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Stativ/-kopf Neu: Novoflex TrioPod PRO

… tja, so sind Geschmäcker halt verschieden; zumindest die Leute, die die Zeitschriften-Artikel zu verantworten haben, fanden auch die Beinverschlüsse ganz ok und die kennen bzw. haben auch Gitzo-Stative.
Ganz so schlimm kann's also wohl nicht gewesen sein.

Wie ich schon sagte, ich finde sie im Vergleich zu Gitzo deutlich schlechter. Das ging soweit dass ich oft richtig genervt war. Das war dann auch der Grund warum ich etwas anderes gesucht habe. Da bin ich dann eher zufällig bei Gitzo gelandet. Ich gebe auch zu dass ich die Modularität vermisse. Aber es macht mir einfach wieder Spaß mein Stativ zu benutzen.

Das heißt aber noch lange nicht dass andere das genauso sehen müssen. Viele sind ja wohl ganz glücklich damit und das will ich auch ganz sicher niemandem absprechen.

Hätte Novoflex Beine die für mich so funktionieren wie die von Gitzo und ich würde mir sofort ein TrioPod Pro bestellen.

bezieht sich das jetzt auf die 39er-Stativbeine der PRO-75-Serie - um die es in diesem Thread ja eigentlich gehen sollte.

Ich habe bisher etwa 9 dieser Beine im Set gesehen und da war alles in Ordnung ...

Es waren C2830. Der Mangel war ja aber auch nicht modellspezifisch. Die anderen beiden Sätze die ich habe/hatte waren auch einwandfrei.

Wir jetzt ernsthaft darüber diskutiert wie eine Eloxierung aussieht und ob Schrauben den Firmennamen tragen oder nicht?

Ich weiß ja nicht, was ihr mit einem Stativ so macht. Ich fotografier da ganz gerne mit uns nutz es als Stabilitätsunterbau für meine Telelinse. Zum Anschauen und Bewundern geh ich ins Museum und für weiteren körperlichen Genuss trink ich Wein.

Ich würde mir kein Stativ kaufen nur weil es schönere Schrauben hat oder schöner eloxiert ist. Aber ich bin auch sehr Detailverliebt und es macht mir mehr Spaß mit Sachen zu arbeiten wo einfach alles passt. Das sind dann oft Kleinigkeiten die mich echt kirre machen. Bei Novoflex zum Beispiel die unterschiedlichen Oberflächen, jedes Teil hat ein anders grau bzw. blau, mal ist eine Schnellkupplung blau, mal grau... :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hätte mit der verarbeitung bei novoflex auch weniger probleme wenn das pro 75 (mit 39mm alubeinen - die es nicht gibt) sich am einstiegspreis des normalen triopods (welches man mit den a2830 für ca. 260 euro neu direkt bei novoflex inkl. rabatt bekommt) orientieren würde - ungefähr bei 450 euro wäre es konkurenzlos aber für 1000 euro erwarte ich auch mehr als reine funktionalität - sonst kaufe ich (gebraucht) cullmann titan, berlebach uni oder ein altes alu manfrotto bzw. gitzo alle aus der "ab 4+x kg - fraktion" (für teilweise deutlich unter 100 euro)

und für alle supertelefotografen (insbesondere für cropper mit der telezoomklasse 150-600 etc. die doch eher aufs geld schauen müssen aber trotzdem lieber neu kaufen) sind die 1000 euro des pro 75 (ohne kopf) einfach zu viel - und wer aber mit kamera/objektiv-kombis ab der 10-20k euro klasse unterwegs ist der kauft sich gitzo serie 5 bzw. sachtler flowtech (fast gleicher preis teilweise sogar günstiger) oder legt nochmal ca. 700 euro oben drauf landet bei rrs

gruss tina
 
Was man bei den doch ambitionierten Preisen auch bedenken sollte, ist der Wiederverkaufspreis. Klar, man kauft ein Stativ zum Nutzen, nicht zum Verkaufen. Trotzdem ändern sich doch immer mal wieder die Vorleben und man stellt seine Ausrüstung um. Bei Gitzo oder RRS ist das auch ganz gut möglich, beim Triopod Pro weiß man das natürlich noch nicht. Aber wenn man von den Gebrauchtpreisen des Qudropod ausgeht, ist nichts Gutes zu erwarten. Denn das ist gebraucht fast nur noch zu verschenken.

