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Canon 80 d Pixelige Aufnahme

sida0211

Themenersteller
Hallo zusammen.Ich habe eine Canon 80d und war damit im Urlaub. Jetzt habe ich mir die Aufnahmen angeschaut und bin der Meinung das die Bilder trotz RAW pickelig sind. Ich habe im P Fotos gemacht und den Focus teilweise in der Mitte gehabt. Schaut euch mal die Bilder an was Ihr davon haltet. Grüße
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe nichts außergewöhnliches bei den Bildern.

Grundsätzlich sollte klar sein, das ein RAW ein digitales Negativ ist, welches eine Nachbearbeitung erfordert. Farben, Kontrast sowohl auch Bildschärfe sollte im Rawconverter angepasst werden.
 
Also von pixelig sehe ich da auch nix, eher etwas flau und nicht ganz scharf. Falls Du aber das RAW einfach unbearbeitet in Jpeg konvertiert hast, dann ist das eigentlich normal. Denn out-of-cam sehen die meisten Bilder eben so aus. Allerdings sind im eher neutral abgestimmten RAW ausreichend Reserven für die Bearbeitung drin. Insofern solltest Du Dich mal damit vertraut machen - also ein leichtes Schieben an den Reglern wie Kontrast, Sättigung, Lichter und Schatten etc. ... und auch leichtes Schärfen ist nicht verkehrt - im RAW unscharf maskieren und nach der Umwandlung in Jpeg ggfs. nochmal ein wenig.

Allerdings geben die Motive und das Licht in den Bildern auch nicht so viel her - flaues Licht macht flaue Bilder. :angel:
 
Pixelig sehe ich da auch nicht viel.
Nur etwas flau und teils nicht scharf.

RAWs muss man im RAW Konverter schon auch bearbeiten.
Unbearbeitete RAW sind teils flau und weich.
 
in P fotografieren und dann RAW? Hattest Du denn vor die Bilder auch zu entwickeln??? Hast Du die Anleitung der Kamera mal gelesen?

Was ist an P so falsch? Es ermittelt automatisch eine optimale Zeit-Blenden-ISO-Kombination, die man dann noch leicht anpassen kann.
Wenn man drei Bilder mit den drei Automatiken macht (P, Av, Tv) und nichts an der Relation ändert (zB +1EV), erhält man drei identisch belichtete Bilder (unterschiedliche Zeit-Blenden-ISO-Kombinationen aber gleiche EV!). Lediglich die Bildwirkung kann durch Tiefen- und/oder Bewegungs(un)schärfe unterschiedlich sein. Aber das hat nichts mit dem Aufzeichnungsformat (RAW, JPG, TIF, ...) zu tun.

Eine Bildaufzeichnung im RAW-Format impliziert natürlich eine Bildbearbeitung mittels eines RAW-Konverters (ähnlich wie früher in einer Dunkelkammer; JPG = "Polaroid-Sofortbild", RAW = "Fotolabor").
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist an P so falsch? Es ermittelt automatisch eine optimale Zeit-Blenden-ISO-Kombination, die man dann noch leicht anpassen kann.

Sagen wir so, P liefert, genau wie alle anderen (halb-)Automatiken, unter Berücksichtigung der gewählten Belichtungsmessmethode ein richtig belichtetes Bild, oder das was die Ingeniuere in Asien dafür halten.

Ich persönlich habe aber die Erfahrung gemacht dass bei fast allen Anlässen M die deutlich stressfreiere Variante ist. Ich könnte natürlich, wenn ich Portraits mache mit offener Blende auch mit Blendenvorwahl arbeiten oder bei Sport mit Zeitvorwahl, aber ich habe den Vorteil davon noch nie verstanden.
In Realität ändert sich die Lichtsituation beim Fotografieren nicht so schnell dass ich zwischen jedem Bild eine neue Belichtungsmessung und Anpassung von Zeit und Blende bräuchte.

Nehmen wir das Beispiel Portrait:

Bei Portrait stelle ich Zeit und Blende pro Aufnahmesituation einmal ein und kann dann einige Shots machen ohne dazwischen was ändern zu müssen.
Bei Av, Tv oder P müsste ich, jeh nach gewählter Messmethode ständing gegensteuern wenn ich den Ausschnitt ändere uns sich die Helligkeitsverteilung im Bild ändere.

