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Premium-Equipment = Bessere Bilder?

Die günstigen SLRs (Canon 500 usw.) gab es auch in den 90er und waren bei uns weit verbreitet während Schüleraustausch oder Klassenfahrt, ist also keine digitale Erscheinung :)
Das nicht, aber wer sich an seinem technischen Gerät so dermassen aufgegeilt definiert hatte, wie das hier zum grossen Teil der Fall ist, der hatte am Ende der Woche nicht mehr wirklich Spass am Leben in der Fremde. So im echten, wirklichen Leben da draussen vor der Türe schlicht geschnitten werden ist halt doch etwas persönlichkeitsfördernder, als im Flimmerlicht des Monitors mit « das war jetzt aber gemein, du bist jetzt auf meiner Ignorierliste, du pöser pöhser Poster du » zu « drohen » :devilish: Solcherlei Widerlichkeiten sind erst mit dem Internet aufgetaucht, wo man Tage und Nächte vorm Rechner hocken und sich der Fachwelt :ugly: mitteilen kann. Damals, im Fotoclub, hatte man vielleicht einmal die Woche drei Stunden zur Selbstbeweihräucherung. Allerdings wurden weiland bei Fehlfocus nicht meterweise Filme mit Papiervögelchen und Backsteinmauern breitgetreten ; da ging die Chose ganz selbstverständlich ohne grosses Palaver und Aufsehen in den Service und fertig. Und man fing an, sich mit den Grundlagen auseinanderzusetzen, wenn die Sache ernsthaft betrieben werden sollte und « alte Hasen » einen auf schlicht handwerkliche Fehler hingewiesen haben. Da biste mit Besserwisserei original von hier bis zur Klinke gekommen und dann war da wieder dieses geschnitten werden im echten Leben, da draussen, da vorm Fenster …
 
Hast Du ein tolles Motiv und ist es gekonnt in Szene (sprich Bild) gesetzt, ist's ziemlich wurscht, welches .../135 Du an der Kamera hast (wieder unter Berücksichtigung der genannten technischen Ausnahmen). Ist das Motiv und vor allem das, was Du daraus gestalterisch machst, öde, bildet das auch Dein premium 2,0/135 öde ab. Man darf mir gern den Gegen"beweis" antreten.

Grüße
Thomas
:)

Ich bin mit deinen Meinungen völlig einig.
Hat man aber ein toll gestaltetes Bild, dann wirkt dieses Bild mit einem Premiumobjektiv (ich zähle nun mal nicht nur 4000€-Objektive zur Premiumklasse) aber wieder anders als mit einem Objektiv, das nur ein 10tel davon kostet. Heißt aber nicht, dass das Bild mit diesem Objektiv nicht wirkt. Jeder kennt die Bilder, bei denen man die Schärfe überhaupt nicht vermisst, die einzig und allein durch ihre Aussage fesseln.
 
Ich bin mit deinen Meinungen völlig einig.
Hat man aber ein toll gestaltetes Bild, dann wirkt dieses Bild mit einem Premiumobjektiv (ich zähle nun mal nicht nur 4000€-Objektive zur Premiumklasse) aber wieder anders als mit einem Objektiv, das nur ein 10tel davon kostet. Heißt aber nicht, dass das Bild mit diesem Objektiv nicht wirkt. Jeder kennt die Bilder, bei denen man die Schärfe überhaupt nicht vermisst, die einzig und allein durch ihre Aussage fesseln.

Ja, jeder kennt sie und jeder redet davon. Aber davon zu lernen und zu ergründen, warum diese Bilder fesseln (und so viele andere eben nicht), kommen komischerweise die wenigsten. Lieber wird per Hyper-HDR und stundenlangen EBV-Sessions versucht, das Nicht-vorhandene technisch reinzuaubern zu wollen.
Vielleicht wiegt die Erkenntnis, dass man sich mit seinem Edelquipment vielleicht doch vergallopiert hat, zu schwer.
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, eine Kamera mit Motivklingel gibt es noch nicht. :devilish:
 
Ja, jeder kennt sie und jeder redet davon. Aber davon zu lernen und zu ergründen, warum diese Bilder fesseln (und so viele andere eben nicht), kommen komischerweise die wenigsten. Lieber wird per Hyper-HDR und stundenlangen EBV-Sessions versucht, das Nicht-vorhandene technisch reinzuaubern zu wollen.
Vielleicht wiegt die Erkenntnis, dass man sich mit seinem Edelquipment vielleicht doch vergallopiert hat, zu schwer.
:)

Darum geht's nicht. Fahr' ich einen Porsche, muss ich deswegen nicht auf den Nürburgring oder mich zum Dakar anmelden.
Ich z.B. habe Edelquipment und habe mich keinesfalls vergallopiert. Ansonsten dürften nur solche bessere Ausrüstung haben, die Weltaustellungen (oder bleiben im Lande) mit ihren Bildern mit bestücken.
Das ist nicht der Punkt. Dein letzter Satz jedoch gibt mir doch noch dahingehend zu denken, was hier schon öfters angesprochen wurde als die 2 Lager.
Mir ist es egal, wer mit welcher Ausrüstung was für Bilder macht und denke mir auch nie: "Dafür hätte er/sie keine xxxxx mit dem Objektiv yyyy nötig gehabt." Ich gönne jedem seine Freude.
 
