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Premium-Equipment = Bessere Bilder?

@Ronald9

Na ja, die Sichtweise wer bezweifelt, das man mit Premium Equipment automatisch bessere Bilder fotografiert, " der ist ja nur neidisch ", die ist auch ein wenig sehr simpel Schwarz-Weiß.

Erst müßte man mal definieren, was in diesem Zusammenhang " besser " bedeutet.

Ein langweiliges 08/15 Bild wird nicht dadurch interessanter, weil`s bis in die äußersten Bildecken die best mögliche Bildschärfe aufweist usw.

Ich muß mir auch keine Premium Ausrüstung kaufen, nuu um zu beweisen, das ich keinen Grund habe neidisch zu sein.

Ich sehe die Fotografie so zu sagen als Handwerk, und das Bestreben eines jeden guten Handwerkers, besteht nicht in der Bewunderung seines Werkzeugs. Sondern darin mit diesem Werkzeug einzigartige Dinge, von hoher Güte zu erschaffen.
 
Ich sehe die Fotografie so zu sagen als Handwerk, und das Bestreben eines jeden guten Handwerkers, besteht nicht in der Bewunderung seines Werkzeugs. Sondern darin mit diesem Werkzeug einzigartige Dinge, von hoher Güte zu erschaffen.

Richtig, und wer einmal mit billig Baumarktwerkzeug gearbeitet hat, weiss auch hier die Qualität der Werkzeuges zu schätzen.
 
Ich sehe die Fotografie so zu sagen als Handwerk, und das Bestreben eines jeden guten Handwerkers, besteht nicht in der Bewunderung seines Werkzeugs. Sondern darin mit diesem Werkzeug einzigartige Dinge, von hoher Güte zu erschaffen.

Schön formuliert :)
Die Kamera ist ein Werkzeug, das mir hilft, das, was ich schaffen möchte, bestmöglichst umzusetzen. Viele Bereiche der Fotografie sind auf bestes Equipment angewiesen ... Schnelligkeit, Verläßlichkeit, extreme Brennweiten, hochlichtstarke Linsen, höchste Auflösung und was weiß ich alles. Dann hat dies auch seinen Sinn.
Für viele fotografische Aufgabenstellungen ist dies aber eben nicht "nötig". Es schadet sicher nicht und macht sicher mächtig Spaß (is ja auch was), "hilft" einem aber halt nur bei den technischen Qualitäts-Parametern.
:)
 
Na ja, die Sichtweise wer bezweifelt, das man mit Premium Equipment automatisch bessere Bilder fotografiert, " der ist ja nur neidisch ", die ist auch ein wenig sehr simpel Schwarz-Weiß.

Erst müßte man mal definieren, was in diesem Zusammenhang " besser " bedeutet.

Richtig.
Dieser ganze Thread krankt an völlig sinnfreien "Neiddebatten" mit gelegentlichen und ebenso sinnfreien "das teure Zeug macht mir als Hobby halt Spaß"-Einwürfen.

Und so wir gelabert und gelabert (entschuldigt bitte den Ausdruck) ohne die Kinder auch nur *einmal* beim Namen zu nennen.
Nämlich wann ein Bild "besser" ist und was "Premium-Equipment" eigentlich sein soll.

Ich sehe die Fotografie so zu sagen als Handwerk, und das Bestreben eines jeden guten Handwerkers, besteht nicht in der Bewunderung seines Werkzeugs. Sondern darin mit diesem Werkzeug einzigartige Dinge, von hoher Güte zu erschaffen.

Eben.
 
Richtig, und wer einmal mit billig Baumarktwerkzeug gearbeitet hat, weiss auch hier die Qualität der Werkzeuges zu schätzen.

So?
Ich würde Dich gerne mal zu mir einladen, dann kannst Du beispielsweise mal feststellen welche der Regale von mir mit der Black&Decker an die Stahlbetonwand gedübelt wurden und welche vom Profi mit der Hilti - ich warne Dich aber vor, Du wärst der Erste ...
 
So?
Ich würde Dich gerne mal zu mir einladen, dann kannst Du beispielsweise mal feststellen welche der Regale von mir mit der Black&Decker an die Stahlbetonwand gedübelt wurden und welche vom Profi mit der Hilti - ich warne Dich aber vor, Du wärst der Erste ...

