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Kaufberatung Kompaktkamera für unterwegs (g9x ii, rx 100 iii)

L3t

Themenersteller
Hallo,
ich suche eine neue Kamera für meinen Vater.
Zurzeit besitzt er eine Nikon coolpix p510 und eine Panasonic tz 61.
Er war und ist grundsätzlich zufrieden mit den Bildern und benutzt die Kameras vorwiegend im Urlaub und auf Reisen. Allerdings gerade im lowlight sind diese doch nicht allzu gut. Er macht auch des öfteren Bilder auf Konzerten, bei schlechtem Licht, wo er sich eine bessere Qualität wünscht.
Eine Systemkamera oder gar DSLR kommt nicht in Frage aufgrund von Kompaktheit und Bedienbarkeit. Er würde auch meistens eher den Automatikmodus verwenden, bzw. Szenemodie.

Budget 250-500(eher maximal 400)

Konkret habe ich mich bereits informiert welche Kameras in Frage kämen.
Eine Canon G9x ii oder eine Sony RX 100 iii habe ich dabei ins Auge geschossen.
Zu diesen Kameras habe ich explizit Fragen.
1. Sind diese Kameras in angegebenen Situationen bei Tag, aber auch im lowlight und bei Konzerten, wirklich klar spürbar besser?
2. Wie stark fällt der Unterschied der Bildqualität zwischen der g9 x ii und der RX 100 iii aus, das fast 200 Euro Preisunterschied gerechtfertig sind( gerade im Bezug darauf, dass Bilder vermutlich hauptsächlich im JPEG Format geschossen werden)?

vielen Dank schon mal
David
 
Auf die Frage nach dem Unterschied der Bildqualität kann und will ich nicht eingehen. Erstens kenne ich eh nur die RX100-Modelle persönlich und zweitens gibt es dazu schon gefühlte 100 Threads (wenn man in den Vergeich die G7X- und G5X-Modelle mit einbezieht

200 Euro Preisunterschied können aus anderen Gründen gerechtfertigt sein, wenn man:
...ein lichtstärkeres Objektiv möchte, vor allem im Telebereich
...ein besseres Display möchte, auf dem auch bei hellem Sonnenlicht noch viel erkennbar ist
...einen Sucher möchte, für den Fall dass selbst ein gutes Display nicht mehr genügt
...man die Möglichkeit haben möchte, mit dem eingebauten kleinen Blitz auch indirekt gegen die Decke blitzen möchte.
...einem deutlich mehr Weitwinkel wichtiger sind als ein bisschen mehr Telebrennweite

Warum kommt eigentlich keine G7X II in Frage? Die wäre eher das Gegenstück zur RX100 III und liegt preislich auch nur etwas drüber.
 
Erstmal Danke für deine Antwort.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, würde es durchaus Sinn machen eine Sony RX 100 iii oder auch G7x ii(hatte ich erstmal nicht berücksichtig wegen des doch nochmal höheren Preises) der G9x ii vorzuziehen, wenn ich auf gute Bilder bei schlechtem Licht aus bin. Gerade auch wenn die Kamera bei Konzerten zum Einsatz kommen soll?
Gerne würde ich trotzdem wissen wie sich nur die G9x ii bei lowlight im Vergleich zu einer Lumix TZ61 oder ähnlich schlägt. Ob sich das auch schon klar lohnt?

Erschreckend fand ich das mein Google Pixel 3a selbst ohne Nachtmodus gleichwertige Bilder und mit Nachtmodus bessere Bilder bei Dämmerung macht wie die Lumix TZ 61.
Danke:)
 
Winziger Sensor, lichtschwaches Objektiv und Megazoom - jeder einzelne Faktor beeinflusst die Bildqualität, ganz besonders bei wenig Licht, negativ.

Kommen wie bei TZ61 alle 3 Faktoren zusammen ist es nicht verwunderlich, dass solche Modelle auch gern als "Schönwetterkameras" bezeichnet werden.

Auch wenn ich diese Kamera nicht kenne so ist schon allein aufgrund er technischen Daten mit einer der genannten 1-Zöller von Sony und Canon eine deutlich bessere Bildqualität zu erwarten.
 
Ok super Danke.
Generell suche ich eine Kamera die einfach, gute Bilder macht. Also, dass außer Szenemodi nicht groß etwas eingestellt werden muss, damit sehr gute Bilder entstehen bei Tag sowie auch bei Dämmerung. Evt. beschäftigtet sich mein Vater genauer mit Fotografie und manuell mit der Kamera zu arbeiten, evt. Bilder im RAW Modus zuschießen, allerdings gehe ich erstmal nicht davon aus.

