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E Alpha 6000 - Schlechte Bilder?

Andreas_B.

Themenersteller
Hallo liebe Community,

aufgrund der super Rezensionen und Testergebnisse im Netz habe ich mir heute eine Sony Alpha 6000 gekauft und ein paar erste Testbilder gemacht. Leider bin ich ziemlich enttäuscht von der Qualität der Bilder. Da ich absoluter Laie auf dem Gebiet der Fotografie bin und nicht weiß, ob es sich um einen Anwenderfehler meinerseits handelt, würde ich gern eure Meinung dazu hören :)

Ich habe unten Links zu zwei Testbildern angehängt, die meiner Meinung nach qualitativ nicht ausreichend sind. Die Bilder habe ich parallel auch mit meiner Handykamera (Samsung Galaxy S4) gemacht, und sie kommen (nahezu) an die gleiche Qualität heran. Ich habe im letzten Jahr mit der Olympus OMD EM 10 meines Bekannten Fotos gemacht, und da liegen einfach Welten zwischen, so gestochen scharf und detailliert sind die gewesen :-(

Die Fotos mit der Sony habe ich im Modus "Intelligente Auto." mit dem mitgelieferten Objektiv 16-50 ohne Zoom erstellt.
Dabei heraus gekommen sind folgende Eigenschaften:
Bild 1: Blendenzahl F/8, Bel.-Zeit 1/80 sek., ISO 100, Brennw. 16 mm, Bildgröße 6000 x 3376 px;
Bild 2: Blendenzahl F/11, Bel.-Zeit 1/125 sek., ISO 100, Brennw. 16 mm, Bildgröße 6000 x 3376 px;

Die Bilder mit der Olympus hatte ich ebenfalls im Automatikmodus erstellt und hatte nun gehofft, dass die Bilder mit der Sony mindestens gleich gut werden.

Meine Frage: habe ich etwas falsch gemacht, oder gibt die Kamera einfach nicht mehr her?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten im voraus!

Gruß, Andreas

http://der-familienstammbaum.de/Bild1.jpg
http://der-familienstammbaum.de/Bild2.jpg
 
Was stört Dich denn genau an den Bildern?

Es geht ja nicht nur um die Kamera, auch das Objektiv ist entscheidend für die Qualität eines Bildes, sowie die gewählten Einstellungen für beides.

Das 16-50 Kit Objektiv ist dafür bekannt, dass es in der Mitte scharf ist, aber am Rand schwächelt, falls Du das meinst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die beste Kamera nützt dir nichts, wenn du sie im Automatik Modus verwendest und einfach wahllos und ohne dir Gedanken zu machen irgendwas ablichtest.
Die Bilder erstellt in erster Linie die Person hinter der Kamera, und nicht das Werkzeug von selbst.

Man könnte also sagen - ja du hast was falsch gemacht.

- den Automatikmodus benutzt
- falsche Erwartungen an die neue Kamera geknüpft

Mit deiner Kamera stimmt alles. Gruß Florian
 
Zuletzt bearbeitet:
mit dem mitgelieferten Objektiv 16-50 ohne Zoom erstellt.

...
Brennw. 16 mm
...
Brennw. 16 mm

Hier sehe ich das Hauptproblem. ;)

Das sich dieses Objektiv, ganz besonders bei dieser Brennweite nicht mit Ruhm bekleckert, ist bekannt.


Gruß
 
Hast Du schon einmal versucht die aufgenommenen Fotos zu beschneiden und zu bearbeiten? Ohne digitale Dunkelkammer ... gehört einfach auch zum Fotografieren.
 
Hier sehe ich das Hauptproblem. ;)

Das sich dieses Objektiv, ganz besonders bei dieser Brennweite nicht mit Ruhm bekleckert, ist bekannt.


Gruß

So schlecht ist das Objektiv nicht und so ganz schlecht sind die Bilder nicht.

Was sollte da auch rauskommen bei den Bildern, schlechtes Wetter, langweiliges Motiv?
 
Vielen Dank schon mal für eure zahlreichen und vor allem schnellen Antworten :)

Ich möchte hier niemandem auf den Schlips treten, bin wie gesagt totaler Laie und möchte daher die Kamera um Gottes Willen nicht schlecht reden. Mir ist auch klar, dass jemand mit Erfahrung mit den manuellen Einstellungen einer Kamera immer ein besseres Ergebnis herausbekommt als ein Anfänger mit dem Automatikmodus.

Ich vergleiche lediglich die EBENFALLS IM AUTOMATIKMODUS mit der Olympus gemachten Bilder (ebenfalls mit mitgeliefertem Standardobjektiv) mit der Sony. Mich stört an den Bildern, dass sie zu flau sind, zu unscharf und bei filigranen Objekten zu viele Details wegbrechen. Und so schlecht war das Wetter heute nicht.

