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µFT Bildqualität Pana - Olymp.

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SandmannSHG

Themenersteller
Hallo liebe Leute,...

habe mal eine Frage bezügl. der Bildqualität beider Hersteller.

In Tests z.b. wird die BQ der Pana G9 und G5 mit 1,4 /1,5 bewertet, die der Oly EM1 Mark II mit 2,0 und der M5 Mark III mit 2,1!

Warum liegen die Olys so viel weiter in der Rangfolge hinten, ist es nicht der gleiche 20 MP Sensor!?!?!?? Zählen noch andere Kriterien dazu?

Danke für Eure Antworten zum Verstehen helfen.
 
Was meinst du denn mit „Tests“?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bildqualität zwischen aktuellen Pana bzw. Oly Gehäusen dramatisch unterschiedlich sind.
Da kommt es wohl viel mehr auf das Zusammenspiel von Kamera und Linsen an und darauf, mit welchem Menü Roderich auch System man besser zurecht kommt.
Für Panasonic spricht vielleicht die bessere Videofähigkeit und wohl auch mehr Innovationen als bei Olympus, die als Unternehmen eher etwas ins Hintertreffen geraten sind.
Tests in Fotomagazinen sind da sicher nicht der ideale Maßstab.

Ich bin jetzt von mft auf Pana Vollformat gewechselt und ziemlich angetan von, dem was das große Format leisten kann.
 
Test's können die Videoeigenschaften z.b. GH5 oder G9 hervorheben, wenn sie "neutral" sind, werden sie keine echten Vorteile der BQ, weder bei Oly noch bei Pana feststellen...
DXO gibt z.B., einen kleinen Vorteil des Sensors der E-M1mkii, zum. auf dem "Papier" aus:

https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Panasonic-Lumix-DC-GH5-versus-Olympus-OM-D-E-M1-Mark-II___1149_1136

Die max. BQ lässt sich nach meinem Empfinden eher mit guter Bearbeitung aus RAW kitzeln...auch wenn Oly Jpgs mir besser gefallen (Pana oftmals magentabetont, ist nicht meins...) drehe ich letztlich am entwickelten RAW (Viewer/Workspace) den Rot und Orange Anteil in LR etwas zurück...

Letztlich eine persönliche Geschmacksfrage...;)
 
Warum liegen die Olys so viel weiter in der Rangfolge hinten, ist es nicht der gleiche 20 MP Sensor!?!?!?? Zählen noch andere Kriterien dazu?
Chip testet - nachzulesen hier - auf der Grundlage von JPEG mit Werkseinstellungen. Die Bildqualität wird in großen Teilen visuell (also subjektiv) bewertet. Das sind keine methodisch sauberen Tests, als Entscheidungsgrundlage sind sie meiner Ansicht nach völlig ungeeignet.

Ein Stück weiter kommt man, wenn man die Ergebnisse von DXO und die Bildvergleiche von dpreview zusammennimmt.
 
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und die Chip-Testmethoden als nicht brauchbar und gerade für MFT völlig praxisfern bezeichnen. Hier können keine Fotoenthusiasten am Werk sein. Die Chip sollte von der Fotografie besser die Finger lassen und sich auf ihre Stärken konzentrieren! :grumble:
 
Habe auch Kameras von beiden Herstellern, die JPG aus der Kamera bei Olympus gefallen mir am besten egal wie das bewertet wird .Je nach Baujahr oder welche Baureihe sind die unterschiedlich eingestellt , lasst euch nicht täuschen falls eine EPL mit glechem
Sensor eine höhere Auflösung hat , es ist nur eine Einstellungssache. Alle Tester verwenden stets die Werkseinstellung was sogar uns meistens nicht gefällt.
Als erstes wird die Kamerainterne Rauschunterdrückung abgeschaltet weil je nach Kamera
ist es ein echter Schwachpunkt im Vergleich zu einer externer Software wie D×O was ich am liebsten benutze .Damit werden auch die unkorigierte Bilder angezeigt falls gewünscht und jedermann kann seinen eigenen Test machen .Beide Hersteller haben stets die richtige Marschrichtung vorgegeben, Panasonic war nur im Videoberech stets vorne sonst war da nur Olympus aus meiner Sicht der mit Abstand kreativste Hersteller. Mit D×O lassen sich auch die Kamerainterne Objektivkorrekturen anzeigen wo es auch zahlreiche Märchen gibt.

