(Diskussion) Wettbewerbsbeiträge Januar 2012, Thema: "natürliches Schwarz-Weiß (s/w)"

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Ich dachte eher an so etwas http://www.designladen.com/apfel/source/plattenspieler-apple-beatl.html
Alernativ: http://www.plattenspieler.com/wp-content/uploads/2010/06/Plattenspieler-Hersteller-300x200.jpg
http://view.stern.de/de/picture/155...-Schwarz-Still-&-Objektfotografie-510x510.jpg
http://view.stern.de/de/picture/135...attenteller-supersonic-supersonic-510x510.jpg
http://www.hobby-bastelecke.de/bilder/hifi/plattenspieler_166mkv4.jpg

Gruß.

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Ah, den Plattenspieler in Gänze von oben. Dazu müsste ich allerdings den Deckel abschrauben, da er sich nicht ganz öffnen lässt. Das lasse ich dann doch lieber.

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tjobbe schrieb:

ich brauch mal eine Bewertung ob, dass noch als S/W durchgehen kann (da ich die ursprüngliche Idee wohl nicht weiter verbessern kann )

Mit Licht kann ich an dem "silber" noch was machen, aber ich hab jetzt kein Objektiv mit rein weißer Skala gefunden, das an den Balgen passt

Die Idee dahinter ist eigenlich das Thema Schwarzweiß Fotographie

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Ich habe beim rumprobieren festgestellt, dass eine einheitliche Beleuchtung (neben einem möglichst schwarzweißen Motiv natürlich) wichtig ist. Keine Lichtquellen mit verschiedenen Farbtemperaturen (z.B. Mischlicht aus Glühlampen und Tageslicht, dass durch die Fenster einfällt). Die Farbtemperatur der (einheitlichen) Beleuchtung ist ziemlich Wurscht, lässt sich dann via Weißabgleich neutralisieren. Ein bisschen Farbe auf der Skala wird wohl nicht weiter stören.

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Die "phil-lux" ist sehr schön. Das schönste man muss nicht nach Australien oder Berlin reisen.
Mit Freitreppe und die Harfe als Hintergrund, wäre auch noch ein möglicher S/W Kontrast.
Die Lampensilhouette in schwarz/grau da stört nur der Schriftzug. So etwas empfinde ich immer als "unzulässige Bearbeitung", da das ja nicht im Photo ist. In der Größe stört er besonders. Sonst fehlt noch etwas mehr Detailschärfe an der Fassung.
helene

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stevens662 schrieb:

Dass das von Betrachter zu Betrachter komplett unterschiedlich sein kann, ist mir bewusst und habe ich schon sehr oft erlebt. Was den Einen stört, das findet der Andere gerade gut an einem Bild. Das ist oft sehr interessant und erweitert meiner Meinung nach auch immer den eigenen Blickwinkel. So geht es mir jedenfalls, wenn meine Bilder beurteilt werden.

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Ganz meine Meinung, deswegen kritisiere ich auch manchmal Kritiken. War aber wirklich nicht böse gemeint. Ich mag halt Bilder, die die Augen beim Betrachten zum "Tanzen" bringen. Vielleicht leide ich aber auch unter irgendeiner psychischen Störung .

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SYLK schrieb:

Ich mag solche Bilder ... Würde aber trotzdem das Buch im Wettbewerb belassen, da wesentlich origineller LG Sylvia

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Danke. Ja, ich lasse das Buch (vorerst) drin. Die Nachtaufnahme war als NMZ gedacht. Hat mir persönlich so gut gefallen (und zum Thema gepasst), dass ich sie eingestellt habe um Kritiken zu schnorren . Ohne die Meinungen anderer würden sich meine Bilder nur schwerlich verbessern ...

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Wo ich gerade so in Schreiblaune bin: Das Bild "89" (Wählscheibe) finde ich klasse weil originell, der Ausschnitt gefällt mir. Man muss erst mal darauf kommen, was hier gezeigt wird (oder die Erläuterung lesen).

Allerdings hätte ich den magentafarbenen Touch via Weißabgleich entfernt.

