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Stativ/-kopf Kaufberatung - Landschaft – Vergleich Rollei/Benro/Sirui/Gitzo

Hmm, so schlimm steht es mit Gitzo in dem Bereich? Auch bei deren neuen Köpfen?! Ist die Review mit dem Vergleich zu Arca-Swiss Z1 bloß Werbung?


Die Gitzo Stative sind meiner Meinung nach super und ihr Geld wert weil stabiler als andere. Die Köpfe überzeugen mich jedoch nicht. Behalt den Sirui.
 
Das ist mir mit meinen 164 etwa die entscheidenden 7-8cm zu viel.


Ich würde davon abraten für Outdoor ein Stativ zu kaufen, wo nur auf planem Untergrund bei maximal ausgezogenen Beinen die Höhe stimmt. Sobald da nur eine kleinere Bodenunebenheit auszugleichen ist, sind 10cm rasch verbraucht. Von einer Hanglage als Standort ganz zu schweigen.
 
…..Sobald da nur eine kleinere Bodenunebenheit auszugleichen ist, sind 10cm rasch verbraucht...

So recht du auch haben magst, im vorliegenden Fall sucht der TO (selbst 164cm gross) ein Stativ mit ca. 147cms Höhe. Ob er davon jetzt 10cm dazu verwendet, eine Bodenunebenheit auszugleichen oder eine Hanglage optimal zu nutzen, reicht das allemal noch für Augenhöhe (vermutlich um die 153cms) aus.
 
So recht du auch haben magst, im vorliegenden Fall sucht der TO (selbst 164cm gross) ein Stativ mit ca. 147cms Höhe. Ob er davon jetzt 10cm dazu verwendet, eine Bodenunebenheit auszugleichen oder eine Hanglage optimal zu nutzen, reicht das allemal noch für Augenhöhe (vermutlich um die 153cms) aus.

10cm um eine mittelgradige Hanglage auszugleichen? Das reicht nicht. Natürlich kann man dann die Beine hinten entsprechend runterfahren aber muss eben gebückt o.ä. arbeiten.
 
zu dem Benro TMA38CL gibt es ja auch die Version ohne L. Die hat eine Höhe von 135cm, was dir vermutlich zu wenig ist?
Nun ja, ich wollte etwas höher, und habe deswegen den TMA38CL in die „engere Wahl“ gezogen. Vermutlich hätte ich noch vor der Bestellung besser eingeschätzt, was seine 153 cm. bedeuten …

Die Höhe, ist natürlich kein absoluter Muss. Das war wieder so ein Versuch, eine „Eierlegende WS“ zu finden. Vielleicht muss ich auch da Kompromisse eingehen.

Ansonsten habe ich hier mal eine kleine Liste von Stativen angehängt (ohne Anspruch auf Vollständigkeit, bei einigen Modellen möglicherweise nicht auf dem aktuellen Stand ist und hoffentlich ohne großartige Fehler).
Danke!! Super. Ich stellte schon auch fest, dass ich die Überblick langsam verliere, und habe mir ein ähnliches Excel mit meinen „Kandidaten“ erstellt.
 
Also ich habe bisher erst einmal das Gitzo GT3540LS in seiner ganzen Stabilität gebraucht ohne dass es Brennweiten von über 300mm gewesen wären. Das war bei Sturm auf dem Gornergrat. Wirklich so heftig, dass ich nicht mehr gewagt habe, aufrecht zu stehen.
Ich danke Dir. Ich habe jetzt verstanden, dass Gitzo-3 viel mehr hergibt, als ich benötige.

Bei starkem Wind aber nicht Sturm gibt es null Probleme mit verwacklfreien Fotos, auch mit dem Recsur Stativ. Auch mit einem 70-200/2.8, auch bei kritischen Zeiten.
Nur interessenhalber, „starker Wind“ ist noch nicht 6? E.g. der Vergleich mit Tina.


