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Doppelbilder trotz nagelneuem 100-400L II

Status
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Du hast das Problem mit 3 verschiedenen Objektiven gehabt, das schließt für mich die Objektive erstmal aus. Was konstant blieb waren Kamera und Nutzer... Kostentechnisch würde ich erstmal beim Nutzer anfangen und Verwackeln ausschließen... also Kamera auf einen Sandsack, Stativ, zum Improvisieren auch ein Coolpack, Sacl mit Reis etc. und dann mit Selbstauslöser auslösen. Wenn es dann immer noch verwackelt ist, kann man sich die Kamera angucken
 
Was ich nicht so ganz verstehe, warum verkaufst Du scheinbare "Problem-Objektive" weiter? Eigentlich wäre es spätestens beim zweiten Objektiv ne Option gewesen mal nen anderen Body zu testen?
Wie es bei den beiden Vorgängerlinsen in Sachen Garantie ist, ist ja offen, aber das aktuelle Canon hat doch noch Garantie. Warum schickst Du es nicht mal ein, ggf. auch mit dem Body, dann hast Du Gewissheit?
 
Es kommt ja vor, dass sie Kamera und Objektiv nicht vertragen. Darauf habe ich bei den Neukäufen der Objektive spekuliert. Es war auch so, dass ein Käufer das Objektiv an seiner Kamera getestet hat bei mir vor Ort, und absolut scharfe Ergebnisse bei 400mm hatte an seiner Vollformat. Jetzt, beim dritten Telezoom an der selben Kamera, mit dem selben Problem, bin ich soweit, die Probleme auch außerhalb der Objektive zu suchen.

Ich habe gerade etwas aufgebaut, was einem Stativ am nächsten kommt, und wie empfohlen mit Selbstauslöser den Baum fotografiert, und konnte das Problem vorerst nicht replizieren. Aber auch Freihand war es plötzlich scharf.

Bei den Flugzeugen sind es auch nicht alle, die betroffen sind. Aber wenn, dann immer in einer Serie. Sprich, da ich immer mehrere Bilder eines Vorbeiflugs mache, teilweise auch als Serienbild, sind immer gleich alle unscharf (trotz AI Servo).

Einschicken wäre eine Idee, davor bin ich bisher immer zurückgeschreckt wegen dem Versand. Nicht dass da noch mehr kaputt geht. Wenn man so Videos sieht, wie mit Paketen umgegangen wird...
 
Ich würde mal versuchen, ein Bild von einem Objekt zu machen, von dem man hochgradig davon ausgehen kann, dass es sich nicht selbst bewegt. Sowohl das Flugzeug als auch der Ast sind ja in der Regel nicht die ruhigsten Objekte.

Einfach mal eine strukturierte Hausmauer oder ein Werbeplakat oder ähliches fotografieren, die bewegen sich im Wind ganz sicher nicht. Und möglichst darauf achten, dass auch die anderen Einstellungen ähnlich sind. Also Stabi an, 400mm Brennweite, Belichtungszeit etwa 1/1000 sek. Und gleich ein zweites Bild hinterher, ohne Stabi, so wie es Scorpio vorgeschlagen hat, dann haben wir gleich mehrere Versuche auf einmal.
 
Ich habe den Tipp allerdings beherzigt, mir DDP geladen, und hier das Ergebnis aus DDP. Einmal original, einmal Crop.

Wen wundert das Ergebnis? Wahrscheinlich nur Foto-MV.

Mach mal Fotos vom Stativ, um auszuschließen, das ein generelles Problem vorliegt, OK. das Thema ist durch.

Dann freihand ohne Stabi mit ausreichend kurzen Zeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, danke für die vielen Tips.

Ich höre oft, Stabi an/aus. Kann es echt sein, dass bei 3 verschiedenen Objektiven verschiedener Hersteller an der selben Kamera jedes Mal der Stabi spinnt?

Hier noch ein weiteres Beispielbild. Dieses mal eine fest stehende Straßenlaterne. 100% crop vom Original.

1/1250s, f7.1, ISO200, 400mm

Wie man das mit Stabi verwackeln will, wäre mir ein Rätsel. Hier sieht man es nicht so deutlich, trotzdem sollte bei dem 100-400L II die Schrift klar lesbar sein.
 

Anhänge

Mein 70-200 IS 2.8 II macht an der 5DsR ähnlichen Blödsinn wenn ich dem Stabi nicht die Zeit zum einregeln gebe. Anvisieren und sofort durchziehen klappt bei mir mit der Linse nicht.
 
