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EF/EF-S Canon 600mm ohne IS - taugt das?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn das 600er zu deiner Art zu fotografieren passt, als wenn du eher Ansitze machst, dann bin ich ganz bei Radomir. Zumal ich den IS bei solchen Linsen für nicht wirklich notwendig halte, da man damit sowieso fast immer vom Stativ aus fotografiert. Ich habe das Canon 500/4,5 L aus der gleichen Generation und bin damit hoch zufrieden. Außerdem kann man den Stabi ja auch nachrüsten mittels Sony oder MFT und einem AF-Adapter. Man gewinnt dadurch zwar den Stabi, verliert aber die Actionfähigkeit. Einen Tod muss man dabei halt sterben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 600/4 hatte ich eine zeitlang selber. Habe es an der 1DsIII damals genutzt. Ich war damit immer sehr zufrieden was die Abbildungsleistung angeht. Ob ich es heute noch immer wäre, weiß ich nicht. Bilder habe ich noch, aber leider die RAW nicht mehr. Aber für 1400€ wäre das ein echtes Schnäppchen und ich würde es wohl kaufen.

An der 5DIV sollte es noch sehr gut abliefern. Wie es an 50, 60 oder noch mehr Pixeln aussieht ist schwer zu sagen.
 
Der Verkäufer hat sich nicht mehr gemeldet und die Anzeige deaktiviert. Ich habe sogar nochmal geschrieben, aber keine Reaktion erhalten. Sorry, ist vielleicht kein Blockbustertaugliches Ende der Geschichte, aber sollte wohl alles nicht sein. Ich hätte es mir allerdings schon sehr gerne angesehen. Zuletzt war bei mir der Stand der Dinge, dass ich es wohl zu dem attraktiven Preis erstmal einfach gekauft hätte - und zur Not in einem Jahr wieder verkauft. Aber sollte so nicht sein.
 
Das verstehe ich. Zum Schluss hin hätte ich auch dazu tendiert, für das Geld das Ding einfach auszuprobieren. Danke für die Rückmeldung und ja, schade dass es so gelaufen ist.
 
Auch wenn das Thema hier durch ist, vielleicht hilfts jemandem bei seiner Entscheidung:

Habe seit ein paar Wochen das Tamron 150-600, neu gekauft für 949. f/4 ist ja nett, aber die Schärfentiefe ist schon bei f/6.3 meist zu gering.

Die 4,5 Blenden sind nicht zu viel versprochen. Der Stabi erlaubt scharfe Bilder bei 600mm (genauer gesagt 586mm beim Tamron) und 1/40s, oft auch noch darüber wenn man es so ruhig wie möglich hält. Bei 1/100s könnte man quasi einhändig arbeiten.
Das nützt einem an einer Kamera ohne IBIS, also bei Canon jetzt bei allem vor der R5, mehr als das letzte Bisschen Schärfe am Stativ, zumal man so auch mal manuell fokussieren kann. Das geht wegen der Verwacklung und dem ungünstig positionierten Fokusring freihändig nicht. Wäre der Fokusring vorn statt hinten, wäre das anders.

Dass ein aktuelles Canon 600/4 IS optisch in einer anderen Liga spielt, ist klar, aber bei einem alten Modell ohne IS wäre ich mir da nicht so sicher - das kam 1988 auf den Markt, die erste IS-Version ist von 1999. Seitdem hat sich viel getan.

Und die Brennweite ist ohne Stabi auch bei gutem Wetter schnell mal problematisch, da reicht schon etwas Schatten dass auch f/4 nicht mehr ausreicht wenn man in Punkto Verwacklung sichergehen will (1/800s).