… die Ingenieure sind aber schon nah dran :devilish:

Ist doch toll! Das Navi zeigt Tankstellen, Parkplätze, Sehenswürdigkeiten, die Kamera nährt sich aus dem Fundus der geeigneten Standorte, die nur noch von den Fotografen mitgeteilt werden müssen: "Gehen Sie noch 3 Schritte nach rechts und sie haben ihr Ziel erreicht!":lol:
 
Hallo Federica - du liegst total falsch

in den 90ern

Ich vermute mal, dass es damals deutlich weniger Hobbyfotografen mit SLRs gab und diejenigen, die das ernsthaft betrieben haben, werden wohl größtenteils mehr Ahnung als viele heute gehabt haben, einfach, weil das Material teurer war - ein verpatzter Film musste dann auch entwickelt werden und wenn man nicht ständig frustriert werden wollte, wird man sich schon mit Möglichkeiten zur Verbesserung befasst haben - und es eben keine Motivprogramme, Automatiken (?) etc. gab.

Wahrscheinlich kommt es darauf an wo man in den 70ern, 80ern oder 90ern lebte.
Ende 70 Anfang 80 hatten viele hier (CH) eine SLR. Viele leisteten sich diese für die Weltreise...

In den 90ern sah man nicht mehr viele Leute mit einer SLR. Die meisten Leute die sich nicht mit Fotografie beschäftigten benützten eine Kompaktkamera (viele eine APS mit der sie dann auch Panoramen machen konnten...).

Die Fotoindustrie darbte und starb vor sich hin. Entwicklungsdienstleisten verschwanden.

Haben die Hobbyfotografen überhaupt damals, also allg. zu Prä-Digitalen-Zeiten, schon exzessiv über Ausrüstung gesprochen oder ist das eher ein neues Phänomen, bedingt auch durch die Art der Werbung?

Ja, haben sie. Da gab es verschiedene Ausprägungen und auch "die Markenzugehörigkeit" war Thema... Negativfilm - Dia...

Der Weg zum guten Bild führt für mich auf jeden Fall über "viele Auslösungen".

Na ja, da gab und gibt es auch andere Schulen...
 
Darum geht's nicht. Fahr' ich einen Porsche, muss ich deswegen nicht auf den Nürburgring oder mich zum Dakar anmelden.
Ich z.B. habe Edelquipment und habe mich keinesfalls vergallopiert. Ansonsten dürften nur solche bessere Ausrüstung haben, die Weltaustellungen (oder bleiben im Lande) mit ihren Bildern mit bestücken.
Das ist nicht der Punkt. Dein letzter Satz jedoch gibt mir doch noch dahingehend zu denken, was hier schon öfters angesprochen wurde als die 2 Lager.
Mir ist es egal, wer mit welcher Ausrüstung was für Bilder macht und denke mir auch nie: "Dafür hätte er/sie keine xxxxx mit dem Objektiv yyyy nötig gehabt." Ich gönne jedem seine Freude.

Deshalb passt der Titel m.E. eben nicht nicht wirklich.

Durch immer bessere, teurere Gerätschaften lassen sich eben die unterschiedlich ausgeprägten Fähigkeiten nicht egalisieren. Da hilft auch keine Motivklingel:D

Das man an diesen Gerätschaften persönlich trotzdem seine Freude haben kann. Selbst wenn man mit den damit abgelichteten Bildern wahrscheinlich niemals einen Blumentopf ( Preis ) gewinnen wird, das ist doch unbestritten.
 
Sind Sie sicher, dass Sie hier auslösen wollen?

:D:D:D

Nur frage ich mich, was ist denn, wenn man außerhalb der GPS Datenbank
für Sehenswürdigkeiten ein Foto machen möchte......:devilish:

Löst sie dann auch aus, oder verweigert sie den Dienst, da nicht hinterlegt. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das müsste unbedingt als Vorschlag an Samsung eingereicht werden, äquivalent zum Navi: "Tüüüüüüt, Sie fahren zu schnell!"
 
