Pentax KP oder X-T2

hallo erstmal,

bin neu im Forum und bisher nur stiller Mitleser.

Ich habe mir gezielt diesen Forums-Bereich ausgesucht, da ich gerade schwanke zwischen der Pentax KP und einer Fuji X-T2. Beide stehen auf meiner Bestell-Liste, eine davon soll es werden.

Und vielleicht gibt es im Pentax Bereich Foristen die ähnliche Gedanken und Entscheidungswege hinter sich haben /hatten und ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern können.

Meine Anforderungen an das Equipment sind : wetterfest, nicht zu schwer, gute Bildqualität. Beide erfüllen, denke ich mal, diese Anforderungen.

Meine Fotoschwerpunkte: Reisefotografie, Natur, Vögel ( eher statisch, kein BIF) , mein schwarzer Labrador. Brennweitenbereich von ca.16mm-300mm sind Pflicht, dh. aber kein Superzoom, sondern 2-3 Objektive die diesen Brennweitenbereich abdecken.

Systemmäßig bin ich unbelastet, habe keine Objektive die hier passen würden.
Zur Zeit habe ich nur eine RX100iii bei mir.

Warum ich schwanke? DSLR oder DSLM...mmm, .Fuji ist kompakter; Pentax KP hat den Stabi drin; Fuji ist leichter ; Pentax KP gefällt mir von der Form.
Fuji hatte ich schon in der Hand (nicht sehr griffig) Pentax ist leider in der Nähe nicht vertreten.

Hatte mir eine Nikon D7500 mit Kitobjektiv und dazu ein 80-400mm ausgeliehen. Schöne Kombi, aber insgesamt zu schwer , zu klobig, und eben nicht explizit wetterfest.

Budget liegt bei ca.1700.-

Wie gesagt, freue ich mich auf eure Gedanken und Anregungen von euch

Zur KP (momentan für 799€) würde ich bei den Anforderungen das 16-85 (momentan bei einem Händler für 399€ gelistet, aber nicht auf Lager) und das 55-300 PLM (etwas über 400€) empfehlen. Damit wäre der Brennweitenbereich mit aktuellen (HD-Vergütung) WR-Zooms abgedeckt. Das PLM ist bei Pentax das wohl am schnellsten fokussierende Objektiv, aber ist etwas dunkel mit 4,5-6,3 Blende. Das 16-85 ist vlt. etwas größer und schwerer als das 18-135, soll aber die bessere Randschärfe mitbringen. Das 18-135 gäbs aber in Kombination mit der KP auch für 999€, dann wäre nach dem PLM noch Budget für was anderes über, z.B. das günstige, aber gute DA 50/1.8 oder ein gebrauchtes 35 Limited Makro oder 100 WR Makro.
Das lichtstärkere 16-50/2.8 von Pentax passt wohl nicht mehr ins Budget und hat den gefährdeten SDM-Motor (leise, schnell, aber ausfallgefährdet; in dem Fall wäre zwar Umstellung auf Stangenantrieb möglich, aber der ist dann nicht mehr lautlos). Zudem ist die Bildqualität bei den Alternativen von Tamron und Sigma wohl mindestens gleich gut, aber zu deutlich günstigeren Preisen. Nur halt auf Kosten der Dichtungen.

Beispielbilder zu den Objektiven gibts massenweise hier:
https://www.pentaxforums.com/forums.../179869-da-18-135-wr-show-us-what-can-do.html
https://www.pentaxforums.com/forums...n/301618-da-16-85-wr-show-us-what-can-do.html
https://www.pentaxforums.com/forums...-plm-wr-re-show-us-what-can-do-what-cant.html
https://www.pentaxforums.com/forums...pentax-da-55-300mm-f4-5-6-3-ed-plm-wr-re.html
https://www.pentaxforums.com/forums/122-lens-clubs/

Goodwood schrieb:

Fuji ist kompakter; Pentax KP hat den Stabi drin; Pentax KP gefällt mir von der Form.

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Wenn Dir die Form der KP besser gefällt, solltest Du die Fuji X-H1 vielleicht noch mit in die Auswahl nehmen.
Die hat auch einen Stabi drin.

