Falls noch nicht zu spät und nach dem Durchlesen der KollegInnen, hier meine 2 Cent zum Thema.
In der Tat ist das nochmal ein anderes Kapitel, aber inzwischen bin ich vom Gedanken abgerückt,
eine Kamera für
alle Situationen zu haben. Meine MFT-Sachen sind nun die kompakte Wahl für Autofokus und große (bzw. dank Crop, lange) Brennweitenbereiche mit Zooms, während ich für ne Party, n Konzert oder sonstige LowLight-Situationen die durch den Verkauf der meisten Festbrennweiten gegenfinanzierte Sony A7 mit manuellen Linsen mitnehme. Die kennt da - im Vergleich zu MFT - nix...
Doch zum Thema zurück: Auch vor der A7, noch zu ausschließlichen MFT-Zeiten bin ich andere Lowlight-Wege gegangen: mit günstigen lichtstarken Minolta-Objektiven und einem Minolta-Speedbooster für MFT! Das brachte mir z.B. für insg. etwas über 430 Euro ein rechnerisches 35/0.85 mit dem MD 50/1.2... Wenn du sowas dann an z.B. die Pana G6 (im guten Zustand hier im Forum so um die 270-280 gebraucht) mit seinem Fokuspeaking klemmst, bist du für alles gewappnet, was im Dunklen kommen mag, und die Sensordiskussion verflüchtigt sich ein wenig in meinen Augen.
Okay, mir ist bewusst, dass es besser wäre, bei Kerzenschein superscharfe F 5.6-er, 1/250-er Partybilder zu schießen, aber ganz wollen wir ja nun die Physik nicht überlisten...
Insofern würde ich also bei passender Objektivwahl auch die G-Modelle nicht außer Acht lassen, und überhaupt, bei der gesamten Fragestellung die
Kombination aus passabler Kamera und zweckgemäßen Objektiven nicht unterschätzen.