Wie man das mit Stabi verwackeln will, wäre mir ein Rätsel. Hier sieht man es nicht so deutlich, trotzdem sollte bei dem 100-400L II die Schrift klar lesbar sein.

Ja, das sehe ich auch so. Der Stabi sollte NIE zu einer Verschlechterung führen und bei meiner Oly kann ich mich auch zu 99% darauf verlassen. Aber um diese Fehlerquelle auch noch auszuschließen würde ich mal 1 Tag ohne Stabi arbeiten und dann schauen, ob sich was verändert hat.
 
Ja, das sehe ich auch so. Der Stabi sollte NIE zu einer Verschlechterung führen und bei meiner Oly kann ich mich auch zu 99% darauf verlassen. Aber um diese Fehlerquelle auch noch auszuschließen würde ich mal 1 Tag ohne Stabi arbeiten und dann schauen, ob sich was verändert hat.

Alles klar, das werde ich beim nächsten Trip probieren. Danke für die Hilfe!
 
Wie man das mit Stabi verwackeln will, wäre mir ein Rätsel.

Es geht im Moment nur darum, Fehlerursachen auszuschließen. Wenn das Ergebnis mit und ohne eingeschaltetem Stabi gleich ist, kann man definitiv ausschließen, dass es am Stabi liegt. Das sollte doch einleuchten.

Ohne Dir zu nahe treten zu möchten - aber es könnte ja beispielsweise sein, dass Du zu schnell abdrückst. Zu schnell in dem Sinne, dass der Stabi noch gar keine Zeit hatte, sich einzuschwingen. Wenn sich der Stabi ausschaltet und dann wieder einschaltet, sobald Du den Auslöser halb durchdrückst, braucht der wohl mindestens 1 Sekunde, bis er bereit ist und sich auf Dein zittern eingestellt hat. Wenn Du dann innerhalb dieser einen Sekunde schon auslöst, bekommst Du mit Sicherheit kein unverwackeltes Bild.

Was aber auch sein könnte: Ein Fettfilm am AA-Filter in der Kamera. Oder vielleicht hast Du sogar einen Fingerabdruck an der hinteren Linse des Objektivs, das könntest Du ja leicht prüfen.

Nicht verzweifeln, aber die Tipps sollen erstmal helfen, mögliche Fehlerquellen auszuschießen.
 
Ich hab leider kein Stativ. Da ich die Kamera und 400mm Linse fast ausschließlich zum Planespotten nutze, und das seit etwa 16 Jahren, brauch ich in der Praxis auch kein Stativ.
An anderer Stelle schreibst du, dass durchaus scharfe Bilder dabei sind. Wenn du mit Brennweiten >400mm aus der Hand fotografierst, ist doch jede Menge Ausschuss vorprogrammiert. Vielleicht solltest du vorher Zielwasser trinken oder deine Ansprüche überdenken. Bei diesen Brennweiten spielt doch deine Tagesform eine große Rolle oder irre ich mich. :rolleyes:
 
...1/1250s, f7.1, ISO200, 400mm

Wie man das mit Stabi verwackeln will, wäre mir ein Rätsel. ...


Die ganz alte Faustregel für die Belichtungszeit abhängig von der Brennweite lautete mal t </= 1/Brennweite.

Bei APS-C darfst Du die anzusetzende Brennweite mit 1,6 multiplizieren. Macht also 640.

Da bist Du dann bei 1/1250s deutlich kürzer.

Aber die alte Faustregel geht von einem Betrachtungsabstand aus, bei dem man unter Berücksichtigung des Bildwinkels der menschlichen Augen das gesamte Foto ansieht.

Zoomt man am Monitor tiefer ins Foto, sollte man mittels des, in den meisten Bioldbearbeitungsprogrammen verfügbaren Navigator bzw. die Zoom- Übersicht berücksichtigen und den angezeigten Bildausschnitt mal mit der Monitordiagonale vergleichen. Bei herkömmlichen HD- Monitoren entspricht das Gesamtbild bei 100% Zoom schon mal einer Türgröße ;)

(bei 4K oder gar 8K Monitoren hinkt der Vergleich etwas. Das liegt imho daran, dass diese Monitore mehr Details darstellen können, als das Auge beim normalen Betrachtungsabstand auflösen kann.)


Soweit zur 1/f Faustregel.




Jetzt kommt der Stabi dran ;)

Der hat seine technischen Grenzen. In der Regel ist er dafür ausgelegt, längere Belichtungszeiten als die, die sich aus der 1/f Faustregel ergeben, noch verwicklungsfrei zu ermöglichen.

Das wären also, da es sich um ein KB- Objektiv handelt, Belichtungszeiten 1/400s und länger.

