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Sensorstreifen bei der Sony A6000

Äh nein.... die AF-Pixel sind ja trotzdem da
 
Die Sony A6000 hat 179 PDAF Pixel.
Gleichabständig (ca. 1,5mm Abstand) auf den Sensor verteilt ergibt das bei 17 * 11 PDAF Pixel = 187 (also etwas mehr als wirklich vorhanden sind), dann aber nur 11 Zeilen.
Im Bild sind aber erheblich mehr betroffene Zeilen zu erkennen, deren Abstand zudem nicht gleichmaessig ist.
 
Nein, sie hat 179 Phasen-AF-Punkte... um einen Phasenverschub zu detektieren, brauchst du eine breite Messfläche, sprich deutlich mehr Pixel
 
Die Sony A6000 hat 179 PDAF Pixel.
Gleichabständig (ca. 1,5mm Abstand) auf den Sensor verteilt ergibt das bei 17 * 11 PDAF Pixel = 187 (also etwas mehr als wirklich vorhanden sind), dann aber nur 11 Zeilen.
Im Bild sind aber erheblich mehr betroffene Zeilen zu erkennen, deren Abstand zudem nicht gleichmaessig ist.

Ich leg dir nochmal die Lektüre der Datei camconst.json ans Herz und zitiere aus dem Vorspann (der die Daten der A6000 als Beispiel anführt):

"// list of indices of the rows with on-sensor PDAF pixels, for cameras that have such features. The indices here form a pattern that is repeated for the whole height of the sensor. The values are relative to the "pdaf_offset" value (see below)
"pdaf_pattern" : [ 0,12,36,54,72,90,114,126,144,162,180,204,216,240,252,270,294,306,324,342,366,384,396,414,432,450,474,492,504,522,540,564,576,594,606,630 ],
// index of the first row of the PDAF pattern in the sensor (0 is the topmost row). Allowed to be negative for convenience (this means that the first repetition of the pattern doesn't start from the first row)
"pdaf_offset" : 3"

Beginnend mit der vierten Zeile sind die PDAF-Reihen also in unregelmässig wechselnden Abständen von 12, 18 oder 24 über die gesamte Sensorhöhe verteilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, sie hat 179 Phasen-AF-Punkte... um einen Phasenverschub zu detektieren, brauchst du eine breite Messfläche, sprich deutlich mehr Pixel

Fuer jeden PDAF-Punkt braucht es zwei parallele dicht beieinander liegende Pixelreihen von jeweils wenigen Pixel Breite (vermutlich reicht 1 Pixel) und einer Länge von max 6000/17 = 350 Pixel (vermutlich viel weniger),
Die eine Pixelreihe des PDAF-Punktes sieht nur den linken Stahlengang der Austrittspupille, die andere nur den rechten.

In einer PDAF-Zeile sind 17 PDAF-Punkte, die aber vermutlich keine durchgehende Linie bilden, sondern durch Zwischenräume unterbrochen sind.
Weiterhin sind 11 solcher PDAF-Zeilen vorhanden, die sich nicht mit den Zeilen im betroffenen Bild bezüglich Anzahl (und vermutlich auch Lage) decken.

Ich bin allerdings auch der Meinung, dass irgendeine pysikalische Struktur auf dem Sensor vorhanden sein muss, die bei bei *ungünstigen* Lichtverhältnissen zu dem gesehen Effekt führt. Es sieht so aus als würde der Effekt sich - ausgehend von der hellsten Stelle im Bild - in dunklere Bereiche ausbreiten, was eigentlich nur durch ein Streulicht zwischen Deckglas, IR-Filter, UV-Filter, Mikrolinsen, Bayerfilter und Sensor verursacht werden könnte. An einen elektrischen Effekt glaube ich nicht.
 
Ich leg dir nochmal die Lektüre der Datei camconst.json ans Herz und zitiere aus dem Vorspann (der die Daten der A6000 als Beispiel anführt):

"// list of indices of the rows with on-sensor PDAF pixels, for cameras that have such features. The indices here form a pattern that is repeated for the whole height of the sensor. The values are relative to the "pdaf_offset" value (see below)
"pdaf_pattern" : [ 0,12,36,54,72,90,114,126,144,162,180,204,216,240,252,270,294,306,324,342,366,384,396,414,432,450,474,492,504,522,540,564,576,594,606,630 ],
// index of the first row of the PDAF pattern in the sensor (0 is the topmost row). Allowed to be negative for convenience (this means that the first repetition of the pattern doesn't start from the first row)
"pdaf_offset" : 3"

Beginnend mit der vierten Zeile sind die PDAF-Reihen also in unregelmässig wechselnden Abständen von 12, 18 oder 24 über die gesamte Sensorhöhe verteilt.