Zum Thema „starker Wind“ habe ich auch eine (halb)lustige Geschichte. Ich war in Etretat oben fotografieren beim starken Wind. Mein Rollei C5i wurde samt der Kamera umgeweht. :eek:

Allerdings trage ich Mitschuld. Es war schon windig. Ich spürte selber gut den Windwiderstand, und ein paar Mal fast umgeworfen/gestolpert. (ich bin gar nicht zierlich). Na ja, nur „fast“, nicht wirklich. Das war kein Sturm. Ich wollte aber trotzdem versuchen, und bin nah an den Boden gegangen. Nur das ersten Segment herausgefahren. Dann stellte ich fest, ich habe im Auto meine Filter vergessen. Ich eilte zurück, die Sonne setzte sich schon. Die Kamer auf dem Stativ auf der Schulter. Dann stellte ich das Stativ auf den Boden, und dummerweise achtete nicht darauf, dass die Kamera nicht gerade war. Ich weiß nicht warum, aber die war in spitzen Winkel. Währen ich in meinem Rucksack rumfummelte … bum .. das Stativ mit der Kamera fehlt auf den Kies am Parkplatzt hin …

Glück gehabt. Nichts wirklich Schlimmes passiert. Eigentlich nur diese Gummierung/Neopren am Griff etwas eingerissen. Nur davor war die im Zustand „Gebraucht – wie Neue“, und dann „sehr stark Gebraucht.
 
Die Gitzo Stative sind meiner Meinung nach super und ihr Geld wert weil stabiler als andere. Die Köpfe überzeugen mich jedoch nicht. Behalt den Sirui.
Donnerwetter!! Wirklich!? Ein 139EUR Sirui ist besser als der 370EUR Gitzo?? :ugly:
Nee, ich glaube es ja Dir. Aber ich kann es nicht glauben!
 
Ich würde davon abraten für Outdoor ein Stativ zu kaufen, wo nur auf planem Untergrund bei maximal ausgezogenen Beinen die Höhe stimmt. Sobald da nur eine kleinere Bodenunebenheit auszugleichen ist, sind 10cm rasch verbraucht. Von einer Hanglage als Standort ganz zu schweigen.

10cm um eine mittelgradige Hanglage auszugleichen? Das reicht nicht. Natürlich kann man dann die Beine hinten entsprechend runterfahren aber muss eben gebückt o.ä. arbeiten.
Du hast natürlich Recht. Das war auch meine Überlegung zunächst.

Ich musste bereits immer wieder feststellen, dass ich ein höheres Stativ benötige. Die üblichen Gründe: irgendwelche Zäune/Geländer in der Stadt, höherer Winkel, in der Landschaft unebenes Terrain, und plötzlich reicht die übliche Höhe nicht mehr und s.w.
Nur, als ich ein über 150 cm Benro vor mir sah, ist mir eingefallen, dass ich in den anderen Fällen mit dem gar nicht vernünftig arbeiten kann.

Jetzt weiß ich nicht, wie ich es besser mache:
(1) Soll ich bei einem langen Stativ versuchen, ihn nicht voll auszufahren: fummelig und kostet Zeit/zusätzliche Handgriffe. Ich müsste es einigermaßen gleichmäßig „nicht ausfahren“
(2) Doch auf die Höhe verzichten, wenn man die braucht. Dafür aber komfortabel schnell das Stativ in anderen Fällen aufstellen können.

Ich bin momentan bei (2) ?!
 
Moin,

Hmm… 19 oder 16? Wenn es die 16mm sind, sind die 14,7 von Gitzo vermutlich nicht viel schlechter.

die Webseite von Feisol sagt 19.

Sorry, gerade nochmal gecheckt. Die Webseite verrät nichts darüber. Hatte ich falsch in Erinnerung. Feisol macht leider keine Angaben über den kleinsten Durchmesser.