Nebenbei hat man mit einem modernen Zoom auch kürzere Brennweiten. Und bis 300mm ist das Tamron wirklich beißend scharf, muss sich hinter keiner noch so teuren Optik verstecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du dabei allerdings vergisst.. oftmals musst du so oder so schnellere Verschlusszeiten wählen, weil sich das Motiv bewegt. Bei 600mm fällt das deutlich mehr auf, als bei 15 :)
 
oftmals musst du so oder so schnellere Verschlusszeiten wählen, weil sich das Motiv bewegt

Aber die Testbilder von Straßenschildern zeigen doch, dass bei 600 mm und 1/40 scharfe Bilder rauskommen ;)

bionet: Nimm es mir nicht übel aber das was du schreibst klingt für mich sehr nach dem Versuch dir selber schön zu reden wieso das 150-600 die bessere Linse ist :devilish:
 
Ich muss hier bionet mal beispringen: Argumentativ war ich ähnlich mit dem Sigma 150-600C unterwegs und halte ein modernes 150-600er mit entsprechender Stabilisierung für die meisten Anwender für sinnvoller, als ein altes EF 600/4.0 ohne IS. Neben dem (fehlenden) IS ist das Gewicht doch signifikant anders und damit ein leichteres 150-600 einfach praxistauglicher.

Dennoch gibt es auch für ein altes EF 600/4.0 ohne IS genug Anwendungsfälle und wenn es gerade auf Shutterspeed ankommt, ist Lichtstärke durch nichts zu ersetzen.
 
Für mich wäre das 600 auch nichts; zumindest nicht in der ersten Variante.

Allerdings passen die aufgezählten Gründe für das 150-600 absolut nicht zum Thema Wildlife. Das ist was ich meinte. Keiner fotografiert Tiere bei 1/40 und was würde ich für F4 am langen Ende bei meinem 100-400 geben...
 
Dass es noch Verschlusszeiten gibt zwischen 1/40 und den 1/800+ (je nach Body), die man für 100% Verwacklungsfreiheit ohne IS/VC braucht, könntet ihr schon auch berücksichtigen. ;)

Bei dem angehängten Bild (Original ist 1868 Pixel hoch) mit 1/320s hat der Stabi ziemlich genau die Lichtschwäche ausgeglichen, mehr Schärfentiefe gibts kostenlos dazu. 1/200 hätte auch noch gereicht, für mehr war das Tierchen zu hektisch.

Klar, wer einen landenden Vogel einfangen will, kommt mit 1/320 vielleicht nicht aus. Und an den zukünftigen stabilisierten RF-Kameras ist die Situation dann noch mal anders.
4/3 Blendenstufen sind nun aber auch nicht die Welt bei den heutigen Sensoren. Meine olle 5D2 ist allerdings ziemlich am Limit bei ISO3200, und wie man sieht, reicht dafür auch an einem sonnigen Tag schon etwas Schatten.
 

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Zuletzt bearbeitet:
f/4 ist ja nett, aber die Schärfentiefe ist schon bei f/6.3 meist zu gering.
F4 ist oftmals einfach nötig. Nur weil du bisher keine Verwendung dafür siehst, heißt das nicht das dies unnütz ist. Das man damit auch einen anderen Bildeindruck vermitteln kann sollte klar sein. F4 braucht man vielleicht nicht bei Singvögeln, da ist F6,3 meist tatsächlich genug. Aber ein Hirsch im Wald, Ganzkörper kann mit f4 nunmal deutlich schöner freigestellt werden als mit f6,3. Und ein auf f5,6 abgeblendetes 600/4 ist optisch deutlich besser als ein 150-600

Die 4,5 Blenden sind nicht zu viel versprochen. Der Stabi erlaubt scharfe Bilder bei 600mm (genauer gesagt 586mm beim Tamron) und 1/40s, oft auch noch darüber wenn man es so ruhig wie möglich hält. Bei 1/100s könnte man quasi einhändig arbeiten.
Ich zweifel das man das kann, aber selbst wenn, was bringt mir das?

Und mit dem 600/4 habe ich auch schon 1/40s belichtet. Der Trick dabei nennt sich Einbein. Ich halte 600mm für eine Brennweite die man nur begrenzt freihand verwenden sollte. Ein Stativ bzw Einbein bringt fast immer etwas.

Das nützt einem an einer Kamera ohne IBIS, also bei Canon jetzt bei allem vor der R5, mehr als das letzte Bisschen Schärfe am Stativ.
Ein IBIS ist bei 600mm nahezu nutzlos.

