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Autodidakt bis hin zur Selbstständigkeit

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Die Nichtverstehenwollenfraktion wünscht auch weiterhin viel Erfolg! (y)


Du musst dich nicht outen, das erkennt man auch so.
 
was hat das damit zu tun.
Nicht dir müssen die Werke gefallen sondern seinen Kunden (...)


Sagt der Fotostudent zum Prof.:

"Wie jetzt Bewerbungsmappe? Ich mach hier auch im ganzen Studium keine Fotos, das kannste knicken. Mit Fotografieren fange ich erst an, wenn der erste Kunde Geld auf den Tisch gelegt hat."
 
Finde es wirklich sehr bedauerlich das du wohl nicht anders kannst, auch wenn es unterhaltsam ist.
Mir wäre meine Zeit für nur Posts in der Art zu schade.
:eek:
 
Mir wäre meine Zeit für nur Posts in der Art zu schade.

Auch wenn Du es nicht gerne hörst:
Meiner Ansicht nach hat er in allen Punkten recht.

Mir persönlich sind die Leute die Wahrheiten aussprechen
lieber als diejenigen die jedem nach dem Mund reden.
 
Auch wenn Du es nicht gerne hörst:
Meiner Ansicht nach hat er in allen Punkten recht.

Mir persönlich sind die Leute die Wahrheiten aussprechen
lieber als diejenigen die jedem nach dem Mund reden.

Wie kommst du darauf das ich das nicht gern höre?
Hab ja nichts davon, nur finde ich die Art etwas destruktiv.
Man kann auch sicher anders seine Meinung vermitteln, oder?
 
Das Problem, und wohl auch der Sprengstoff in der Debatte ist doch der fortschreitende Dilletantismus.

- Leute ohne Gastroerfahrung machen Restaurants auf und finden sich bei xxx'sens Restaurantest wieder, es gibt 80 Gerichte auf der Karte, schmecken aber alle gleich und wie beim Nachbarn, er hat dieselbe Convienience Pampe
- Im IT Bereich ist jeder mit Rechner zuhause Ehrenmitglied der IT Abteilung und weiss wie das alles geht
- Im Fotobereich ists simpel, digital was zu machen, und sogar relativ aufwandsbefreit am Rechner aufzuhübschen

Wissen geht verloren ( Was ist eigentlich ein gutes Essen / IT Konzept / Foto ), Einheitsbrei kommt.

Insofern kann ein Ansatz als Autodidakt erfolgreich sein, die Grund- und vermutlich polarisirende Frage ist - wollen wir das ?

Das Ausbildungssystem hat bisher die Weitergabe von Wissen gesichert, mit fortschreitender Liberalisierung geht die fortschreitende Entklugung daher. Letzterer begriff gprägt von Dieter Hildebrand.

P.S. Stand up Comedians sind ein weiteres Beispiel ( in der Masse ihrer Existenz )
 
Das Problem, und wohl auch der Sprengstoff in der Debatte ist doch der fortschreitende Dilletantismus.

- Leute ohne Gastroerfahrung machen Restaurants auf und finden sich bei xxx'sens Restaurantest wieder, es gibt 80 Gerichte auf der Karte, schmecken aber alle gleich und wie beim Nachbarn, er hat dieselbe Convienience Pampe
- Im IT Bereich ist jeder mit Rechner zuhause Ehrenmitglied der IT Abteilung und weiss wie das alles geht
- Im Fotobereich ists simpel, digital was zu machen, und sogar relativ aufwandsbefreit am Rechner aufzuhübschen

Wissen geht verloren ( Was ist eigentlich ein gutes Essen / IT Konzept / Foto ), Einheitsbrei kommt.

Insofern kann ein Ansatz als Autodidakt erfolgreich sein, die Grund- und vermutlich polarisirende Frage ist - wollen wir das ?

Das Ausbildungssystem hat bisher die Weitergabe von Wissen gesichert, mit fortschreitender Liberalisierung geht die fortschreitende Entklugung daher. Letzterer begriff gprägt von Dieter Hildebrand.