Und man kommt auf Ideen, wenn man an damals denkt. Was war da nicht noch alles S/W (Fernsehen, Filme, Fotos, Zeitungen, Magazine ... )?

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hoacker schrieb:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2078644&d=1325942725

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Für Bildern wie z.b. das 3. kann ich kleine Ricohs mit Makrofeature (mit Stativ/Auflage) sehr empfehlen.
Das 3. gefällt mir z.b. besser als das aktuelle im Wettbewerb, da geometrisch und vom Kontrast "reiner".
Ich denke auch das deine 5D in der Lage sein sollte, soetwas technisch besser festzuhalten. Sieht freihand aus...und dürfte per Stativ und ohne Blitz deutlich besser werden.

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busch63 schrieb:

Sieht freihand aus...und dürfte per Stativ und ohne Blitz deutlich besser werden.

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hoacker schrieb:

(Ja, sind alle unscharf und aus der Hand, aber es geht um den Bildaufbau.)

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Kwanondesechzig schrieb:

Und man kommt auf Ideen, wenn man an damals denkt. )?

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Wir hatten erst gar kein Telefon (damals im Osten gab es nicht genug Anschlüsse für das Fussvolk), danach kam die Wählscheibe und heute teilweise über skype ( und das alles in ca. 30 Jahren) . LG sylvia

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Was ich immernoch etwas schade finde ist, dass die Meisten sich auf die Suche nach etwas Schwarz-weißem machen (Salz, Schuhe, Zebras Schilder, Häuser, Dominosteine uvm.) anstatt sich Gedanken über ein Thema für ein Bild und eine Aussage zu machen und dann diese mit Hilfe eines S/W-wirkenden Motivs umzusetzen.
Gruß.

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Die Idee mit dem Schach finde ich an sich nicht so schlecht, aber haben wir hier wirklich ein s/w Foto?

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desert-fox schrieb:

Die Idee mit dem Schach finde ich an sich nicht so schlecht, aber haben wir hier wirklich ein s/w Foto?

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Kein bischen. Durch und durch farbig. Ich habe den Wettbewerbsbeitrag deshalb entfernt.

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Gibt es überhaupt eine Möglichkeit ein „natürliches“ S/W Bild von einem „Künstlichen“ zu unterscheiden? Diese Frage beschäftigt mich schon seit das Thema raus ist!

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@ Juatafu
Moin!
Also, wenn Du Dir die Bilder hier im Wettbewerb in eine Fotobearbeitung lädst und dann mittels "Farbton/Sättigung"-Werkzeug die Sättigung auf Maximum stellst und dann den Farbtonregler variierst, siehst Du, wo doch noch überall Farbe mit im Spiel ist. Bei einem in Graustufen umgewandelten Bild würde das nicht mehr funktionieren, selbst wenn es wieder in RGB vorliegt.

Dass ich hier mehrfach als Favorit gehandelt wurde, finde ich sehr schmeichelhaft, ich selber finde aber z. B. das Buch von Kwanondesechzig oder besonders das Zebra von Crow1973 besser, da die Umsetzung des s/w-Themas hier deutlich schwieriger war.

Allgemein finde ich auch, dass hier zu sehr versucht wird, ein s/w-Bild zu erzwingen und dabei das Motiv teilweise völlig aus den Augen verloren wird. Der Weg sollte, wie von polepaule bereits angemerkt, genau umgekehrt sein.

Gruß
Matthias

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Juatafu schrieb:

Gibt es überhaupt eine Möglichkeit ein „natürliches“ S/W Bild von einem „Künstlichen“ zu unterscheiden? Diese Frage beschäftigt mich schon seit das Thema raus ist!

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Ich denke, es gibt keine Möglichkeit. Laut Frosty darf man am Weißabgleich und am Farbton drehen, wie man lustig ist (was ja auch logisch ist, es gibt keinen Standard Weißabgleich für alle Kameras, dies gehört zu den ganz normalen Einstellungen bei der Aufnahme oder im RAW-Konverter), kleinere Korrekturen in der Sättigung werden verziehen. Damit kann man schon mal jedes halbwegs farbarme Bild auf SW trimmen.