Gerade für Landschaft würde ich die Pentax wegen dem Bayer Sensor vorziehen, das ist nicht die Stärke von X-Trans Sensoren wenn viele grüne Details im Bild sind.
Vielleicht eine etwas drastische Darstellung, aber es gibt auch hier im Forum viele Berichte von Besitzern die damit Probleme hatten.
https://www.youtube.com/watch?v=4Icv2Opmp14&app=desktop

Die Gesamtgewichte und Preise kann man sich ja leicht ausrechnen.

Das 16-85mm ist sehr gut und vielseitig einsetzbar, ich nutze es selbst, da sind auch viele Beispiele wo man die high ISO Fähigkeiten bei Pentax (bei mir K-70), sowie die Stabiwirkung beurteilen kann.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157689472904803

Das 55-300mm PLM ist wohl auch sehr gut, ich besitze es aber nicht.

Auf Grund Deines Budgets und der Anforderung "abgedichtet" bleibt Dir "nur" PENTAX, da Du den Brennweitenbereich 16-300mm bei Fuji nicht zu dem von dir angedachten Preis realisieren können wirst.

ich kann da mitreden, allerdings ist mein Hauptargument pro Pentax die Bedienung (das würde bei dir aber gar nicht so ins Gewicht fallen, da du ja beide Cams/Systeme noch nicht kennst).
Ich bin eben ein absoluter Fan dieser Av-Taste, die es nur so bei Pentax gibt. ich stelle das Rad auf AV und wähle mit den vorderen und hinterem Rädchen ohne die Cam überhapt vom Auge zu nehmen, Zeit und Blende (Iso wird dann automatisch eingestellt)... das funzt so bei Fuji definitiv nicht, bei meiner X-Pro kann ich die Blende immerhin am Objektiv einstellen, aber für Zeit und/oder Iso muss ich immer erst die Cam runter nehmen und an den Rädern fummeln (und ich finde es wirklich fummelig, obwohl ich kleine Hände habe).
Was ich ja bei der Fuji besser finde ist die Anmutung bei Portraits o.ä., wenn ich mit den Kids unterwegs bin, nehme ich oft lieber die Fuji, aber für Landschaft eindeutig Pentax! (ich habe K-r, K-5, K-5II und K-1).

Kleene74 schrieb:

Ich bin eben ein absoluter Fan dieser Av-Taste, die es nur so bei Pentax gibt. ich stelle das Rad auf AV und wähle mit den vorderen und hinterem Rädchen ohne die Cam überhapt vom Auge zu nehmen, Zeit und Blende (Iso wird dann automatisch eingestellt)

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Meintest du "TAv"?

VG Christian

Kleene74 schrieb:

Ich bin eben ein absoluter Fan dieser Av-Taste, die es nur so bei Pentax gibt. ich stelle das Rad auf AV und wähle mit den vorderen und hinterem Rädchen ohne die Cam überhapt vom Auge zu nehmen, Zeit und Blende (Iso wird dann automatisch eingestellt)...

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Du meinst sicher TAV - AV ist die normale Zeitautomatik, die alle Firmen anbieten.

TAV benutze ich insbesondere für Wildlife, Blende für die Bildgestaltung (um z.B. das Vögelchen freizustellen), Zeit um auch kleine Zappelphillips einzufrieren oder um fliegende Vögel ohne verwischte Flügel zu erwischen und die ISO sind in einem von mir definierten Rahmen frei.

Wenn es um Größe und Gewicht geht, dann ist die Fuji rund 1cm niedriger und gut 1,5cm weniger tief (in der Breite nehmen die beiden Cams sich fast nichts). Bei der Tiefe musst du allerdings sehen, dass die Abweichung faktisch nur am Bereich um das Bajonett auftritt, weil bei einer DSLR hinter dem Bajonett der Spiegel sitzt, der einigen Platz benötigt. Da, wo du anfasst ist der Unterschied in der Tiefe dann nicht so riesig. Das gleiche gilt bei der Höhe, es ist der höhere Schacht bei der KP, der den Unterschied ausmacht. Wo deine Hände zugreifen wirst du zwischen den von dir gewählten Modellen kaum einen Unterschied ausmachen. Beim Gewicht ist die Fuji rund 180g leichter.

Wenn ich Labrador lese, denke ich an Schnelligkeit (Bilder pro Sekunde) und vielleicht auch an Video - da ist die Fuji überlegen. Wenn du natürlich nur den rumliegenden Hund fotografieren möchtest, kann das die KP genauso gut.

