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Spiegelloses DX System von Nikon

Das könnte schwierig werden, da der Abstand des Bajonetts zum Sensor bei EOS-M 18mm beträgt und bei RP 20 mm.

Aber das EOS-R Mount ist 7.5mm weiter, ergo geht das vielleicht doch.



Wie schon weiter oben geschrieben: die Herstellungskosten einer DSLM sind niedriger als die einer DSLR.

Das mag in der grauen Theorie ja zutreffen, aber praktische Beispiele dazu kann ich nirgends finden. Die Realität ist, ein gute EVF ist eben auch nicht billig.
 
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Das mag in der grauen Theorie ja zutreffen, aber praktische Beispiele dazu kann ich nirgends finden. Die Realität ist, ein gute EVF ist eben auch nicht billig.

Die bisherigen Einsteigerprodukte aus den Grabbelkisten machen nur in großen Stückzahlen für die Hersteller einen Sinn und genau dieser Markt ist kaputt.
Die Hersteller zeigen mit ihrem aktuellen Portfolio an DSLMs, wo sie hinwollen/müssen und damit ist eigentlich alles klar!
Auch wenn der Kollege das so nicht sehen mag ...

Das bedeutet aber nicht, daß Nikon keine DX DSLM mit Z-Bajonett als Pendant oder Nachfolger der D500 bringen wird!
Mit einem der heutigen Situation angepassten Preis natürlich ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
... Ich weiß nicht genau wie man daraus Gerade Nikon wird da unten nichts mehr investieren; schon gar nicht mit einem neuen DX System folgern kann.

Ich schrieb: "Da unten", also im Grabbelkistenbereich der D3000/D5000er Serien.

Wie schon gesagt, ich kann mir aber sehr gut vorstellen, daß es eine hochwertige Sport/Wildlife DX Z geben wird.
 
Die bisherigen Einsteigerprodukte aus den Grabbelkisten machen nur in großen Stückzahlen für die Hersteller einen Sinn und genau dieser Markt ist kaputt.
Die Hersteller zeigen mit ihrem aktuellen Portfolio an DSLMs, wo sie hinwollen/müssen und damit ist eigentlich alles klar!
Auch wenn der Kollege das so nicht sehen mag ...
Hmm, nach erscheinen der RP bist du ja kurzfristig aus deiner Wiederholungsschleife gefallen... Glückwunsch zur Genesung :devilish:
Richtiger wird deine Luxussegment vs. Grabbelkisten Phantasie dadurch aber auch nicht.
Ich glaub M50 und auch die G Serie von Canon ist wirtschaftlich ein ziemlicher Erfolg...
SP frisst den Markt von deutlich weiter unten auf, ILCs sind davon wesentlich schwächer betroffen...
 
Die bisherigen Einsteigerprodukte aus den Grabbelkisten machen nur in großen Stückzahlen für die Hersteller einen Sinn und genau dieser Markt ist kaputt.
Die Hersteller zeigen mit ihrem aktuellen Portfolio an DSLMs, wo sie hinwollen/müssen und damit ist eigentlich alles klar!
Auch wenn der Kollege das so nicht sehen mag ...

Das bedeutet aber nicht, daß Nikon keine DX DSLM mit Z-Bajonett als Pendant oder Nachfolger der D500 bringen wird!
Mit einem der heutigen Situation angepassten Preis natürlich ;)

Dann zitiere ich mal den guten Thom: It's true that the D500 hasn't sold anywhere near as well as most people think it has (https://dslrbodies.com/newsviews/ni...9-nikon-canon/what-would-thom-do-2019-ed.html)

Thom Hogan hat irgendwo auch mal geschrieben, daß Nikon mit der D3xxx Serie sowohl am meinsten Umsatz, als auch am meisten Gewinn macht.

Deiner Meinung nach soll Nikon also einen Haufen Resourcen in eine spiegellose D500 stecken und die profitable D3xxx / D5xxx Linien aufgeben. Macht wirtschaftlich sicher richtig Sinn...

Und die Frage, die du noch nie beantwortet hast: wo sollen eigentlich die Neukunden für die KB Kameras herkommen, wenn Nikon keine günstigen Einsteigerkameras mehr produziert (alle anderen Hersteller aber schon). Und DSLRs werden im Einsteigersegment meiner Meinung nach eher früher als später keine große Rolle mehr spielen.

Auch interessant: https://www.sansmirror.com/newsview...an-mar-2018-mirrorless/the-market-change.html

Aus dem Artikel: This chart also answers another question that keeps coming up: are APS-C and other crop sensor cameras dead? Absolutely not. Für eine Erklärung, siehe Graph im Artikel.