So, nochmal gecheckt. Hier gibt es den Hinweis dann doch: 19mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte kurz berichten, was mir so bei den drein Stativen aufgefallen ist. Aus der Perspektive, wenn ich die miteinander vergleiche: wo unterscheiden sie dich voneinander in meinen Augen.
Ich wollte sie möglichst in dem unversehrten Zustand belassen (da zurückgeben), und habe die weder ausgeschraubt, noch die Mittelsäule entfernt oder die Aspekte bodennah/Makro beachtet. Und keine Stabilitätstests durchgeführt. Alles meine rein subjektiven Beobachtungen nach ein paar „Kurzausprobieren“. Falls etwas zu selbstverständlich oder gar falsch sein sollte, bitte ich mich zu entschuldigen.


Rollei Solid Beta Mark II (Link)
- das Niedrigste aus den drei. Die Arbeitshöhe (natürlich, bei eingefahrener Mittelsäule): 138 cm (Rollei sagt 147 cm, das ist dem Kopf). Geschlossen: 65,5 cm. Das Gewicht ohne Stativkopf ist angegeben mit 1702 g. Ich habe grob 1750 ohne den Kopf und 2030 mit dem Kopf gemessen (mit meiner unpräzisen Gepäckwaage).

Positive:
  • leichter als die anderen. Wohl weil a) kürzer und b) man hat das Gewicht reduziert, in dem man z.B. in das Metall „Fenster“ ein gelöchert hat, z.B. in der Basis.
  • eine Libelle.
  • massive Mittelsäulenschraube, schön groß und etwa wie bei Gitzo. Sollte gut mit Handschuhen zu bedienen. Bei meinem C5i, aber auch bei Sirui N 3204, ist die ein Ring wie die Arretierungsschrauben an den Beinen.
  • die Beine gehen sehr geschmeidig raus und rein. Auch fahren die „von alleine“ raus (nachdem man die Arretierungsringe gelöst hat). Ich weiß nicht, ob die Eigenschaft unbedingt von der Qualität zeugt. Da habe ich verschiedenes gelesen. Mein Gitzo hat das nicht.
  • Kältegriffe an allen drei Beinen. Die sind fest (?) angeklebt (bei C5i kann man die wie bei Gitzo austauschen) aber schön dick.
  • am letzten Beinsegment gibt es Höhemarkierungen. Man kann das Stativ leicht kürzer aufstellen, in dem man die Beine nicht voll ausfährt (und an den Markierungen einfach das abliest).

Negative:
  • Die Disk, an den der Kopf rangemacht wird, ist relativ schmal (im Vergleich zu Bentro) und nicht … massiv. Da zwecks der Gewichtreduzierung ausgehöhlt. Ich las, man kann dafür den Kopf irgendwie mit Schrauben von unten fixieren.
  • Beinarretierung: die obere Arretierung der ersten Reihe, um die Beine in die gewünschte Position zu ändern, war wohl bei den Rock Solid Stativen nicht gefedert und wie bei Gitzo gemacht: die Klemmen waren heraus zu ziehen, und dann wieder herein zu drücken. Das ist beim meinem Beta II NICHT mehr so. Man hat sich für irgendwelchen zwischen Weg entschieden. Beta II hat wieder diese „Tasten“ wie bei vielen anderen (e.g. C5i), die man mit Druck lösen muss.

Ich wollte das Stativ nicht auseinanderschrauben, aber glaube, im Verschluss ist zwar schon irgendeine Feder, aber es ist nicht richtig gefedert wie z.B. bei Sirui. Ich habe leider wenig Ahnung davon, wie das normalerweise gelöst Jedenfalls passiert bei mir folgendes
a) die Klemmen bei Beta II sind etwas kleiner, e.g. kleiner als bei Sirui N-3204, und nicht so leichtgängig. Die zu lockern empfinde ich als schwieriger/fummelig. Ein paar Mal schaffte ich die Klemmen halb zu lösen, ich musste nachfassen.
b) Die Beine sind dick, die Basis aber relativ klein vom Durchmesser. Die Schrauben oben sind noch gut angezogen (ist ja gut so). Das hat zu Folge, dass ich versuche mehr Druck auszuüben, und mich dauernd (leicht) an der Mittelsäule anstoße bzw. meine Finger zwischen den Stativbeinen und der Mittelsäule einquetsche.