Habe ich mir angesehen:


Hervorzuhenben ist der Kommentar:

Merkwürdig ist ausserdem, dass die Abstände der "pdaf_pattern" Linien bei der A6000 und der A6300/A6500 gleich sind bei unterschiedlicher Anzahl von PDAF-Punkten:

"Sony ILCE-6000",
"pdaf_pattern" : [ 0,12,36,54,72,90,114,126,144,162,180,204,216,240,252,270,294,306,324,342,366,384,396,414,432,450,474,492,504,522,540,564,576,594,606,630 ],
"pdaf_offset" : 3

nach Sony technische Daten: 179 Phasendetektions-Autofokuspunkte



"Sony ILCE-6300","Sony ILCE-6500"
"pdaf_pattern" : [ 0,12,36,54,72,90,114,126,144,162,180,204,216,240,252,270,294,306,324,342,366,384,396,414,432,450,474,492,504,522,540,564,576,594,606,630 ],
"pdaf_offset" : 3

nach Sony technische Daten: 425 Phasendetektions-Autofokuspunkte


Und ich dachte schon Sony hat die Information geliefert. Klar es gibt Linien im Bild immer an den gleichen Stellen, so dass sie automatisch korrigierbar sind. Dass es sich dabei durch PDAF-Punkte verursachte Linien handelt, ist auch nur eine Vermutung. Es kann also durchaus auch ein anderes konstruktives Detail auf den Sensor die Ursache sein, was mir wahrscheinlicher scheint, da die Anzahl der PDAF-Punkte anscheinend keine Einfluss auf die Linienabstände hat.
 
Mal so eine kurze, freche Zwischenbemerkung:

Wie genau hilft jetzt diese Nerd-talkige Privatunterhaltung genau der TE bei der Problemlösung? :confused:
 
Wie genau hilft jetzt diese Nerd-talkige Privatunterhaltung genau der TE bei der Problemlösung? :confused:

Sie könnte möglicherweise anderen helfen- auch bei der Kameraauswahl. Der Stand der internationalen Diskussion scheint ja noch nicht überall präsent zu sein. Aber wenn schon das hantieren mit Grundrechenarten als "Nerd-artig" gilt, verkneif ich mir besser die Darstellung von Fourierspektren und klink mich aus.
 
Sie könnte möglicherweise anderen helfen- auch bei der Kameraauswahl. Der Stand der internationalen Diskussion scheint ja noch nicht überall präsent zu sein. Aber wenn schon das hantieren mit Grundrechenarten als "Nerd-artig" gilt, verkneif ich mir besser die Darstellung von Fourierspektren und klink mich aus.

Besser ist es. Interessiert eh keinen Amateur der sich über Streifen im Gegenlicht ärgert. Genauso wie den Blödsinn mit den Zahlenreihen davor.
 
Sie könnte möglicherweise anderen helfen- auch bei der Kameraauswahl. Der Stand der internationalen Diskussion scheint ja noch nicht überall präsent zu sein. Aber wenn schon das hantieren mit Grundrechenarten als "Nerd-artig" gilt, verkneif ich mir besser die Darstellung von Fourierspektren und klink mich aus.

Im Umkehrschluss kann ich also, als Besitzer einer 7III, mir Eurer Geschreibsel ausdrucken und damit zum Fachhändler oder Sony Deutschland rennen und denen den Knipskasten um die Ohren hauen? :confused: :p

Es ist ja toll und erschreckend, welche Techniken und mathematischen Formeln hinter so einem AF-Sensor stecken - aber was willst du denn, als Otto-Normal-Endkunde damit anstellen?

Und ob die TE überhaupt noch weiter liest, wage ich zu bezweifeln...
 
Die rage des TO wurde doch "schlicht" beantwortet, die Ursache sind die maskierten AF-Pixel, als Maßnahmen bleibt nur akzeptieren oder auf einen anderen Sensortyp zu wechseln, Alternativen wurden genannt.

Wenn man das jetzt fachlich noch weiter diskutiert - wem schadet es? Offenbar interessiert des einige...
 
Die TO meldet sich leider nicht mehr zu Wort. Das Thema, so wie es sich entwickelt hat, passt besser ins Technik-Unterforum, wohin ich es jetzt verschiebe. Auch da hat die TO ja noch die Möglichkeit, sich zu melden. ;)
 
Mal so eine kurze, freche Zwischenbemerkung:

Wie genau hilft jetzt diese Nerd-talkige Privatunterhaltung genau der TE bei der Problemlösung? :confused:

Da die TE noch nicht auf Beitrag #17 (https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15625266&postcount=17)

geantwortet hat, hilft alles Nachfolgende nur dazu das Symptom zu korrigieren. Ich halte es für besser das Symptom zu vermeiden - falls möglich. Was letztendlich die Streifen//Zeilen im Bild verursacht ist den Einen egal, die Anderen wollen es halt ergründen.
 
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