Beispiel: Ich fotografiere ein Mädel mit blonden Haaren und weisser Bluse in einer Wiese von Oben. Die Haut und die Haare des Mädels sind ca. 1 Blende heller als das Gras, die Bluse eher 2-2,5.

In M richte ich mir meine Belichtung einmal richtig ein und schiesse los.
In den (Halb-)Automatiken bin ich bei jedem Shot am Nachkorrigieren wenn ich den Ausschnitt ändere. Die Halbautomatiken belichten mir das Bild jeweils ganz anders wenn einmal viel Wiese zu sehen ist und das Mädel nur ein Teil des Bildes ist, oder wenn ich den Oberkörper des Mädels Vormatfüllend fotografiere.

Ich bin grundsätzlich ein eher fauler Mensch und für maximale Kontrolle und für Faulheit ist M einfach für mich deutlich angenehmer.
 
Jeder kann das natürlich so sehen, wie es ihm passt. Ich betrachte es auch nicht als Dogma, dass RAWs bearbeitet werden müssen. Da ich in DPP entwickle, bekomme ich sehr oft fertige Bildvorschläge vom Programm, die ich ohne weitere Bearbeitung akzeptieren kann. Von der jahrzehntelang betriebenen Diafotografie her bin ich es aber auch gewohnt, so zu arbeiten, dass das Bild bereits bei der Aufnahme passen muß.
 
Jeder kann das natürlich so sehen, wie es ihm passt. Ich betrachte es auch nicht als Dogma, dass RAWs bearbeitet werden müssen. Da ich in DPP entwickle, bekomme ich sehr oft fertige Bildvorschläge vom Programm, die ich ohne weitere Bearbeitung akzeptieren kann. Von der jahrzehntelang betriebenen Diafotografie her bin ich es aber auch gewohnt, so zu arbeiten, dass das Bild bereits bei der Aufnahme passen muß.

Dann kannst aber auch gleich OOC JPG nehmen und die RAWs nur für den Fall der Fälle abspeichern.

Fakt ist, irgendjemand muss die RAWs bearbeiten, entweder die JPG Engine der Kamera, ein RAW Konverter oder Du in dem Du dem RAW Konverter vorgaben machst. Und ich werde einen Teufel tun die RAW entwicklung als wichtiger Teil des Entstehungsprozesses eines fertigen Bildes aus der Hand zu geben.
Bei der Entwicklung von Filmen und der Vergrößerung von Bildern hat man früher auch alle Register gezogen in der Duka.

Mann kann das Potential natürlich aus der Hand geben. Muss man aber nicht.
 
Was ist an P so falsch?

An P ist prinzipiell nichts falsch. Wenn jemand die Vollautomatik nutzen möchte, ist dss OK.
Warum man aber dann RAW selbst entwickeln will, erschließt sich mir auch nicht.
Bei der Bildgestaltung alles der Kamera überlassen (Blende/Belichtungszeit), dann aber bei der Entwicklung Einfluss auf das Bild nehmen wollen?
Die Frage, ob der TO sich mit der Kamera wirklich auseinander gesetzt hat, ist hier schon berechtigt.
 
Also gerade die 80D profitiert imho erheblich von einer guten Raw-Entwicklung.

Die JPEG Automatik versagt besonders bei dunkleren Bildbereichen und nutzt die vorhandenen Dynamik-Möglichkeiten des Sensors nicht aus. Das sieht man auch sehr schön in den Beispielbilder. Im Raw verstecken sich noch viele Bilddetails die im JPEG einfach absaufen.

Und Raw-Entwicklung hat erstmal nix mit dem gewählten Programm zu tun. Jedes Bild kann von einer Raw-Entwicklung profitieren. Zum Testen mal die Trial-Version von DXO PhotoLabs ausprobieren und staunen.
 