Stabilix
 
Ok....

Ich weiß ja nicht, was ihr mit einem Stativ so macht. Ich fotografier da ganz gerne mit uns nutz es als Stabilitätsunterbau für meine Telelinse.

Ich fotografiere mittlerweile mit dem Novoflex Stativen (Triopod und Triopod Pro 75). Das Gitzo werde ich wohl bald verkaufen.
Ist schade, dass du dann am Ende so wenige von Tinas fragen beantwortet hast.
Ich hätte aber auch noch eine: wie lange hast du Triopod und Triopod PRO denn schon im Einsatz?
 
Wie ich schon sagte, ich finde sie im Vergleich zu Gitzo deutlich schlechter.

Hätte Novoflex Beine die für mich so funktionieren wie die von Gitzo und ich würde mir sofort ein TrioPod Pro bestellen.


nun, für die Physik hat man ja die Ergebnisse der Labortests und kann da direkt die Zahlen vergleichen (was die Vibrationsdämpfung angeht), da hat Novoflex dann keinerlei Problemchen

und für alles andere kann man dank Internet ja sehr leicht einen A-B-Vergleich selber machen, indem man sich zwei Kandidaten zur Ansicht bestellt

Das ist dann einfacher, als viel Papier zu beschreiben

M. Lindner
 
Zum Thema beides bestellen - das ist doch der größte Schwachsinn, denn die Kosten für sinnloses hin- und herschicken tragen wir alle, die uns ordentlich vorher informieren und gezielt kaufen. Außerdem ist es eine Umweltsauerei ohne Ende, das Geraffel ohne Sinn und Verstand transportieren zu lassen.
 
Was man bei den ... Preisen auch bedenken sollte, ist der Wiederverkaufspreis ... ändern sich doch immer mal wieder die Vorleben und man stellt seine Ausrüstung um … wenn man von den Gebrauchtpreisen des Qudropod ausgeht, ist nichts Gutes zu erwarten. Denn das ist gebraucht fast nur noch zu verschenken.

Stabilix

abgesehen davon, dass ich meines weder verkaufen noch verschenken werde :devilish: das Quadropod ist schon ein sehr spezielles Stativ, zumal wenn es sich nicht um die nochmal teurere Variable Schulter-Version handelt (es gibt auch Leute, die werden ihr Unilock nicht los)

Gerade die (Neu)Preise der Novoflex-Produkte liegen bekanntlich jahrelang konstant nahe dem UVP (ganz anders als z.B. bei Gitzo, auf Sonderangebote und Rabatte wartet man da bei Novoflex vergebens, vielleicht mal 10% über Radomir ;) )

Und wenn sich die Vorlieben ändern und man plötzlich vom Schwerpunkt Makro auf Vogelfotografie oder Panoramen wechselt, dann ist es ja gerade der Vorteil der Modularität, dass man bei Novoflex nur die Stativschulter wechselt oder umgekehrt die Beine - nur der Wechsel zu Holz wird eben schwierig :devilish:

Der Stativmarkt ist generell zur Zeit schwierig - ein Überangebot auch an teuren Modellen, also da möchte ich über 10 Jahre gerechnet gar keine Prognosen abgeben; dann kauft man sich besser gar nix teures, sondern wartet und wartet …
(der Wiederverkaufswert von Gitzo hängt auch oft nur am Namen, da habe ich schon alte Schätzchen gesehen, die das nicht mehr wert waren, aber es stand ja wenigstens Gitzo drauf :rolleyes:)

