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Olympus: Der Schritt ins 2. Firmen-Jahrhundert: Produkte 2020

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Wer sich für das 150-400/4.5 interessiert und das notwendige Kleingeld hat, wird sich wahrscheinlich zu genüge mit den Vor- und Nachteilen des mFT-Systems auseinandergesetzt haben. Wer aber als Systemeinsteiger hier mal rein schaut, könnte durch einseitige Äquivalenz-Aussagen zugunsten mFT auf eine falsche Fährte geraten, und dies eines Tages bereuen.

Ich hatte auf ein 150-400 f/2.8-4.0 oder auf ein 120-300/2.8 mit integriertem 1.4-Konverter gehofft. Ich nutze das ZD 300/2.8 am liebsten mit Konverter (Foto: EC-14 / Video: EC-20) und das 150-400/4.5 ist mir für den zu erwartenden Preis von ca. € 6'000.- im unteren Brennweitenbereich dann doch zu dunkel. Oben wäre es Ok. Wenn Sync-IS, AF und das Gewicht "stimmen", dann hat Olympus ein einzigartiges Teil entwickelt.

Eine Neu-Rechnung des 300/2.8 würde bei Olympus eher € 10'000.- oder mehr kosten. Viel Geld, für einen Hobby-Fotografen wie mich. Da schaue ich mir natürlich auch andere Alternativen an (teils hier bereits genannt). Ich denke, letztendlich muss auch ein adäquates bzw. passendes Gehäuse vorhanden sein, damit man für eine Optik so tief in die Tasche greift. Anders gesagt: C-AF, Tracking und die Bildqualität (Sensor) spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Natürlich sollte das Glas in einer Leichtbauweise erhältlich sein. Das ZD 300/2.8 wiegt knapp 3.3kg was heutzutage viel zu viel ist.

Was mich sehr interessiert, wie der IBIS der E-M1.3 mit dem 300/2.8 zurecht kommt (mit/ohne Konverter)? Der IBIS der E-M1 I und II kommt bei Verwendung des 300/2.8 + EC-14-Konverter sehr schnell an dessen Grenze, freihändig (die rel. hohe Kopflastigkeit führt bisweilen zu heftigen Ausschlägen) aber auch bei Verwendung des Einbeins (Problem: hohe Schwingungs-Frequenzen). In meiner Erinnerung hatte der IBIS der E-3 mit dieser Objektiv-Kombination mehr Reserven, aber das liegt bestimmt daran, dass bei der E-3 die Sensorauflösung bei nur 10 MPix liegt.
 
[..]
Ich denke, letztendlich muss auch ein adäquates bzw. passendes Gehäuse vorhanden sein, damit man für eine Optik so tief in die Tasche greift. Anders gesagt: C-AF, Tracking und die Bildqualität (Sensor) spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.
Ist für mich mit der M1.2 alles ausreichend gegeben. Deshalb finde ich es ja so schade, dass keiner ein 4/400, 5.6/500 oder meinetwegen auch ein 2.8/300 baut. Halt irgendwas, was substanziell über das 4/300 mit 1.4 Konverter hinausgeht.

Was mich sehr interessiert, wie der IBIS der E-M1.3 mit dem 300/2.8 zurecht kommt (mit/ohne Konverter)? Der IBIS der E-M1 I und II kommt bei Verwendung des 300/2.8 + EC-14-Konverter sehr schnell an dessen Grenze,

Mit M1.2 und 4/300 (auch mit Konverter) steht das Bild im Sucher einfach nur. Man kann glatt vergessen, mit welchen Brennweiten man da unterwegs ist.
Die M1.3 interessiert mich nicht. Eines der oben genannten Objektive aber würde ich an dem Tag kaufen, an dem es rauskommt.
 
und das 150-400/4.5 ist mir für den zu erwartenden Preis von ca. € 6'000.- im unteren Brennweitenbereich dann doch zu dunkel.

Natürlich sollte das Glas in einer Leichtbauweise erhältlich sein. Das ZD 300/2.8 wiegt knapp 3.3kg was heutzutage viel zu viel ist.