Es mag sein, dass der Stabi auch noch bei 1/600s ausreichend arbeitet.



Aber:

- wir reden hier über ein Tele 100-400

- die optische Stabi- Linsengruppe dürfte eher ein Schwergewicht sein


Jetzt mal ein Auto- Vergleich:

- man fährt in einer Kolonne

- in Kolonne 1 ändert sich der Verkehrsfluss eher gemächlich

- in Kolonne 2 geht es deutlich schneller hin und her zwischen langsamer und schneller Fahrt


Fragen:

- a) wo wird mehr Sprit beim Beschleunigen verbraucht, um die Energie beim Bremsen dann in den Bremsen zu "verglühen"?

- b) was kann passieren, wenn man in Kolonne 2 mit einem dicken Auto aber schwacher Motorisierung fährt?

- c) was passiert einem Fahrer mit dickem Auto + Motor in Kolonne 1?


Antworten:

- a) will man Kolonne 2 nicht ausbremsen, braucht man -> einen dicken Motor und verballert viel Energie

- b) man zieht die Kolonne 2 auf das Niveau der Kolonne 1 runter -> dickes Auto aber wenig Potenzial, schnell zu reagieren

- c) nichts -> der muss geduldig sein, spart aber Energie



Zurück zum Stabi:

- das sind technische Systeme, die hinsichtlich Kosten, Gewicht, Energieverbrauch optimiert sind

- daher wird man den Stabi, wie eigentlich immer, nicht so gut wie möglich, sondern so genau wie nötig auslegen.


Mein Rat für weitere Tests lautet also:

- Stabi aus

- akzeptieren, dass der Stabi auch bei kurzen Zeiten aus technischer Sicht Grenzen hat

- den Umgang mit langen Tüten ohne Stabi erlernen



Viel Erfolg
ewm
 
Moin,

Für mich schaut das nicht nach einer Verwacklung aus, sondern nach Fehlfokus.

beim Flieger wäre das evtl. durchaus möglich. Aber bei dem Geäst wohl nicht. M.E. handelt es sich um eine Verwacklung, die wie auch immer entstanden ist. Stabi oder Zittern oder hektisches Auslösen.

Beim Flieger bin ich mir nicht ganz sicher (im Gegensatz zum Geäst). Evtl. doch Fehlfokus? Haben wir es am Ende mit 2 Problemen zu tun?

Umso mehr wäre es hilfreich, wenn der TO die "Versuche" mit starren Objekten durchführt.

VG Jürgen
 
Hallo Jürgen,

ich kann dir mit absoluter Sicherheit sagen, dass es sich bei dem Baum um keine Verwackelung meines Armes handelt. Dieses Bild habe ich extra als Versuch aufgenommen, aus meinem Küchenfenster. Volle 400mm raus gezoomt, das Objektiv vorm am Fensterrahmen mit der Hand angelehnt, und mit Stabi abgedrückt. Es war 100&ig keine Verwackelung im Spiel. Wenn der Stabi hin und her gesprungen wäre, hätte ich das gesehen, gehört, und hätte das Bild nicht als typisches Beispiel her genommen.

Beim Flugzeug. Naja, zu 100% ausschießen kann ich es nicht. Da ich dieses Hobby jedoch schon 16 Jahre betreibe, denke ich schon, dass ich es mittlerweile drauf habe, bei diesen Motiven einen stillen Arm zu haben. Ich hebe die Linse an, drücke meist unbewusst dabei den Auslöser kurz an, damit die Kamera aufwacht, finde dann das Objekt im Sucher, ziehe genau so mit dass es passt, stelle scharf, und drück ab. Ich gehe auch bei jedem Bild einer Serie kurz vom Auslöser runter und stelle neu scharf. Trotzdem ist es bei mir dann immer so, dass die ganze Serie so unbrauchbar ist, obwohl jedes Mal neu scharf gestellt wurde. Wenn mal welche dabei sind, die gut sind, dann sind sie alle gut. Als wenn die Kamera mal Bock hat, und mal nicht.

Und wie gesagt, was mir besonders auffällt, ist das diese "Verwackelung" immer von oben nach unten zu sehen ist. Die selbe Richtung, wie der Spiegel klappt. Sollten es wirklich Verwackelungen durch den Arm sein, wären sie doch in alle möglichen Richtungen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gerne nochmal: Schalte den Stabi aus. Gerade auch dann, wenn du die Kamera so fixierst, wie hier beschrieben.
Mehr schreibe ich dazu nicht. Du scheinst diese Fehlerquelle ja kategorisch auszuschließen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
 
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