Eine Möglichkeit wäre, auf jedem Bild einen Farbkontrollstreifen/-Karte abbilden zu müssen, auf der einzelne Farbfelder vordefinierte Sättigungen erreichen müssen. Bringt aber auch nicht viel, wenn z.B. blaues Licht zum Erreichen des SW-Effekts verwendet und dann über den Weißabgleich neutralisiert wird (funktioniert übrigens prima, damit bekommt man auch quietschrote Motive auf SW getrimmt).

So gesehen ist eigentlich jeder, der sich z.B. im RAW-Konverter austobt, im Vorteil. Und wer dann sogar noch kräftig an der Sättigung dreht, braucht eigentlich auch keine Angst zu haben, "erwischt" zu werden. Das Bild von CRAW1973 (Zebra) z.B. ist ein Bild, welches nicht explizit auf SW getrimmt wurde und somit weniger den Eindruck erweckt, als wäre es ein SW-Bild. Mein Bild (Buch) wurde (einheitlich) künstlich beleuchtet, mit AWB aufgenommen und dann via Weißabgleich und Farbton von Gelb auf neutral gedreht.

Wer also zu sehr an der Sättigung dreht, soll sich schämen . Auffliegen können diese Schummeleien nicht.

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Digirunning schrieb:

@ Juatafu
Moin!
Also, wenn Du Dir die Bilder hier im Wettbewerb in eine Fotobearbeitung lädst und dann mittels "Farbton/Sättigung"-Werkzeug die Sättigung auf Maximum stellst und dann den Farbtonregler variierst, siehst Du, wo doch noch überall Farbe mit im Spiel ist. Bei einem in Graustufen umgewandelten Bild würde das nicht mehr funktionieren, selbst wenn es wieder in RGB vorliegt.

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Tja, aber wenn ich nicht ganz so brutal vorgehe und statt einer Grustufenwandlung einfach die Sättigung runterdrehe, so dass noch ein ganz bisschen Farbe verbleibt, funktioniert diese Kontrolle nicht mehr ...

Freut mich, dass Dir mein Buch gefällt .

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Kwanondesechzig schrieb:

...und statt einer Grustufenwandlung einfach die Sättigung runterdrehe, so dass noch ein ganz bisschen Farbe verbleibt

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Man weiß doch bei den meisten Motiven und deren Umsetzungen, wieviel Sättigung die Farben noch in etwa haben müßten, so daß starke Drehs am Sättigungsregler doch oftmals auffallen würden.

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Frosty schrieb:

Man weiß doch bei den meisten Motiven und deren Umsetzungen, wieviel Sättigung die Farben noch in etwa haben müßten, so daß starke Drehs am Sättigungsregler doch oftmals auffallen würden.

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OK, ich denke auch, dass hier eine gesunde, menschliche Einschätzung in Verbindung mit Sachverstand sinnvoller ist, als bürokratischer Kontrollwahn.

Zu den neuen Bildern:

Die Gabel von Monalisa553311 würde ich mir in die Küche hängen. Sehr schöne Komposition.

Die Dominosteine von Sylk gefallen mir als Idee hervorragend, auch die SW-Umsetzung ist gelungen. Nur die Anordnung finde ich etwas konfus. Da könnte man doch so schöne, geometrische Formen mit basteln ...

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Ok, ich sag jetzt mal warum ich nachfrage! Es kann natürlich auch sein das es an meinen Monitor liegt, der schon etwas in die Jahre gekommen ist und auch nicht sooooo Teuer war, aber wenn ich bei meinen Bild an der Sättigung schraube sehe ich nur an einer Stelle im Bild eine Veränderung und die hab ich beim Beschnitt rausgenommen! (war rechts unten im Bild ein Geländer aus Glas was etwas Grün Schimmerte) deswegen halt mal meine Frage! Bei den meisten Bildern sieht man schon das sie nicht S/W sind, wollte halt nur mal nachfragen ob es da eine sicher Methode gibt es festzustellen!
Gruß
Bernd