- man schaue sich aber mal die Testkurvendiagramme für ein entsprechendes Objektiv mit fest eingebautem Konverter eines Mitbewerbers an: auch nicht gerade billig in der Anschaffung, bringt einen das schnell auf den Boden der Tatsachen zurück: es handelt sich um Zooms und keine Festbrennweiten und das muss auch noch einen Konverter verkraften - aber das ist Meckern auf sehr hohem Niveau, man vergleiche die Bildqualität mal mit Superbrennweiten zu Zeiten der Schnellschussobjektive (der Herrgott hab sie selig)

- an einer Olympus-Kamera ohne Spiegel (das 2.8/300 wurde ja für eine Kamera mit Schwingspiegel konstruiert) braucht dieses 300er an einer mFT-Kamera deshalb ja auch einen Adapter (eine Art Distanzring, die der Strahlengang anpasst); es ist und bleibt ein adaptiertes Objektiv (ein Problem der Adaption war es ja auch, dass die Fokusgeschwindigkeit erst deutlich zunahm, als man eine OM-D EM-1an die Linse setzen konnte) - eine entsprechende Linsenrechnung für mFT wäre deutlich leichter !

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist für mich mit der M1.2 alles ausreichend gegeben. Deshalb finde ich es ja so schade, dass keiner ein 4/400, 5.6/500 oder meinetwegen auch ein 2.8/300 baut. Halt irgendwas, was substanziell über das 4/300 mit 1.4 Konverter hinausgeht.

Das Wort "ausreichend" könnte aber auch irgendwann auf "unzureichend" umkippen, sollten Hersteller anderer Systeme weitaus mehr anbieten, als mFT-Konsortien. Die Stückkosten bei einer hochwertigen mFT-Optik im Ultratelebereich wird bei identischer Brennweiten+Lichstärke (wie eine KB-Optik) immer teurer sein, auch, weil die Linsen genauer gefertigt sein müssen. Gerade bei den üblicherweise sehr teuren Festbrennweiten ab 300/2.8 sind die Linsen dermassen präzise, dass man die Optiken problemlos an einen APS-C-Body adaptieren kann, ohne relevante Einbussen an der Bildqualität hinnehmen zu müssen. Zudem werden solche Optiken gebraucht zu recht günstigen Preisen (30-50% UVP) angeboten. Bevor ich also € 10'000.- für ein 400/4 für mFT kaufen würde, müsste ich mit allem anderen (Kamera und System) sehr zufrieden sein. Andernfalls könnte auch ein APS-C-Body in Kombination mit einem 500/5.6 oder gar mit einem gebrauchten 500/4.0 weitaus mehr Nutzen bringen, ohne dabei merklich an Gewicht und Grösse zuzulegen.

Mit M1.2 und 4/300 (auch mit Konverter) steht das Bild im Sucher einfach nur. Man kann glatt vergessen, mit welchen Brennweiten man da unterwegs ist.
Die M1.3 interessiert mich nicht. Eines der oben genannten Objektive aber würde ich an dem Tag kaufen, an dem es rauskommt.

Mich interessiert es, weil die E-M1.3 nochmals eine Verbesserung beim IBIS erhalten hat. Aber das muss noch nicht heissen, dass damit auch ein 300/2.8 + EC-14 besser stabilisiert wird, da die Ausschwenkungen grösser sind. Womöglich ist dies der limitierende Faktor bei langen Brennweiten.

Anders sieht es beim 300/4 aus. Ich denke, das liegt eben daran, weil das 300/4 im Vergleich zum 300/2.8 sehr leicht ist, so, dass man es freihändig ohne grossen Ausschwenkungen sehr stabil halten kann (im Vergleich zum 300/2.8). Mit dem Sync-IS lassen sich dann diese spektakulären langen Belichtungszeiten von unter 1/30 halten.

Je schwerer die Optik, desto anstrengender ein ruhiges Halten. Irgendwann sind dann die Schwenkbewegung zu gross für den IBIS. Ob dies bei einem integrierten OIS auch der Fall ist, weiss ich nicht. Irgendwo hatte ich einmal gelesen, dass OIS bei zunehmender Brennweite effektiver als IBIS sei. Wir werden es nach Erscheinen des 150-400/4.5 sicher wissen, denn diese Optik wird garantiert mehr als 2kg wiegen (ich denke gegen 3kg).
 
