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A M42 an Sony A7

SonNik

Themenersteller
Hallo Leute,

Überlege meiner Freundin einen kleinen M42 Objektivpark zusammenzustellen für Ihre Sony A7. AF ist Banane; es geht lediglich darum, dass die Objektive komplett funktionieren (Fokus bis unendlich).

Im Positiven wundere ich mich etwas, dass die Linsen SOO günstig sind (Bucht und Co.); wo ist der Haken? Meines Wissens wird Glas nicht schlechter und gerade jetzt im DSLM Zeitalter hatte ich fast erwartet, dass man die alten M42er kaum noch bekommt - aber wohl zu Hauf!

Kann jemand aus Erfahrung berichten wie sich M42 an Sony verhält? Muss man irgendetwas beachten? Ist jede M42 Linse gleich (gleicher Adapter) oder gibt es hier Fokusdifferenzen (Abstand zum Film/Sensor)?

Explizit interessieren wir uns für Tele Linsen, also z.B. 135 1:2.8; 300 F4/5.6 etc.; Weitwinkel und Normal hat Sie schon. Ggf. wäre auch ein Ultraweitwinkel interessant, habe allerdings keine finden können (bezahlbare Empfehlungen?).

Bzgl. Look haben wir an alte russische/DDR Linsen gedacht :)

Danke!
 
Kann jemand aus Erfahrung berichten wie sich M42 an Sony verhält? Muss man irgendetwas beachten? Ist jede M42 Linse gleich (gleicher Adapter) oder gibt es hier Fokusdifferenzen (Abstand zum Film/Sensor)?

Hallo! Schöne Idee mit dem M42-Objektivpark!
Ich nutze mehrere M42-Objektive an meinen Sonys, von Pentacon 135/2.8 über Chinon 55/1.4 bis Meyer-Optik-Trioplan 100/2.8. Der Adapter ist für alle gleich, er ist im Grunde nur ein hohler Metall-Ring und gleicht den Unterschied im Auflagemaß zwischen den Objektiven, die für SLR mit Spiegelkasten gerechnet wurden, und den modernen spiegellosen Kameras aus.
Probleme habe ich damit keine, auch das Fokussieren geht über Fokus-Peaking und Fokus-Lupe recht gut, allerdings bin ich manchmal froh über den Stabi in meiner A7III bzw. jetzt A7RIIIA. Wenn Deine Freundin eine Ur-A7 nutzt, wird sie ohne Stabilisierung auskommen müssen, was bei 300mm schon eine Herausforderung sein kann. Abstriche gegenüber modernen Objektiven muss man manchmalb bei der Gegenlicht-Empfindlichkeit (Flares), den Kontrasten und der Schärfe machen, dafür haben sie alle ihren ganz eigenen Charakter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann jemand aus Erfahrung berichten wie sich M42 an Sony verhält? Muss man irgendetwas beachten?

Bei den uralt-Sonys der ersten Baureihe kann das einigermassen tricky werden. Die haben ja noch das Plastikbajonett, und das verschleisst nicht nur schnell, sondern verzieht sich auch bei schwereren Optiken. Gerade bei HeavyMetal-Altgläsern fällt das auf.

Deshalb gibts jede Menge Vollmetall-Ersatz für wenig Geld im Internet. Ich hab für meine A7r gleich zwei solcher Dinger. Beide haben die gleiche Macke: Sie sind zu dick. In Verbindung mit vielen billigen Adaptern verändern sie das Auflagemass so deutlich, dass sich viele Optiken nicht mehr auf unendlich fokussieren lassen. Mit ein wenig Ausrüstung und technischem Geschick lässt sich dieser Mangel zwar beheben, aber wenn du dir das nicht zutraust, wäre mein Rat: Schenk deiner Freundin erstmal eine bessere Kamera.
 
... Schenk deiner Freundin erstmal eine bessere Kamera.

Toller Tip :ugly:

Das mit dem Kunstoffbajonett ist ein Forenmythos, der nur in wenigen Sitationen wirklich mal ein Problem darstellte.

Mit den meisten Linsen ist das Pillepalle!
Deswegen gleich eine neue Kamera zu empfehlen finde ich ziemlich übertrieben.

Ich finde das Projekt des TO klasse und habe auch schon mit meinem uralten M42 Zeiss Jena Biotar 2/58mm (17 Lamellen) und einem ebenso alten 5.5 180mm Meyer Telemegor tolle Bilder gemacht.

Da die A7 keinen Stabi hat braucht sie eh' ein Stativ für das 300mm Objektiv und vielleicht gibt es dafür ja sogar eine Statifschelle.
 
ich verwende sehr viel Altglas an meinen Sonys.Mit Adapter, ohne Probleme.
Aber nur "just for fun".
Sonst habe ich passende, moderne Objektive mit AF.
 