Grundsätzlich bin ich dann schon richtig bei genannten Kameras? Oder würdest du da eher etwas anderes empfehlen?
 
Grundsätzlich bin ich dann schon richtig bei genannten Kameras? Oder würdest du da eher etwas anderes empfehlen?

Grundsätzlich schon, wobei man mit Szenemodi und Vollautomatik nie das Potential solcher Kameras nutzen kann. Und da das Fotografieren mit größerem Sensor etwas anders ist als mit kleinem, besteht sogar die Gefahr, dass eher mal Frust aufkommt, weil nun plötzlich nicht mehr alles von vorne bis hinten automatisch scharf ist. Da muss man selber auf das Haupt-Motiv fokussieren und darf das nicht der Kamera-Automatik überlassen.

Außerdem hat z.B. die RX100 III die Angewohnheit, bei wenig so wenig Licht, dass auch die Lichtstärke des Objektivs nicht mehr genügt, zunächst einmal die Belichtungszeit auf 1/30 Sekunden zu verlängern anstatt den ISO-Wert zu erhöhen. Diese Zeit ist aber für sich bewegende Motive zu lang. Nur weiß die Kamera halt nicht, ob Bewegung im Bild ist.

In solchen Situationen muss man manuell eingreifen, wenigstens die Belichtungszeit selber festlegen und die Kamera dann den Rest machen lassen.
Oder halt auf ein passendes Szeneprogramm zurückgreifen. Da ich diese so selten nutze kann ich dazu auch nicht viel sagen.

Ob die Canons eine anfängertauglichere Automatik haben weiß ich nicht.

Würde eigentlich die Telebrennweite (der "Zoom") für die Konzertaufnahmen bei den angedachten Modellen genügen? Viel ist das ja nicht im Vergleich zu einer TZ61.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerne würde ich trotzdem wissen wie sich nur die G9x ii bei lowlight im Vergleich zu einer Lumix TZ61 oder ähnlich schlägt. Ob sich das auch schon klar lohnt?

Kommt drauf an welche Brennweite in diesen Situtionen verwendet wird. Aber im Weitwinkel hat man ƒ/2.0 gegen ƒ/3.3 und 1" gegen 1/2.3" Sensor. Der Sensor hat etwa 2 Blendenstufen Vorteil, die Optik knapp 1,5 Blendenstufen. D.h. Die G9x ii kann 3,5 Blendenstufen gegen über der Tz61 gewinnen.
Das ist bei Lowlight schon sehr viel!

Da bei Konzerten die Belichtungszeiten wohl durch Bewegung eingeschränkt sind muss man aber evtl. vom Automatikmodus weg und die Zeit von Hand einstellen.

Erschreckend fand ich das mein Google Pixel 3a selbst ohne Nachtmodus gleichwertige Bilder und mit Nachtmodus bessere Bilder bei Dämmerung macht wie die Lumix TZ 61.

Tja, ƒ/1.8 gegen ƒ/3.3. Dann hast ja auch etwa ein Anhaltspunkt was du von den 1" Zöllern erwarten kannst.
 
1.) Es lässt sich kaum/nicht/schwer sagen, welche Kamera im Automatikmodus, für den jeweiligen persönlichen Anwendungszweck, besser geeignet ist. Beispielsweise gibt/gab es in den letzten Jahren viele Leute die sogar sagen/ten, "ich mache jetzt mit meinem neuen schicken Smartfon bessere Fotos wie zuvor jahrelang mit meiner großen teuren Spiegelreflexkamera". Das liegt eben daran, dass diese winzigen Smartfon-Kameramodule sehr gut als "Automatikknipsen" funktionieren. - Da hilft nur Kamera selber mal ausprobieren, vielleicht bei einem Besuch im Fotoladen?

2.) Wegen der "Konzertfotos": derzeit hat der Vater ja Kameras mit großen Brennweiten zur Verfügung (max. 1000mm bzw. 720mm) - da stellt sich die Frage, wie nahe er denn an die Künstler auf der Bühne herankommt, um diese mit zoomschwachen Kameras überhaupt formatfüllend auf den Sensor zu bekommen?
 
...
1. Sind diese Kameras ... wirklich klar spürbar besser?
2. Wie stark fällt der Unterschied der Bildqualität ... aus, das fast 200 Euro Preisunterschied gerechtfertig sind...
Bei den altbekannten "Testlaboren"/-websites, unter Verwendung manueller(!) Parametereinstellungen, da liegen je nach redaktionellem Wertungssystem zwischen den Kameras etwa 3 bis zu 20% Noten-Unterschied.
Z.B. bei www.ephotozine.com wird auch immer die jeweilige Zoomleistung der Kameras mit mindestens einem Testfoto gezeigt. Hier mal die TZ60/61 (die hat ja sogar noch GPS an Bord!):
www.ephotozine.com/article/panasonic-lumix-dmc-tz60-review

Dort kann man verschiedene Kameras recht gut quervergleichen - allerdings sagen die Fotos nichts über die jeweiligen Automatiken aus.
 