P.S. Stand up Comedians sind ein weiteres Beispiel ( in der Masse ihrer Existenz )

Hmmm, ich wollte mich eigentlich an der Diskussion nicht beteiligen, weil ich kein Fotoprofi bin. Ich bin aber Autodidakt in der IT und muss deshalb "die fortscheitende Entklugung" durch solche Leute wie mich etwas relativieren. Ein ehemaliger Chef hat mal gesagt: "Bevor ihr euch streitet, klärt die Begriffe". Was ist "IT" und was ist "professionelle Fotografie"? Beides sind weite Felder, die ein Biotop für verschiedene Ansätze bieten.

Ich hab 1976 mit der IT (damals EDV) angefangen - mit einem programmierbaren Taschenrechner. Dann über Commodore PET und PC zur eigenen Firma, mit der ich dann bös auf die Schnauze gefallen bin. Hab mich aber wieder aufgerappelt und kann heute mit über 50 auf ein fundiertes IT Wissen mit viel praktischer Erfahrung zurückgreifen und als Abteilungsleiter auch anwenden.

Empfehle ich diesen (für mich erfolgreichen) Weg auch meinen Kindern? Ganz sicher nicht. Anders als zu meiner Zeit hat man heute in der IT ohne fundierte Ausbildung keine grossen Chancen mehr (Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel). Der autodidaktische Weg ist deutlich länger und vor allem dornenreicher. Ich denke, mit einer passenden Ausbildung wäre ich wesentlich früher wesentlich weiter gewesen. Zudem hätte ich mir viel Geld sparen können das für (durchaus lehrreiche) Experimente verlorengegangen ist.

Vor drei Jahren hab ich mir überlegt ins fotografische Profilager zu wechseln, einfach mal was anderes machen. Nach genauerer Markbetrachtung und der Aufstellung eines Businessplans waren mir die Einstiegshürden einfach zu hoch, die Erfolgsaussichten zu gering. Wenn man jeden Monat eine bestimmte Summe Geld für Haus, Familie, Lebensunterhalt braucht ein nicht tragbares Risiko.

Ich bin also Amateur im Fotobereich geblieben, denke aber die oben beschriebene Sitiation in der IT kann grob übertragen werden. Die fotografischen Grundlagen sind als Autodidakt schnell gelernt und vertieft. Einen Profi machen aber ganz andere Eigenschaften aus, die sich nur selten ohne grössere Schmerzen selber lernen lassen. Wie organisiere ich ein Shooting mit allen möglichen Rollen, wie ist die rechtliche Situation, wieviel Zeit geht für die Buchhaltung/Organisation drauf, wie führe und motiviere ich meine Mitarbeiter und vieles mehr, das nicht direkt was mit der Technik das Fotografen zu tun hat.

Zudem haben mich 40 Jahre in der IT gelehrt, des es ohne ständiges Lernen nicht geht und da kommt der Autodidakt noch genug zu seinem Recht. Das hängt aber stark von der Persönlichkeit und der Art zu Lernen ab.

Ich hoffe es war bis hierher lesenswert und ich möchte mich vor allem bei allen hier schreibenden Profis für ihre offenen und ehrlichen Worte bedanken. Hoffentlich hat dem TO die Beschreibung meines autodidaktischen Wegs geholfen. Ohne ihn näher zu kennen ist es aber unmöglich weitere Ratschläge zu geben (ist ja auch mit Verantwortung verbunden).

Gruss und viel Erfolg auf dem Weg
Klaus
 
Finde es wirklich sehr bedauerlich das du wohl nicht anders kannst, auch wenn es unterhaltsam ist.


In der Tat, ich kann nicht anders.

Warum sollte ich etwas schreiben, daß ich nicht glaube? Nur weil es bei manchem besser ankommen könnte?

Das fänd' ich reichlich verlogen. Auch wenn ein großer Teil des Internets zum Thema Fotografie genau so funktioniert. Man schaue nur mal in die Fotocommunity.



Mir wäre meine Zeit für nur Posts in der Art zu schade.