Grüßt euch!

Erst einmal vielen Dank für die Tipps - ich freue mich sehr zu hören, dass es scheinbar keine KO-Kriterien für M42 Linsen gibt und diese auch mit einem normalen Adapter laufen.

Bzgl. der Kamera; Entschuldigung - Meine Freundin hat eine Sony der A7-2er Serie; ebenfalls ist Sie Anfängerin, d.h., Sie braucht keinen objektiv-Park für "Extremsituationen" (schneller AF etc.); easy going just for fun-Photos (y)

bzw. überlegt Sie auch mehr in Video einzutauchen; MF Objektive werden hier oft empfohlen; ich denke das Preis-Leistungs-Verhältnis der M42 Linsen erlaubt hier viel Experimental-Spielraum ohne zu tief in die Tasche greifen zu müssen. (y)
 
Hallo,
nicht nur auf Altglas mit M42 beschränken. Ich habe z.B. etliche Contax-Zeiss -Altgläser(noch bezahlbar).
Mein Rat
nicht zu alt und zu ihrer Zeit ein Spitzenglas.
 
...Bzgl. der Kamera; Entschuldigung - Meine Freundin hat eine Sony der A7-2er Serie; ebenfalls ist Sie Anfängerin, d.h., Sie braucht keinen objektiv-Park für "Extremsituationen" (schneller AF etc.); easy going just for fun-Photos (y)

bzw. überlegt Sie auch mehr in Video einzutauchen; MF Objektive werden hier oft empfohlen; ich denke das Preis-Leistungs-Verhältnis der M42 Linsen erlaubt hier viel Experimental-Spielraum ohne zu tief in die Tasche greifen zu müssen. (y)

Ah, die IIer hat dann ja auch Stabi, perfekt!
 
Hallo,
dann schau' auch mal ruhig nach ein paar "Rokkoren"! Es gibt eine recht alte Seite, eine Schweizer, die mir zusagt. Und natürlich Philipp Reeve nicht zu vergessen.
Die Rokkore waren in ihrer Zeit sehr modern. Heute profitiert man immer noch von den Beschichtungen, die da noch nicht so üblich waren. Zum Filmen sind sie vielleicht ein wenig klein (und haben einen langen Drehwinkel), und der Schwenk in eine Lichtquelle wird unschöne Bilder produzieren. Aber das ist wohl generell ein Altglas-Thema.
 
Ich würde mich auf die 80er Jahre und neuer beschränken.
Neben 135mm war auch 180mm Brennweite gängig.
Gute Weitwinkel unterhalb von 28mm waren damals nicht sehr üblich wie heute.
Bei Brennweite 135mm und länger brauchst Du unbedingt einen Sensorstabi.
Vor der Wende gab es Zeiss Jena und Zeiss von der BRD. Zeiss Jena ist eher der Billigheimer. Auf Ebay findest Du fast nur Zeiss Jena.
Bis in die Nullerjahre hat Zeiss Objektive mit M42 Anschluss verkauft. Die sind allerdings höchst selten im Angebot.
 
Im Positiven wundere ich mich etwas, dass die Linsen SOO günstig sind (Bucht und Co.); wo ist der Haken? Meines Wissens wird Glas nicht schlechter und gerade jetzt im DSLM Zeitalter hatte ich fast erwartet, dass man die alten M42er kaum noch bekommt - aber wohl zu Hauf!

Viele ältere Objektive sind nur abgeblendet an 40+ MP Sensoren nutzbar. Die benötigte Auflösung für analogen KB-Film ist max. 24MP.
Bis in die 70er Jahre wurden auch radioaktive Gläser in manchen Objektiven verwendet. Nach ein paar Jahrzehnten können diese Gläser einen Farbstich bekommen.
Bei ungenutzten Objektiven können auch Stillstandsschäden auftreten, wenn das Schmierfett eingetrocknet ist, und man mit Gewalt scharfstellen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele ältere Objektive sind nur abgeblendet an 40+ MP Sensoren nutzbar. Die benötigte Auflösung für analogen KB-Film ist max. 24MP.
Bis in die 70er Jahre wurden auch radioaktive Gläser in manchen Objektiven verwendet. Nach ein paar Jahrzehnten können diese Gläser einen Farbstich bekommen.
Bei ungenutzten Objektiven können auch Stillstandsschäden auftreten, wenn das Schmierfett eingetrocknet ist, und man mit Gewalt scharfstellen will.

Ja gut, bzgl. radioaktiv, mache ich mir als stolzer Besitzer einer Pentax 67 auch keine Sorgen mehr :lol:

Wenn die M42er sich optisch ansatzweise wie Nikon Altglas verhalten, werden diese auch noch an digital sehr gut zu benutzen sein; zudem kommst du mit den 24MP ja doch noch sehr gut hin.
 
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