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X-Pro2 - oder doch X-T3?

christoph85

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich nutze aktuell die X-T1 und bin relativ zufrieden damit (kam von Nikon D610).

Überlege, auf die X-Pro2 unzusteigen, da
- interessantere Kamera (Rangefinder-Stil, Hybridsucher)
- besserer AF
- Wetterfest

Aktuell gibt es ja durch die X-T3 viele gute Gebrauchtangebote.

Daher 2 Fragen, wo mich eure Einschätzung interessieren würde:
1) Gibt es irgendwelche “Macken”, weshalb man die X-Pro2 nicht kaufen sollte (Purple Grid scheint ok bzw. kein Hemmnis zu sein?)
2) Ist der AF deutlich besser als bei X-T1? Wie groß ist der Sprung zur X-T3? Geld ist erstmal kein primärer Grund - am liebsten wäre mir eine X-Pro3, aber dazu hört man ja leider nichts...

Danke für eure Meinungen.

Viele Grüße
Christoph
 
Der AF der X-Pro2 ist schon besser, merkt man insbesondere bei älteren Objektiven wie dem XF 60. Die X-T3 ist nochmal besser, insbesondere AF-C, Face und Eye...

Was mich allerdings an der X-Pro2 sehr gestört hat, ist der geringere Eye Point. Überblick über das Sucherbild (EVF) war grundsätzlich schwer, mit Brille nahezu unmöglich ohne Kopf/Augen bewegen. Dabei bin ich ein Fan des hybriden Suchers, den ich mit der Original X100 kennengelernt habe.
 
Von der x-t1 kommend könnte ich mir die x-pro2 gut vorstellen. Sie hat zwar kein klappdisplay aber sonst sicher interessant.
Mit der Überlegung für wenig Geld mal ganz was anderes zu probieren keine schlechte Überlegung. Sollte es dir nicht gefallen, viel Geld wirst du nicht verlieren. Bis dahin wird die t3 preislich besser oder du tendierst wirklich zur pro3.
Ist ein guter Zeitpunkt für so einen Test.
Gg
 
(Purple Grid scheint ok bzw. kein Hemmnis zu sein?)

Also das ist ein Punkt, der mich wirklich stört. Gerade wieder von einer Porträtsession zurück und da sehe ich eben schon, warum ich fast alle Gegenlichtbilder mit der T3 gemacht habe: Die Pro2 hat mir wieder ihren Grid-Teppich ausgerollt.
Wenn dich das nicht stört, kannst du natürlich bedenkenlos zur Pro2 oder zur T2 greifen, ich fotografiere aber viel und gerne im Gegenlicht und da nervt mich das schon!
 
Hi, ich komme von der Nikon D700 über die X-T1 und nun bin ich bei der Pro2.

Während der X-T1 habe ich weiterhin die D700 genutzt weil die Fuji in Sachen AF einfach für mich noch nicht zufriedenstellend war. Mit der X-Pro2 konnte ich mich dann wirklich gut von der D700 trennen.

Wenn Du die X-T1 gewohnt bist und den Sucher magst, ist die Pro2 evtl gewöhnungsbedürftig. Obwohl ich die Pro2 habe und liebe, glaube ich dass die T2 die effektivere/praktischere Kamera ist. Ich nehme die "Nachteile" der Pro2 allerdings in Kauf weil ich es liebe den Sucher im Eck zu haben. Immer wenn ich wieder eine Kamera mit mittigem Sucher verwende, stört mich das. Man verschwindet nicht so stark hinter der Kamera (rechtes Auge vorausgesetzt) was meiner Meinung nach spürbar ist bei der Arbeit mit lebenden Motiven.
 
Wenn Du die X-T1 gewohnt bist und den Sucher magst, ist die Pro2 evtl gewöhnungsbedürftig. Obwohl ich die Pro2 habe und liebe, glaube ich dass die T2 die effektivere/praktischere Kamera ist. Ich nehme die "Nachteile" der Pro2 allerdings in Kauf weil ich es liebe den Sucher im Eck zu haben. Immer wenn ich wieder eine Kamera mit mittigem Sucher verwende, stört mich das. Man verschwindet nicht so stark hinter der Kamera (rechtes Auge vorausgesetzt) was meiner Meinung nach spürbar ist bei der Arbeit mit lebenden Motiven.

Das kann man so stehen lassen und dem TO zusätzlich raten, ein bisschen zu rechnen. Die Pro2 kann man mittlerweile schon recht günstig gebraucht haben; die T3 nur in Neu.
Das Design und der Sucher sind eine Frage der persönlichen Ergonomie und daher kaum zu beeinflussen.
Nüchtern betrachtet würde ich eher zur Pro2 greifen, wenn man sich um das kleine Gegenlichtproblem herumarbeiten kann. Wenn das nicht geht, ist die T3 sinniger. Eine Pro3 ist ja noch nicht im Markt.