Ganz früher habe ich zu Zeiten "normaler" Preise mit Manfrotto-Stativen fotografiert, die waren damals auch nicht besonders billig und heute bekommt man so ein Modell gebraucht für rund 50 Euro hinterhergeworfen (und das sind noch die Classic-Modelle ohne die blöde umlegbare Mittelsäule); da tat mir einfach das Herz weh und ich habe sie kurzerhand einfach behalten, eine schöne Nostalgie in Metall :lol:

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir kein Stativ kaufen nur weil es schönere Schrauben hat oder schöner eloxiert ist ...

Aber ich bin auch sehr Detailverliebt … Das sind dann oft Kleinigkeiten die mich echt kirre machen.

Bei Novoflex zum Beispiel die unterschiedlichen Oberflächen, jedes Teil hat ein anders grau bzw. blau, mal ist eine Schnellkupplung blau, mal grau... :ugly:


na ja, das ist eben nicht meine Welt, wo man jeden Hauch von seinem Oldtimer wegpoliert - sowas ist ja nur bei Monk noch einigermaßen lustig

das läuft bei mir auch nicht unter Technikforum oder wie nachher meine Bilder werden

Jedem eben das seine ...

M. Lindner
 
Zum Thema beides bestellen - das ist doch der größte Schwachsinn, denn die Kosten für sinnloses hin- und herschicken tragen wir alle, die uns ordentlich vorher informieren und gezielt kaufen. Außerdem ist es eine Umweltsauerei ohne Ende, das Geraffel ohne Sinn und Verstand transportieren zu lassen.

… manche Sachen lassen sich aber eben nicht auf dem Papier lösen; wenn man vorher gut recherchiert hat und sich auf nur zwei Modelle fokussiert, kann man das sehr wohl vertreten.

Also ohne Polemik betrachtet: weil die Ladengeschäft-Händler oder auch Elektrogroßmärkte als Folge des Preiskampfes im Internet mit der Geiz-ist-Geil-Mentalität uns Kunden inzwischen nur noch Schrott vor die Nase stellen, bleibt eigentlich nur noch dieser Weg.

Und das Parallelbestellen ist für einen direkten A-B-Vergleich eben auch besser, auch besser, als erst (falsch) kaufen, um dann nach einem halben Jahr erneut was anderes zu kaufen (deshalb boomt ja gerade der Gebrauchtmarkt, das ist auch nicht unbedingt besser, denn dann bleiben die Teile nicht mehr beim Händler …)

Wenn ich bedenke, wie viele (wenige) Stative ich mir in meinem Leben gekauft habe, kann man das - so glaube ich - nicht mit der Kaufbulimie im Bekleidungssektor (Esprit, Zalando & Co) vergleichen (wo ich da sicher zustimmen würde)

M. Lindner
 
nun, für die Physik hat man ja die Ergebnisse der Labortests und kann da direkt die Zahlen vergleichen (was die Vibrationsdämpfung angeht), da hat Novoflex dann keinerlei Problemchen

Ich hatte mit Ausnahme der alten Versionen bereits jede Beinvariante schon mal in den Fingern. A1010/C2253/C28../A28../C39../Wanderstöcke

Die A1010, C2253 und Wanderstöcke habe ich auch nach wie vor im Einsatz.

Bei den 28ern war ich einige male kurz davor sie in die Botanik zu werfen so haben mich diese Verschlüsse manchmal aufgeregt :grumble: Auch die 39er konnten mich einfach nicht direkt überzeugen. Aufgrund meiner schlechten Erfahrungen war ich deshalb nicht gewillt mir selbst ein TrioPod Pro zu kaufen um das dann über einen längeren Zeitraum in der Praxis zu testen. Daran ändern dann auch gute Laborwerte nichts.

na ja, das ist eben nicht meine Welt, wo man jeden Hauch von seinem Oldtimer wegpoliert - sowas ist ja nur bei Monk noch einigermaßen lustig

Ich habe ja nichts gegen etwas Patina und ich ersetze auch meine Q Mount Klemmen nicht gleich nur weil sie verkratzt sind. Ich fände es aber schöner wenn sie nicht so zerkratzen würden.

