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F 200-500 vs. 300 f/2.8 vs TC vs D500

Ich fotografiere nun schon seit ein paar Jahren Wildlife und zwischen durch sogar mal mit dem 200-400/4. Aus meiner Erfahrung heraus, wird das Zoom zu 99 % am langen Ende genutzt. Lediglich in Afrika habe ich das Zoom auch tatsächlich als solches genutzt. Daher kann ich das Argument pro Zoom für hiesiges Wildlife nicht nachvollziehen. Einzig Lichtstärke kann man nicht genug haben!

Ich gebe Dir da grundsätzlich schon recht, läuft bzw. lief bei mir ja nicht viel anders.
Allerdings wissen wir ziemlich genau, was wir fotografieren, den Bereich unter der max. Brennweite brauchte ich z.B. wirklich kaum, so dass ich mein 300er praktisch immer mit dem 1,7fach-Konverter betrieben habe und das 200-500er auch nahezu nur mit 500mm bzw. sogar da auch noch den TK rangeschraubt habe. Dennoch, das Zoom werd ich nicht hergeben, einfach eine praktische, flexible und gute Linse.
Wenn ich nichts überlesen habe, ist das aber bei Billiybob gar nicht so klar, was alles fotografiert wird bzw. seine Motive sind viel heteroener, so dass ein Zoom durchaus sinnvoll sein kann.
Wobei dann halt das 200-500er in Frage kommt oder wenn er was lichtstarkes möchte, ein 200-400er (180-400er, wenn die Kohle da ist).

Zu der Frage 300 f/2,8 + TK...
Ich habe das 300er VR I jahrelang mit dem 1,7fach-Konverter betrieben und war damit durchaus zufrieden. Da ich aber den TK praktisch gar nicht mehr vom Objektiv runterbekommen habe, ist irgendwann mal der Wunsch nach nativen 500mm entstanden und ich habe mir das 200-500er zugelegt. Mein Exemplar ist so gut, dass ich es vorsichtig vor der 300er + TK-Lösung sehen würde, zudem ist es flexibler und der Stabi deutlich besser als der VR des 300er VR I. Ich habe dann den 1,7fach-Konverter wieder verkauft, so dass ich aktuell keine Vergleichsbilder machen kann.
Das 300er f/2,8 ist sicher eine richtig geile Linse, aber halt doch etwas anderes als ein 200-500er, so dass es etwas schwierig ist, wozu man raten soll. Wer viel Lichtstärke möchte und nur ab und an über 300mm fotografieren möchte, für den ist das 300er möglicherweise die ideale Lösung. Fotografiert man aber regelmäßig mit einem 1,7x- oder gar 2x-Konverter, dann wäre ein natives 500er wohl die konsquentere Lösung.
 
...Aus meiner Erfahrung heraus, wird das Zoom zu 99 % am langen Ende genutzt. ....

Kann ich bestätigen. Ich habe gerade Lightroom Dashboard bemüht... gemessen an der Anzahl der Bilder nutze ich das 200-500 am meisten. Und das zu 80% bei 500, 10% bei 200 und der Rest verteilt sich.


...Was mir zudem beim Tracking mit der d500 hilft, ist die breite Abdeckung der AF Sensoren.

Die D500 musst du mir nicht schmackhaft machen... die hab ich schon :D


...
Wenn ich nichts überlesen habe, ist das aber bei Billiybob gar nicht so klar, was alles fotografiert wird bzw. seine Motive sind viel heterogener...

Was ich damit sagen wollte ist, dass ich noch viel gucke und gar nicht weiß worauf ich morgen bock habe. Vor einem Monat habe ich sehr viel Zeit bei den Graureihern verbracht, heute Morgen war ich beim Eisvogel und habe auf dem Weg dahin einen Rehbock und zwei Füchse mitgenommen. Auf dem Rückweg kam dann noch ein Nutria und ein Bussard dazu. Ok, so Tage sind selten und die Bilder sind alle nicht so gut geworden wie sie es hätten werden können wenn ich mich auf das jeweilige Tier konzentriert hätte.
Aber so kanns gehen...
Und wieder nur am langen Ende fotografiert.
 
Macht es bei dir keinen Unterschied ob du auf ein bestimmtes Motiv ansitzt und dich und die Kamera darauf einstellst oder du spontan aus der Hüfte irgendwas unterwartetes abschießt?