Der wesentlichste Unterschied liegt für mich beim Sucher. Optisch oder elektronisch, das ist hier die Frage. Für mich sind die elektronischen Sucher von heute noch nicht ausgereift. Ich habe immer mal wieder bei Messen durch Olys, Panas oder Fujis geschaut und soweit möglich auch mal Aufnahmen gemacht. Der elektronische Sucher zeigt dir an, wie das Bild aussehen wird - jedenfalls annäherungsweise -, der optische Sucher zeigt dir das an, was dein Auge wahrnimmt. Aber ich habe es bei den elektronischen Suchern immer wieder erlebt, dass sie bei schnellen Schwenks nicht schnell genug das Bild aufbauen konnten, es gab Schlierenbildungen. Und Lichtquellen knapp außerhalb des Bildes werfen Lichtschlieren über das Sucherbild, die man auf dem Foto nicht sieht, das empfinde ich als sehr störend. Auch wenn du einen Schwenk auf eine Lichtquelle machst, überstrahlt der Sucher. Klar, das passiert auch, wenn du dein Auge auf eine Lichtquelle richtest, du bist geblendet, aber mein Auge passt sich schneller daran an als die Elektronik. Und ganz grundsätzlich blenden mich elektronische Sucher, auch wenn die Anzeige maximal abgedunkelt ist. Du solltest dir dazu einfach mal ein paar Cams (es müssen nicht unbedingt deine Wunschkameras sein) ansehen und testen, welche Art von Sucher dir besser liegt.

Ansonsten sind beide Kameras sehr gut, letztendlich wirst du den Unterschied eher nicht bei den Fotos sondern beim Handling merken. Das musst du selber ausprobieren. Bis du tatsächlich die letzten technischen Details ausreizt, wirst du vermutlich einige tausend Fotos gemacht haben.

Kleene74 schrieb:

Ich bin eben ein absoluter Fan dieser Av-Taste, die es nur so bei Pentax gibt. ich stelle das Rad auf AV und wähle mit den vorderen und hinterem Rädchen ohne die Cam überhapt vom Auge zu nehmen, Zeit und Blende (Iso wird dann automatisch eingestellt)... das funzt so bei Fuji definitiv nicht, bei meiner X-Pro kann ich die Blende immerhin am Objektiv einstellen, aber für Zeit und/oder Iso muss ich immer erst die Cam runter nehmen und an den Rädern fummeln

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Bei Fuji kannst du Zeit und Blende auf die Drehräder legen und die Iso auf Auto stellen und schon hast du genau die gleiche Funktionalität - zumindest bei X-T2 etc.

@all
natürlich TAV sorry, die Bürohitze

ich habe zwar keine XT-2 sonder eine Pro2, aber die beschriebenen Probleme von Ice-Dragon mit dem elektr. Sucher kann ich auch bestätigen, mir ist das alles zu langsam... hatte aus diesem Grund auch extra die Pro der XT vorgezogen, weil man bei der noch umstellen kann zwischen elektr. Sucher und optischen... jedoch liegt der opt. Sucher hier nicht über dem Spiegel sondern ganz links aussen an der Cam, dadurch hat man ständig das Objektiv im Blickfeld, es verwirrt also mehr als es etwas bringt...


aber eben, das ist alles eine Handlingfrage, die du nur selber beantworten kannst, nimm die KP

hi @all,

vielen herzlichen Dank für die konstruktiven, sehr hilfreichen Tipps und Anregungen.
Momentan tendiere ich zur Pentax KP; allerdings ist mir gestern leider ein Angebot rausgegangen es gab 300.- CB .

Bin jetzt am schauen, wo es eine silberne zu ähnlichen Konditionen gäbe

Mein bescheidener Rat wäre beide Kameras in die Hand zu nehmen. Das hat mich einst zu Pentax gebracht. Ergonomie und Bedienung sind (zumindest für mich) bei Pentax herausragend. Mit Fuji (ich habe eine X100) hadere ich, weil mir die Bedienung oft sperrig erscheint. Ich könnte mich daran gewöhnen aber intuitiv erschließt sich mir die Bedienung weniger als bei Pentax.

