen Kleinbildkameras vollends ausgereift waren. Ich sehe das aktuell mit der neuesten Canon / Sony Generation ebenfalls erfüllt. Was soll da noch kommen? Fuji spielt da (noch) nicht mit.

Die Hersteller können auch nicht beliebig die Preise hoch schrauben. Denn sonst wird es sehr wahrscheinlich zunehmend zu einem Problem werden. Für die hochpreisigen highend Gerätschaften genügend Abnehmer zu finden.

Eben deshalb werden es hochwertige Gerätschaften mit kleinerem Sensor als dem "Vollformat" schwer haben. Diese sind nicht günstiger zu entwickeln/herzustellen; können aber nicht dieselben Preise erzielen.

Ach ja, und billig-KB wird eines der nächsten Opfer der Smartphons sein. Da es insgesamt kaum günstiger sein wird wie ein highend Smartphone, und was Gewicht und Maße anlangt. Hat KB diesbezüglich eh keine Chance dagegen anzukommen.

Es spricht ganz andere Zielgruppen an. Ich persönlich habe ein günstiges Smartphone und betrachte es eigentlich nie als Kamera. Wenn ich die Absicht habe, was zu fotografieren, nehme ich ne Kamera mit. Will ich einen Schnappschuss machen, nehme ich halt die 8Mpix Kamera des günstigen Handys, beschwere ich aber danach auch nicht.
Ich würde nie 1000€+ für ein Smartphone ausgeben, nur weil es "so tolle Bilder macht".
 
Das trifft aber nur zu, wenn man die Vorteile eines größeren Sensors alleine an der Dynamik festmacht. Ich sehe genug Unterscheide, um in gewissen Situationen, meine RP meinen MFT vorzuziehen.

Das war schlecht von mir formuliert. Es hätte heißen sollen "alle" Vorteile.


Im Moment haben alle Hersteller mit dem geschrumpften Markt zu kämpfen, z.T. auch noch mit den Folgen ihrer Fehlplanung der letzten Jahre. Ich sehe bei Fuji da keine schlechteren Vorzeichen als bei den anderen Herstellern.

Nikon wird sich vielleicht mit Zähnen und Klauen an sein Überleben klammern, während ein größerer Multikonzern eine unrentable Sparte vielleicht schnell dicht macht.
Wen es zuerst trifft, lässt sich meiner Meinung nach überhaupt nicht sagen.

Allerdings würde mich die Aussage des CEOs auch nicht beruhigen. Bei Olympus klang die Argumentation für das Behalten der Kamerasparte wesentlich überzeugender, da war man schon lange in Verhandlungen mit JIP.


Olympus-Kamera gibt es aber auch immer noch - auch nach dem Verkauf, und Ausgliedern ist nicht das selbe wie Einstampfen.
 
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