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Von Canon zu Fuji - XT2 oder vorsorglich die XT3?

niklase

Themenersteller
Guten Abend zusammen,

vor knapp einem Jahr bin ich in die Welt der Fotografie eingestiegen und sie hat mich, auch wenn die letzten Monate die Zeit zu knapp war, bisher auch nicht verlassen.

Damals habe ich mich, u.a. durch die Hilfe von einigen Usern, für die Canon 77D entschieden. Eine Entscheidung, die ich absolut nicht bereue und immer wieder treffen würde.

Damals hatte ich, während meines Entscheidungsprozesses, eine Fujifilm Kamera in einem Fotofachgeschäft in den Händen. Damals konnte ich mit den Dials nichts anfangen - heute weiß ich, dass ich sie sehr schätzen würde. Bis heute hat mich der Charme einer Fujifilm Kamera umgarnt und ich bin sehr interessiert, einen Systemwechsel zu vollziehen - bevor ich eine Menge Geld in eine anstehende Objektiverweiterung stecke.

Derzeit habe ich den Blick auf die XT-2 und die neu erschienene XT-3. Mit der XT-2 habe ich mich bisher schon relativ viel beschäftigt (Artikel, YouTube Videos); über die XT-3 weiß ich bisher relativ wenig. Doch soweit ich es verstanden habe, sind die meisten Neuerungen "lediglich" im Videomodus vertreten.

An Video bin ich bisher nicht sonderlich interessiert. Überwiegend bin ich an der Architektur- und Landschaftsfotografie interessiert - Portraits gewinnen in letzter Zeit an Interesse dazu.

Von daher habe ich zwei Fragen an euch:

  • Lohnt sich der, in meinen Augen deftige, Aufpreis für eine XT-3 in meinem genannten Interessengebiet?
  • Welche Objektive empfehlt ihr mir für die XT-2/XT-3?
 
Ich finde gerade bei Fuji die kompakten und leichten Festbrennweiten sehr attraktiv; damit sind die Kameras samt Objektiv klein, leicht und handlich und man hat eine sehr gute Bildqualität.

Ich habe für Landscape das XF 14, das 23/2 (weil wetterfest; es gäbe auch das sehr gute 1.4), das 35/1,4 (das gäbe es aber auch wetterfest mit f2; dafür halt weniger lichtstark/Bokeh). Alle drei würde ich sofort weiterempfehlen.

Ebenfalls einen hervorragenden Ruf hat haben das 16, das 56 und das 90, diese sind aber weniger handlich ;)

Für Deinen Einsatzzweck würde ich die T2 (gebraucht) kaufen und dafür mehr Linsen, das bringt Dir mehr.
 
Wenn Du bei Porträts nicht unbedingt den verbesserten bzw. erst bei der T3 gut funktionierenden Eye-AF angewiesen bist, wäre die T2 (ich würde auch gebraucht kaufen, ebenso wie die Linsen) die absolut richtige Wahl.

Neben Video ist die T3 beim AF-C nochmal verbessert, hat einen schnelleren Prozessor, der sicher auch nochmal mehr Potential für weitere Leistungsverbesserungen über Firmware bietet. Die T2 ist aber schon sehr gut auch beim AF-C.

Ich würde das gesparte Geld bei Deiner Nutzung aber auch in Linsen investieren. Bourne7 hat da ja schon gut beraten, da schließe ich mich an.
 
Beim unglaublich guten Preis-Leistungs Verhältnis einer (gebrauchten) X-T2 würd ich mir gaaanz stark überlegen ob die neuen Features der X-T3 wirklich nötig sind.
Für den Aufpreis kriegst du eine Top-Linse (würd ich ebenfalls gebraucht schaun)
Brennweiten sind Geschmacksache, ebenso Zoom oder Festbrennweite. Aber mit den 35/1.4 würdest du sicher nix falsch machen. Sonst: gebraucht kaufen, testen, gebraucht verkaufen, kost dich 10€ und einmal Packet einpacken oder so..
 
Wer viel filmt und einen Sport-AF braucht, wird mit einer gekauften X-T2 immer Richtung X-T3 schielen und denke "hätte ich doch".