Damit meine ich z. B. dass ich beim Eisvogel auf dem Stativ die Kamera gänzlich anders einstelle (Zeit, ISO, AF Modus, VR Modus, Serienbild) als beim Fuchs der unterwartet über die Wiese huscht. Das sind schon einige Knöpfe die man mal eben drücken muss.
Im Anhang drei Beispiele (noch komplett unbearbeitet). Den Eisvogel finde ich durchaus ok, die anderen beiden haben Luft nach oben, vor allem bei Licht und Schärfe.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
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Was ich damit sagen wollte ist, dass ich noch viel gucke und gar nicht weiß worauf ich morgen bock habe. Vor einem Monat habe ich sehr viel Zeit bei den Graureihern verbracht, heute Morgen war ich beim Eisvogel und habe auf dem Weg dahin einen Rehbock und zwei Füchse mitgenommen. Auf dem Rückweg kam dann noch ein Nutria und ein Bussard dazu. Ok, so Tage sind selten und die Bilder sind alle nicht so gut geworden wie sie es hätten werden können wenn ich mich auf das jeweilige Tier konzentriert hätte.
Aber so kanns gehen...
Und wieder nur am langen Ende fotografiert.

Zum ersten Teil Deiner Aussage hat Tom S. ja schon was gesagt.

Dein letzte Satz spricht eigentlich gegen die 300mm + TK, sondern wenn leistbar für ein 500er (ggf + TK).
Es sei denn, Du kannst Dich so auf ein Tier konzentrieren, dass Du näher ran kommst... ;)

Wenn Du übrigens die Kamera richtig einstellst, muss Du gar ncht viel rumdrücken und verstellen beim Motivwechsel. Vielleicht nur an den Rädchen drehen.
Mir erscheinen übrigens Reh und Fuchs schärfer als der Eisvogel.
 
Macht es bei dir keinen Unterschied ob du auf ein bestimmtes Motiv ansitzt und dich und die Kamera darauf einstellst oder du spontan aus der Hüfte irgendwas unterwartetes abschießt?

Damit meine ich z. B. dass ich beim Eisvogel auf dem Stativ die Kamera gänzlich anders einstelle (Zeit, ISO, AF Modus, VR Modus, Serienbild) als beim Fuchs der unterwartet über die Wiese huscht. Das sind schon einige Knöpfe die man mal eben drücken muss.
Im Anhang drei Beispiele (noch komplett unbearbeitet). Den Eisvogel finde ich durchaus ok, die anderen beiden haben Luft nach oben, vor allem bei Licht und Schärfe.

Beim Eisvogel scheint der Fokus nicht zu sitzen. Beim Reh ist die Verschlusszeit zu lange. Der Fuchs ist i.O. (ich tippe auf eine hohe ISO).

P.S. Allein auf Basis einiger Bilder auf die Qualität eines Objektivs zu schließen halte ich eh für Blödsinn.
 
Beim Eisvogel scheint der Fokus nicht zu sitzen. Beim Reh ist die Verschlusszeit zu lange. Der Fuchs ist i.O. (ich tippe auf eine hohe ISO).

P.S. Allein auf Basis einiger Bilder auf die Qualität eines Objektivs zu schließen halte ich eh für Blödsinn.

Darum geht es ja auch gar nicht.
Der Thread entwickelt sich in eine eigenartige Richtung. Ich sollte an meiner Ausdrucksweise arbeiten :(
Ist mir am Handy aber zu unbequem... Danke schon mal für eure Beiträge.
 
...
Der Thread entwickelt sich in eine eigenartige Richtung. Ich sollte an meiner Ausdrucksweise arbeiten :(
Ist mir am Handy aber zu unbequem... Danke schon mal für eure Beiträge.

In welche Richtung hättest Du ihn denn gerne? Ist mir dann doch nicht ganz klar geworden.

Und ich weiß auch nicht so recht was ich von der Aussage halten soll...:confused:
Ich mach mir auch die Mühe und fahr den Computer hoch, um zu antworten.
Vielleicht wäre etwas mehr Mühe doch angebracht, zumal Du ja was von den anderen möchtest...
 
Wohin die Reise geht frage ich mich inzwischen auch. Mir fehlt der Bezug zur Frage des TO. Also entweder zumachen und neu stellen oder hier nochmal klar artikulieren.
 
...
Wenn Du übrigens die Kamera richtig einstellst, muss Du gar ncht viel rumdrücken und verstellen beim Motivwechsel. Vielleicht nur an den Rädchen drehen...

Knöpfe drücken war Synonym für Kamera einstellen mit allem was dazu gehört. Mir ist schon klar, dass das wichtigste über die kleinen Rädchen zu machen ist.

In welche Richtung hättest Du ihn denn gerne? Ist mir dann doch nicht ganz klar geworden.