Und ich finde es einfach Schade dass wenn ich 10 Teile aus dem Novoflex Sortiment in die Hand nehme ich 5 verschiedene Blau-/Grautöne und unterschiedliche Oberflächen habe. Andere Hersteller, auch in deutlich günstigeren Preisregionen, schaffen das doch auch.
 
Bei den 28ern war ich einige male kurz davor sie in die Botanik zu werfen so haben mich diese Verschlüsse manchmal aufgeregt … Auch die 39er [PRO-Serie] konnten mich einfach nicht direkt überzeugen … [deshalb] nicht gewillt mir selbst ein TrioPod Pro zu kaufen … daran ändern dann auch gute Laborwerte nichts.


meine Meinung dazu tut ja hier nichts zur Sache, daher habe ich die Tests daraufhin nochmal genau durchgelesen:


"... die Klemmung der Beinauszüge ist hervorragend … die Schwingungsfläche rekordverdächtig [im Ranking] … [aber auch:] … Beinauszüge fahren nicht selbsttätig aus"

oder diese Zitate "„... Rekordverdächtige [Schwingungs]Amplitude von 2,5 Mikrometer bei Magnetventil und Spikes ... Ausgezeichnetes Schwingungsverhalten bei der APS-C-SLR und Spikes. ... Flotte Aufbauzeit von 13 Sekunden. Sehr gute Klemmung der Beinauszüge. ... Überragendes Verhältnis von Nutzlast zu Eigengewicht von 20,7 [durch Carbon bei den Beinen] ... Extrem geringer Abstand von 7 Zentimeter für bodennahe Aufnahmen. Die Beinabspreizungen haben 7 Rastungen mit Überkopf-Rastungen. ...“


[Zitate alle aus FOTOTEST 2/18]


"... Bewertung Bedienung 9/10 … exzellent verarbeitet … die griffigen Beinklemmen öffnen nach einer halben Umdrehung … Beinsegmente lassen sich leicht raus und reinschieben … alles wirkt solide und zuverlässig … Demontage der Beine zum Reinigen geht ebenfalls leicht von statten … [Pictures Magazin 12/2017]

"... hinsichtlich der Verarbeitungsqualität, der Belastbarkeit … setzt [das Stativ] Maßstäbe … Strichmarkierungen der Beinsegmente … in Sachen Verwindungssteifigkeit spielt das Stativ auf höchstem Niveau mit … exzellent verarbeitet … und so dimensioniert … dass man [die Beine] auch mit Handschuhen problemlos bedienen kann" [NaturFoto Magazin 7/2018]


Ja, so unterschiedlich kann man eben die Welt wahrnehmen ;)

Daher kann ich nur jedem raten, bei Interesse die Sache selber auszuprobieren !


Die Tester müssen dann aber auch wahre Dummies gewesen sein, wenn sie schon seit 2008 (und früher) Stative testen und in diesen über 10 Jahren schon hunderte von Stativen im Praxistest hatten (und da sehr wohl auch hochwertige dabei hatten) - und das dann immer noch nicht erkennen können, worauf es ankommt
… tja irgendwie seltsam


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich finde es einfach Schade dass wenn ich 10 Teile aus dem Novoflex Sortiment in die Hand nehme ich 5 verschiedene Blau-/Grautöne und unterschiedliche Oberflächen habe.

Eloxal hat praktisch niemals den gleichen Farbton, nicht einmal dann wenn die Alulegierung dieselbe ist und gleich behandelt wurde (siehe dazu etwa eloxierte Fahrradteile desselben Herstellers ;).
Wenn du wirklich immer dieselbe Farbe haben willst, musst du lackiertes/gepulvertes kaufen.
 