Vielleicht mit kleineren Händen/längeren Fingern wäre es besser. Vielleicht ist es bloß mein Bedienfehler, mit der Zeit lerne ich es besser. Aber ich fand das alles suboptimal. Ich denke, das mit den neuen Klemmen haben die nicht richtig durchdacht. Bei Sirui habe ich die Probleme nicht.


Sirui N-3204X (Link)
- Die Arbeitshöhe:146 cm; Dank der Beine nach oben umklappen nur 51,5 geschlossen. Das Gewicht ist angegeben mit 1,81 kg.

Zu Sirui kann ich nicht viel sagen. Positive fand ich:
  • Beinarretierung: im Unterschied zum Rollei Beta II, die obere Arretierung der ersten Reihe wie üblich mit Tasten gefedert und für mich völlig normal.
  • 2 Kältegriffe.
  • Höhemarkierungen am letzten Beinsegment. Man kann das Stativ leicht kürzer aufstellen, in dem man die Beine nicht voll ausfährt (und an den Markierungen einfach das abliest)

Das kleinste Packmaß zusammengeklappt sehe ich nicht als einen großen Vorteil.
(a) Es ist dann dicker, und liegt so schlechter am Rucksack an.
(b) Heutzutage lässt man einen damit sowieso nicht ins Flugzeug. Das Risiko wäre mir zu groß. Ganz sicher nicht mit integrierten Spikes :) Ich würde mein Stativ mit Gepäck abgeben.

Sonst sehe ich nur Nachteile:
  • Die kleinste vom Durchmesser Chassis. Bei Rollei und insbesondere bei Bentro sieht die Basis aus auch viel solider und massiver gebaut.
  • Die Schraube für die Mittelsäule ist ein Ring, wie beim C5i, und nicht wie bei den anderen Gitzo/Rollei/Benro oder der Sirui R.
  • Die Lockringe für die Beinarretierungen sind schmaler als bei Rollei und Benro. Mehr dazu später.
  • Die Beine fahren ein Tick weniger geschmeidig aus und ein als bei den anderen.

Es mag in der Praxis nicht viel ausmachen, auch N-3204X erfühlt bestimmt immer noch meine Anforderungen an die Stabilität. Aber es heißt, der Design mit nach oben umklappbaren Beinen geht mit Stabilitätseinbußen einher. Auch äußerlich scheint es weniger stabil als die anderen zu sein.

Benro TMA38CL Mach3 (Link)
- Gewicht: 2,05 kg, Höhe: 153 cm, Geschlossen: 58,93 cm

Der Benro gefällt mir am meisten. Das Stativ ist einfach am besten gebaut und wertiger. Es scheint einfach besser und stabiler als die Konkurrenz.
Positive:
  • 9X Carbon (Sirui ist 8x)
  • Äußerlich das stabilste Chassis, die am meisten an Gitzo erinnert. Die Disk mit dem größten Durchmesser.
  • Die Beine fahren für mich am geschmeidigsten aus und ein. Die Mittelsäule auch.
  • Die Beinarretierungen oben wie bei Gitzo, wenn auch die Klemmen kleiner und etwas nicht so gut zu bedienen sind.
  • Die breitesten Lockringe für die Beinarretierungen.
  • Mit seinen blauen Einlagen klar der Hingucker und fühlt sich wertiger an.
  • Libelle.
Negative:
  • Mit 2,05kg größter Gewicht und Packmaß.
  • Nur ein Kältegriff.
  • Die Schraube für die Mittelsäule könnte breiter sein. Bei Rollei ist die größer.
  • Die kürze Mittelsäule ist mitgeliefert, aber, die ist ganz anders gebaut: ein anderes Material/Beschichtung, und die Disk ist viel schmaler als bei der langen! Was soll das?!
  • Keine Markierungen an den Beinen wie bei Rollei oder Sirui.
  • Für mich persönlich etwas zu hoch, um immer komfortabler damit zu arbeiten. Schade.

Bei Benro ist der Disk oben mit der Mittelsäule mit einer normalen Schraube festgeschraubt. Man braucht für die ein Werkzeug (ist dabei). Ist das ein Nach – oder Vorteil?!


