Nun ich "vermute" folgendes...
Wer genau in dem Bereich unterwegs ist, hat bereits ein Nikkor/Tamron/Sigma in dem Brennweitenbereich.
Das neue Nikkor ist halt schon ziemlich teuer, die alten Objektive "trotzdem" ziemlich gut. Dazu kommt halt das ganze Geraffel (Filter usw.) die vermutlich auch bereits vorhanden sind.
Gerade bei einer Brennweite/Zoom die man nicht als "immer drauf" bezeichnen kann, tun sich die Leute schwerer zu wechseln.
Dann hat Nikon mit dem f4 und dem 20 1.8 nat. auch noch ein überaus attraktives Parallelangebot am Start....
Das dauert halt einfach seine Zeit... Das FMount 14-24 war ja auch "gefühlt" weniger stark verbreitet als das Tamron z.B...... Jedenfalls liest man weniger davon...
Möglicherweise ist es so. Hatte auch mal ein Tamron1530mm, danach nur das Laowa 12mmf2.8. Insofern bin ich mit eine UWW Zoom und Filtern nicht vorbelastet. Das Z1430 ist zwar ok, aber begeistert hat es mich trotzdem mit der Eckleistung nicht. Das Z20 ist zwar gut, aber würde dann doch 2 Objektive heißen, und Astro mache ich nicht.
In meinem Fall vermutest du völlig richtig. Ich habe mich seinerzeit für das 14-24/2.8 Art entschieden und wenn ich meine Bilder mal mit den zur Verfügung stehenden Bildern des neuen Z 14-24/2.8 vergleiche, dann tue ich mich wirklich schwer damit, da einen Unterschied ausfindig zu machen, der mir weit über 1.000 Euro wert sein könnte...
Ist immer so eine Sache wie die persönliche Wertung und das persönliche Fotoverhalten ist. Ich habe zur Zeit kein UWW Zoom. Insofern wäre ich frei in der Auswahl des UWW Zooms. Außer Langzeitbelichtungen, würde ich so ein Zoom offenblendig bei Fotowalks durch nächtliche/abendliche Dörfer/Orte/Städte und Kirchen/Museen nutzen. Mit dem 1430f4 (war ich) wäre ich in diesem Szenario nicht richtig glücklich. Und ein Z201.8 ist mir zu unflexibel, da Festbrennweite zu wenig Weitwinkel und im Vergleich zu so einem fe20mmf1.8 ein richtiger Brummer.
Und wenn das Z 14-24 genau so groß und schwer gewesen wäre wie die F-Mount Pendants, dann hätte ich auch das nicht gekauft.
..Oder eben was t34ra gefragt hat, einer vorne und einer hinten. Aber wie gut das täte, keine Ahnung.
Ja, das Gewicht ist nicht unwichtig. Je weniger, desto angenehmer fotowalkt es sich.
Von den Rear Filtern habe ich einige Berichte gelesen, sie sollen keine negative Einflüsse auf die Optik haben. Ist natürlich die Frage wie es bei der Kombi rear+Schraubfilter aussieht.
...die Rear-Filter sind zwar von der Idee her klasse, aber wenn man dann jedes mal das Objektiv von der Kamera nehmen muss ist das eine weitere Option für Schmutz auf dem Sensor. Das habe ich nicht wenn ich vor der Linse den Filter tausche.
Deswegen auch meine Frage, wegen zwei übereinandergeschraubten 112mm Filtern und der Vignette bei 14mm. Wenn keine oder kaum welche sichtbar ist, nehme ich natürlich keine Rearfilter. Wäre beim Handling sicherlich angenehmer. Wenn plötzlich ein Croppen auf 16mm oder mehr, erforderlich ist, dann wäre die Lösung rear+Schraubfilter der Weg.
Ich teste zwar für mich die a7iv aus. U.a. auch wegen dem FE12-24mmf2.8 (welches weitewinkeliger als das z1424f2.8, und am "Teleende" besser ist), allerdings müsste ich dort definitiv mit einem 150er Filterhalter fotografieren (ein einziger rear Filter reicht mir nicht). Und das macht die Sache schon wieder groß, schwer und deutlich teurer als ein Z14-24mmf2.8. Zumal ich mir noch nicht sicher bin, ob ich mit den ISO100 und den leichter ausbrennenden Lichtern + dem Rauschen in den angehobenen Tiefen bleiben möchte. Statt ISO64, etwas leichter zu händelbaren Lichtern und weniger Rauschen in den angehobenen Tiefen. Ein 12mmf2.8 habe ich ja.