Gruß Johann
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lade mir immer die RAWs bei dpreview herunter und vergleiche nach der Konvertierung in Darktable - also so wie ich die Kamera später auch nutzen werden.

https://www.dpreview.com/reviews/im...&x=-0.033048992360840336&y=0.4993439486415426

Die Fotos sind unter immer gleichen Laborbedingungen mit gutem Objektiv gemacht und es sind entsprechende EXIFs eingebettet. Es kann sich also jeder sein eigenes Bild machen und muss sich nicht auf die Aussagen von Testern verlassen.
Auch die Ergebnisse beim Drücken von Comp (Vergleichsauflösung) und Print (Druck 8MP) sind interessant.

Ich würde nicht sagen, dass zwischen Pana G9 und Olympus EM5-III große Unterschiede sind. Man kann bei dpreview auch mal gegen DX / FX vergleichen, um zu sehen, was ein mehr an Bildqualität bedeuten würde.

Also zwischen Canon M50 und Nikon Z50 sehe ich wesentlich mehr Unterschiede, was eine schlechte Note rechtfertigen würde. Da ist sogar eine Olympus EM5-III trotz kleinerem Sensor besser.
 
Mir gefallen auch heute noch die jpg meiner alten Olympus FT-DSLR besser als die der neuen Panasonics. Ich bin damals zu Panasonic gewechselt, weil Olympus keine mir brauchbaren mFT-Kameras herausgebracht hatte. Ich war aber geschockt über die jpg der Lumixe. Früher, zu FT-Zeiten, habe ich mich immer über das Gequatsche hier gewundert von der dollen jpg-Engine, das kam mir unsinnig vor, weil ich ja an jedem Foto, was mir wichtig war, eh im RAW-Konverter gedreht habe. Nur, wenn man schon eine gute Grundlage hat von der Kamera her, dann ist es viel einfacher, noch was zu verbessern. Wie die jpg der aktuellen Olympusse sind, weiss ich allerdings nicht.

Gerade heute habe ich wieder mit einer E1 geliebäugelt, es ist eine bei eBay ausgelaufen. Es hat denn doch die Vernunft gesiegt, ... Nein, ich hab es schlichtweg vergessen. Aber es ist schon reizvoll, wenn die Fotos knackig out of the box kommen, ohne groß was fummeln zu müssen.
 
Nachtrag:
In der aktuellen COLORFOTO 2/20 ist ein umfangreicher RAW-Vergleichstest von 30 Kameras enthalten. Das Resümee: Die Panas liegen vor den Olys. Die beste MFT ist, auch in Sachen Rauschen, die G9.
 
jooo, is klar...wer's glaubt (sehen kann mans ja nicht), kaufe weiterhin "Clofoto", und wer Oly noch besitzt, verkaufe rasch, um noch auf den Pana-Zug aufzuspringen...:eek:

Amen..
 
"Fazit: Grundsätzlich ist RAW auch bei dieser Olympus [E-M1X] eine Verbesserung. Man wird mit natürlicherer Abstimmung belohnt. Die EM-1X performt auf ähnlichem Niveau wie die E-M1 II. Beide kommen nicht an die Panasonic G9 heran und haben selbst im RAW bei höheren Empfindlichkeiten mehr zu kämpfen."
 
"Fazit: Grundsätzlich ist RAW auch bei dieser Olympus [E-M1X] eine Verbesserung. Man wird mit natürlicherer Abstimmung belohnt. Die EM-1X performt auf ähnlichem Niveau wie die E-M1 II. Beide kommen nicht an die Panasonic G9 heran und haben selbst im RAW bei höheren Empfindlichkeiten mehr zu kämpfen."

Ob ich den Tests von Zeitschriften glauben soll?
Es gibt schon eine große Abhängigkeit der Publikationen von der Anzeigenschaltung ihrer Kunden. Im Bereich Segeln wurde eine große Zeitschrift nach einem kritischen Artikel durch Anzeigenboykott gestraft....

Jan
 
Diese (Fach)Zeitschrift hat sich ihren miserablen Ruf in den den letzten 20 Jahren redlich erarbeitet. Nichts für ungut, aber hier sind große Vorbehalte angesagt und die Aussagen dieses „Blattes“ zur Untermauerung seiner Kamerawahl herbeizuziehen ist fragwürdig.
Gruß mittsommar
 
Bitte kein Bashing irgendwelcher anderer Medien. Hier geht es ausschließlich um "Bildqualität Pana - Olymp.".
 