Das mit dem versteckten Gesicht stimmt übrigens: Die Leute sind entspannter, wenn sie das Gesicht hinter der Kamera sehen können.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

Sorgen würde ich mir auch machen, ob die X-T3 mit dem neuen Sensor und der geschwindigkeitsoptimierten Elektronik in Punkto Bildqualität wirklich 1:1 mit der X-Pro2 oder X-T2 mithalten kann oder nicht doch sogar einen Rückschritt bedeutet.

Siehe auch:
https://www.fujirumors.com/dpreview...-at-low-iso-and-changes-in-adobes-processing/

Zusammengefaßt würde ich, wenn nicht unbedingt diese Videoqualitäten gefragt sind oder man ein totaler Action-Sport-Fotograf ist, bei Fuji immer zu einer 24 MP Kamera greifen, das Gehäuse dabei nach Preis und Vorlieben aussuchen.

LG
Thomas
 
Danke für den Link.

Bei hohen ISO-Werten scheint die T2 (Pro2) tatsächlich besser zu sein, als die neue T3, womit ich nicht gerechnet hatte.
Allerdings hadert man mitunter mit purple grid, was bei der T3 (H1?) behoben sein soll?
 
Also, ich meine, daß wir uns bei den Unterschieden zwischen X-T2 und X-T3 in einem ISO Bereich bewegen, in dem wir so oder so ohne aktive Rauschunterdrückung in der EBV kein Auslangen finden. Daher finde ich kleine Unterschiede bei ISO 25600 und aufwärts vollkommen Pflaumenmus, wie man in Österreich so schön sagt.

Bei Base ISO gibt es Vorteile seitens der X-T3 aufgrund des niedrigeren Wertes. Das hat für mich z.B. eine gewaltig höhere Relevanz... so für jeden Tag
 
Ich persönlich bin von der X-T1 zur X-Pro2 und nun doch bei der X-T2 gelandet.
Die X-Pro2 finde ich persönlich auch die schönere und sympathischere Kamera.
Was mich dann doch gestört hatte war der im Vergleich kleine Sucher. Das sehen die einen als Vorteil, da direkte überschaubar und die einen als Nachteil, muss du vielleicht vorher mal ausprobieren. Ich habe den großen Sucher dann doch vermisst und den optischen Sucher der X-Pro2 auch nie genutzt.
Probleme bei Gegenlicht hatte ich bisher bei beiden nicht.
Den AF der X-Pro2/X-T2 finde ich persönlich spürbar besser aber ich war auch mit dem der X-T1 schon zufrieden.
Zusammenfassend würde ich dir auch empfehlen wenn möglich die X-Pro2 mal zu probieren und wenn die der Sixher zusagt, spricht aus meiner Sicht nichts gegen die X-Pro2.
 
Manchmal hat man ja auch nach einer Weile einfach Lust auf optisch und haptisch was anderes und in dieser Hinsicht hast du mit der xpro2 eben eine ganz andere Kamera als mit der xt2/xt3, wenn du bereits die xt1 hast.
 
Vielleicht ist es für den einen oder anderen ja interessant. Ich bin gerade von der pro2 zur T3 gewechselt und habe auf meiner Seite ein paar subjektive Eindrücke dazu notiert.

… Den größten Unterschied zur T-Serie, den Hybridsucher, habe ich fast ausschließlich im EVF-Modus genutzt. Ich hab es immer wieder probiert, nur den optischen Sucher zu nutzen, aber irgendwie bringt’s das nicht, wenn man auch den EVF hat. Hinzu kommt, dass ich ohnehin nur mit dem linken Auge durch den Sucher schauen kann und damit war dann auch immer ein bisschen der Vorteil des links angebrachten Suchers wieder dahin. Von der x-100F kommend, war die pro2 für mich immer der logische Schritt und über die x-T2 hätte ich erstmal gar nicht nachgedacht, was sich in den letzten Tagen geändert hatte. Naja, und dann wurde es eben ganz spontan sogar die x-T3 und die pro2 habe ich dafür im Bundle mit dem 27er verkauft.