Aber irgendwie ist die ganze Marktdiskussion völlig sinnlos. Hier geht's um ein zukünftiges spiegelloses DX System von Nikon und nicht drum ob ein APS-C System generell wirtschaftlich Sinn macht (offensichtlich tut es das, sonst hätte Canon wohl keins...).

Aus dem Interview ist doch klar, daß Nikon daran arbeitet und auch andere Quellen wie Thom Hogan schreiben, daß Nikon schon länger an einem spiegellosen DX System arbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thom Hogan hat irgendwo auch mal geschrieben, daß Nikon mit der D3xxx Serie sowohl am meinsten Umsatz, als auch am meisten Gewinn macht.

Das stimmt schon lange nicht mehr. Bei den Umsatzeinbußen, den die Kamerahersteller in den letzten Jahren hinnehmen mussten, wären sie schon längst in die Verlustzone gerutscht. Nikon hat sich mit der sehr gut verkauften D850 in den letzten Jahren ein wenig Luft verschafft, was sie auch in den diversen Geschäftsberichten immer wieder bestätigt haben und das Ziel ist ja auch eindeutig formuliert worden, dass man sich auf höherpreisige Modelle mit größeren Margen konzentrieren will. Canon hat das in der letzten Bilanzpressekonferenz ebenfalls als neues Ziel ausgegeben.

Ich glaub M50 und auch die G Serie von Canon ist wirtschaftlich ein ziemlicher Erfolg...

Weiß ich nicht. Die Einbrüche, die Canon bei den APS-C-DSLR hinnehmen musste, wiegt der Teilerfolg der M50 bei weitem nicht auf. Man muss auch sehen, dass sie die Stückzahlen der M50 über den Preis gepusht haben, so dass die Marge da nicht recht hoch sein dürfte. Wenn man da die ursprüngliche UVP der M5 ansieht, würde ich mich als M5-Käufer ja veralbert vorkommen. Genauso machen sie es nun mit der RP. Damit Canon so günstig produzieren kann, benötigen sie eine gute Auslastung ihrer Werke. Wenn aber die Stückzahlen noch weiter zurückgehen, wird auch Canon das Niedrigpreis-Segment eindampfen müssen. Nikon hat ja schon Werke geschlossen und Kapazitäten heruntergefahren. Olympus zahlt die letzten Jahre lieber irgendwelche Konventionalstrafen als eine hohe teure Produktion aufrecht zu erhalten und Sony investiert im Niedrigpreis-Segment schon jahrelang 0,0 Euro.

(offensichtlich tut es das, sonst hätte Canon wohl keins...)

Weiß ich auch nicht. Canon hat das System so lange, wie es für eine gute Auslastung der Kapazitäten sorgen kann. Wenn es rückläufig wird, ist EOS M auch schnell mal weg. Die letzten Interviews waren da schon kein großes Bekenntnis mehr sondern nur noch Aussagen wie: "so lange es nachgefragt wird, wird es EOS M geben." Vor allem weil EOS M jetzt nicht mehr die Basis für einen späteren Aufstieg zu RF sein kann. Eine RP zeigt schonmal ein wenig den Weg, wohin die Reise geht. Wenn mal ein paar einfache Linsen dafür verfügbar werden und nicht nur die großen Glasklötze derzeit, dann werden sie sich eher da drauf konzentrieren.

Aber irgendwie ist die ganze Marktdiskussion völlig sinnlos. Hier geht's um ein zukünftiges spiegelloses DX System von Nikon und nicht drum ob ein APS-C System generell wirtschaftlich Sinn macht

Ja, aber die Marktposition ist hier die entscheidende Frage. Wo soll sich denn Nikon da platzieren und wo sind Gewinne zu erwarten? So hohe Fertigungskapazitäten wie Canon haben sie nicht (mehr), als dass sie so günstig anbieten könnten. Und im höherpreisigen Segment sind die Stückzahlen geringer, und mit Fuji und Sony schon weit enteilte Konkurrenten vorhanden. Auch kein ideales Feld, sich neu auf dem Markt zu platzieren.
 
...und das Ziel ist ja auch eindeutig formuliert worden, dass man sich auf höherpreisige Modelle mit größeren Margen konzentrieren will. Canon hat das in der letzten Bilanzpressekonferenz ebenfalls als neues Ziel ausgegeben.
Ja zum Beispiel das Kompakt Topsegment G Serie:
We expect our own unit sales to decline in line with the market. From a profitability perspective, however, we expect steady improvement thanks to a higher proportion of sales coming from our G series.