Der Verschlag mit Gebrauchtkauf einer X-T2 ("try & error") finde ich sehr gut.
 
Naja fürs Filmen ist eigentlich die X-H1 ideal, außer natürlich man hat eine professionelle Lösung zur Bildstabilisierung.

Die Objektive die ich mir für Fujifilm X holen würde, wären XF 16mm f1.4, Mitakon 35mm f0.95, und XF 80mm f2.8 OIS macro. Das sind meines Wissens die eigentlichen Überflieger, die man auch nur schwer in dieser Qualität für andere Systeme findet. Eventuell auch noch die "roten" Zooms, also 16-55mm f2.8 und 50-140mm f2.8 OIS. Auch diese sind überragend.

Ansonsten würde ich das meiste mit einem Nikon F zu Fujifilm X Adapter erschlagen. Die Nikon Objektive habe ich ja eh und mein Nikon F System bleibt auf jeden Fall.
 
Vielen Dank schonmal für eure Antworten! :)

Da ich bisher noch nie gefilmt habe und es auch in naher Zukunft nicht exzentrisch tun werde, denke ich mal, dass mir die X-T2 auf jeden Fall genügt. Ihr habt mein Gefühl bestätigt.

Doch ich habe noch einige Fragen zum Gebrauchtkauf. Bisher war ich, bei technisch-hochpreisigen Produkten, kein Fan davon, gebrauchte Dinge zu kaufen. Hier bei der X-T2 bin ich jetzt allerdings tatsächlich am überlegen.

Worauf achtet ihr bzw. worauf sollte man achten, wenn man eine spiegellose Kamera kaufen möchte? Äußerliche Schäden sind ja schnell entdeckt, aber sonst? Und welche Anlaufstellen nutzt ihr?

Bei einem Anbieter gibt es zurzeit einige X-T2 Geräte und die kosten zwischen 900-1000 EUR (ohne Objektiv). Das würde bei der jetzigen Cashback Aktion in meinen Augen wenig Sinn machen...
 
Also prinzipiell kannst mal hier im Forum schauen, da gibt es oft Leute, die regelmässig hier handeln und einen "Ruf" haben. Ich habe schon viel bei Willhaben (.at) verkauft und gekauft und noch nie Probleme. Frag halt nach Erstbesitz, Rechnungen, Originalverpackungen, schau wie die Leute so sind per Email/Telefon, etc. Manchmal hast auch noch Restgewährleistung, manche verkaufen schnell wieder. Ein Restrisiko bleibt halt immer.
 
Du erwähnst nicht, welches Budget du dir gesetzt hast.

ICH würde , insofern das Budget enger gesetzt ist, immer zum "älteren" Body tendieren , dafür aber mehr in Objektive investieren.

Bin gerade auch in der Situation und bei mir wird es sogar die X-T1.
Somit bleibt mehr Geld für Glas.

ups. Edith sagt, ist schon spät.
Hatte bisher noch nie Probleme hier im Forum mit Kauf oder Verkauf gebrauchter Artikel.
Und ja, mit Cashback bist du auch glatt 4-Stellig, da macht Gebrauchtkauf derzeit wohl eher Sinn, wenn das Angebot deutlich darunter liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann meinen Vorredner auch nur zustimmen. Die X-T2 gebraucht mit Festbrennweiten von Fuji wird dir definitiv viel Freude bereiten.
Wegen dem Gebrauchtkauf würde ich definitiv mal hier im Forum schauen. Ich habe hier schon zwei Fuji-Bodys und zwei Linsen dazu gekauft - alle zu einem guten Preis und in perfektem Zustand.
Beim Kauf würde ich allgemein auf das Äußere der Kamera achten. Ich finde man sieht sehr schnell, ob jemand mit der Kamera pfleglich umgegangen ist oder nicht.
 
selbst eine XT-2 mit dem 18-55 ist erste Sahne und als Set immer gut zu bekommen.
Mit etwas Grundwissen kommt man sehr sehr weit.
 
