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Olympus BCN-1 Ladegerät Demontage

Kirschholz

Themenersteller
Short english version below

Hallo!

Ich habe heute mal besagtes Ladegerät auseinander genommen, um zu sehen, ob ich es recht einfach auf zusätzlichen USB Anschluss umbauen kann. Da ich bisher weder im deutschen, noch im englischsprachigen Raum Bilder des Innenlebens gesehen habe, möchte ich die an dieser Stelle mit euch teilen.

Für einen "einfachen" Umbau ist nicht genug Platz da, man müsste irgendwie Platz schaffen und eine Platinen mit micro-USB anfertigen, und das will ich mir nicht antun.


Die Demontage gestaltet sich recht einfach: Einen Torx T10-Sicherheits-Bit nutzen, um die Schraube zu lösen, dann das Gehäuse aufhebeln. Das geht am Besten am Netzstecker. Das zweiteilige Gehäuse ist zusätzlich geklipst, aber Gott sei Dank nicht verschweißt. Zum Vorschein kommt die im Anhang sichtbare Platine.

Ein recht simples Schaltnetzteil befeuert eine Ladeschaltung um einen ATMega16, über den Kondensatoren liegen während des Ladevorgangs 8,6V an, wenn kein Akku dran steckt, sind es etwa 5,?V. Ich ging von einer analogen Schaltung aus.

Jedenfalls ist das Gehäuse keinen Millimeter zu groß für die einseitige Platine. Dessen Qualität ist in Ordnung, wenn man bedenkt, dass es nur eine einseitige Platine ist. Die Ausfräsungen zwischen Netz- und Kleinspannungsseite sind großzügig und ich stufe sie als sehr sicher ein. Zwischen Netz und Logik befinden sich auch nur der kleine Ferrit-Trafo und ein Optokoppler.



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For all international viewers:

These are pictures of an Olympus BCN-1 battery charger. I did not find any on the internet, so i made a teardown and now am sharing its results. The charger consists of a single-sided PCB with an Atmel ATMega16 in its heart. It is a tight fit really, therefore I did not attempt to mod that thing to charge my batteries via USB. Feel free to use the photos for whatever purpose.
 

Anhänge

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Für einen "einfachen" Umbau ist nicht genug Platz da, man müsste irgendwie Platz schaffen und eine Platinen mit micro-USB anfertigen.....
...... Zwischen Netz und Logik befinden sich auch nur der kleine Ferrit-Trafo und ein Optokoppler....

Naja, wennst einen 5V Eingang hättest, dann könntest ja den ganzen 230V-Teil von der Platine abtrennen und an dessen Platz einen billigen "China-Wandler" packen. Generell sollte man dann aber sicherstellen, dass der Ladeteil nicht doch noch irgendeinen Takt aus der Netzseite braucht.

Zusätzlich zum Netz wär zumindest eine Ladebuchse möglich wo man z.B. man Kleinspannung eimspeisen
kann um zB. Im Auto zu laden. Einen Wandler auf ca. 9V brauchts dann aber trotzdem.

Da fertige Lader mit anderen Anschlüssen aber für unter 20,-- EUR zu finden sind lohnt sich der Umbau abwr wirklich nur wenn man Spass am Umbau hat.

Zwischen HV und NV gibts übrigens noch den Kondensator C105 ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Plan war ja, entweder 230V oder USB zu nutzen. Einen keinen Wandler um einen MC34063 hätte ich auch noch hinbekommen mit teilen aus der Grabbelkiste, aber so ist einfach wenig Platz...

Auf 5V bekommt man das Teil umgebaut, ja. Aber entweder mit kleiner Platine oder neuem Gehäuse. Mit neuem Gehäuse wäre das sogar reversibel... Vielleicht baue ich doch noch so was und werfe den 3D-Drucker an. Nachdem ich es mit einem Labornetzteil probiert habe versteht sich.


Eventuell kommt in den nächsten Tagen noch was hier. Bis dahin

Mark
 
Ich habe zwar keine Olympus-Kameras in meinem Equipment und kann daher die Anleitung so oder so nicht umsetzen, aber Hut ab vor dieser Leistung und vor dem Teilen!
 
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