Ich sehe auch deutlich Platz für ein Nikon APS-C System.
KB wird unabhängig vom Spiegel im direkten Vergleich immer ein relativ schweres und großes System bleiben, gerade das macht die Kameras mit kleinerem Sensor attraktiv...
 
Ich gehöre zu den Kunden, die für sich beschlossen haben, dass KB der finanzielle Overkill wäre. Eine verünftige M mit den gut bepreisten Objektiven würde absolut reichen. Leider gibt es keine vernünftige M. Eine Nikon D5600 liegt wunderbar in der Hand und hat alle Funktionen, die man zum klassischen fotografieren braucht. Die d5600 ohne Spiegel mit EVF und dem AF der Sony A6400 zum fairen Preis, wäre ein Traum. Die Objektive wären da, würden auch mit anderem Mount nicht viel kleiner.

Das Problem ist nur, dass sämtliche Kamerahersteller Dinosauria sind, die für Kunden produzieren, die vergangenen Zeiten hinterherschauen. Als ich meine Fuji meinen Schülern in die Hand gedrückt habe, habe die sich erst wie bolle gefreut, dann stellten sie fest, dass das Display winzig ist im Vergleich zum Smartphone. Der Autosfokus an der Fuji war zu kompliziert, das Smartphone erkennt doch immer das Gesicht und ich kann einfach auf den Punkt fokosieren auf den ich tippe......... Das ging immer so weiter, am Ende blieb die Fuji liegen und das Smartphone wurde wieder genutzt, obwohl das mit den Lichtverhältnissen im Vergleich zur Fuji gar nicht klar kam.

Die Hersteller mussen Kameras mit großen Sensoren bauen, die sich so intuitiv nutzen lassen wie Smartphones, sonst ist der Zug ziemlich schnell abgefahren.
 
Die Hersteller mussen Kameras mit großen Sensoren bauen, die sich so intuitiv nutzen lassen wie Smartphones, sonst ist der Zug ziemlich schnell abgefahren.

Sehe die Zielgruppe nicht in der Twitterjugend, mehr bei Fotografen, welche eine kompakte, leichte Kamera für unterwegs haben wollen. Die darf dann auch gerne etwas langsamer als ihre mechanische Schwester sein, wenn sie mit Ibis und guter Bildqualität daherkommt.

Was mich immerwieder erstaunt sind Vergleiche von Spiegel und Spiegellos, letzteres wird dann schnell mal abgewertet aufgrund der schlechteren Serienbildfolge und das es für Zielgruppe XYZ eine Katastrophe wäre...

Das ist wie als vergleiche ich ein Rennrad mit dem Mountainbike. Sicher kann ich mit dem Renner auch Trails fahren, aber mit Nachteilen in der Geschwindigkeit und dem Handling. Genauso kann ich auch mit dem Mtb bei der TourdeFrance fahren, aber ab 40kmh im Peloton kurbel ich mir einen Wolf aufgrund der Übersetzung. Eins für alles gibt es nicht - das machen die Spiegellosen sehr deutlich. Allerdings sehe ich sehr viel Potential darin, und denke das sie eine große Fangemeinde finden werden, nur eben nicht bei der Twitterjugend.
 
Leider wäre Nikon damit viel zu spät - zumindest für mich.

Ich habe lange gewartet, obwohl ich eine Fuji X-T10 hatte. Aber außer Gerüchten kam nichts von Nikon. Ich hätte es gut gefunden, meine vorhanden Nikon Objektive zu nutzen. Die Objektive von Fuji sind ein gutes Stück teurer.

Mittlerweile habe ich erkannt, dass sie nicht nur teuer sind sondern auch sehr gut sind und Nikon ihnen nicht das Wasser reichen kann.

Außerdem gibt es mFT Kameras mit Stabi im Body und einigen guten und günstigen Objektiven.

Und - obwohl ich die nicht so mag - Sony und Canon sind ja auch noch da.

Also da müsste Nikon schon was besonderes bieten.
 
Ich gehöre zu den Kunden, die für sich beschlossen haben, dass KB der finanzielle Overkill wäre. Eine verünftige M mit den gut bepreisten Objektiven würde absolut reichen. Leider gibt es keine vernünftige M. Eine Nikon D5600 liegt wunderbar in der Hand und hat alle Funktionen, die man zum klassischen fotografieren braucht. Die d5600 ohne Spiegel mit EVF und dem AF der Sony A6400 zum fairen Preis, wäre ein Traum. Die Objektive wären da, würden auch mit anderem Mount nicht viel kleiner.