Und ich weiß auch nicht so recht was ich von der Aussage halten soll...:confused:
Ich mach mir auch die Mühe und fahr den Computer hoch, um zu antworten.
Vielleicht wäre etwas mehr Mühe doch angebracht, zumal Du ja was von den anderen möchtest...

Sry, aber die Forensoftware ist aus einer smartphonelosen Zeit, das ist eine Zumutung.
PC ist nun mal nicht immer verfügbar.

Wohin die Reise geht frage ich mich inzwischen auch. Mir fehlt der Bezug zur Frage des TO. Also entweder zumachen und neu stellen oder hier nochmal klar artikulieren.

Zugegeben, ich habe den Thread etwas ungeschickt gekapert. Aber da der schon recht oll war, nehme ich an der TO hat kein Problem damit.

Eigentlich wollte ich wissen was das 300 2.8 (und welches am besten) mit verschiedenen TKs im Vergleich zum 200/500 kann.
Mir ist einfach nach mehr Licht (Spieltrieb) und im besten Falle auch nach mehr Bildqualität.
Natürlich wäre ein 500/4 geil und ein 400/2.8 noch geiler, aber diese feinen Teile sind auch sehr speziell.
Ich wüsste nicht zu welcher Fotogelegenheit ich sowas sonst noch mitnehmen könnte außer für Wildlife (was ja trotzdem mein Hauptinteresse ist).
Ein 300/2.8 kann man auch mal auf Menschen in Aktion richten. Wenn ich 2000€ ausgebe, fühlt sich das einfach vernünftiger an.

Wenn jetzt die Forenkompetenz davon abrät oder es nur mit dem VRII für sinnvoll hält würde ich es wohl lassen.
 
Natürlich wäre ein 500/4 geil und ein 400/2.8 noch geiler, aber diese feinen Teile sind auch sehr speziell.
Ich wüsste nicht zu welcher Fotogelegenheit ich sowas sonst noch mitnehmen könnte außer für Wildlife (was ja trotzdem mein Hauptinteresse ist).

Och, so ein 400/2.8 kann man auch für einiges andere nutzen. Sport wäre da eine Sache. Ich nutze es aber z.B. auch für die Familie, der Bildlook gefällt mir halt noch mehr, als der des 70-200/2.8.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die sehen wirklich gut aus.
Hast du das Ding tatsächlich beim Familienausflug dabei oder kamst du gerade von knipsen und die Familie war schon am Strand?
Welches 400er hast du genau?
 
Die sehen wirklich gut aus.
Hast du das Ding tatsächlich beim Familienausflug dabei oder kamst du gerade von knipsen und die Familie war schon am Strand?
Welches 400er hast du genau?

Ich nutze das 400/2.8 FL und habe es sowohl zum Strand, wie auch zum Ponyreiten bewusst mitgenommen. Mir war jedoch klar, dass ich es dort auch entsprechend einsetzen kann.
 
Danke für die Rückmeldung.
Und mit 2x TK hätte man zumindest theoretisch ggü. dem 200-500 kein Licht verloren aber 100mm gewonnen. Hat ja auch was. Gibt es vergleichsbilder zwischen 200-500 und 300 mit TK?
Welches 300 2.8 hast du?

Ich habe das 300 2.8 VRII. Ich habe schon viel experimentiert mit den verschiedenen Kombinationen (Mit TK / ohne TK/ Fx / Dx / Zoom / Prime) aber ein eindeutiges Fazit zu treffen ist schwierig.

Ich werde mal versuchen meine (!) Erfahrung und Meinung zusammenzufassen:

300 + 2xTK: Wenn man relativ nahe an das Objekt der Begierde herankommt eine durchaus brauchbare Lösung. Allerdings - insbesondere an Dx - nur mit brauchbarem Stativ. Auf die Distanz verliert die Kombination etwas an Schärfe.

300 + 1,4xTK: An Dx und Fx ohne Probleme und grössere Qualitätseinbussen einsetzbar. Schärfe und AF sind Top

300 solo: Dazu muss ich wohl nicht viel sagen, aktuell einfach mein (!) Lieblingsobjektiv. An Dx mit Crop-Faktor quasi das "500mm des kleinen Mannes" (ok ok ok es ist nur ein 450mm Ausschnitt). An Fx auch vielfach verwendbar. Schärfe, Bildwirkung .. hier passt alles.

Mein persönlicher Trend geht zur Zeit eher dahin, (wenn möglich) mich so zu positionieren, dass ich mit D500 + 300mm zurechtkomme. Wenn es die Gegebenheiten nicht hergeben (oder ich einfach nur mal auf gut GLück loslaufe) hab ich noch den 1,4er TK dran.