Meine X-T2 ist in nahezu tadellosem Zustand neulich für 700 hier rausgegangen. Das ist auch so die Preisregion, in der man sich orientieren kann. Ich habe die X-T3 jetzt seit Release und so richtig gelohnt hat sich das Upgrade für mich bzw. meine Einsatzzwecke nicht, aber jetzt ist sie halt da :lol:
Ich mach fast nur Architektur und Landschaft, bin mit meinem Linsen-Lineup vollends zufrieden.
 
Meine X-Pro2 ist in gut gebrauchtem Zustand neulich für 700 hier rausgegangen. Das ist auch so die Preisregion, in der man sich orientieren kann. Ich habe die X-T3 jetzt seit einer Wocheund das Upgrade für mich bzw. meine Einsatzzwecke hat sich so richtig gelohnt.
Im direkten Vergleich erziele ich deutlich bessere (weil schärfere und saubere) Bilder. Gerade der Einsatz unter exakt gleichen Bedingungen (gleiches Objektiv, gleicher Ort, gleiches Kunstlicht, gleiche Zeit, gleiche Blende und gleiche Iso) zeigen mir die offensichtliche Überlegenheit der T3.
Ich mach fast nur Portraits und Landschaft, bin mit meinem Linsen-Lineup vollends zufrieden.
 
Die X-T3 lohnt sich für den Autofokus und für Video gegenüber der X-T2. Gerade langsamere Objektive wie 35mm 1.4 oder 56mm 1.2 profitieren deutlich von der X-T3. Für mich persönlich ist der hochauflösende Sucher der X-T3 mehr als eine Kleinigkeit. Mit der X-T2 hatte ich reichlich Probleme im Gegenlicht mit dem purple grid Effekt. Der soll bei der X-T3 nun weggefallen sein. Könnte ich aber noch nicht testen.

Ansonsten macht auch die X-T2 eine gute Figur, gerade auch mit flotteren Linsen und wenn man nicht gerade regelmäßig ins Licht fotografiert.
 
Vor dem Hintergrund einer 40 jährigen Photographie und dem Umgang mit analogen Kameras über viele Jahre, ist für mein "Schaffen" die Fuji Xt-2 das einfachste Werkzeug, alles am rechten Platz und leicht zu bedienen.
Gestern beim wandern im Schnee und Regen war sie ein verlässliches Werkzeug und obwohl ich eine Sony A7 mit genialen Objektiven aus der Zeiss Ecke habe, fällt es mir leichter die Fuji zu nutzen.
In der Landschaft ist der AF nicht so essenziell, aber durch den Joypad ist er perfekt zu bedienen und das auch mit dem Batteriegriff im Hochformat.
Die Postproduktion in LR überzeugte dann auch mit feingezeichneten Linien im Durcheinander.
Vor einiger Zeit hatte ich die X-Pro 2 in Einsatz, in der Landschaft überzeugte die Haptik aber dann doch nicht.
Das 18-55 erfüllt alle Aspekte und braucht sich nicht zu verstecken.

Die XT-3 hatte ich noch nicht in der Hand, kann sie daher nicht einschätzen.

Nur eben für die XT-2 bewerten und sie absolut empfehlen.
 
Ich vermute, dass die meisten fotografischen Verbesserungen der X-T3 nur im relativen direktvergleich zur X-T2 auffallen. Es mag Freude bereiten diese zu "haben"; ob man dadurch "um Welten mehr Möglichkeiten hat" bezweifle ich doch arg, da die X-T2 schon eine der besten Fotokameras ist, mit denen ich bisher gearbeitet habe.

Da der AF der X-T1 in Sachen Speed/Nutzbarkeit schon echt gut ist, mir allerdings in Sachen "usability" der AF Joystick fehlt, hatte ich mir (als Canon 5DIII Nutzer) die X-T2 fast ausschließlich wegen diesem feature geholt. Wenn man sich intensiv mit beiden Kameras beschäftigt, merkt man, dass die X-T2 einen erheblichen Feinschliff erfahren hat. Die betreffen aber mehr das drumherum: Bessere Tasten, besseres Anfassgefühl, stabilerer Gesamteindruck, AF Joystick, neuer Menülook (allerdings extrem verschachtelt und weniger "klar" als bei der X-T1).
Allerdings muss ich - als Fotograf - zugeben, dass ich kaum ein Bild mit der X-T1 NICHT machen konnte, welches jetzt dringend der X-T2 bedarf.