Wenn man argumentativ keine Einfälle mehr hat, dann geht es hier immer sehr schnell in die "Wer Zeit für mich hat, der kann kein Profi sein, sondern ist ein arbeitsloser Looser..."
 
- Leute ohne Gastroerfahrung machen Restaurants auf und finden sich bei xxx'sens Restaurantest wieder, es gibt 80 Gerichte auf der Karte, schmecken aber alle gleich und wie beim Nachbarn, er hat dieselbe Convienience Pampe
- Im IT Bereich ist jeder mit Rechner zuhause Ehrenmitglied der IT Abteilung und weiss wie das alles geht
- Im Fotobereich ists simpel, digital was zu machen, und sogar relativ aufwandsbefreit am Rechner aufzuhübschen

So ist es leider oft! Quereinsteiger, die sonst nichts im Leben fertig gebracht haben, werden es auch in der Fotographie nicht schaffen (damit meine ich nicht der Themenstarter!!!). Auf der anderen Seite gibt es Quereinsteiger, die schon in anderen Gebieten sehr erfolgreich waren, die werden es sehr wahrscheinlich auch in der Fotographie schaffen.

Beispiele, die Hochzeitsfotographen meines Bruders und Freundes, beides Quereinsteiger, die andersweitig versagt haben: Die Bilder sind amateurhaft.
Gegenbeispiel: Einer der besten Hochzeitsfotographen: Roberto Valenzuela, war schon in anderen Bereichen wie die Musik erfolgreich, wenn er spricht, schreibt, merkt man sofort, dass er einen akademischen Hintergrund hat.
Weiteres Gegenbeispiel, der beste Weinbauer den ich kenne, war vorher Physikprofessor an der UCLA, dann ging er seiner Leidenschaft nach, der Winzerei. Heute wird er von den Hochschulen überrant, er solle ein Departement für die Önologie eröffnen. Der Wein schmekt hervorragend, das Geschäft boomt!

:cool:
 
In der Tat, ich kann nicht anders.

Warum sollte ich etwas schreiben, daß ich nicht glaube? Nur weil es bei manchem besser ankommen könnte?
Sollst du doch gar nicht.
Dreht sich um das wie und nicht das was.

Wenn man argumentativ keine Einfälle mehr hat, dann geht es hier immer sehr schnell in die "Wer Zeit für mich hat, der kann kein Profi sein, sondern ist ein arbeitsloser Looser..."

Aha, da sieht man wie du an die Sache ran gehst oder siehst, vielleicht denkst du sogar so über dich (wäre aber schade)
Argumente hätte ich genug für einen sinnlosen Austausch wie du ihn hier begehst da du fast in keinem Thread auf das Topic und die Fragen des TOs eingehst sondern das ganze via Unterstellungen ins OT treibst.
Das ist einfach und dazu gehören keine Argumente sondern ganz andere Sachen.

Ich dachte bei der Zeit mehr daran entweder anderen zu helfen, mit dem Hund raus gehen, Bilder machen usw.
Konstruktive Sachen halt die im besten Fall noch anderen helfen.
Aber wenn du dich als Looser sehen willst, deine Sache (ich würde nie jemand unterstellen ein Verlierer zu sein, schon gar nicht wenn ich ihn nicht kenne) und passt auch zu deinen destruktiven Kommentaren.
Schade eigentlich:(
 
Hmmm, ich wollte mich eigentlich an der Diskussion nicht beteiligen, weil ich kein Fotoprofi bin. Ich bin aber Autodidakt in der IT und muss deshalb "die fortscheitende Entklugung" durch solche Leute wie mich etwas relativieren.


Ich glaube, da hast Du ihn jetzt falsch verstanden. Er sagt ja nicht daß alle die da arbeiten keine Ahnung haben, sondern daß jeder mit einem Computer zuhause alles besser weiß als die die inm der IT Abteilung arbeiten:


- Im IT Bereich ist jeder mit Rechner zuhause Ehrenmitglied der IT Abteilung und weiss wie das alles geht


Und das stimmt schon.