- man schaue sich aber mal die Testkurvendiagramme für ein entsprechendes Objektiv mit fest eingebautem Konverter eines Mitbewerbers an: auch nicht gerade billig in der Anschaffung, bringt einen das schnell auf den Boden der Tatsachen zurück: es handelt sich um Zooms und keine Festbrennweiten und das muss auch noch einen Konverter verkraften - aber das ist Meckern auf sehr hohem Niveau, man vergleiche die Bildqualität mal mit Superbrennweiten zu Zeiten der Schnellschussobjektive (der Herrgott hab sie selig)


Ich habe mich da etwas unglücklich ausgedrückt. € 6'000.- sind für ein solches Glas gerechtfertigt, wenn es die Erwartungen erfüllt. Ich meinte nur, dass mir persönlich der untere Brennweitenbereich zu lichtschwach ist. Bei mFT ist die Sensorgrösse nun mal der limitierende Faktor, wenn es um die Wahl der ISO geht. Bei f/4.5 und 300mm ist der Unterschied zum 300/2.8 wahrscheinlich oft ausschlaggebend (wenig Licht zur blauen Stunde sowie der Grad der Freistellung).

- an einer Olympus-Kamera ohne Spiegel (das 2.8/300 wurde ja für eine Kamera mit Schwingspiegel konstruiert) braucht dieses 300er an einer mFT-Kamera deshalb ja auch einen Adapter (eine Art Distanzring, die der Strahlengang anpasst); es ist und bleibt ein adaptiertes Objektiv (ein Problem der Adaption war es ja auch, dass die Fokusgeschwindigkeit erst deutlich zunahm, als man eine OM-D EM-1an die Linse setzen konnte) - eine entsprechende Linsenrechnung für mFT wäre deutlich leichter !

M. Lindner

Beim 300/2.8 fällt auf, dass die erste rückseitige Linse weit vom Bajonett entfernt ist (dazwischen kann man noch ND-Filter einschieben). Das 300/2.8 wurde wahrscheinlich in telezentrischer Bauweise ausgeführt, obschon der enge Bildwinkel bereits für den Kodak-Sensor in der Olympus E-1 kein Problem hätte darstellen müssen.
Die Fokusgeschwindigkeit hat sich im Vergleich zur E-3 nicht wirklich geändert. Dass man selbst mit der E-M1.2 den C-AF nur bei langsam bewegenden Motive nutzen kann, liegt am langsamen Antrieb und die lange Reaktionszeit. Dies wird auch verdeutlicht, wenn man bei anderen Systemen die AF- und Reaktionsgeschwindigkeit prüft, wenn konventionelle Optiken an spiegellose Kameras adaptiert (z.B. EF Optik an Sony A9). Alex Phan zeigt auf seinem Youtube-Kanal, wie gut Sony die AF-Ansteuerung umgesetzt hat. Die E-M1X hat er auch getestet, jedoch mit dem 300/4 + MC-14.
Ob Nikon und Canon es ebenfalls so gut hinbekommen haben, deren konventionellen Optiken mittels Adapter an den neuen Spiegellos-Systeme Z bzw. R zu betreiben, weiss ich nicht.

Ob ein m.Zuiko 300/2.8 deutlicher leichter wäre? Wenn leichtere Glassorten eingesetzt werden und auch der Tubus leichter gefertigt wird, dann ja, andernfalls wage ich daran zu zweifeln. Die Linsen müssen wesentlich genauer gefertigt sein als bei KB. Ein Verziehen des Tubus, z.B. weil das Biegemoment zu niedrig ist, würde keinem dienen.
 
Dass 200-600/5.6-6.3 ist an APS-C stimmig, an KB bräuchte es dann noch einen Konverter, je nachdem, ob man bei 150-400 neben dem integrierten auch noch einen externen Konverter verwendet. Zur Zeit gibt es für APS-C und KB kein adäquates Objektiv, dass alle Vorteile des 150-400/4.5 vereint (in ähnlicher Gewichts- und Grössenklasse). Aber noch wissen wir ja nicht viel darüber (Optische Leistung, AF, etc...).

