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Wie verhaelt es sich mit der Naheinstellgrenze bei adaptierten Objektiven?

MA5B

Themenersteller
Ich bin am Ueberlegen mir ein Macro Objektiv fuer meine M5 zuzulegen. Die Wahl besteht zwischen dem nativen EF-M 28mm und zum Beispiel dem EF-S 60mm mit entsprechenden Adapter bzw das EF-S 35mm.

Durch den Adapter befindet sich ja die Frontlinse etwas weiter weg vom Sensor. Heisst das, dass der minimale Abstand von Objekt zu Linse noch kleiner wird? Ich frage mich insbesondere weil das ja fuer das 60mm bedeuten wuerde das das zu fotografierende Objekt noch dunkler wird...

Hat jemand Erfahrung mit dieser Kombination?

Hat der Adapter eigentlich auch einen Einfluss auf die maximale Vergroesserung?

Welches der drei genannten Objektive wuerdet ihr bevorzugen? (unabhaengig vom Preis, Adapter ist schon vorhanden)

Danke schonmal im Vorraus :)
 
Ich habe an der M100 das EF-S 35mm f/2.8 von meiner Spiegelreflex und es funktioniert fantastisch. Man kann sogar noch zusätzlich einen Abstandsring benutzen. Müsste ich aber ein Makro neu kaufen, würde ich mich für das EF-M28 entscheiden, denn meine EF-M sind alle absolute Spitzenklasse. MfG
 
Hallo MA5B,

da der Adapter von EF auf EF-M nur das Auflagemaß ausgleicht, ändert sich nichts am Abbildungsmaßstab oder der minimalen Fokusdistanz.
Für die Entscheidung welche Brennweite du nimmst, würde ich an deiner Stelle nach Beispielbildern suchen, da die Bildwirkung schon sehr unterschiedlich ist.

Grüße,

9942
 
Danke fuer die schnelle Antwort.

Ich hab absolut keine Ahnung von Abstandsringen. Beim Lesen des Wikipedia Artikels hab ich allerdings den Eindruck gewonnen das der Adapter (ohne Glas) auch nur ein Zwischenring ist und daher:
1. eine groessere Vergroesserung ermoeglichen
2. mein Verdacht zum Lichtmangel bestaetigt

Hab ich das richtig verstanden?
Wie gross ist denn dann die Vergroesserung beim 60mm?
 
1. eine groessere Vergroesserung ermoeglichen
2. mein Verdacht zum Lichtmangel bestaetigt

Hab ich das richtig verstanden?
Wie gross ist denn dann die Vergroesserung beim 60mm?[/QUOTE]

Die Vergrößerung bleibt wie angegeben. Wenn man es noch größer haben will, muss man noch einen Zwischenring zusätzlich montieren. Dann muss das Objektiv aber genug Brennweite haben, weil man durch den Abstandsring sehr nahe an das Objekt ran muss. Beim 28er oder 35er Makro gibt es keinen Lichtmangel, denn beide Objektive haben eine eingebaute Beleuchtung. Auf das 60er kann man noch zusätzlich ein Ringlicht schrauben. Die Dinger kosten kein Vermögen und sind gerade in der Produktfotografie fantastisch.
MfG
 
Dann muss das Objektiv aber genug Brennweite haben, weil man durch den Abstandsring sehr nahe an das Objekt ran muss. Beim 28er oder 35er Makro gibt es keinen Lichtmangel, denn beide Objektive haben eine eingebaute Beleuchtung. Auf das 60er kann man noch zusätzlich ein Ringlicht schrauben. Die Dinger kosten kein Vermögen und sind gerade in der Produktfotografie fantastisch.
MfG

Ich kämpfe zur Zeit auch mit mir selbst, ob ich mir das 28er Makro kaufen soll. 28mm sind mir eigentlich viel zu kurz, obwohl ich keine Insekten sondern nur Blumen fotografieren will. Welche Erfahrungen hast du da gemacht? Immer auf 3 cm an die Blume ran zu müssen geht mir irgendwie gegen den Strich... :cool:
 
Ich habe das 60mm 2.8 und das 100mm 2.8 L Makro von Canon. Das 60mm benutze ich auch gerne an der M5. Es ist leicht und wirklich unglaublich scharf.

Ich hatte mal ein paar Tage lang das 35mm 2.8 Makro mit diesem Licht dran. Das Objektiv an sich fand ich super (es musste bei mir nur gehen, weil ich mich dann doch für das 35mm 2.0 IS entschieden hatte). Das Licht....naja, eher eine nette Spielerei. Für Blumen, Produktfotos usw. ist mir das 60mm aber einfach lieber von der Brennweite her. Der Vorteil ist, man kann 60mm auch schön für Porträts nutzen.