Wenn man tagtäglich mit dem Gerödel arbeiten muss, trennt sich aber schnell die Spreu vom Weizen. Ich nutze auch einiges an Billigequipment (BG, Blitze, Stative, Reflektoren usw.) Ich merke aber schon einen gewaltigen Unterschied ob ich mein Tamron 70-200 dabei habe oder die graue 2,8er Tüte. An den Bildern die ich davon zeige, sieht keiner einen Unterschied. Die Ausschussquote ist aber doch eine ganz andere Welt.
 
Wenn man tagtäglich mit dem Gerödel arbeiten muss, trennt sich aber schnell die Spreu vom Weizen.

Aha?
Und wenn man aber, so wie ich, nicht tagtäglich mit dem Gerödel arbeitet?

Ich nutze auch einiges an Billigequipment (BG, Blitze, Stative, Reflektoren usw.) Ich merke aber schon einen gewaltigen Unterschied ob ich mein Tamron 70-200 dabei habe oder die graue 2,8er Tüte. An den Bildern die ich davon zeige, sieht keiner einen Unterschied. Die Ausschussquote ist aber doch eine ganz andere Welt.

Dein Tamron auf dem Stativ und manuell fokusiert produziert also mehr Ausschuss als die "2,8er Tüte" in der gleichen Situation?
 
@loge01:
Richtig, es geht nur um die technische Qualität. Durch ein teureres Objektiv sind die Bilder unter Umständen gestalterisch keinen Deut besser, aber manche Bilder kann man eben nur mit besonderem Equipment machen.
Wenn man seine Bildchen eh nur hier im Forum in Miniauflösung zeigt, ist so ein Unterschied auch nicht zu erkennen und wenn die Prints schon auf dem Preisniveau einer Einsteiger-DSLR sind, macht kaum noch einer Vergleichsdrucke mit Backsteinmauern.


Warum werden denn Forenmitglieder, die sich ihre teure Ausrüstung erspart ;) haben, abgewertet, wenn man feststellt, dass nicht jeder sie benötigt oder den Unterschied in der BQ zur weniger teuren Ausrüstung wahrnehmen kann?

Meines Empfindens nach ist dies hier einer der wenigen Threads, in dem überhaupt teure Ausrüstung in Frage gestellt wird - bzw. die Frage gestellt wird, ob man deren Kauf mit der BQ "rechtfertigen" kann.

Und dann liest man in Nachbarthreads solche Kommentare

[Zitat gestrichen]

die nahelegen, dass man für 3650 € keine deutlich bessere Kamera/Objektiv-Kombi bekommt als die D90+ 18-200er und man fragt sich, was eigentlich jeder unter "Premium", "viel Geld für Kameraausrüstung" etc. versteht.
Sind 3650 € jetzt viel oder wenig Geld für Kameraausrüstung?

Probier das doch einfach mal aus und sag uns zu welchem Ergebnis DU kommst.
 
Aha?
Und wenn man aber, so wie ich, nicht tagtäglich mit dem Gerödel arbeitet?



Dein Tamron auf dem Stativ und manuell fokusiert produziert also mehr Ausschuss als die "2,8er Tüte" in der gleichen Situation?

Ich fotografiere eher selten Stilleben oder Landschaften. Genau da trennt sich die Geschichte. Das Tamron macht Sahnefotos, schon bei Offenblende. Der AF ist aber Murks vor dem Herrn und stöhnt wie ein Esel.
Da ist das Canon eine ganz andere Welt. Ganz ohne Frage.
 
Ich fotografiere eher selten Stilleben oder Landschaften. Genau da trennt sich die Geschichte. Das Tamron macht Sahnefotos, schon bei Offenblende. Der AF ist aber Murks vor dem Herrn und stöhnt wie ein Esel.
Da ist das Canon eine ganz andere Welt. Ganz ohne Frage.

Das ist das was ich meinte.
Ohne die Anforderungen an "bessere Bilder" zu kennen, kann man auch keine vernünftige Aussage machen.
Für den Stativ-Fall mit manuellem Fokus ist das Tamron ebenso brauchbar.
 
Nämlich wann ein Bild "besser" ist und was "Premium-Equipment" eigentlich sein soll.
Da diese Frage hier schon mehrmals auftauchte, versuchen wir es einmal einzugrenzen - zumindest so wie ich es sehe:

Im Eingangsposting war die Rede von einem Objektiv der 1000 €-Preisklasse, im Vergleich zu einem adaptierten Altglas für weniger als 1/10 dieses Preises.
Daher meine Schlussfolgerung:
Premium-Equipment im Sinne diese Threads ist alles ab zB typischerweise einer 5DIII, D800, Leica M, Zeiss- und L-Objektive u.Ä. (Die Grenze mag jeder auch etwas ober- oder unterhalb sehen, ändert aber nichts am Grundsätzlichen.)