… wen es interessiert, hier Erfahrungen von Joerg Langer mit dem PRO75 während eines Norwegen-Urlaubs

https://stativfreak.de/blog/wenns-s...ovoflex-triopod-pro-75-in-norwegen-unterwegs/

https://digitaler-augenblick.de/leb...ist-es-denn-hier-so-ruhig-und-etwas-norwegen/


Ich will jetzt nicht schon auf Einzelheiten eingehen, aber vielleicht auf einen anderen Aspekt:

Bei der Version mit den langen 3-Segmenter-Beinen (die Herr Langer ja für die Norwegen-Reise gegen die im Packmaß kürzen 4er ausgetauscht hatte) kann man getrost auch mal im Uferbereich damit arbeiten - dadurch, dass die unteren Beinrohr-Segmente der massiven Stativbeine einen recht großen Durchmesser haben, kann man mit diesen direkt ohne "Überzieher" ins Wasser gehen

Entlüftungslöcher sind unten ja keine, ich habe beim Austesten, da immer übervorsichtig, vor dem Aufschrauben der Gummifüße noch jeweils eine einfache Sanitär-Dichtung aufgesetzt, es tritt aber auch sonst kein Wasser ein, wenn man nur die PRO-75 Gummifüße oder Spikes einschraubt und mit der Wassertiefe knapp unter der untersten Beindrehklemme bleibt.

Ergebnis: Wasserdicht bis zu einer Wassertiefe von 38 - 46 cm (im ersten Anstellwinkel), je nachdem, welches Bein man montiert hat - das unterste Segment hat eine Länge von 42 (C3940) bis 52 cm (C3930) je nach Beintyp.

Vielleicht gibt es später ja auch mal ein Beinset, wo zusätzlich die Drehverschlüsse der Beine einen Dichtungsring haben (aber das wird den Preis der Beine wahrscheinlich auch erhöhen), jetzt warte ich bei der nächsten Photokina erst mal auf die "Sand- und Schneeschuhe" …

Hier noch mal die Maße bzw. der Außendurchmesser des dünnsten untersten Beinrohres:
28er-Serie "classic" = 21,9 (Mod. 2830) bzw. 18,9 (Mod. 2844)
39er-Serie PRO75 = 31,5 mm (das ist mehr, als die 28er-Serie oben hat !)

Bei der PRO75-Serie kann man also die alte Stativregel ("ziehe die untersten Rohre immer erst zuletzt bzw. nur im Notfall aus") getrost vergessen.


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Link. In dem Blog sind allerdings eine Ungenauigkeit. So steht da: "Gerade beim Einsatz der Mittelsäule, auf die ich noch warte, kann das TrioPod PRO75 etwas, was ich so nicht gesehen habe. Ich kann die Beine einfach nach oben oder unten umschlagen und muss für Bodennahes Arbeiten oder Reproduktionen nicht die Mittelsäule heraus nehmen und umdrehen im Stativ. Nein, ich kann einfach die Beine an der Schulterbasis auf die andere Seite bewegen und das ganze Stativ auf den Kopf stellen. Schon kann ich die Kurbelmittelsäule dahin bringen wo ich sie ganz unten brauche."
Das klappt natürlich auch mit einem Feisol samt Kubelsäule. Und wenn man auf die Kurbelsäule verzichten kann und mit Schiebesäule arbeitet, kann das so ziemlich jedes moderne Reisestativ, bei dem man die Beine umschlagen kann. Es gibt dann in dieser Stellung zwar keine Rastung, aber die ist bei nicht ausgezogenen Beinen auch nicht erforderlich.

Und die Sache mit der wechselbaren Schulterplatte gilt natürlich auch für alle Systematischen Stative, sei es von Gitzo, Sirui, Benro, Feisol oder sonst wem.