Das Problem ist nur, dass sämtliche Kamerahersteller Dinosauria sind, die für Kunden produzieren, die vergangenen Zeiten hinterherschauen. Als ich meine Fuji meinen Schülern in die Hand gedrückt habe, habe die sich erst wie bolle gefreut, dann stellten sie fest, dass das Display winzig ist im Vergleich zum Smartphone. Der Autosfokus an der Fuji war zu kompliziert, das Smartphone erkennt doch immer das Gesicht und ich kann einfach auf den Punkt fokosieren auf den ich tippe......... Das ging immer so weiter, am Ende blieb die Fuji liegen und das Smartphone wurde wieder genutzt, obwohl das mit den Lichtverhältnissen im Vergleich zur Fuji gar nicht klar kam.

Die Hersteller mussen Kameras mit großen Sensoren bauen, die sich so intuitiv nutzen lassen wie Smartphones, sonst ist der Zug ziemlich schnell abgefahren.

Mir geht es ähnlich. Mit den Smartphones. Bis ich das Kameraicon gefunden hab und gerafft hab, dass ich meine Hand vom Hinterteil (des Smartphones) entfernen muss, damit die Linse freiliegt, hab ich mit der Fuji schon 5 Bilder gemacht. Fokuspunkt verschieben, Blende einstellen, abdrücken - was ist daran schwierig.

Als (junger) Mensch muss man irgendwann mal lernen, dass nicht alles so funktioniert, wie man es erwartet. Wenn man Autofahren will, geht das doch auch nicht mit dem Smartphone!
 
Mir geht es ähnlich. Mit den Smartphones. Bis ich das Kameraicon gefunden hab und gerafft hab, dass ich meine Hand vom Hinterteil (des Smartphones) entfernen muss, damit die Linse freiliegt, hab ich mit der Fuji schon 5 Bilder gemacht. Fokuspunkt verschieben, Blende einstellen, abdrücken - was ist daran schwierig.

Als (junger) Mensch muss man irgendwann mal lernen, dass nicht alles so funktioniert, wie man es erwartet. Wenn man Autofahren will, geht das doch auch nicht mit dem Smartphone!

Als (alter) Mensch sollte man genug Erfahrungen gesammelt haben, um schnell einen Sachverhalt zu erkennen und seine Bedienung anzupassen. :ugly: Smartphones sind von der Bedienung sehr gut, selbst Kleinkinder können ohne Vorwissen sowas bedienen... der Fehler ist woanders zu suchen.

Nikon muss nichts "besonderes" bieten, sie sollen überhaupt etwas anbieten. Käufer mit schon vorhandener Nikon-Ausrüstung stehen solch einer Kamera offener gegenüber, als jene, welche einen Systemwechsel ausüben müssen. Ich bin zur Zeit komplett Systemlos und freue mich über jede neue spiegellose Kamera welche angeboten wird. Deswegen bin ich guter Hoffnung das Nikon da etwas schönes auf die Beine stellt. Die Bedienung wird wieder Nikontypisch sein.
 
So langsam beginnen die Leute zu begreifen, dass ein Spiegel das Relikt aus der analogen Zeit ist und für Digitalfotografie total nutzlos, weil er nicht das aufgenommene Bild zeigt, wie z.B. ein SP. Und nun wundern sich die Kamerahersteller, dass keiner mehr die alte Technik kaufen will und jammern. Nur grosse Kameras in 35mm mit der aktuellen Technik anzubieten holt die SP Nutzer nicht zur Systemkamera. Wenn Nikon nicht bald auch eine kleine, günstige DX Kamera für Einsteiger anbietet, werden sie sicherlich nur noch die befürchteten geringen Stückzahlen verkaufen.

Es gibt doch immer noch eine grosse Zahl an alten DX Nikon Kunden, die gerne auf eine aktuelle Kamera umsteigen würden (oder müssen, weil die Mechanik defekt ist) und ihre Objektive weiter nutzen möchten (der Vorteil wurde oben bereits genannt). Wenn da nichts im Angebot ist, kann man auch nichts verkaufen. Diese Klientel ist damit gezwungen, zu den anderen Herstellern ab zu wandern.
 
