Während die Pentax Q und Q 10 anwenderfreundliche Direktzugriffsmöglichkeiten auf ISO-Wert und Weißabgleich bieten, scheint dies bei der Nikon V2 wiederum nicht der Fall zu sein, es sei denn, man hat noch Überraschungen für die F-Taste vorgesehen, die ja vormals nur Zugriff auf Einstellungen gewährte, die der ambitionierte Fotograf so gut wie nie benötigt.
Arge Bauchschmerzen beschert zudem der Umstand, dass man zur Einstellung der Belichtungskorrektur erst die rechte der vier Richtungstasten drücken muss, bevor man die Einstellung über das rückseitige Einstellrad vornehmen kann (möglicherweise muss man abschließend noch per OK-Taste bestätigen?). Warum kompliziert, wenn es auch einfach ginge?
Immerhin hat sich Nikon durch einen ausgeprägten Handgriff, Ersatz der Zoomwippe durch ein richtiges Daumenrad und durch Hinzufügung eines richtigen P-S-A-M-Moduswahlrades ein wenig in Richtung Benutzerfreundlichkeit bewegt. Weiterhin fehlt ein bewegliches Display.