Falsch macht man aber sicher auch mit den anderen Makros nichts. Das 28mm wäre mir persönlich jetzt zu kurz. Kommt aber drauf an, was man sonst noch so macht und welche Objektive schon vorhanden sind. Mit 28mm geht auch Street ganz gut und 35mm ist sowieso eine schöne Reportagebrennweite. Makro heißt ja nicht, dass man das Objektiv nur dafür verwenden muss :)
 
.. 28mm sind mir eigentlich viel zu kurz, obwohl ich keine Insekten sondern nur Blumen fotografieren will. Welche Erfahrungen hast du da gemacht? Immer auf 3 cm an die Blume ran zu müssen geht mir irgendwie gegen den Strich... :cool:[/QUOTE]

Das 35er ist ja wegen der Lichtstärke auch ein tolles Immer-drauf-Objektiv, das 60er hatte ich noch nie, habe es eigentlich auch nie vermisst. Für Blumen und Insekten würde ich eher ein 100er mit Stabi nehmen. Die sind zwar größer und schwerer, liegen dafür aber besser in der Hand und ein Stabi ist auch sehr empfehlenswert. Ein Ringlicht ( LED Ring Flash) auf das Objektiv klicken und man kann auch bei schlechtem Licht tolle Fotos machen. Wenn man die Brennweite verkürzen und die Abbildung noch mehr vergrößern will, kann man ja zusätzlich Zwischenringe montieren. Um aber mit Zwischenringen gute Fotos zu machen, muss man wirklich sehr viel üben oder ein Stativ mit Makroschlitten benutzen. Ich hatte zu Anfangszeiten mit der DSLR überhaupt kein Makro, sondern habe nur Zwischenringe oder einen Retroadapter am Kit-Objektiv benutzt. Man muss dann eben viel Geduld haben, bis man den Dreh raus hat. Wer ungeduldig ist oder wenig Zeit hat, sollte lieber gleich ein echtes Makro kaufen.
MfG
 
Insekten mit 28er Makro? Da klebt man ja quasi dran.
Selbst das EF-S 60mm wäre mir als Makro zu kurz.

Er will Blumen fotografieren, da kann er beruhigt das 28er nehmen, denn das hat den Stabi, das eingebaute Licht und eine 1,2fache Vergrößerung. Meine EF-M sind alle absolute Spitzenklasse und den EF-S-Objektiven weit überlegen.
MfG
 
Insekten mit 28er Makro? Da klebt man ja quasi dran.

Tote Insekten geht ganz gut :D
Im Ernst, das hab ich ja geschrieben, aber ich habe auch schon schon ein paar beeindruckende Insektenfotos gesehen, die mit dem 28er gemacht wurden - sogar von lebenden Exemplaren...
 
Danke fuer die schnelle Antwort.

Ich hab absolut keine Ahnung von Abstandsringen. Beim Lesen des Wikipedia Artikels hab ich allerdings den Eindruck gewonnen das der Adapter (ohne Glas) auch nur ein Zwischenring ist und daher:
1. eine groessere Vergroesserung ermoeglichen
2. mein Verdacht zum Lichtmangel bestaetigt

Hab ich das richtig verstanden?

Nein!

Abstände und Lichtstärke bleiben erhalten. Punkt!
 
Nein!

Abstände und Lichtstärke bleiben erhalten. Punkt!

Weisst du warum das so ist? Ich sehe irgendwie keinen unterschied zwischen einem Zwischenring und einem Adapter. Ausser das der Adapter zwei verschiedene Bajonette hat waehrend der Zwischenring das 'Originalbajonett' simuliert.

Vllt hast du mich auch falsch verstanden!? Ich habe nicht von Lichtstaerke geredet sondern von dem Fakt das bei kurzerem Fokussierabstand das Objekt mehr durch Kamera etc beschattet wird...
 
Weisst du warum das so ist? Ich sehe irgendwie keinen unterschied zwischen einem Zwischenring und einem Adapter. Ausser das der Adapter zwei verschiedene Bajonette hat waehrend der Zwischenring das 'Originalbajonett' simuliert.

Vllt hast du mich auch falsch verstanden!? Ich habe nicht von Lichtstaerke geredet sondern von dem Fakt das bei kurzerem Fokussierabstand das Objekt mehr durch Kamera etc beschattet wird...

Objektive sind so berechnet, daß zwischen Objektivende (Bajonett) und Sensor ein bestimmter Abstand sein muss.
Bei "normalen" DSLRs ist dieser Abstand 44 mm.
Bei EOS M Kameras beträgt dieser nur 18 mm.

Der Adapter ist nichts anderes als der Spiegelkasten bei einer "normalen" Kamera. Wenn da da ein Bild macht, wird der Spiegel hochgeklappt und wenn man dann da reinsehen würde, sähe man auch nichts:D

möchte man jetzt also ein für "normale" DSLR berechnetes Objektiv (=EF/EF-S) an einer EOS M verwenden, muss man diesen fehlenden Abstand mit Hilfe eines Adapters herstellen.
 
Also mit anderen Worten:
Der Adapter passt das Auflagemaß der EOS M an das Auflagemaß der EOS (EF / EF-S) an. Sonst könnte man nie auf unendlich fokussieren.


Oder noch anders:
Das Auflagemaß ist der Abstand Sensor - Objektivbajonett. Das ist normalerweise bei mirrorless wesentlich geringer (18mm vs. 44mm, Wilsberg) dann schätze ich mal der Adapter bringt 26mm Länge - und schwupps - ist der Abstand für das EF-S Objektiv wieder 44mm.
 
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