Kleene74 schrieb:

... hatte aus diesem Grund auch extra die Pro der XT vorgezogen, weil man bei der noch umstellen kann zwischen elektr. Sucher und optischen... jedoch liegt der opt. Sucher hier nicht über dem Spiegel sondern ganz links aussen an der Cam, dadurch hat man ständig das Objektiv im Blickfeld, es verwirrt also mehr als es etwas bringt...

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Bei einer Leica ist das der Normalfall.

Ich würde dem TO zur Pentax raten, weil er das Geplante bei Fuji nicht mit seinem Budget abdecken kann. Wenn Fremdobjektive ins Spiel kommen sollen, wird das aber bei Pentax schwierig, wenn man sich mal durch die Sortimente einschlägiger Hersteller und Händler tickert. Das ist aber bei Fuji auch nicht anders.

Gruss aus Peine

wutscherl

Goodwood schrieb:

...; allerdings ist mir gestern leider ein Angebot rausgegangen es gab 300.- CB .

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ehrwien wies dich gleich am Anfang seines Posts darauf hin ...

Das war der letzte von drei kurzen Zeiträumen, in denen Pentax die 300,00 Euro Rabatt eingeräumt hat. Da die Marke allerdings dieses Jahr im Herbst den 100. Geburtstag feiert, könnte es doch noch einmal irgendeine Aktion geben. Hoffen und Preislisten im Auge behalten.

Also ich kann auch noch was dazu berichten. ich hatte viele Jahre eine Pentax K-5 II und war damit sehr zufrieden. Ich wollte dann nach vielen Jahren mal wieder was neues ausprobieren und bin zur Fuji X-H1 mit dem 16-55 gewechselt. Die Kombi habe ich aber wegen mehrerer Gründe nach nur einem Monat wieder weiterverkauft. Was mir nicht gefallen hat ist die Bedienung. Ich habe gerade für Landschaften den Autofokus immer auf der hinteren Taste, damit sich nichts verstellt. Diese Taste ist aber so schlecht zu erreichen das mich das tierisch genervt hat. Auch war mir persönlich die Gesamte Bedienperformance irgendwie nicht schnell und flüssig genug bzw. nur im High Performance Modus. Dann war aber die Akkulaufzeit wirklich eher schlecht. Ich war für mich Anfangs wirklich erschrocken wie schnell der Saft ausgeht wenn man bissl rumspielt. Macht man nur schnell ein Bild und macht die Kamera wieder aus hält der Akku schon ne Weile, aber ich hatte immer Angst um den Saft bei längeren Belichtungen. Dann die besagte Bildqualität beim vergrößern. Auch ich konnte die Artefaktbildung in meinen Bildern sehen (zumindest in Lightroom) und war echt enttäuscht darüber. Das Fotografieren hat mir mit der Fuji dann einfach keinen so großen Spaß gemacht wie mit den perfekt zu bedienenden Pentaxen, die hier wirklich herausragend sind. Um trotzdem was neues auszuprobieren bin ich jetzt erstmal bei der Panasonic G9, welche auch den Anforderungen entsprechen könnte und sehr zufrieden damit. Sie ist schnell und leise und toll zu bedienen und Panasonic liefert mittlerweile auch sehr ansprechende Farben wie ich finde.
Das abe nur am Rande. Von den zweien hier, definitiv KP!

Servus ,

melde mich wieder mit Erkenntnissen und einem Ergebnis.
Der eine oder andere wird sich die Augen reiben, den Kopf schütteln oder insgeheim dem Ergebnis zustimmen

Ich hatte nun doch einen Händler gefunden, der sowohl die X-T2 als auch eine Pentax KP in der Ausstellung hat. Also einen Nachmittag frei genommen und dahin gefahren. Ich konnte beide Kameras befingern und in Augenschein nehmen. Tja und da war die KP leider gleich draußen; mit keinem der 3 möglichen Griffe konnte ich die Kamera vernünftig und sicher halten. Muß auch sagen das eine Einhandbedienung für mich wichtig ist, da ich oft den Hund an der Leine habe . Und wie gesagt die KP war für mich nicht sicher zu halten.
Dann kam die X-T2 mit verschiedenen Objektiven; in etwa das gleiche Spiel , zu unsicher beim halten sehr krampfig obwohl mir die Fuji unheimlich gefällt.

Dann besprachen wir etwas ausführlicher meine Vorstellungen und Wünsche, und plötzlich stand eine Lumix G81 mit dem 12-60mm auf dem Tresen.