Von der Grösse her gesehen, scheint es mir verdammt nahe am ZD 300/2.8 zu liegen. Immerhin: das Frontglas ist etwas kleiner, was sich positiv auf das Gewicht auswirken sollte. Dafür gibt es den einklappbaren Extender-Mechanismus, zudem ist es ein Zoom und keine Festbrennweite. Habe bisweilen noch kein Bild vom Linsenaufbau gesehen. Das ZD 300/2.8 scheint recht "simpel" konstruiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit wäre für mich der Vorteil des mft-Systems weitgehend dahin (bei knapp 3 kg). Bei gut 2 kg - so viel wie das 200 - 600 mm von Sony wiegt - wäre für mich die Schmerzgrenze. Lieber noch ein halbes Kilo weniger.
Das sehe ich genauso. Daher warte ich sehnsüchtig auf 2 Zahlen: Gewicht und Preis.
Wenn diese beiden Werte nicht stimmen, dann ist der mft Vorteil gegenüber einer A7Rx mit 200-600 dahin. In Sachen Freistellung kommt es systembedingt ja ohnehin nicht ganz ran, was aber vermutlich nicht so viel ausmacht.
Hoffentlich gibt es bald mehr Infos!
 
da wir hier ja bei Kaffee und Kuchen sind (bzw. Talk und Spekulation), gebe ich auch mal eine Vermutung ab: 1,8 (Optimist) - 2,2 Kg (Realist)

man sehe sich die Bilder an:

https://www.fredmiranda.com/forum/topic/1619056

dann das Olympus 300mm f/4.0 IS Pro ED M. Zuiko Digital = F77, 227 mm ohne Sonnenblende, 1,27 Kg

das neue 150-400er dagegen: größerer Durchmesser, längerer Stativfuß, länger (und zwar ungefähr die Hälfte des 300er mehr)

kommt Zeit, kommt Rat … ;)

M. Lindner
 
Das sehe ich genauso. Daher warte ich sehnsüchtig auf 2 Zahlen: Gewicht und Preis.
Wenn diese beiden Werte nicht stimmen, dann ist der mft Vorteil gegenüber einer A7Rx mit 200-600 dahin. In Sachen Freistellung kommt es systembedingt ja ohnehin nicht ganz ran, was aber vermutlich nicht so viel ausmacht.
Hoffentlich gibt es bald mehr Infos!

Vom Gewicht her werden wohl mehr als 2 kg sein. Ein EF 100-400 f/4.5-5.6L IS II USM wiegt 1640 gr ohne Stativschelle. Daher wird das 150-400/4.5 mit seiner durchgehenden Blende f/4.5 und den integrierten Konverter über 2000 gr. kommen. Alles andere wäre sensationell und der Preis wird hoffentlich bald zum Vorschein kommen.

mfg
Midge
 
Das AF-S NIKKOR 200-500 mm 1:5,6E ED VR wiegt mit Stativfuss scheinbar 2.30 kg. Das Olympus ist zwar 100mm kürzer, hat dafür aber den integrierten Konverter, mit welchem ja ebenfalls 500mm f/5.6 erreicht werden.

Sollte Zuiko 150-400/4.5 2.3kg nicht übersteigen, wäre dies in meinen Augen bereits sensationell.

Zum Vergleich: das EF 400mm f/4 DO II mit Fresnel-Linsen wiegt 2.10 kg, wobei unklar ist, ob der Stativfuss dabei ist.
 