Dass ein aktuelles Canon 600/4 IS optisch in einer anderen Liga spielt, ist klar, aber bei einem alten Modell ohne IS wäre ich mir da nicht so sicher - das kam 1988 auf den Markt, die erste IS-Version ist von 1999. Seitdem hat sich viel getan.
Ich hatte beide. Einen dramatischen Unterschied konnte ich nicht erkennen. Das Bokeh des IS war etwas besser, aber die Auflösung war nahezu identisch.


Nebenbei hat man mit einem modernen Zoom auch kürzere Brennweiten. Und bis 300mm ist das Tamron wirklich beißend scharf, muss sich hinter keiner noch so teuren Optik verstecken.
Ja, ein Zoom kann seine Vorteile haben. Unbestritten. F4 aber eben auch

Keiner fotografiert Tiere bei 1/40 ...
Dann schau dir mal z.B die Bilder von M.C.E.Hammer hier im Forum an:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15829898&postcount=33
 
Zuletzt bearbeitet:
bionet: Nimm es mir nicht übel aber das was du schreibst klingt für mich sehr nach dem Versuch dir selber schön zu reden wieso das 150-600 die bessere Linse ist :devilish:
Sehe ich ebenso. Alle die den Weg über die diversen Zooms bis zur Festbrennweite durch haben, können entsprechendes berichten. Zudem die Tamrons am langen Ende recht weich sind und da ein Sigma vorzuziehen wäre. Ich würde allerdings nicht vom Schönreden sprechen sondern von der Freude über die neue Linse. Da sieht man einiges durch die entsprechende rosarote Brille.
 
Ein IBIS ist bei 600mm nahezu nutzlos.
Interessant, das solltest du als Sony-Nutzer ja beurteilen können. Ich hätte jetzt erwartet, dass es zumindest 1-2 Blendenstufen bringt.

@karatekid
Ich rede mir nichts schön und sehe auch nichts durch die rosarote Brille.
Weiches Bild bei 600mm hatte das alte Tamron von 2013, nicht mehr das teurere G2 (ab 2016).

Meine Zeit des Spieltriebs und der zig Objektive war vor 10-15 Jahren. Damals hatte ich auch ein steinaltes Novoflex 640/9 an der 350D. Unheimlich schwierig da überhaupt am Stativ zu fokussieren. Und das war mal richtig unscharf.

Mittlerweile weiß ich längst, was ich will und ob ich es gebrauchen kann. Ich gehe nicht auf Reisen als Wildfotograf, sondern will nur gelegentlich mal eine hohe Brennweite, und dafür passen diese 150-600er sehr gut. Dabei bin ich durchaus nicht anspruchslos. Gäbe es für denselben Preis ein festes 600/5.6, würde ich das kaufen, aber so wie jetzt ist es auch ok. f/4 ist für mich Overkill und 3 kg sind nebenbei auch zu viel.
 
Weiches Bild bei 600mm hatte das alte Tamron von 2013, nicht mehr das teurere G2 (ab 2016).
Ich habe mir vom Tamron Verleih das G2 geliehen und habe es gegen das 300/2,8 IS II mit 2x Extender verglichen. Das Tamron war deutlich schlechter. Und das 600/4 ist schärfer als das 300er mit 2x Extender. Ich gehe mal davon aus das der Tamron Verleih keine Gurken im Programm hat.

f/4 ist für mich Overkill und 3 kg sind nebenbei auch zu viel.
Das ein 600/4 nicht für jeden etwas ist, sollte klar sein. Aber dein erster Post war so formuliert das ein f4 generell unnötig ist. Und das stimmt eben nicht.
 
Das widerspricht den Erfahrungen der meisten Nutzer des 150-600. Das aktuelle 100-400 mit 1,4-Extender soll etwa gleichwertig sein. Von 2x-Extendern kenne ich nur Matsch, der ganz sicher nicht besser ist als mein Exemplar bei seinen 586 mm.

Ich würde darauf tippen, dass der AF danebengehauen hat (der ist bestimmt nicht gleichwertig zu Canon-Objektiven) oder es sonst irgendein Problem gab (zB Luftflimmern).

f/4 hat für meinen Geschmack meistens zu wenig Schärfentiefe und ich finde deshalb den Aufwand an Kosten, Größe und Gewicht dafür nicht gerechtfertigt.
Natürlich hat das seine Anwendungen, sonst würde es ja keiner bauen und auch keiner kaufen.