Nur grosse Kameras in 35mm mit der aktuellen Technik anzubieten holt die SP Nutzer nicht zur Systemkamera. Wenn Nikon nicht bald auch eine kleine, günstige DX Kamera für Einsteiger anbietet, werden sie sicherlich nur noch die befürchteten geringen Stückzahlen verkaufen.

Die Argumentation zieht aber nicht recht. Die jetzigen SP-Nutzer haben ja die Möglichkeit, heute bereits eine mft, Canon, Sony, Fuji, sonstwas zu kaufen, machen es aber nicht. Warum sollten sie sich dann eine Nikon DX kaufen?

Es gibt doch immer noch eine grosse Zahl an alten DX Nikon Kunden, die gerne auf eine aktuelle Kamera umsteigen würden (oder müssen, weil die Mechanik defekt ist) und ihre Objektive weiter nutzen möchten (der Vorteil wurde oben bereits genannt). Wenn da nichts im Angebot ist, kann man auch nichts verkaufen. Diese Klientel ist damit gezwungen, zu den anderen Herstellern ab zu wandern.

Die Frage ist aber, ob diese Zahl groß genug ist, um den Aufwand für die Entwicklung und Aufbau eines neuen zusätzlichen Systems zu rechtfertigen. Vor allem, wenn diese Klientel auch noch die alten Objektive weiterverwenden will. Es gibt ja heute schon einen riesigen und aus Sicht der Hersteller wahrscheinlich viel zu großen Gebrauchtmarkt, wo man sich einfach keine Neuware mehr kaufen muss.

Klar wäre eine Nikon DX in spiegellos irgendwann mal auch für mich interessant, aber ich glaub nicht, dass da groß was kommt.
 
Nikon hat mit der Z-Serie doch bereits begonnen auf DSLM umzustellen. Wenn sie nicht wollten, dass man vorhandene Objektive verwenden kann, so würden sie auch keinen Adapter dafür mit liefern, sondern die Bajonette inkompatibel gestalten. Es ist doch besser nur neue Gehäuse zu verkaufen, als gar nichts. Die alten DSLR will irgendwann niemand mehr. Viele Kamerahersteller kaufen ihre Objektive sowieso zu und stellen die nicht selber her.
 
Also ein DX DSLM System von Nikon? Ja, wenn sie soviel, so tolle Objektive dafür bringen wie Fuji x. Wenn sie das Objektiv Sortiment genauso armselig gestalten, wie bei Nikon DX Dslr, können sie es genauso sein lassen. Aus meiner Sicht.
 
Also ein DX DSLM System von Nikon? Ja, wenn sie soviel, so tolle Objektive dafür bringen wie Fuji x. Wenn sie das Objektiv Sortiment genauso armselig gestalten, wie bei Nikon DX Dslr, können sie es genauso sein lassen. Aus meiner Sicht.

Keine Sorge, Dir legen sie dann einen Fujinon Adapter bei, damit Du eine DX Kamera von denen kaufst. :D
 
Wenn sie das Objektiv Sortiment genauso armselig gestalten, wie bei Nikon DX Dslr, können sie es genauso sein lassen.

Was fehlt Dir bei DX? Von 10 bis 300 Millimeter ist mit den AF-P zuletzt alles relativ klein, leicht, recht günstig und in annehmbarer Qualtität abgedeckt. Und das Objektivangebot einschließlich der Fremdhersteller hat sich halt so entwickelt, wie es ist. Warum sollte Nikon da noch groß entwickeln? Ein neues 17-55/2.8 rausbringen, wenn es bereits welche von Sigma und Tamron für 300 Euro gibt? Da ist ja nichts mehr zu verdienen dran. Einzig kleine lichtstarke Festbrennweiten unterhalb vom 35/1.8 wie ein 18/1.8 oder 14/1.8 könnten sie machen, damit man nicht auf die schweren Zooms Sigma 18-35/1.8 oder Tokina 14-20/2 angewiesen ist, die optisch aber absolute Referenzklasse darstellen. Aber gäbe es tatsächlich einen Markt dafür?

Ich hab ja selbst DX und bin mit dem Objektivangebot mehr als zufrieden. Wenn man die übrigen FX-Linsen dazu nimmt, fehlt mir z.B. rein gar nichts.

Für ein spiegelloses DX-System müssten sie jedoch erstmal bei Null anfangen. Ich will ja nicht sagen, dass es kein Erfolg werden könnte, aber da müssten sie schon ganz schön was bringen. Und ob nach dem ganzen Gesundschrumpfungsprozess da noch genügend Entwicklungs- und Fertigungspotential da ist, ist halt fraglich.
 
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