Das 200-500er ist von der Schärfe her nicht weit hinter 300 mit 1,4x-TK. Beim 2x-TK macht auf Distanz (bei passenden Bedingungen) das Zoom fast eine bessere Figur. Mein "Problem" mit dem 200-500er liegt weniger an der Schärfe als an Bildwirkung und AF-Geschwindigkeit. Es gab schon ne Reihe Situationen wo sich Dinge schnell entwickelt haben und die Szene quasi vorbei war bis der AF des 200-500 bequemt hatte an der richtigen Stelle zu sein. Für mich liegt hier sogar das 300er mit 2x-TK vorne. Die Bildwirklung ist natürlich Geschmackssache, aber da reichen mir die f/5.6 meist einfach nicht mehr.

Der "Langzeitplan" für mich ist schon mal in Richtung 400 f/2.8 an Fx zu gehen. Aber bis ich das (bzw die Investition) (vor mir selbst) rechtfertigen kann übe ich noch weiter mit dem Setup was ich habe.
 
@HerraVorra

Danke für die Info

@Lu_rik

Du hast 1-2 Seiten vorher das 200-400mm f4 erwähnt. Hattest du mal eins? Wie fandest du es nackt und mit TC14?
 
@Lu_rik

Du hast 1-2 Seiten vorher das 200-400mm f4 erwähnt. Hattest du mal eins? Wie fandest du es nackt und mit TC14?

Ich bin zwar nicht der angesprochene Stefan, da ich aber genauso heiße und das 200-400/4 ebenfalls besessen habe, erlaube ich mir mal dir zu antworten.

Im nahen und mittleren (ca. 50 m) Entfernungsbereich ist das 200-400/4 eine richtig tolle Optik. Auf Entfernung baut sie etwas ab und auch mit dem TC-14E II baut das Objektiv merklich ab. Für den Wildpark, oder in Afrika ist das immer noch eine Traumlinse, die man ja mittlerweile zu einem verdammt guten Kurs bekommen kann.
Ein 500/4 G ist dann aber doch noch mal eine andere Liga und ein 400/2.8 erst recht.

Man muss halt für sich selber herausfinden, was die passende Brennweite und das richtige Objektiv ist. Dazu ist es auch immer ein gewisser Prozess. Ich bin mit einem 70-300 angefangen, dann kam ein 300/4. Mit dem Job dann ein 200-400/4, welches ich gegen das 500/4 G eingetauscht habe. Auf Grund des Gewichts und der weiteren Verbesserungen wechselte ich auf das 500/4 FL und seit ein paar Monaten bin ich nun mit dem 400/2.8 FL unterwegs.
 
Ich bin zwar nicht der angesprochene Stefan, da ich aber genauso heiße und das 200-400/4 ebenfalls besessen habe, erlaube ich mir mal dir zu antworten.

Im nahen und mittleren (ca. 50 m) Entfernungsbereich ist das 200-400/4 eine richtig tolle Optik. Auf Entfernung baut sie etwas ab und auch mit dem TC-14E II baut das Objektiv merklich ab. Für den Wildpark, oder in Afrika ist das immer noch eine Traumlinse, die man ja mittlerweile zu einem verdammt guten Kurs bekommen kann.
Ein 500/4 G ist dann aber doch noch mal eine andere Liga und ein 400/2.8 erst recht.

Man muss halt für sich selber herausfinden, was die passende Brennweite und das richtige Objektiv ist. Dazu ist es auch immer ein gewisser Prozess. Ich bin mit einem 70-300 angefangen, dann kam ein 300/4. Mit dem Job dann ein 200-400/4, welches ich gegen das 500/4 G eingetauscht habe. Auf Grund des Gewichts und der weiteren Verbesserungen wechselte ich auf das 500/4 FL und seit ein paar Monaten bin ich nun mit dem 400/2.8 FL unterwegs.


Deine Erfahrung lese ich auch sehr gerne :). In diesem Prozess stecke ich gerade. Die kleinen Vögel fotografiere ich ungern unter 1/200sek. Das 300mm f2.8 vr und 200-400mm vr sollten dies auch schaffen. Diese Objektive wären eher für den Winter gedacht, wo ich etwas mehr Lichtstärke gut gebrauchen könnte. Das Zoom flexibler und das 300mm f2.8 ohne TC noch einmal eine Lichtstärke besser. Zoom ist für die Vogelbeobachtungshütte sehr praktisch.