Aber Jörg Langer muss wirklich ein Stativfreak sein. Sonst kommt man wohl nicht auf die Idee, gut 4 kg Stativ (Triopod Pro samt MagicBall) auf eine Reise mitzunehmen, wenn man das Ganze dann mit der G9 + 100-400 bestückt. Die Meisten hier würden dafür maximal ein 1,7kg-Stativ mit 300g-Kopf nehmen.

Stabilix
 
[1] In dem Blog sind [?] allerdings eine Ungenauigkeit … So steht da: "Gerade beim Einsatz der Mittelsäule, auf die ich noch warte, kann das TrioPod PRO75 etwas, was ich so nicht gesehen habe …

Das klappt natürlich auch mit einem Feisol samt Kubelsäule ... Es gibt dann in dieser Stellung zwar keine Rastung, aber die ist bei nicht ausgezogenen Beinen auch nicht erforderlich.


[2] Aber Jörg Langer muss wirklich ein Stativfreak sein. Sonst kommt man wohl nicht auf die Idee, gut 4 kg Stativ (Triopod Pro samt MagicBall) auf eine Reise mitzunehmen, wenn man das Ganze dann mit der G9 + 100-400 bestückt. Die Meisten hier würden dafür maximal ein 1,7kg-Stativ mit 300g-Kopf nehmen.


[3] … Und die Sache mit der wechselbaren Schulterplatte gilt natürlich auch für alle Systematischen Stative, sei es von Gitzo, Sirui, Benro, Feisol oder sonst wem.

Stabilix

[1] er meinte wohl genau das mit der Rastung als Neuerung, und das mit dem "nicht erforderlich" stimmt in der Praxis leider nicht ganz

ich habe nun schon viele Stative ausprobiert speziell in der Makrofotografie und hatte natürlich auch immer die Hoffnung, das eine Inversbauweise nicht nur beim Transport hilfreich ist, sondern auch beim Fotografieren; gut, ich habe nun eine recht schwere Makroausrüstung und ein Balgengerät, aber ich musste bisher immer bei jedem Stativ dieser Bauweise (egal welcher Hersteller !) die Beinschrauben der Stativschulter stark anziehen, damit es dann auch funktionierte - logischer Nachteil: die nachträglich Beinverstellung via Beinanstellwinkel ging dann nur noch mit Fluchen vor sich, weil sich die Beine dann nur noch mit Mühen verstellen ließen (der Bildausschnitt war dann eh schon verrutscht)

Das ist beim PRO75 ganz anders, daher meine Meinung: eine gefräste Rastung ist da durch nichts zu ersetzen

Daher meinte Herr Langer wohl doch die 7 (!) Beinanstellwinkel (mit Rastung), mit denen sich das PRO75 von den anderen Mitbewerbern absetzen kann

(außerdem gibt es ja inzwischen auch Leute, die hängen ihr schweres 400er-Tele aus bestimmten Gründen nach unten zwischen die Beine, das würde ich ohne Rastung wie bei Feisol und Co. dann lieber nicht machen …)

hier ein Arbeitsfoto dazu
https://www.naturfotocamp.de/?a=blog&id=7342
(4. Foto im Blog-Beitrag von oben, die Kamera steht dabei nicht auf dem Kopf, da sie in der Stativschelle des Objektives gedreht wurde)

oder hier die Leute der Edelschmiede ALPA, die da auch keine Skrupel zu haben scheinen, ihre hochwertigen Gerätschaften mit der neuen Raststufe unter das PRO75 zu hängen:

https://www.websta.one/media/Bl8oPOzg2Td

--------------


und zu dem "das kann man auch mit … machen" - dazu rate ich, die Kurbelsäulen erst mal in der Realität miteinander zu vergleichen, bevor man so etwas schreibt



[2] vielleicht wollte er Dich nur nicht beeindrucken, sondern einfach nur sein neues Stativ nach einer arbeitsreichen Zeit im Urlaub ausprobieren

Ich habe schon Leute getroffen, die für Kalenderfotografie in der Schweiz 20 Kg incl. Stativ auf die Berge geschleppt haben (Mittelformat); das kann aber glücklicherweise ja jeder selber entscheiden, ob er im Fitness-Studio oder unter der Last seines Hobbys schwitzt, da kann einem die "Macht der Mehrheitsmeinung" dann auch egal sein, wenn man trotzdem noch Freude am Fotografieren hat ...