Die Bilder sind jetzt etws über ein Jahr alt...Ich könnte mir vorstellen, dass Oly die Linse im Prinzip soweit fertig hatte, sprich, man hätte sie bereits damals praxistauglich nutzen können.
Sehr wahrscheinlich ist, dass der gezeigte Prototyp, interne Anforderungen nicht so ganz erfüllte...
z.B. Produktionskosten (um den VK zu kalkulieren, der angesichts der schwierigen Lage der Branche, eher "günstig" ausfallen muss)...
Materialwahl: Wertigkeit, Resistenz (u.a. Kratzempfindlichkeit) und nicht zuletzt eben: Gewicht...
Da wurde bislang einiges ausprobiert, was die Hinauszögerung erklärt, und nicht
dass sie sich nur "wichtig" tun wollten, als sie den Prototyp damals zeigten...oder wie hier manchmal anklingt, dass die Linse nur eine leere Versprechung sei...:rolleyes:
Ein schwieriger Eiertanz, den wir als Aussenstehende nicht wirklich nachvollziehen könnnen...
 
Das AF-S NIKKOR 200-500 mm 1:5,6E ED VR wiegt mit Stativfuss scheinbar 2.30 kg. Das Olympus ist zwar 100mm kürzer, hat dafür aber den integrierten Konverter, mit welchem ja ebenfalls 500mm f/5.6 erreicht werden.

Sollte Zuiko 150-400/4.5 2.3kg nicht übersteigen, wäre dies in meinen Augen bereits sensationell.

Zum Vergleich: das EF 400mm f/4 DO II mit Fresnel-Linsen wiegt 2.10 kg, wobei unklar ist, ob der Stativfuss dabei ist.

Das 4,0/400 Canon wurde aber noch nicht so auf Leichtbau getrimmt wie die aktuellen 2,8/400 und 4,0/600 von Canon und Sony. Da wäre bei einer Neukonstruktion auch noch etwas drinnen.
Mit 2,3 kg kann man beim Oly schon hoffen.
 
Dass 200-600/5.6-6.3 ist an APS-C stimmig, an KB bräuchte es dann noch einen Konverter, je nachdem, ob man bei 150-400 neben dem integrierten auch noch einen externen Konverter verwendet. Zur Zeit gibt es für APS-C und KB kein adäquates Objektiv, dass alle Vorteile des 150-400/4.5 vereint (in ähnlicher Gewichts- und Grössenklasse). Aber noch wissen wir ja nicht viel darüber (Optische Leistung, AF, etc...).

An Kleinbild braucht es auch keinen Konverter, man muss nur eine Kamera mit hochauflösenden Kleinbildsensor nehmen und dann kann ich ja auch per EBV ein Crop machen. Zusätzlicher Vorteil - dann habe ich im Grunde genommen einen wirksamen Brennweitenbereich (vom Bildwinkel) von 200 bis ca. 1000mm. Beim Oly "nur" von 300 bis 1000mm. Und das bei einem günstigen 2000,-- Euro Objektiv, dass auch sehr gut ist und ca. 2 kg wiegt.
 
mit dem Croppen ist das so eine Sache: immerhin muss man 3/4 der Pixel wegwerfen, um vom Kleinbild-Foto zum Bildeindruck der mFT-Kamera zu kommen. Laut DOCMA macht es da zudem noch einen immensen Unterschied, welchen Algorithmus man beim Nachschärfen verwendet.

Das ist ein Grund, dass es im Naturfotografenbereich nicht wenige Nikon-Fotografen gibt, die statt ihrer vorhandenen KB-Nikon da zusätzlich lieber noch eine mit APS-Sensor verwenden um dann wenigstens die Nachvergrößerung mit dem Faktor 1,5 nutzen zu können.

Und wenn man einen Konverter an einem Zoom verwendet, würde ich zumindest in der Tierfotografie das mit dem Crop sein lassen (herstellerunabhängig !), das ist so ähnlich wie mit dem gedankenlosen Hochdrehen der ISO-Einstellung (nach dem Motto: laut Datenblatt geht das doch !?)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
An Kleinbild braucht es auch keinen Konverter, man muss nur eine Kamera mit hochauflösenden Kleinbildsensor nehmen und dann kann ich ja .

"An Kleinbild", "mit Kleinbild" usw. usf....:rolleyes: warum diese unermüdliche
Vergleichsneurose?

der gefühlt 100tste Vergleic, bei egal welchen Threadinhalte/Titeln

Es geht um Produkte von Oly im ersten Jahr des 2. Firmenjahrhunderts..