Langfristig gesehen wäre das 400mm f2.8 und das 200-500mm eine tolle Kombination. Leider mit 10k nicht gerade günstig

Vorstellen könnte ich mir auch 200-400mm f4 + Sigma Sports F4 und das 200-500mm verkaufen. ca 6200€

Gerade in der Vogelbeobachtungshütte und an 2 Spots würde das 200-400mm F4 seine Stärke für mich ausspielen. Ich denke es ist auch minimal besser als ein 300mm f2.8 +tc14

Danke für deine ausführliche Antwort. Hat mir geholfen
 
Ich habe das 300 2.8 VRII. Ich habe schon viel experimentiert mit den verschiedenen Kombinationen (Mit TK / ohne TK/ Fx / Dx / Zoom / Prime) aber ein eindeutiges Fazit zu treffen ist schwierig.

Ich werde mal versuchen meine (!) Erfahrung und Meinung zusammenzufassen:

300 + 2xTK: Wenn man relativ nahe an das Objekt der Begierde herankommt eine durchaus brauchbare Lösung. Allerdings - insbesondere an Dx - nur mit brauchbarem Stativ. Auf die Distanz verliert die Kombination etwas an Schärfe.

300 + 1,4xTK: An Dx und Fx ohne Probleme und grössere Qualitätseinbussen einsetzbar. Schärfe und AF sind Top

300 solo: Dazu muss ich wohl nicht viel sagen, aktuell einfach mein (!) Lieblingsobjektiv. An Dx mit Crop-Faktor quasi das "500mm des kleinen Mannes" (ok ok ok es ist nur ein 450mm Ausschnitt). An Fx auch vielfach verwendbar. Schärfe, Bildwirkung .. hier passt alles.

Mein persönlicher Trend geht zur Zeit eher dahin, (wenn möglich) mich so zu positionieren, dass ich mit D500 + 300mm zurechtkomme. Wenn es die Gegebenheiten nicht hergeben (oder ich einfach nur mal auf gut GLück loslaufe) hab ich noch den 1,4er TK dran.

Das 200-500er ist von der Schärfe her nicht weit hinter 300 mit 1,4x-TK. Beim 2x-TK macht auf Distanz (bei passenden Bedingungen) das Zoom fast eine bessere Figur. Mein "Problem" mit dem 200-500er liegt weniger an der Schärfe als an Bildwirkung und AF-Geschwindigkeit. Es gab schon ne Reihe Situationen wo sich Dinge schnell entwickelt haben und die Szene quasi vorbei war bis der AF des 200-500 bequemt hatte an der richtigen Stelle zu sein. Für mich liegt hier sogar das 300er mit 2x-TK vorne. Die Bildwirklung ist natürlich Geschmackssache, aber da reichen mir die f/5.6 meist einfach nicht mehr.

Der "Langzeitplan" für mich ist schon mal in Richtung 400 f/2.8 an Fx zu gehen. Aber bis ich das (bzw die Investition) (vor mir selbst) rechtfertigen kann übe ich noch weiter mit dem Setup was ich habe.

Vielen dank für die Zusammenfassung. Klingt für mich als wäre das einen Versuch wert.
Ich würde sowieso nur gebraucht kaufen, da ist der Verlust bei wiederverkauf ja überschaubar...

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Man muss halt für sich selber herausfinden, was die passende Brennweite und das richtige Objektiv ist. Dazu ist es auch immer ein gewisser Prozess. Ich bin mit einem 70-300 angefangen, dann kam ein 300/4. Mit dem Job dann ein 200-400/4, welches ich gegen das 500/4 G eingetauscht habe. Auf Grund des Gewichts und der weiteren Verbesserungen wechselte ich auf das 500/4 FL und seit ein paar Monaten bin ich nun mit dem 400/2.8 FL unterwegs.

... ich könnte mir vorstellen, dass 95% der Telefotografen mit dem 70-300 angefangen haben. Ich habe meins auch noch und wenn ich mit der Familie unterwegs bin macht es mir auch immer noch Spaß.
Mal angenommen du möchtest mit 3000€ auskommen und willst natürlich das beste fürs Geld, was würdest du tun? (sparen)

...Vorstellen könnte ich mir auch 200-400mm f4 + Sigma Sports F4 und das 200-500mm verkaufen. ca 6200€...

Meinst du das Sigma 500 f4 Sports? Ich habe irgendwo gelesen, dass es öfter mal Fokusprobleme hat. Wenn ich den Artikel wieder finde verlinke ich ih hier.
Ich habe zwar auch Linsen von Tamron und Sigma aber irgendwie zieht es doch eher zu Nikon wenns um so viel Geld geht.
 
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