Gitzo GT1542 und GT3543LS

Eine Gemeinsamkeit aller drei und ein Unterschied zu Gitzo Stativen.

Ich lass oft, Gitzo sind „insgesamt“ stabiler e.g. Vibrationsärmer, mit besserem Schwingverhalten etc. Und haben bessere Verschlusse. Ich fand hierzu die Antwort von einem Gitzo Produktmanager interessant. Werbung oder nicht, machte ich für mich am folgendem Beispiel fest. Die Stative sind ja schön hoch. Man kann ja sehr einfach an deren Beinen wie an einem Geländer leicht rütteln und schauen, wie sich benehmen. Als ich Rollei bekam, fiel mir sofort ein, dass es irgendwie nicht „fest“ ist. Wenn man kein Vergleich hat, fällt es einem vielleicht nicht auf. Aber bei einem Gitzo, der direkt danebensteht, ist es schon deutlich. Bei dem kleinen Rollei C5i ist mir das so auch nicht aufgefallen. Vermutlich weil es kleiner ist. Die großen Stative haben größere Gelenke, und es macht sich bei denen mehr bemerkbar. Man erwartet auch mehr von denen.

Diese „nicht-Festigkeit“… Ich glaube, ich fand gleiche Anmerkung über Feisol – 3442 in dem bekannten Video von Improve Photograhy, wo verschiedene Stative kurz vorgestellt werden( „flex in the legts“, etwa an der 4:13).

Subjektive schaukelt für mich Sirui N-3204X am meisten, Rollei etwas weniger, Benro am wenigsten. Wenn ich es mir nicht einbilde, ist bereits mein Gitzo GT1542 da, vorsichtig gesagt, schon besser. Ok, GT1542 ist ja auch niedriger.

Aktualisierung: 29.01.19
Ich konnte es jetzt auch mit dem Gitzo GT3543S vergleichen. Klar ist Gitzo schon viel fester und lässt sich so kaum aus der Ruhe bringen.


Fazit
  • Bei Rollei störte ich mich an der Bedienung.
  • Bei Sirui N-3204X ist mir irgendwie weder Fisch noch Fleisch. Ohne nennenswerten Stärken, dafür mit offensichtlichen (und vermeintlichen) Nachteilen.
  • Benro ist für mich eindeutig das beste Stativ aus drei.

Vielleicht hätte ich statt N-3204X das R-3213X nehmen sollen. Es kostet aber fast wie Gitzo S :-( Wenn ich alle drei mir Gitzo vergleiche, ist Gitzo schon besser. Es scheint ein Beispiel für ordentliche handwerkliche Leistung zu sein. Ich bin allerdings gegenüber Gitzo auch nicht ganz unvoreingenommen.


Ich habe auf schnelle ein paar Fotos gemacht und hier hochgeladen Choosing my next tripod for landscape: Rollei vs. Sirui vs. Benro. Als Attachments kann man die hier leider schlecht beschriften.


Aktualisierung 29.01.19.
1) Mehr Bilder, Benro und Rollei, Benro und Sirui, Und Benro und GT3543LS
2) Bilder wie Benro und Gitzo an einem Foto-Rucksack aussehen wie mit Lowepro Flipside Trek BP 450 und F-Stop Tilopa.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn auf dem benro noch ein (schwerer) kopf montiert ist - ist es definitiv kein reise stativ mehr mit 70cm länge und trägt sich an fast allen rucksäcken eher bescheiden (steht oben oder sogar unten über)


gruss tina
 
...Sirui N-3204X...Dank der Beine nach oben umklappen nur 51,5 geschlossen...Das kleinste Packmaß zusammengeklappt sehe ich nicht als einen großen Vorteil...Es ist dann dicker, und liegt so schlechter am Rucksack an...