[…] Nur frage ich mich, was ist denn, wenn man außerhalb der GPS Datenbank
für Sehenswürdigkeiten ein Foto machen möchte......[…]
« Schalten sie die Kamera nicht aus und bewegen sie sich nicht, Motiv und Variante 1 von 127 werden installiert » :D
 
… die Ingenieure sind aber schon nah dran :devilish:

und ab jetzt auch für jeden erschwinglich :devilish:

....du wirst aber lachen, mein Schwager hat seine fünf wöchige NZ/SGN/HKG Asien Reise mit einem 7" Tab und 8Mpix Build-in Kamera dokumentiert und die Photos via Whats app mit der Family geteilt....

damit hätte er es auch inguter Qualität machen können ohne sein Nutzerverhalten zu verändern.....
 
Darum geht's nicht. Fahr' ich einen Porsche, muss ich deswegen nicht auf den Nürburgring oder mich zum Dakar anmelden.
Na darum geht's ja gar nicht :)
Ich z.B. habe Edelquipment und habe mich keinesfalls vergallopiert. Ansonsten dürften nur solche bessere Ausrüstung haben, die Weltaustellungen (oder bleiben im Lande) mit ihren Bildern mit bestücken.
Das ist nicht der Punkt.
Dann werden Dich meine Argumente auch nicht treffen. Zumal ich Deine Bilder nicht kenne.
Dein letzter Satz jedoch gibt mir doch noch dahingehend zu denken, was hier schon öfters angesprochen wurde als die 2 Lager.
Mir ist es egal, wer mit welcher Ausrüstung was für Bilder macht und denke mir auch nie: "Dafür hätte er/sie keine xxxxx mit dem Objektiv yyyy nötig gehabt." Ich gönne jedem seine Freude.
Du, ich gönne wahrlich auch jedem seine Freude und seinen Spleen; ich nehm mich da ja auch gar nicht raus. Aber darum gehts hier ja gar nicht. Die Frage, die im Raum steht, ist sinngemäß "mache ich mit Premium-Equipment automatisch bessere Fotos?". Und das versuche ich - so wie es gefragt ist - zu relativieren. Der Spaß an der Freud steht auf einem anderen Blatt.
:)
 
Dann werden Dich meine Argumente auch nicht treffen. Zumal ich Deine Bilder nicht kenne.

Du, ich gönne wahrlich auch jedem seine Freude und seinen Spleen;
:)

Damit zementierst du meine Meinung.
Du musst nicht meine Bilder kennen und ich habe das Gefühl, du gönnst es jenen nicht: Spleen! Statt Spleen würde ich es Freude an etwas nennen. Spleen ist etwas, was ausartet. Schade, dass ich deine Meinung falsch einschätzte.
 
Du, ich gönne wahrlich auch jedem seine Freude und seinen Spleen; ich nehm mich da ja auch gar nicht raus. Aber darum gehts hier ja gar nicht. Die Frage, die im Raum steht, ist sinngemäß "mache ich mit Premium-Equipment automatisch bessere Fotos?". Und das versuche ich - so wie es gefragt ist - zu relativieren. Der Spaß an der Freud steht auf einem anderen Blatt.
:)

Der Spaß an der Freude steht offenbar für viele Diskussionsteilnehmer auf dem ganz entscheidenden Blatt. Jedoch: Wenn wir alle allen anderen immer den Spaß an der Freude gönnen würden, dann hätte diese Diskussion nie stattgefunden! Dann würde niemand auf die Idee kommen, es irgendwie komisch zu finden, dass jemand ein 950 € teures Zeiss gekauft hat, anstatt ein 50 € teures Takumar für seine Sony zu adaptieren. Dann würde nie jemand den Verdacht äußern, dass ein Zeiss-Besitzer mittels Geldaufwand bloß seine fotografischen Unzulänglichkeiten zu kaschieren.

Ich erinnere nochmal daran: Die Diskussion fing nicht mit der Behauptung an, dass nur schweineteure Ausrüstung zum Aufnehmen von Fotos taugt. Sie fing (ich überspitze das jetzt bewusst!) mit der Behauptung an, dass es ein Anzeichen für eine latente Profilneurorse ist, teure Ausrüstung zu kaufen, denn: Billigzeug liefert doch genauso gute Bilder! Und wenn nicht, dann liegt es an der Unfähigkeit des Fotografen, die für kein Geld der Welt ausgleichen ist. DAS ist der Tenor dieser Diskussion!

