@klausa2:
a) Die RAW Dateien wurden in Lightroom 5 entwickelt. D.h. es wurde ein Foto entwickelt und die anderen mit diesem synchronisiert (Mein Tip: Im Histogramm Highlights hoch, Schatten runter, Weißabgleich 3800-4200K, Entrauschen 60-70%, Details 70-80%, ist natürlich Geschmacksache)
b) Die entwickelten Jpegs habe ich in VirtualDub mit 25 fps zu Videoclips zusammengefügt. Als Codec verwende ich MJPEG (enthalten im ffdshow-pack) weil ich damit am wenigsten Probeleme beim weiterverarbeiten habe.
c) Manche Aufnahmen habe ich auch mit ISO3200 gemacht aber dann werden die Bilder immer bunter und die Clips rauschen stärker. Bei ISO6400 ist es noch wesentlich stärker.
30 sek Belichtungszeit habe ich immer nur in Nord- und Südrichtung gemacht weil sonst die Bewegung der Sterne meiner Meinung nach im Video zu gering gewesen wäre.
In Ost und Westrichtung sind 20 sek auf jeden Fall ausreichend (zumindest in Südafrika
)
@Neoviny
Die 2500 Bilder waren ausreichend für das gesamte Video: 80 sek à 25 Bilder/sek = 2000 Bilder.
Hotpixel waren schon vorhanden aber nach entwickeln in Lightroom und verkleinern von 20 Megapixel auf 1920x1280 waren eigentlich keine Hotpixel mehr zu sehen
@Lena
Ich hatte eigentlich an ein Akkupack/Powerbank gedacht, das man über die USB Buchse an der Kamera anschließt. Ob es funktioniert weiß ich auch noch nicht
Noch ein paar Tips für diejenigen die auch ein bisschen herumexperimetieren wollen :
1. Software "Stellarium" herunterladen und die Milchstraße finden. In Europa sollte sie im Sommer im Osten ganz gut zu sehen sein
2. Mondphasen beobachten +/- 5 Tage um Neumond ist am besten
3. Am besten in die Berge fahren, wo weniger Lichtverschmutzung und klarere Luft ist (Ich war auch gerade in Vorarlberg und habe eine schöne Aufnahme gemacht)