Danke
 
Das war als Klarstellung zur Aussage von alouette gemeint.

M.Lindner, das sehe ich aus so. Zoom, Konverter und Crop vertragen sich schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bilder sind jetzt etws über ein Jahr alt...Ich könnte mir vorstellen, dass Oly die Linse im Prinzip soweit fertig hatte, sprich, man hätte sie bereits damals praxistauglich nutzen können.
Sehr wahrscheinlich ist, dass der gezeigte Prototyp, interne Anforderungen nicht so ganz erfüllte...
z.B. Produktionskosten (um den VK zu kalkulieren, der angesichts der schwierigen Lage der Branche, eher "günstig" ausfallen muss)...
Materialwahl: Wertigkeit, Resistenz (u.a. Kratzempfindlichkeit) und nicht zuletzt eben: Gewicht...
Da wurde bislang einiges ausprobiert, was die Hinauszögerung erklärt, ...
Ein schwieriger Eiertanz, den wir als Aussenstehende nicht wirklich nachvollziehen könnnen...

doch, ein wenig nachvollziehbar ist es schon, aber eben auch irgendwie nervenaufreibend, obschon es für unsereiner zum Unwichtigesten im Leben gehören sollte (gibt ja wirklich wesentlich wichtigeres). Aber der Gedanke, die Salamitaktik könnte auch für eine unschöne Überraschung sorgen, ist natürlich auch bei mir im Kopf.

Zur Erinnerung: beim 300/4 wurde das Projekt "angehalten", um ein OIS zu integrieren. Erstmals wurde von der Optik im 2013 spekuliert, Anfang Februar 2014 an der CP+ wurde erstmals ein Mockup gezeigt, Mitte September 2014 gab es bei einer Photopräsentation erste Informationen zum erwartenden Gewicht, Ende März 2015 hatte es in der Bezeichnung noch kein IS, Anfang Mai 2015 kam die Meldung, dass es sich verspätet, Anfang Oktober 2015 kam die Meldung, dass es ab Frühjahr 2016 produziert werden solle, Ende Oktober 2015 gab es dann das 1. Bild, bei welchem am hinteren Objektiv-Tubus ein IS-On/Off Switch ersichtlich war, und bereits Anfangs Januar 2016 war das Teil verfügbar. Es zeigt, wie kurzfristig sehr wichtige Spezifikationen angepasst werden bzw. der Öffentlichkeit kommuniziert werden. In jenem Fall waren es gerade einmal etwas mehr als 2 Monate zwischen Bekanntgabe des integrierten OIS und der Verfügbarkeit.

Bis zur Verfügbarkeit des 150-400/4.5 kann somit noch einiges passieren. Ich glaube, da diese Optik eine sehr spezielle Stellung für das ganze mFT-System einnehmen wird, wird Olympus sich bis zuletzt (fast) alle Freiheiten nehmen, Anpassungen vorzunehmen. Im worst case wird das Projekt weiter "delayed" oder erst einmal auf Eis gestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
An Kleinbild braucht es auch keinen Konverter, man muss nur eine Kamera mit hochauflösenden Kleinbildsensor nehmen und dann kann ich ja auch per EBV ein Crop machen. Zusätzlicher Vorteil - dann habe ich im Grunde genommen einen wirksamen Brennweitenbereich (vom Bildwinkel) von 200 bis ca. 1000mm. Beim Oly "nur" von 300 bis 1000mm.

Nur das bei den hochauflösenden KB-Boliden grundsätzlich die TK´s einstampfen kannst, wenn es um Serienfotos im AiServo geht. Da brechen sie alle ein, geschweige beim TK 2.0. Die 1er hat wohl den Speed ist aber nicht mehr hochauflösend.

Das ist eben bei Olympus anders. Da hat man den Speed durchgehen auch mit dem TK2.0 .
Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Man muss sich eben damit arrangieren. Gibt es einen guten fairen Preis für das Objektiv kann sich Olympus den einen oder anderen Neukunden bestimmt für sich verbuchen.

mfg
Midge
 
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