Und weiter: "... ob man auf dem fertigen Bild wirklich einen Unterschied sieht."
Das bedeutet für mich, da es nicht weiter ausgeführt wurde: die rein technische Bildqualität, d.h. Schärfe, Farbtreue, weitestgehende Freiheit von Bildfehlern etc.

Mit fortlaufender Diskussion wurde der Qualitätsbegriff auch auf eigentliche, gestaltereische Bildqualität ausgeweitet, was ich gut finde.

Meine Meinung also, ob Premium-Equipment bessere Bilder im Sinne des vorigen Satzes bewirkt:
Grundsätzlich nein, denn das was für ein "gutes" Bild notwendig ist - ein gutes Motiv, der richtige Blick, Gestaltung, Komposition, das richtige Licht, das ganze handwerkliche Drumherum - ist weitestgehend unabhängig von der Preisklasse der verwendeten Ausrüstung.
Aber:
Erfordert die Bildgestaltung zwingend eine sehr kleine Schärfentiefe, eine lange Telebrennweite, rauschfreie Freihandaufnahmen bei wenig Licht usw.: dann wird man um Premium-Equipment wohl nicht herumkommen.
Anwort daher: nein, mit Ausnahmen. Keinesfalls ist aber das Istgleich-Zeichen des Threadtitels zutreffend.
(Es kann natürlich sein, dass Fotografen mit Premium-Equipment auch im Schnitt "bessere" Bilder erzeugen. Das liegt aber vielmehr daran, dass unter diesen vermutlich auch überdurchschnittlich viele mit viel Erfahrung und Talent zu finden sind; es es ist jedoch keine Angelegenheit von Ursache - Wirkung. ;))

Und wie sieht es nun mit der rein technischen Komponente der Bildqualität aus? Antwort: klares Jein. ;)

Bei guten Lichtverhältnissen, Ausgabegröße bis ca. A3, Betrachtung am Monitor dürften sich sichtbare Unterschiede nur schwer ausmachen lassen (käme auf einen Blindtest an... :)). Auch Einsteigerkameras und Kitobjektive bieten heutzutage bereits eine sehr gute Bildqualität - richtige "Gurken" so früher gibt es eigentlich nicht mehr.
Wenn, dann zeigen sich Unterschiede bei Extremsituationen, wie zB wenig Licht, schnell bewegte Objekte wo der AF an seine Grenzen stößt, starke Ausschnittsvergrößerungen und ähnliches; aber das dürfte glaube ich ohnehin keiner ernsthaft bestreiten.


Noch eine Anmerkung:
Natürlich kann man mit teurerem Equipment mehr Spaß an der Freud haben, selbst ohne dass die Bilder besser ausfallen - und jeder darf sich "Premium-Equipment" auch aus diesem Grund kaufen. Ich habe aber diesen Aspekt absichtlich aus der obigen Zusammenstellung weggelassen, und es war auch nicht die Fragestellung dieses Threads.)
 
Noch eine Anmerkung:
Natürlich kann man mit teurerem Equipment mehr Spaß an der Freud haben, selbst ohne dass die Bilder besser ausfallen - und jeder darf sich "Premium-Equipment" auch aus diesem Grund kaufen. Ich habe aber diesen Aspekt absichtlich aus der obigen Zusammenstellung weggelassen, und es war auch nicht die Fragestellung dieses Threads.)

(y)

Wobei ich glaube, das bei "mehr Spaß an der Freud" auch die Bilder besser werden. Bei meinen Bilder sieht man (besser: ICH) ob ich wirklich Lust hatte zu fotografieren. ;)
 
Der sagt also zu der Ausgangsfrage ein klares und eindeutiges NEIN.:p

Wenn man die Ausgangsfrage ohne einschränkende Umstände betrachtet ist das ja meiner Meinung nach auch so richtig. Es gibt aber auch ganz viele Konstellationen wo die aussage wieder stimmt. Das macht ja das Diskutieren hier so schwierig. Der entscheidene Satz ist für mich:
Knowing your specific gear is important, but knowing photography is far more valuable. So long as you have the right equipment for the job, you’re good.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man die Ausgangsfrage ohne einschränkende Umstände betrachtet ist das ja meiner Meinung nach auch so richtig. Es gibt aber auch ganz viele Konstellationen wo die aussage wieder stimmt. Das macht ja das Diskutieren hier so schwierig. Der entscheidene Satz ist für mich:

(y)

Wow sowas wie ein Fazit ;)
 
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