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Bei der Bildgestaltung alles der Kamera überlassen (Blende/Belichtungszeit), dann aber bei der Entwicklung Einfluss auf das Bild nehmen wollen?
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Na ja,.. an den Bildern ist nix verkehrt, worauf Blende und Verschlusszeit Einfluss hätten. Bestenfalls kann man darüber diskutieren, ob die Bilder etwas knackiger wären, wenn man etwas dunkler belichtet hätte. Das kann man dann über die Belichtungskorrektur oder mit M erreichen.
Die gezeigten Bilder sind aber in flauem Licht gemacht und es fehlt die Nachbearbeitung - da ist es egal, ob nun in P, Av, Tv oder M fotografiert wurde. :eek:

Falls der TO die Kamera neu hat und dem Irrglauben aufgesessen ist, eine teure Kamera mache automatisch tolle Bilder, dann muss man ihm halt erklären, dass zu den fotografisch-technischen Grundlagen dann als letztem Schritt für schöne Fotos auch die Nachbearbeitung gehört, optimal halt die gekonnte Entwicklung der RAWs.
 
An P ist prinzipiell nichts falsch. Wenn jemand die Vollautomatik nutzen möchte, ist dss OK.

P ist aber primär nicht Vollautomatik, sondern lediglich eine Form der automatischen Belichtung. Gemeinsam mit JPG OOC liefert es ein fertig entwickeltes Bild.
(Ganz anders als das "grüne Viereck"...)
 
Der Fokus passt bei den Bildern nicht.
Deshalb sind die "eye catcher" unscharf. Das verleitet dazu rein zu zoomen bis es scharf wird (tut es natürlich nicht) und dann ist man über 100% und es wird pixelig.

@TO keine Ahnung wie gut dein Wissen und können ist. Prinzipiell sehen die Einstellungen in Ordnung aus. Ich würd dir zu einem Fotografiekurs raten. Entweder online videos (YouTube, Udemy,...) oder der gratis Fotolehrgang hier: http://www.fotolehrgang.de um die Theorie zu lernen und dann bei einer lokalen VHS oder einem Fotoklub vor Ort das nochmals zu vertiefen.
 
Jedes Bild kann von einer Raw-Entwicklung profitieren.
Dem stimme ich voll zu. Genauso, wie die Programmautomatik ihre Daseinsberechtigung hat.
Aufgrund der Unzufriedenheit des TO mit dem Ergebnis sollte aber schon die Frage gestellt werden, ob er denn bewusst P (lass mal die Kamera machen) mit RAW (ich will das besser, als es die Kamera kann) kombiniert, oder vielleicht einfach noch dazu lernen kann.
Ein Bild bei dem schon bei der Aufnahme Potenzial verschenkt wurde, wird auch durch die ausgefeilteste Nachbearbeitung nicht das gewünschte Ergebnis liefern.
Und hier sieht es noch nicht mal so aus, als wäre bei der RAW Entwicklung wirklich etwas unternommen worden, was die JPG Umwandlung in der Kamera nicht auch gekonnt hätte (hier ist nichts pixelig, eher flau).
Es hat auch nicht jeder die Zeit und Muße, sich mit der Bildentwicklung auseinanderzusetzen. Evtl. hilft es auch schon weiter, sich (gerade als Anfänger) mal mit Bildstilen zu beschäftigen und erstmal mit JPGs vorlieb zu nehmen, und statt P mal mit Av oder Tv viel mehr Einfluss auf das Bild nehmen.
Spricht ja nichts dagegen, später immer noch auf RAW umzuschwenken. Alles auf einmal zu wollen (oder auch in der (für mich) falschen Reihenfolge) führt eher zu Enttäuschung und Frust, weil die teure Kamera erstmal 'schlechtere' Bilder liefert, als das Smartphone.
 
Zwar bin ich kein Freund davon, aber der TO könnte in den Voreinstellungen der Cam so agieren, dass die Jpegs schon knackiger, farbenfroher etc abgespeichert werden, aber gleichzeitig auch in RAW, sodass er zum späteren Zeitpunkt irgendwann, vielleicht mit etwas mehr Kenntnissen, das ein oder andere Bild nochmals verbessern kann.

Unabhängig davon schadet es auch nicht, wenn man sich mit den fotografisch-technischen Grundlagen beschäftigt - also zunächst Blende, Verschlusszeit und ISO, dann "richtige" Belichtung, Licht und Bildkomposition. Je besser das Ausgangsmaterial, umso einfacher die Nachbearbeitung.
 
@TE Um mal wieder konstruktiver zu werden: Lad doch die Raws mal irgendwo hoch. Dann können wir mal schauen was man noch raus holen kann.
 
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