Es hat ja niemand bestritten, dass das PRO75 schwer ist, daher wählt man sich seine Gerätschaften wie immer passend zu seinen Ansprüchen (auch eines der schwereren Stative von Gitzo oder rrs wollen wegen der ausladenden Stativschulter auch nicht so viele schultern)

Aber: was gerne vergessen wird: man kann bei Novoflex eben wählen und jederzeit die PRO75-Stativschulter mit den 28er-Beinen (z.B. C-2830) kombinieren und erhält so auch eine ausgesprochen vibrationsdämpfende Gesamteinheit (das wird zum Beispiel im aktuellen NATURFOTO-Magazin für den Bereich Supertele so vorgestellt) und man spart damit eine ganze Menge an Gewicht (es gibt bei Novoflex also eine Fülle an Kombinationsmöglichkeiten, bei anderen Herstellern nennt man das dann Serien …)


[3] klar, und das schöne ist ja, dass man durch die Normung dann auch das Zubehör anderer Hersteller in der PRO75-Stativschulter benutzen kann, da es nun noch nicht alles an Zubehör derzeit bei Novoflex gibt (s. z.B. eine Querausleger-Halterung); das nächste wären auf meiner Wunschliste z.B. für die Stativfüße Schneeschuhe, dann könnte ich meine Selbstbaulösung ausmustern ...

Hier mal ein Beispiel aus gleichem Hause zur Kombination alt und neu bzw. zu der Frage, wie das dann harmoniert (z.B. ob Dinge dabei überstehen etc.) - hier eine Q-Base Schnellwechselbasis auf der Nivellierkalotte am PRO75:

https://www.google.de/imgres?imgurl...uwKHUj_AfA4ZBAzKB4wHnoECAEQHw&iact=mrc&uact=8



M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
@ miclindner: Mit welchen Stativen konkret hast du denn die Inversfotografie bei Makro ausprobiert? Ich hatte da z.B. mit meinem Gitzo Traveller nie Probleme.

Zur Kurbelsäule: Hier hat Jörg Langer noch gar nichts zur Qualität geschrieben, da er die Säule ja noch gar nicht hat. Insofern wissen wir ja auch nicht, ob sie so viel besser ist, als die von Feisol.

Stabilix
 
ne, stimmt, hat Herr Langer noch nicht - ich treff dies Urteil. denn ich kenne die Kurbelsäule vom PRO75

Und was die Inversbauweise und Makros angeht: da beziehe ich mich auf Dein von Dir genanntes Beispiel mit Feisol, vielleicht bleiben wir mal erst dabei und ziehen nicht flugs wieder ein Gitzo aus der Tasche - und dies "ich hatte mit dem Gitzo nie Probleme", das ist auch sehr vom ABM abhängig, ob's reicht oder nicht

Mit dem Triopod PRo75 werden jetzt bald auch Testaufnahmen mit dem neuen motorisierten Foto-Stacking-Schlitten von Novoflex gemacht (wurde ja bereits weiter hier im Thread von berichtet) und da kommt es auf Millimeterbruchteile an - also besser mit gefräster Rastung und keine Wurschtelei ...

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Und mit welchen Stativen hast du nun die Inversfotografie getestet? Oder war das nur so dahingesagt, um Erfahrung vorzutäuschen? Schließlich hast du hier endlich einmal eigene Vergleiche erwähnt und dich nicht hinter irgendwelchen Laborwerten versteckt. Also Butter bei die Fische!!!