Ein paar Unterschiede:
Beide fassen sich gut an. Da ich mit dem linken Auge durch den Sucher schaue, ist die T-Serie etwas praktischer. Das T-Modell fühlt sich etwas kompakter an, ist nicht so „kastenmäßig“. Das ist aber Geschmackssache. Die x-T3 ist etwas fummeliger, die Knöpfe sind kleiner und ich empfinde die der pro2 als angenhemer. Die Bedienung der oberen Regler ist bei der T-Serie besser gelöst und die Regler – vor allem der Dioptrienausgleich – verstellen sich nicht von alleine in der Tasche. Das Sucherbild ist merklich größer, ohne dass mir das der pro2 als zu klein vorkäme. Touchscreen und Schwenkdisplay interessieren mich eigentlich nicht. Beim Fotografieren schaue ich durch den Sucher. Olympus hat es allerdings schon vor 10 Jahren geschafft, ein Schwenkdisplay zu bauen, dass man komplett umdrehen kann, sodass es komplett geschützt ist in der Tasche. Das wäre die einzige Funktion bei einem Schwenkdisplay, die mich interessieren würde.
Der AF findet vor allem bei Dämmerlicht merklich besser und schneller sein Ziel. Und das ohne Hilfslicht. Gerade auf Hochzeiten wird sich das wohl bemerkbar machen.

In der Bildqualität ist natürlich kein Unterschied zu sehen. Gefallen findet bei mir der hinzugekommene Filmlook Eterna, der sehr neutral ist und sich gut weiterverarbeiten lässt. Auch die Möglichkeit, im SW-Modus den Schwarzwert wärmer oder kälter zu konfigurieren, gefällt mir.
 
Ich arbeite mit den Hybrid Suchern seit der X100, habe aber inzwischen eine X-T3.

Der optische Sucher ist von Fuji wirklich gut implementiert, wenn auch an den X100 Modellen generell größer als an den X-Pro Modellen. Im direkten Vergleich merkt man einen großen Unterschied - in Bezug auf den OVF und auf den EVF. Der OVF hat diverse Vorteilen, insbesondere in sonniger Umgebung und immer wenn die Displays an ihre Grenzen stoßen (Dynamikumfang, dunkle Bereiche, etc. - vieles hat sich aber durch OLED verbessert).

Relativ ungeeignet ist er aber in jenen Situationen, in denen ich bei großer Blende (f1.4 und f1.2) sehr genau fokussieren will oder muß. Man kann sich jetzt rechts unten das Eck einblenden, aber die meisten schalten an der X-Pro halt auf den EVF um und gehen in die Vergrößerung.

... und wenn man eh ständig im EVF ist, kann man sich gleich eines der anderen Modelle kaufen und im Fall der X-T3 den erheblich besseren AF genießen
 
Daher 2 Fragen, wo mich eure Einschätzung interessieren würde:
1) Gibt es irgendwelche “Macken”, weshalb man die X-Pro2 nicht kaufen sollte (Purple Grid scheint ok bzw. kein Hemmnis zu sein?)
Mit bestimmten Objektiven - vom 27/2.8 und Zeiss Touit 32/1.8 weiß ich es, mein Objektivpark ist aber überschaubar - lässt sich der optische Sucher kaum nutzen, da die Rahmen zu klein sind. (EVF natürlich problemlos.) Wenn das nicht stört: ist die Pro2 eine gute Sache. Mit dem OVF lässt sich Strom sparen, das ist sicher auch mit zu bedenken.

2) Ist der AF deutlich besser als bei X-T1? Wie groß ist der Sprung zur X-T3?
Was die T1 betrifft, ist die Pro2 sicher noch besser im AF. Was aber nicht heißt, dass man mit der T1 nicht scharfe Bilder machen könnte. Sie ist jedenfalls schnell genug für bewegte "street". Ich hatte diesbezüglich keine Ausfälle.
 
Vor ein paar Wochen bin ich auf die X-Pro 2 umgestiegen, von der X-T1 kommend. Was soll ich sagen, ich war begeistert - hatte sie letztes Wochenende mit in Paris, hat sehr viel Spaß gemacht.

Ich nutze den OVF sehr gerne. Hätte damit nicht gerechnet, aber finde das Konzept wirklich großartig, v.a. bei Street. Ich habe das Gefühl, “näher dran” zu sein.

Haptisch sehr gut - erscheint auf den ersten Blick etwas groß, aber ich gewöhne mich dran.

BQ ist super, wie erwartet.

Nutze vor allem das 35/2, 23/1.4, 18-55/2.8-4 und manchmal das 12/2 von Samyang. Bei den kleineren/größeren Brennweiten ist mit dem ovf nicht mehr viel zu holen, aber das ist keine Überraschung und damit eben der Fall für den evf.

Das bedienkonzept finde ich als “Rechtsäuger” auch ansprechend. Kann mir vorstellen, dass das anders ist, wenn man va das linke Auge nutzt.

Fehlender Klappbildschirm fehlt mir bis jetzt noch nicht.

Viele Grüße
Christoph
 
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