Hallo Sandmann,
ich habe zwei Kompaktkameras (bitte nicht schimpfen, ich benutze die als Gleichnis), mit dem gleichen Sensor und dem gleichen Entwicklungsgrad des Objektives, von Pana und Oly. Die Pana hat deutlich schärfere jpgs.
Ich habe zwei NX-Kameras in APS-C, diejenige mit dem 20MP Sensor macht schärfere Bilder als die mit dem 28 MP, jeweils als jpg.
Ich habe verschiedene Pentax-APS-C mit jeweils anderen jpgs und kann merkliche Schärfeunterschiede feststellen.
Jetzt kommt bitte nicht und sagt mir: Amateur, dann fotografiere doch raw!
So einfach ist das nicht.
Bei fast (s.u.) keiner meiner Digitalkameras komme ich mit bearbeiteten raws auf die TATSÄCHLICHE Schärfe eines gut eingestellten Kamera-jpgs.
Wenn ein guter jpg-Schreiber bei Pana etwas kann, was der Oly-Mann nicht kann, bekommt man dieses Ergebnis, obwohl Oly sehr gute Kameras baut. (politisch korrekte Korrektur: oder jpg-Frau!)
Ich habe grössten Respekt vor gut gemachten jpgs, und zu sagen, mit raw wird alles besser, habe ich noch nicht gesehen.
Die Bildbearbeitungsprogramme haben Ihre Algorhythmen, aber wer sagt, dass ein potenter Hersteller nicht bessere Algorhythmen für die Schärfe haben kann? Es sei ihm gegönnt, dafür gebe ich gerne Geld aus, und der Hersteller hat eine hohe kommerzielle Motivation, genau das hinzubekommen.
Ich hatte eine Samsung mit einem fest verbauten Schneider-Objektiv allererster Güte, die Bildergebnisse waren aber suboptimal, weil die Kamera maue jpgs schrieb, und in raw war das Teil praktisch kaum betreibbar. Den selben Chip hätte Pana m.E. besser ausgenutzt.
Ich stelle einmal unbewiesen in den Raum, je kleiner das Format, desto wichtiger werden erstklassige jpgs.
Bei meiner Oly bekomme ich die raws fast so scharf hin wie die jpgs, näher dran als bei meinen anderen Kameras. Im Umkehrschluss folgere ich, dass in Punkto Schärfe die Oly-jpgs nicht optimal gerechnet sind.
Ich spreche nicht von auffällig pseudoscharfen jpgs mit hohen Werten und zu grossen Schärfungs-Radien, mit Halos satt und massenweisen Artefakten.
Ich meine richtig clevere jpgs mit echter Schärfe, mit geringen Halos, geringem Rauschen, die trotzdem nicht glattgelutscht sind. Das geht!
raws mache ich eigentlich nur wegen der Dynamik, der Lichterzeichnung, fast alle anderen Bilder werden jpgs.
Ansonsten soll man Schärfe nicht überbewerten, ich greife oft zur Oly weil die Farben gut kommen. Ich habe eine Vergleichs-Nikon, die ist schärfer, rauscht weniger, hat aber nicht diese Oly-Farben, jeweils im jpg.
Ich sehe das wie einige der Kommentare in diesem Fred, gute Farbe ist enorm wichtig und Schärfe gelegentlich sekundär.
Bleibt zum Abschluss, dass die Frage nach der "generellen Bildqualität" in diesem Vergleich praktisch nicht eindeutig zu beantworten ist.
Man kann Einzelaspekte beleuchten und dann Prioritäten setzen.
Ich mache u.A. Produktaufnahmen von Textilien, nehme immer das gleiche Licht. Wenn ich die Farben der Textilien sehe, greife ich intuitiv / erfahrungsgemäss zu Kamerasystem A, B, C oder D, manchmal verschätze ich mich und muss "nachbessern". Ich kann sagen, die Pana bringt die Fadenstruktur besser, das hilft aber nichts, wenn Oly die Farben besser bringt. Manchmal ist das Ergebnis eindeutig, manchmal Auslegungssache.
BEIDE können RICHTIG was im Digitalfotobereich und mfT ist für viele Anwendungen ein sehr guter Kompromiss mit einem Klasse System dahinter.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und die Chip-Testmethoden als nicht brauchbar und gerade für MFT völlig praxisfern bezeichnen. Hier können keine Fotoenthusiasten am Werk sein. Die Chip sollte von der Fotografie besser die Finger lassen und sich auf ihre Stärken konzentrieren! :grumble:

(y)
 
Immerhin bringt die COLORFOTO jede Menge Messwerte und -diagramme zum Beleg ihrer Testergebnisse. Denen vertraue ich mehr als Meinungen von Hobbyexperten, die den Testbericht nicht einmal gelesen haben, aber sich anmaßen, darüber urteilen zu können. P.S.: Panasonic hat in dem Heft keine Anzeige geschaltet, was simplifizierte Weltbilder ins Wanken bringen könnte.
 
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