Und da ist es schneller erst auf das Display zu schauen, dann einzustellen und danach erst zum Auge zu führen?
Mal abgesehen davon das man in Momenten in denen es so dermaßen auf Geschwindigkeit ankommt eigentlich weiß was eingestellt ist..
Jup, definitiv schneller - ich schaue nicht direkt von oben bevor ich abdrücke sondern sondiere die Lage, schaue an was auf dem Feld/Gelände passiert und die nächste Aktion stattfindet, wenn ich was antizipiere kurzer Blick nach unten und Korrektur oder nicht und hoch. Wenn ich die Kamera vors Gesicht nehme bekomme ich schlechter mit was um mich rum los ist. Ja, ich könnte sie noch drehen um aufs display zu schauen, das ist bei mir aber idR eingeklappt bei der Art von Fotografie und da ist es schon die relevanten Informationen kurz oben zu sehen.
Das ist nice to have und ich begrüße es. Klar, würde ich nur irgendwelche Bäume oder Brücken fotografieren wäre mir das Wurst - hab ich genug Zeit.
Das finde ich das schöne hier am Forum, ein großer Teil kennt einfach nur seine Vorlieben, Anforderungen und "use cases" und der wird ja für alle anderen auch so sein
Meine Aussage beziehe ich auf mich und nicht auf die Allgemeinheit - wie es andere hier tun welche nur ihre ganz persönliche Wahrheit kennen und alles andere ist Lava oder Teufelszeug. Damit meine ich nicht Dich NEX, auch wenn ich Dich "gequotet" habe.
Klar, die Grundsettings weiß ich... die genaue Zeit nicht immer, wechsel häufig von 1/400 auf 1/60 und zurück und dann auch wieder auf 1/2000 und das mache ich gerne ohne die Kamera vors Auge zu nehmen auch mit eingeklappten Display. Noch besser dass die Belichtungskorrektur mit auf dem Display ist... da ich wechselnd mit Gegenlicht fotografiere. Das alles so von oben einzustellen ist sehr bequem für MICH.