Man sollte die kleinen Sensoren nicht unterschätzen. Man muß es nur rauskitzeln mit manueller Einstellung + etwas EBV. Sich in Fotografie etwas einzuarbeiten ist hier bestimmt der bessere Weg da eine große Allroundheit gewünscht wird.
Mit Bsp. 100mm KB kommt man beim Konzert nicht weit.

Bild 1 sind 24mm. Die meisten Handys haben das schon mal gar nicht. Es werden dann aber munter 27/28mm mit 24mm verglichen.
Bild 2 und 3 eh nicht machbar mit Handy.

Nur drei Beispiele was mit Kleinsensor bei lowlight geht.(y)

 
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Die Bilder einer G9XII sind schon gut, auch bei schlechterem Licht ist das Ergenis noch brauchbar. Allerdings würde ich bezweifeln, dass dein Vater mit dem Handling zufrieden wäre. Kein Sucher und starres Display schränken doch sehr ein. Auch können gerade für Konzertfotografie deutlich mehr Brennweite hilfreich sein
 
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...Auch können gerade für Konzertfotografie deutlich mehr Brennweite hilfreich sein

90mm zu 960mm habe ich hier verlinkt. Auch wenn es das Ende der Fahnenstange ist, als Kleinformat immer noch anschaubar, weil sich auch die Frage stellt mit wieviel Einsatz bekomme ich hier ein besseres Bild, bzw. bekomme ich die Kamera überhaupt durch den Einlass.
 
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Also die TZ 61 die er zurzeit benutzt, hat zwar einen Sucher, den benutzt er allerdings nie und das Display ist auch fest. Das wäre also kein Problem. Das mit der Brennweite könnte je nachdem natürlich ein Problem sein.
Am besten wäre fast, wenn man die G9x ii mal testen könnte im Vergleich zur TZ 61, ob die Bilder wirklich lohnenswert besser werden, hast ja nur von brauchbar bezüglich Konzerten geschrieben. Ist ja nicht so, dass er mit der aktuellen Kamera nur schlechte Bilder hin bekommt.
Es muss sich schon lohnen.
 
Schon mal über die Panasonic GX880 oder GX800 nachgedacht? Der Sensor ist im MFT-Format doppelt so groß wie der 1-Zoll-Sensor. Optional kann man auch leichte lichtstärkere Festbrennweiten montieren. Das würde gute Voraussetzungen für Indoor-Fotografie bedeuten. Und... die Kamera ist ebenfalls leicht und klein.
 
Bitte nimm nicht mich als Massstab, da ich keine Konzertfotografie bewusst betreibe. Das war nur mal ein Versuch.
Generell ist die BQ im Vergleich zu meiner 80D schon recht ordentlich; im Vergleich zu einer älteren Kompakten eventuell top. Wenn es um die Bidlqualität geht, hilft nur ein Besuch beim Händler und der 1 zu 1 Vergleich
 
Ich hatte ein Jahr die G9x Mark II und war mit der BQ sehr zufrieden.
Für mich negativ ist die Touchscreenbedienung, da ist die G7x besser und sie ist etwas sehr klein, die G9x. Die Rxen finde ich aber noch fummeliger und wenn man sie nutzt, ist ein Zusatzgriff Pflicht...
 
Ich habe noch einmal gründlich nachgelesen.
Gerade wenn dann doch gezoomt wird, zum Beispiel bei Konzertaufnahmen, ist die G7X ii dann wohl doch bedeutend besser von der Lichtstärke.
Jetzt wäre die Frage, ob das Sinn macht ein solche Kamera gebraucht zu erwerben?
500 Euro ist doch schon sehr happig und auf Ebay, bekommt man sie gebraucht für 300-350 Euro mit Zubehör. Wäre das eher ein Fehlkauf oder kann man getrost so ein Kamera auch gebraucht kaufen?
Wie sieht das grundsätzlich mit Verschleiß aus?
 
500 Euro ist doch schon sehr happig und auf Ebay, bekommt man sie gebraucht für 300-350 Euro mit Zubehör. Wäre das eher ein Fehlkauf oder kann man getrost so ein Kamera auch gebraucht kaufen?

Für 300,-€ habe ich zwar keine einzige G7X II gefunden (die günstigste soll 350,-€ kosten), aber auch da würde ich nur noch gebraucht kaufen. Ich kaufe keine neuen Kameras mehr, der Wertverlust ist zu groß.
 
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