Und jetzt versuche ich es nochmal (und zum letzten Mal!):

Es muss nichts mit "Spleen" zu tun haben, wenn jemand entscheidet, viel Geld für ein Objektiv auszugeben! Wer sowas behauptet, der unterstellt, dass es zwischen hochwertigen (und entsprechend teuren!) Objektiven und z.B. Massenmarkt-Produkten (entsprechend billig) keinen Unterschied gibt. Es wäre demnach ein betrügerischer Trick, wenn Hersteller auf ihre Objektive ein "L"-Logo oder die Aufschrift "Zeiss" draufkleben oder ins Gehäuse rein-lasern. Das würde heißen: Die Produkte können gar nicht "mehr". Die Hersteller verarschen uns nur und lassen sich klingende Namen teuer bezahlen. Alternativ: Die Produkte können zwar mehr, aber das nutzt niemandem. Fazit: Schön blöd, sowas zu kaufen.

Und genau das ist es, was mich die ganze Zeit ärgert!

Ich habe versucht, das anhand eines Beispiels deutlich zu machen. Das war die Sache mit dem 17-50/2.8 Tamron an Crop-Canon im Vergleich zum 24-70/2.8 Zeiss an KB-Sony. Die Offenblende ist identisch, der Brennweitenbereich (abhängig vom Sensor-Format) fast identisch - und das Tamron hat auch noch ganz zu Recht einen sehr guten Ruf. Trotzdem gilt: Das Zeiss ist "besser". Sichtbar "besser". Der Unterschied wird umso sichtbarer, je schlechter die Lichtverhältnisse werden.

Wir alle kennen diesen Effekt: Bei "schummerigem" Licht werden Fotos "schlechter" als bei guter Beleuchtung. Da gehen plötzlich Details verloren. Ein Motiv, das bei perfekter Beleuchtung ein schön durchzeichnetes Bild ermöglicht, erscheint bei Schummerlicht verwaschen-matschig. Das ist bei JEDEM Objektiv der Fall. Nur: Beim Zeiss tritt der Effekt deutlich später ein als beim (richtig guten!) Tamron. Das Zeiss ist hinsichtlich Kontrastübertragung einfach richtig gut. Ist die Lichtsituation gut, ist es völlig egal, ob man die Tamron- oder die Zeiss-Kombi benutzt. Ist die Lichtsituation "durchwachsen", nehme ICH (!) lieber das Zeiss. Da kommen nämlich noch verwertbare Bilder raus, wenn das Tamron keine mehr liefern kann.

Bei dem "sichtbaren Unterschied", von dem ich gerade sprach, geht es auch nicht um "messtechnisch so gerade eben noch nachweisbare" Unterschiede. Da geht es um die Frage: Ist auf dem Foto noch eine grau-getigerte Katze zu erkennen oder sieht man nur noch grauen Matsch mit den Außenumrissen einer Katze?

Wenn es mir egal sein kann, ob auf einem Foto eine grau-getigerte Katze oder grauer Matsch zu sehen ist ("...okay, ist schiefgegrangen; ich probiere es nächste Woche oder nächsten Monat nochmal..."), dann greife auch ich zum Billig-Produkt. Wenn ich meine Fotos verkaufen muss oder VERKAUFEN KANN (!), dann greife ich zu dem Produkt, das meine Chancen, ein verkaufbares Foto herzustellen, so weit wie möglich steigert.

Sind meine "bildgestalterischen" Fähigkeiten dann noch größer als die eines "Konkurrenten", der über ähnlich gute technische Ausrüstung verfügt wie ich - umso besser. Das heißt im Umkehrschluss: Ich könnte der genialischste Fotograf der Welt sein - es würde mir nix nutzen. Könnte ich mangels angemessener Ausrüstung keine druckbaren Fotos liefern, dann würden eben die erbärmlichen Fotos der reichen Deppen-Konkurrenz veröffentlicht. Punkt.

Und selbst wenn man seine Fotos nicht verkauft, sondern sie nur für sich selbst macht und sie möglichst gut haben will, kann man auf die "dämliche" Idee kommen, das bestmögliche Material zu verwenden. Manchen Leuten ist es nämlich NICHT egal, ob ihre Fotos was werden oder nicht. Manche Leute finden die Fotos, die sie aufnehmen, ausgesprochen wichtig - egal, ob sie sie nur für sich selbst machen oder ob sie sie jemandem zeigen wollen.

Das ist MEINE Sicht der fotografischen Welt. Deshalb ärgert mich die Grundhaltung, die in dieser Diskussion zum Ausdruck kommt. Die lautet folgendermaßen:

Teures Material ist unwirtschaftlich und deshalb überflüssig. Jeder Fotograf, der teures Material besitzt, ist ein Trottel, der nur versucht, durch Geldeinsatz genauso schöne Ergebnisse zu erzielen, wie all die genialischen Besitzlosen mit ihren Takumars...

MfG
 
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