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E A7RIV passende Objektive (Optische Auflösung)

Ein Objektiv hat keine Auflösung, welche man in Megapixeln angeben könnte. Das ist schlicht unfug

Das ist sicherlich richtig. Ich habe hier das Konzept der Perceptual MegaPixel (P-MP) von DxO aufgegriffen, welches - wie ich es verstehe - eine modellhafte Vorstellung davon vermittelt, welche Abbildungsleistung eine bestimmte Sensor + Objektiv Kombination liefert.

Aber egal. Wichtig ist, dass die Frage nun offenbar geklärt ist.
 
Das ist sicherlich richtig. Ich habe hier das Konzept der Perceptual MegaPixel (P-MP) von DxO aufgegriffen, welches - wie ich es verstehe - eine modellhafte Vorstellung davon vermittelt, welche Abbildungsleistung eine bestimmte Sensor + Objektiv Kombination liefert.
Schärfe hängt von Blende, Position im Bild, Fokussierung, Aufnahmentfernung, Serienschwankung, Zoomeinstellung, Schärfedefinition und ein paar anderen Faktoren ab.

Was den DxO-Score angeht, so ist der ungefähr so sinnvoll, wie wenn man beim Auto Maximalgeschwindigkeit, Sitzkomfort, Kofferraumvolumen, Lackfarbe und Spritverbrauch bewertet und daraus einen Wert generiert den man "empfundener Hubraum" nennt ohne zu sagen wie.

Grüße
Phillip
 
einen Wert generiert ... ohne zu sagen wie.

Das stimmt so ja nicht ganz. Es wird eigentlich schon erläutert, wie Dxomark besagten Score bildet, man muss sich nur etwas Mühe geben, den Artikel zu suchen bzw. aufs "?" zu klicken und dann auch zu lesen:

https://www.dxomark.com/dxomark-lens-camera-sensor-testing-protocol/

Anschließend kann man natürlich diskutieren, ob und wie sinnvoll dieser Score ist und wie viel Erkenntnis er bringt. Ist halt ein Vergleichswert, der den Versuch unternimmt, einer Kamera oder einer Optik eine Art Platzziffer in einem standardisierten Ranking zu verpassen. Nicht anders als die berüchtigten Bestenlisten, mit denen manche Fotozeitschriften Seiten über Seiten füllen.

Ich persönlich finde die "Maps" bei Dxomark durchaus anschaulich, wenn es um eine erste vergleichende Einschätzung geht.

Sinnvoller jedenfalls, als solche Machwerke:

https://www.kenrockwell.com/sony/zeiss/16-35mm.htm

Obwohl der gute Ken auf seine Weise damit andererseits auch so eine Art Erdung erzeugt, indem er zeigt, dass man so ziemlich mit allem fotografieren und glücklich sein kann... :rolleyes:

Der Ansatz, man könne/dürfe keine A7R IV kaufen, weil es (angeblich) keine Objektiv gibt, die den Sensor "bedienen" können, ist jedenfalls... :lol:
 
Das stimmt so ja nicht ganz. Es wird eigentlich schon erläutert, wie Dxomark besagten Score bildet, man muss sich nur etwas Mühe geben, den Artikel zu suchen bzw. aufs "?" zu klicken und dann auch zu lesen:

https://www.dxomark.com/dxomark-lens-camera-sensor-testing-protocol/

Anschließend kann man natürlich diskutieren, ob und wie sinnvoll dieser Score ist und wie viel Erkenntnis er bringt. Ist halt ein Vergleichswert, der den Versuch unternimmt, einer Kamera oder einer Optik eine Art Platzziffer in einem standardisierten Ranking zu verpassen. Nicht anders als die berüchtigten Bestenlisten, mit denen manche Fotozeitschriften Seiten über Seiten füllen.
Also ich war nach Lektüre der Seite kein Stück schlauer, wie der DxO-Score zustande kommt. Der Artikel ist viel zu vage gehalten.

Un dass Testzeitschriften unsinnige Bestenlisten erstellen macht den DxO-Score nicht weniger irreführend.

Die Maps von DxO sind in der Tat ein hilfreicheres Werkzeug, weil dort nicht versucht wird zu viel Information in eine Zahl zu komprimieren. Aber um die ging es hier eigentlich nicht.

Grüße
Phillip
 
Vielen Dank für die vielen Antworten. Wie es scheint wohl doch nicht so ein Drama um die optische Auflösung von Objektiven. Eher eine Glaubensfrage.

Merci sag ich mal.

warum willst du eigentlich eine Kamera mit hoher auflösung? aus welchem hintergrund heraus?
Um hinein zu croppen und immer noch eine Top-Auflösung zu haben. Für Panoramas sehr hilfreich,....
 