Ich bin auch nicht sicher, ob Bilder im Automatikmodus von Haus aus zum Scheitern verurteilt sein müssen. Die heutigen Kameras können sich schon sehr gut auf die Lichtverhältnisse und Objekte einstellen, denke ich. Ich hatte jedenfalls nicht vor, die Kamera bei jedem Foto komplett auszureizen, was die Einstellungsmöglichkeiten angeht, dafür interessiere ich mich einfach nicht genug für das Thema Fotografie. Also es sollten mit den vorgegebenen Modi (Landschaft, Gegenlicht, Sonnenuntergang etc.) schon gute Ergebnisse zu erzielen sein, finde ich.
 
Herzlichen Glückwunsch zu deiner neuen Kamera.(y)

Für deine ersten Testaufnahmen hast du nicht die besten Witterungsbedingungen erwischt. Auf Bild zwei sieht man Schneereste und den aufgetauten Boden in der Sonne. Darüber kann man die Dunstschicht, die durch die verdampfte Nässe entsteht, erahnen. In beiden Bildern (von gleicher Stelle aus?) sorgt sie für flaue Aufnahmen. Hier hilft im Nachhinein nur eins, ein Programm für EBV (elektronische Bildbearbeitung) anwerfen und versuchen, noch was aus den Bildern herauszuholen. Oder die Aufnahmen mit anderen Einstellungen wiederholen. Siehe Vorredner.

Genau das letztere würde ich dir empfehlen, damit du mit deiner Kamera warm wirst. Es ist noch viel zu früh, ein Urteil zu fällen. Vor allem, wenn du selbst zugibst, ein Anfänger zu sein. Da noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, musst jetzt mit dem Ausprobieren anfangen und an den Ergebnissen lernen. Wenn du das nicht willst, wärst du mit einer Handyknipse besser bedient.

Wie wäre es z.B. die verschiedenen Motivprogamme der Kamera, die unterschiedlichen Weißabgleiche, z.B. sonnig, wolkig, Schatten, normal, vivid usw. mal am gleichen Motiv auszuprobieren und am PC die genauen Unterschiede zu betrachten. Dann kannst du beim nächsten Ausflug gleich die richtigen Einstellungen vornehmen. Falls dann noch Fragen sind, nur zu...

Viel Spass beim Ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorweg gesagt: Die A6000 ist - auch wenn sie inzwischen schon etwas älter ist, aber das ist die Olympus auch - eine tolle Kamera, mit der man auf jeden Fall gute Bilder machen kann, wenn man weiß, was man tut. Sie steht darin der Olympus definitiv in nichts nach, im Gegenteil, der größere Sensor mit mehr Auflösung hat auch einige Vorteile.
Wenn Du Lust hast, Dich wirklich mit Fotografie zu beschäftigen und so lange herumzuprobieren und dazuzulernen, bis Du mit Deinen Bildern zufrieden bist, dann würde mich den Vorschreibern, insb. Rudolino anschließen: Probier die Einstellungen der Kamera und die Motivprogramme aus, beschäftige Dich mit den Grundlagen (Blende, Zeit, ISO, Weißabgleich, Fokus), arbeite Dich zu den Möglichkeiten von A-,S- und M-Modus vor, und vor allem, mach Bilder, Bilder, Bilder.

Aber ganz ehrlich, und das sage ich als überzeugte Sony-Nutzerin: Wenn Dir beim Fotografieren mit der Sony immer die Ergebnisse von Deinem kurzen Versuch mit der Olympus im Kopf rumspuken, die Du so toll fandst, dann solltest Du Dir auch eine Olympus kaufen. Und zwar nicht, weil die Olympus die bessere Kamera ist oder bessere Bilder macht, sondern weil du immer darüber nachdenken wirst, ob Du mit den Bildern aus der E-M10 nicht zufriedener wärst...
 
Ja, das harte Licht ist schwierig für Details und ja, das Objektiv gehört nicht zu den allerbesten (das Olympus-Kit kenne ich nicht im Vergleich).

Die Automatik hat schon die passenden Werte gewählt, das bekommst du so auch mit eigenen Einstellungen nicht besser hin. Und die Bilder entsprechen dem, was mit dem Objektiv zu erwarten ist.

Was du beim Vergleichen aber auch berücksichtigen musst: Die Olympus hat 16MP, die Sony hat 24MP. Wenn du beide Fotos in der 1:1-Ansicht auf dem Bildschirm vergleichst, dann ist die Sony allein deshalb schon im Nachteil.