Genauso ist es mit der X-T3: Für Videografen ist die Sache klar; da ist die X-T3 dank 10 bit Ausgabe und schnellerem Sensor read out ganz klar besser.
Für Fotografen, die sie jetzt kaufen auch ein ganz toller Deal, da 1499,-€ UVP ein absolut gerechtfertigter Preis sind.

Wer allerdings "rechnet" und hauptsächlich fotografiert, ist mit einer X-T2 kaum minder gut (lese: genauso gut) beraten.


P.S: Ich vergleiche bei Fuji nicht mehr die Bildqualitäten; die sind seit der X-E1 dermaßen on top, dass es hier kaum Grund zur Klage gibt. Auch sind für mich die 16 MPix ausreichend genug, so dass ich die 24 Mpix noch nicht wirklich gewinnbringend als Mehrwert wahrnehmen konnte.
Mir kommt es darauf an, dass ich die Kamera am Auge halten und so bedienen kann, dass ich blitzschnell die optimale Einstellung vornehmen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!

Ich schließe mich der Mehrheit der Vorredner an und kann ergänzend sagen:

Die gleichen Gedanken hatte ich mir die letzten Wochen auch gemacht und habe mich um es vorweg zu nehmen, für die XT2 entschieden!

In der Spotfotografie bringt die XT3 ein Mehr in der Leistung des AF.
(Ich habe es ausprobiert, und der Fokus sitzt (fast) immer, auch bei vorbeiziehenden Objekten und ist irre schnell.

Aber das Fokussystem der XT2 ist deswegen nicht langsam! Auch hier ist der AF im AFC Modus treffsicher und für die allermeisten Situationen immer noch "leistungsfähig".

Die geringere Serienbildrate von der 2 zur 3 lässt sich finde ich für den Brutto Normal Verbraucher verkraften. Zwar ist es für ein Quartettspiel cool, mit 20-30 fps trumpfen zu können aber wer braucht das? Sportfotografen und Eventims sicher, aber wie ich rausgehört habe, ist das nicht dein Hauptbetätigungsfeld.

Die Videofacts haben sich massiv verbessert, aber das wurde hier ja besprochen.

Der EVF ist bei der 3er auch ordentlich verbessert, der ist bei der 2er nicht die Wucht!

Aber das Wichtigste:

Der Dynamikumfang und das ISO Verhalten hat sich marginal wenn nicht gleich: nicht erkennbar verändert! Und das war für mich der ausschlaggebende Grund die 2er zu nehmen!

Und ein Tip zum Gebrauchtkauf: Fotomax oder anderweitige Traditionsunternehmen mit Sitz im Inland! Zwar sind dort die Gebrauchtpreise etwas höher aber die Geräte sind geprüft und du bekommst eine Gewährleistung....

Grüße Tobi
 
Trotzdem würde ich bei einem Neueinstieg in das Fuji System auf das "neueste Pferd" setzen, also X-T3, und somit für die nächsten Jahre bestens gerüstet zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man schon zu dem Ergebnis kommt, dass die Vorgängermodelle 80 bis 95% der individuellen Anforderungen abdecken, dann reicht auch eine X-T20.
So habe ich mich jedenfalls entschieden und bin zuversichtlich nicht in zwei Jahren das Gefühl haben zu müssen Geld verbrannt zu haben :D

Grüße
Markus
 
Wenn man schon zu dem Ergebnis kommt, dass die Vorgängermodelle 80 bis 95% der individuellen Anforderungen abdecken, dann reicht auch eine X-T20.
So habe ich mich jedenfalls entschieden und bin zuversichtlich nicht in zwei Jahren das Gefühl haben zu müssen Geld verbrannt zu haben :D

Grüße
Markus

Sehe ich ganz genauso. War auch geraume Zeit am überlegen. :confused:

Habe mich dann aber für eine X-T100 entschieden, und komme damit prima zurecht.
Für mich zählt in erster Linie die BQ und alles andere ist für mich sekundär.

Fotografiere zudem gerne mit meiner E1/2 und der T1 und habe stattdessen mehr in gute Fujinon und Zeiss Touit Linsen investiert.
 
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