Stabilix
 
die stabilität bei ausgefahrener ms (in invers position) ist immer ein kompromiss damit das irgendwie funktioniert braucht man dann schon die abmessungen eines pro75 oder vergleichbarer stative 5er gitzo oder berlebach uni - ich kann den vorteil nicht erkennen mit viel weniger aufwand nutze ich von der anderen seite ein ministativ (berlebach oder quadropod) darauf ein massiver kugelkopf/ getriebeneiger bei bedarf ein kreuzschlitten (nicht mototrisiert da bin ich auf den neuen novoflex wirklich gespannt und den preis :D )

ok bei einem traveler - was kein makrostativ ist! - besser als nichts - aber sonst?

gruss tina
 
Und mit welchen Stativen hast du nun die Inversfotografie getestet? Oder war das nur so dahingesagt, um Erfahrung vorzutäuschen? Schließlich hast du hier endlich einmal eigene Vergleiche erwähnt und dich nicht hinter irgendwelchen Laborwerten versteckt. Also Butter bei die Fische!!!

Stabilix

… hier wird erst mal gar nix "Butter bei die Fische" getan. Ich habe bezüglich der anderen Stativserie von Novoflex damals mal den Fehler gemacht, mir so viel Arbeit zu machen und langweilige Vergleichsserien anzufertigen

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12547685&postcount=279 (und folgende)

- die Folgen waren klar (Häme und Shitstorm); so schnell liefere ich keine Beweisfotos mehr und vergeude meine Zeit auch nicht mit einem Kindergarten, der sich auf den Schlips getreten fühlt, nur weil man nicht seine Stative so gut findet wie er selber.

Es ist meine Meinung nach rund 30 Jahren Liebe zur Makrofotografie (die eben auch berufliche Gründe hatte) und damit wirst Du eben leben müssen …


Nachtrag

ich habe in dieser Zeit regelmäßig auch Stative mit Inversbauweise verschiedener Hersteller unter diesem Blickwinel ausprobiert, eben weil ich beim Transport Platz sparen wollte (Kopf zwischen den umgeklappten Beinen, so wie das jetzt mit dem großen Classicball CB5 auch beim Triopod PRO75 möglich ist). Gitzo war bei dieser speziellen Bauweise nicht darunter, Feisol aber sehr wohl; die Stative hatten alle beim Überkopf-Umschlagen der Beine keine eigene Rastung mehr, wurden also nur von den Schrauben der Stativschulter in Position gehalten; ich habe meine Makros im höheren ABM-Bereich wie üblich mit Balgen und 2.8/38er Makro-Objektivkopf gemacht.

Danach möchte ich dazu nur sagen: ich möchte diese Aufstellung nur nutzen, wenn das Stativ dafür auch
eine gefräste Rastung bietet, sonst kaufe ich das nicht, da das sonst für mich nur Nachteile hat


Aber man kann sich ja auch noch mit anderen Leuten zu dem Thema herumkabbeln, z.B. mit dem Bergfotografen Bernd Ritschel oder Jörg Langer von stativfreak.de (sobald dieser demnächst seine Kurbelmittelsäule zum PRO75 hat) - beide bieten ja in ihren Blogs an, Fragen zu den Gerätschaften zu beantworten.

Die Praxis mit der gerasteten inversen Aufstellung kann man ja bei Herrn Ritschel schon mal in dessen Video etwa bei Laufzeit 1:30 anschauen

https://www.youtube.com/watch?v=xiXkUx_SkcM


Wenn Novoflex als Stativschultereinsatz später auch mal eine Schiebe-Mittelsäule haben wird, kann man dann auch noch einiges an Gewicht sparen, eine Kurbelmittelsäule ist dazu ja nicht zwingend notwendig


So, mehr gibt's zu dem Thema jetzt eh nicht zu sagen, nächstes Jahr haben dann diese Rastung bei den Beinanstellwinkeln eh alle anderen Hersteller auch und dann ist es natürlich alles wieder gut und Friede Freude Eierkuchen :lol:


M. Lindner
 
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