Für ein fertiges Bild in gesetzter Größe sieht das Ergebnis weniger unterschiedlich aus. Zum Vergleich müsstest du eigentlich das Sony-Foto zuerst auf 16MP herunterrechnen und dann die Details vergleichen.
 
Die a6000 ist toll, wenn man sie richtig bedient. Wenn das Motiv und Zeitpunkt passt kann man damit tolle Fotos schießen

genau.(y)

@TO: die Kamera und die gezeigten Bilder sind für das Motiv und das Licht
völlig in Ordnung,
die genannte Olympus macht in dieser Situation mit diesen Einstellungen auch keine besseren Bilder.
Diese BQ bekomme ich auch mit meiner RX100 hin (zwar nur 28mm),
von daher gibt es da nur geringe Unterschiede, selbst zu deinem Handy.

Um herauszufinden warum die A6000 auch mit dem Kit-Objektiv tolle Fotos machen kann,
muss man die Einstellungen nutzen, die die Kamera bietet
und die passenden Motive finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die A6000 kann sehr gute Bilder, hier begrenzen eindeutig Objektiv und Motiv/Licht. Die Einstellungen sind nicht das Problem, hier hat die Kamera m.E. schon die richtige Wahl getroffen.

Trotzdem finde ich die Ecken des 1650 für Blende 8 respektive 11 echt schwach. Ich bilde mir ein, das meines da bessere Qualität abgeliefert hat. Vielleicht mal beim Händler gegen ein anderes Exemplar testen?

Versuche auch mal eine etwas längere Brennweite (so um 30mm rum, da ist das 1650 in meiner Erinnerung besser) und ein anderes Motiv, dann wird das ganze mehr Spaß machen.

Ich würde aber in jedem Fall empfehlen mal eine Festbrennweite zu probieren (Sigma 19 und 30 2,8 sind gebraucht günstig und sollen sehr gut sein).
 
Die A6000 kann sehr gute Bilder, hier begrenzen eindeutig Objektiv und Motiv/Licht. Die Einstellungen sind nicht das Problem, hier hat die Kamera m.E. schon die richtige Wahl getroffen.

Trotzdem finde ich die Ecken des 1650 für Blende 8 respektive 11 echt schwach. Ich bilde mir ein, das meines da bessere Qualität abgeliefert hat. Vielleicht mal beim Händler gegen ein anderes Exemplar testen?

Versuche auch mal eine etwas längere Brennweite (so um 30mm rum, da ist das 1650 in meiner Erinnerung besser) und ein anderes Motiv, dann wird das ganze mehr Spaß machen.

Ich würde aber in jedem Fall empfehlen mal eine Festbrennweite zu probieren (Sigma 19 und 30 2,8 sind gebraucht günstig und sollen sehr gut sein).

Das hast du jetzt nach den zwei Bildern festgestellt, dass das Objektiv nicht ok ist, nicht dein Ernst und gleich Empfehlungen für andere Objektive gegeben, Respekt das ging ja echt schnell.

Guter Tip rausgehen und Fotos machen und zwar jede Menge und das mit dem 1650 Objektiv! (y)
 
Hallo Andreas B.!

Das dir die Bilder flau erscheinen liegt daran dass das Licht nicht so gut war, die Mittagszeit noch dazu bei wolkenlosen Himmel ist nicht die beste Zeit für Landschaftsfotos. Am späteren Nachmittag oder zeitig am Morgen ist das Licht dafür geeigneter und die Bilder sind dann auch farbenfroher und knackiger. Auch würde ich zumindest im A Modus mit Auto Iso und automatischen Weißabgleich fotografieren und die Blende und den Fokuspunkt manuell wählen, das ist jetzt meiner Meinung nach, wenn man sich daran gewöhnt hat, nur minimal aufwendiger als der Automatikmodus, aber gerade die Blende und den Fokuspunkt würde ich nicht der Automatik überlassen. Als relativer Anfänger, von einer RX100 kommend, war ich am Anfang auch schockiert von der Qualität der A6000, aber mit der Zeit bin ich mit dieser Kamera immer besser klar gekommen und vor allem der Wechsel zu Festbrennweiten (Sigma 30mm 2.8 und Sony 50mm 1.8) überzeugten mich dann von dieser Kamera. Ich denke nur dass diese Kamera keinen Sinn ergibt, wenn man nur im Automatikmodus fotografiert und vor allem vor hat nur das Kit Objektiv zu benutzen. In so einen Fall wäre vielleicht eine RX100 III - V oder vergleichbares geeigneter, aber auch hier wäre es vom Vorteil zumindest Blende und Fokus manuell zu setzen.
 
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