Ich bekomme auch ab und am vom freundlichen Fotoamateur erklärt, daß ich alles falsch mache und das was ich da machen würde garnicht gehen könne. Ich hab sogar schon ungefragt erklärt bekommen, daß ich ein "Idiot" sei, weil an meinen Kameras der Markenname abgeklebt ist.
 
Jedenfalls ergehe ich mich nicht in Mutmaßungen über andere, so wie Du das hier machst.
Ach ne? :eek:
Wo mutmaße ich?:confused:
Du unterstellst doch den tos die wildesten Sachen, sieh dir mal deine Posts an.;)
Und wenn du jetzt auf die Looser Sache anspielen solltest
Die kam in 2 aufeinander folgenden Posts von dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein ehemaliger Chef hat mal gesagt: "Bevor ihr euch streitet, klärt die Begriffe". Was ist "IT" und was ist "professionelle Fotografie"? Beides sind weite Felder, die ein Biotop für verschiedene Ansätze bieten.

Keine Frage.

Nach einer Ausbildung kenne ich aber das ganze Feld und suche dann mein(e) Biotop(e).

Als Autodidakt lande ich ggf in einem Biotop, ohne zu wissen, wo im Feld ich eigentlich bin.

Es geht beides und es lassen sich Beispiele für beides finden, aber grad das berufliche Ausbildungssystem halte ich für ein ganz grosses Plus in Deutschland.
 
Da der Thread hier ja eh schon durch ist meine Erinnerung an den Moderator "Don't feed the troll" / "Dont take the bait" (Internetregel Nr. 14)
 
Ich glaube, da hast Du ihn jetzt falsch verstanden. Er sagt ja nicht daß alle die da arbeiten keine Ahnung haben, sondern daß jeder mit einem Computer zuhause alles besser weiß als die die inm der IT Abteilung arbeiten:





Und das stimmt schon.

Ich bekomme auch ab und am vom freundlichen Fotoamateur erklärt, daß ich alles falsch mache und das was ich da machen würde garnicht gehen könne. Ich hab sogar schon ungefragt erklärt bekommen, daß ich ein "Idiot" sei, weil an meinen Kameras der Markenname abgeklebt ist.

Danke für die Klarstellung, da hast Du vollkommen recht. Deshalb hab ich auch "relativieren" und nicht "widersprechen" geschrieben :)

Jeder "normale" Mitarbeiter in einer Firma, der zu Hause seinen PC installiert (also praktisch alle) weiss ganz genau, wie die IT arbeiten müsste und das es Unsinn ist, das er Programm XY nicht auf seinem Firmenlaptop installieren darf.

Gruss, Klaus
 
Keine Frage.

Nach einer Ausbildung kenne ich aber das ganze Feld und suche dann mein(e) Biotop(e).

Als Autodidakt lande ich ggf in einem Biotop, ohne zu wissen, wo im Feld ich eigentlich bin.

Es geht beides und es lassen sich Beispiele für beides finden, aber grad das berufliche Ausbildungssystem halte ich für ein ganz grosses Plus in Deutschland.

Ein schlechter Autodidakt, der nicht über den Tellerrand schaut. Das wird allerdings dem TO hier vorgeworfen, das ja gar nicht weiss was genau er will. Wie kann er das, wenn er noch nicht alles kennt. Da wären ein paar Tipps sicher hilfreich. Ich hab etliche Bücher auf dem Regal zu Fotothemen, die ich mir angeschaut und dann verworfen habe.

Bei der Ausbildung kann man sich allerdings ganz darauf konzentrieren zu lernen und auszuprobieren. Da bin ich auf meine Kinder, die gerade studieren, richtig neidisch. Wie geschrieben: es geht schneller und ist auch gründlicher als die autodidaktische Arbeitsweise.

Von daher vielleicht doch noch einen vorsichtigen Rat an den TO (wenn er noch mitliest): zuerst eine breite Basis durch Ausbildung und dann als Autodidakt die relevanten Themen vertiefen. Ob das jetzt hilfreich ist ... ?

Gruss, Klaus
 
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