Vielen Dank für die vielen Antworten. Wie es scheint wohl doch nicht so ein Drama um die optische Auflösung von Objektiven. Eher eine Glaubensfrage.
Eigentlich simple Physik, nämlich zwei hintereinandergeschaltete Systeme, die jeweils eine Frequenz-abhängige Kontrastdämpfung erzeugen. Die Gesamtauflösung des Systems wird dabei von beiden Komponenten limitiert. Nun kann man wechselweise beklagen, dass die Optik den Sensor nicht "ausreize" oder umgekehrt, dass der Sensor die Optik nicht "ausreize". Beides ist fast gleich unsinnig.

Die Systemauflösung mag man sich als:

Systemauflösung = 1 / ( 1 / Objektivauflösung + 1 / Sensorauflösung)

vorstellen und nötigenfalls mal berechnen und darstellen lassen. Dann sollte schnell klar werden, das die Gesamtauflösung immer (etwas) tiefer liegt, als die Auflösung der Einzelkomponenten.

Die beginnende "Schwäche" einer Komponente - hier also dem Objektiv - wird an sinkendem Detailkontrast oder an Farbsäumen erkannt. Wenn man den Bildfehler an geeigneten Strukturen (Kanten, Lichtpunkte, ...) auflöst, dann erkennt man oft sogar dessen Ursache, wie Koma/Astigmatismus, sphärische Abbildungsfehler, laterale oder longitudinale Farbfehler, ...

Zum Trost: ein "Positiveffekt" bei schwächelnder Detailkontrastwiedergabe eines Objektivs kann auch geschehen, nämlich die Vermeidung von farbigen Aliasing-Artefakten (Farbmoirée).

...
Um hinein zu croppen und immer noch eine Top-Auflösung zu haben. Für Panoramas sehr hilfreich,....
Gerade in dieser Anwendung ist es beispielsweise relevant, wie hoch die Auflösung und Kontrastwiedergabe in zentraleren Bildanteilen sind. Es muss also nicht notwendigerweise um die maximale Detailauflösung in den äußersten Bildecken gehen, sondern ein "sweet spot" würde absolut genügen. Wer clever seine Objektive nach solchen Gesichtspunkten auswählt, der kann durchaus viel Geld und Gewicht einsparen, ohne dass dies zu Lasten des Endergebnisses geht.
 
Nachdem ich mir jetzt den ganzen Thread durchgelesen hab, weiß ich, warum mein Minolta MD 35mm 2.8 auch an meiner R III nicht schlechter abbildet als an meiner 7R oder gar einer noch niedriger auflösenden Kamera.

Ich kann zwar nicht erklären, warum (dazu fehlt mir das Verständnis), aber es ist so :ugly::lol:
 
Zur zusätzlichen Verwirrung trägt bei, daß verschiedene Tester auch verschiedene Testverfahren zur Anwendung bringen. Mal in Kombination mit einer Kamera, mal ohne. Sucht man also für sein Objektiv eine MTF Kurve, kann es passieren, daß die Messergebnisse mit einer A7 MKI erstellt wurden (z.B. bei ePhotozine öfters zu sehen). Hier also ein Sensor mit 24Mpx und einem Tiefpassfilter zur Anwendung gebracht wurde. Die Messergebnisse an einer A7RIII oder IV deshalb ganz andere sind. Nämlich eine deutlich höhere Auflösung des gleichen/selben Objektives erzielbar ist; dies gilt auch für "Altglas", bei dem es kaum/keine aktuellen Messungen gibt. Nach meiner Erfahrung mit meiner A7R ist hier jedenfalls nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Ich glaube - es war Jim Kasson oder Roger Cicala, die hier mal eine Einschätzung zu möglichen Grenzen beim Kleinbild formuliert haben. Wenn ich es richtig erinnere, war die Rede von ungefähr 200Mpx Sensoren, die keinen weiteren sichtbaren/meßbaren? Fortschritt zeigen sollten. Sind wir noch weit von entfernt. Man kann sich das so vorstellen, daß beide Variablen (Sensor + Objektiv) das Auflösungs-System bilden und sichtbare Unterschiede zu erkennen sind, egal , ob nun das Objektiv, der Sensor oder beide verbessert werden. Eine A7 RIV sprengt mit Ihrer Sensorauflösung auch nicht bisherige Konstruktionen; wir bewegen uns ungefähr in einer Pixeldichte vom Sony APS-C Format (genauso, wie die Fuji GFX100). Die sichtbaren Unterschiede werden immer kleiner, die praktische Relevanz muß jeder für sich selbst definieren und ob in einem normalgroßen Ausstellungsprint (z.B. A3) das noch eine qualitätsentscheidene Rolle spielt, vage ich zu bezweifeln. Ein gutes Foto scheitert nicht daran, ob es mit einer A7R, A7RIII oder A7RIV gemacht wurde.
 
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