Hm...mft ? Hatte ich gar nicht auf dem Schirm, aber die Specs und Eigenschaften hörten sich schon mal spannend an.
Ich konnte die Kamera sicher halten, eine Einhandbedienung war problemlos möglich. Auch die voraus gesetzten Eigenschaften waren erfüllt => relativ leicht, sicher zu halten und einigermaßen wetterfest.

Die Kamera samt Objektiv wurde im Menue noch vom Händler eingestellt und ich durfte sie zum Testen mit nach Hause nehmen.

Zuhause erstmal das Internet durchforstet was denn wohl alles über dieses Modell geschrieben wurde. Zwei Reviews stachen sehr ins Auge; von cameralabs und von Traumflieger. Alles sehr positiv bewertet.

Und auch ich bin positiv überrascht wie gut ich mit der Kamera zurecht komme. Auch die Bildergebnisse gefallen mir gut . Es gibt allerdings noch Unmengen Neues zu entdecken, die Kamera bietet ja ein Füllhorn an Möglichkeiten. Werde nun auch erstmals Video probieren.
Ein sehr positiver Aspekt ist ja auch die Möglichkeit der Adaption von Altglas und auch von Canon Objektiven. Und zufällig habe ich noch ein 70-300 mm IS USM II und diverses Altglas von Voigtländer und Pentax in der Vitrine stehen; das hatte ich aber in meinem Eröffnungspost bewußt nicht erwähnt.
Denn diese Objektive sollten die Meinungen nicht beeinflußen.

btw...der passende Canon-MFT Adapter ist schon bestellt.

Kurzum die Kamera bleibt, und das Geld ist überwiesen.

Danke nochmals an die beteiligten Foristen für ihren qualifizierten Input, auch wenn es nicht eins der angedachten Modelle geworden ist.


EDIT: ich bin mir bewußt, dass das Canon 70-300mm nicht wetterfest ist.

Goodwood schrieb:

Tja und da war die KP leider gleich draußen; mit keinem der 3 möglichen Griffe konnte ich die Kamera vernünftig und sicher halten.
Dann besprachen wir etwas ausführlicher meine Vorstellungen und Wünsche, und plötzlich stand eine Lumix G81 mit dem 12-60mm auf dem Tresen.

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Ging mir mit der KP auch so, für mich der Grund für die Pentax K-70.

Die G81 liegt wirklich sehr gut in der Hand, und das 12-60mm ist ein gutes Kit mit einem sehr praktischen Brennweitenbereich.
Wichtig bei Fotografie mit mFT ist es wenn es das Motiv erlaubt den Stabi konsequent zu nutzen, 1/8 Sek aus der Hand ist da normalerweise kein Problem.

Weisst du das es da aktuell schon den Nachfolger mit dem 20 MP Sensor gibt?
https://www.panasonic.com/de/consumer/foto-video/lumix-g-wechselobjektivkameras/dc-g91eg-k.html

@daduda

Ja, der Stabi war auch ein wichtiges Argument. Durch die Folgen der Verletzung an Hand und Schulter habe ich ja das Problem des Haltens von schwereren Gegenständen. Schwer fängt quasi schon bei weniger als 1kg an. Und da kommt dann noch leichtes "zittern" hinzu.
Das wird bei der G81 ausgezeichnet kompensiert. Da geht auch einhändiges Fotografieren recht gut.

Das die G91 am Markt ist, war mir bekannt. Allerdings war mir der Aufpreis für ein wenig mehr an Pixel und Extras das erstmal nicht wert. DPReview sieht auch nicht so einen großen Vorsprung zu G81.

Bin erstmal super happy mit dem Universalpaket G81

Goodwood schrieb:

Schwer fängt quasi schon bei weniger als 1kg an.
Bin erstmal super happy mit dem Universalpaket G81

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Sehr gute Entscheidung, da du ja auch den Telebereich abdecken willst wegen den Vögeln, da kannst du bei mFT gegenüber APSC einiges an Gewicht sparen!

Selbst das 100-300 mm Panasonic (200-600 mm Bildwinkel auf KB) wiegt nur 520g
Ein 45-200 mm nur 370g, da kommt man mit APSC nicht hin.

Ich bin bei mFT auch noch mit dem 16 MP Sensor unterwegs.