Anbei ein 1:1-Crop. Schlechter als ein Glas für den zehnfachen Preis? Ganz sicher. Schlechter als eine Linse hinter einem 2x? Kann ich mir schwer vorstellen. Aber selbst wenn, sogar das 300/4 ist immer noch teurer, selbst ohne Telekonverter.
Da war im Übrigen auch noch sichtbares Luftflimmern im Live View zu sehen, dadurch waren immer nur Teile des Bildes optimal scharf.
 

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...sondern will nur gelegentlich mal eine hohe Brennweite, und dafür passen diese 150-600er sehr gut. Dabei bin ich durchaus nicht anspruchslos. Gäbe es für denselben Preis ein festes 600/5.6, würde ich das kaufen, aber so wie jetzt ist es auch ok. f/4 ist für mich Overkill und 3 kg sind nebenbei auch zu viel.
Irgendwie passen deine Aussagen nicht zusammen. Ein 2kg G2 ist ok, 3kg sind aber zu viel. Bis dahin passt das noch. Aber ein f5.6/600 (wenn es das gäbe) wäre deutlich schwerer als 2kg. Aber das würdest du dann doch kaufen wenn der Preis passt was natürlich auch nicht passen würde. :confused:
Natürlich sind die 150-600er für ihren Preis ok. Insbesondere, wenn man das lange Ende nur gelegentlich benötigt. Einer f4 FB sind sie jedoch alle unterlegen. Ich hatte die 600er Zoom alle und dachte auch lange Zeit, das wäre die Lösung. Seit der f4 FB weiß ich, da gibt es noch eine deutliche Steigerung. Aber zugegeben unter 2kg und unter 2k Euro gibt es nichts besseres.
 
Ein 600/5.6 wäre denke ich nicht schwerer, das ist ja nur eine drittel Blende lichtstärker. Dafür fällt die Zoommechanik weg und vermutlich mehrere Linsen.

Und ja, ich finde 2 kg schon grenzwertig. 3 kg (wie beim Sigma 150-600 Sports) würde ich nicht schleppen wollen.
 
Von 2x-Extendern kenne ich nur Matsch, der ganz sicher nicht besser ist als mein Exemplar bei seinen 586 mm.
Tja, dann kennst du das 300/2,8 IS II mit 2x Extender nicht :rolleyes: Ist es so schwer nachzuvollziehen das eine FB für 6500€ mit Extender besser ist als ein Zoom für unter 1500€?

Ich würde darauf tippen, dass der AF danebengehauen hat (der ist bestimmt nicht gleichwertig zu Canon-Objektiven) oder es sonst irgendein Problem gab (zB Luftflimmern).
Fokussiert wurde per Lifeview, da gibt es keinen Fehlfokus. Und natürlich habe ich den Test so aufgebaut das es kein Hitzeflimmern gab. nebenbei bemerkt hätte das Hitzeflimmern auch beide Objektive beeinflusst.

Anbei ein 1:1-Crop. Schlechter als ein Glas für den zehnfachen Preis? Ganz sicher. Schlechter als eine Linse hinter einem 2x? Kann ich mir schwer vorstellen. Aber selbst wenn, sogar das 300/4 ist immer noch teurer, selbst ohne Telekonverter.
Den Mond habe ich noch nie fotografiert und werde ich sicher nicht fotografieren, daher kann ich nicht beurteilen wie ein anderes Objektiv aussähe. Bei meinem Vergleich mit meinen Exemplaren waren aber die Ergebnisse eindeutig. Anbei die beiden 100% Crops
 

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Das ist deshalb schwer nachzuvollziehen, weil der Extender eben nicht zigtausende kostet und relativ simpel aufgebaut ist.

Ist der Crop aus der Mitte? So schlecht ist mein 150-600 nämlich sicher nicht. Würde das so aussehen, wäre ich bestimmt nicht zufrieden.

So gut wie das linke Bild ist es allerdings auch nicht. Schon beeindruckend, und zeigt was noch für immense Auflösungsreserven in den Optiken stecken.
 
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