Wenn Dir der Umfang des geschlossenen Stativs wichtig ist (was ich sehr gut verstehen kann!) dann hättest Du vielleicht einen Blick auf die Novoflex Triopod Stative werfen sollen: LINK
 
Danke für den ausführlichen Bericht – sehr interessant! Und die Fotos machen das Ganze wirklich anschaulich.
Auch Danke! Leider etwas viele Grammatikfehler :-(
Ich lade später noch ein paar Foto und aktualisiere den Beitrag


wenn auf dem benro noch ein (schwerer) kopf montiert ist - ist es definitiv kein reise stativ mehr mit 70cm länge und trägt sich an fast allen rucksäcken eher bescheiden (steht oben oder sogar unten über)
Das ist ein guter Punk! Danke!

Ich habe das ausprobiert mit Lowepro Flipside Trek BP 450 und F-Stop Tilopa
  • Mit einem Lowepro sieht er sehr komisch aus. Benro steht sehr hoch über. Ich würde sagen, das geht so nicht.
  • Allerdings würde ich es eher nur mit F-Stop mitnehmen. Mit dem Rucksack schauen nur die Kopfe über dem „Rand“ (es sei den man schiebt es nach unten). Mit Tilopa finde ich es durchaus akzeptable.

Solche großen Stative werden doch oft so getragen. Das Gitzo GT1542 ist nur unwesentlich kürzer. Man sieht fast keinen Unterschied.

Ich habe fleißig alles abfotografiert und lade am Wochenende die Bilder ins Album hoch.
 
Na prima. Dann nimm es damit die Sache auch irgendwann zu einem Ende kommt :angel:
Theoretisch muss ich noch nicht am Ende sein. Ich habe ja bloß die Stative verglichen. Ich muss aber keins davon nehmen ;) Z.B. zwischen dem Sirui und dem Benro ist das zweite wohl stabiler, und hiermit der „Testsieger“. Das sagt aber noch nichts. Eigentlich sind meine Anforderungen ziemlicher Unsinn. Ich sollte einfach zu einem Stativ der Stärke 2 greifen, und gut. Das wäre wohl aber wieder ein Gitzo. Die offensichtlichen Alternativen gefallen mir nicht wirklich.

Feisol 3442 + Sirui KX-20. (Höhe ca. 150 cm, Gewicht 1,6kg) ist (in nicht-Classic Version) - nur unwesentlich günstiger als Gitzo.
Sirui R-2204 + Sirui KX-20. (Höhe ca. 144 cm, Gewicht 1,6kg), von der Höhe ideal, aber jetzt habe ich (unbegründete) Vorbehalte gegen Sirui. Vielleicht sind die Sirui R doch viel besser als NX. Ich weiß es nicht.

Aber ich habe mich doch (fast) entschieden.


P.S. Dass die Schraube für die Arretierung der Mittelsäule so niedrig ist, ist ein Vorteil gegenüber den anderen Modellen und kein Nachteil.
Warum? Könntest Du mir es bitte erklären?
 
Ich denke mal wieder laut nach.

1) Ich probiere die 2-Stative Lösung: еin leichteres Stativ für 70% und schwereres Stativ für die restlichen 20%-30%. Bestimmt falsche Entscheidung, ich mache es trotzdem.
Ich behalte mein tolles günstiges Gitzo Kit GT1542 + GH1382QD als mein 1-es hochwertigen kleinen Stativ. Das will ich einfach haben. Vielleicht versuche ich die Beine doch durch GT2543 (nicht L) noch zu ersetzen.

P.S.
Übrigens, oft wird ja mein Rollei C5i empfohlen. Ich habe nachgemessen. Seine Höhe ist ohne Kopf nur 120cm. Die angegeben 130 nur mit dem mitgelieferten Kopf. GT1542 ist deutlich höher!


3) Als mein 2-es schweren günstigen Stativ wäre ich momentan für das Benro TMA38CL.
Ich möchte es günstig zum Ausprobieren. Ich habe noch halt Zweifel, ob es mir nicht doch zu schwer/zu groß wird. Benro TMA38CL passt mir da eigentlich ganz gut.

Bei dem kleinerem Benro TMA38C (ohne L) ist Verhältnis Höhe/Gewicht schlecht. Es ist nur 135 cm. hoch, aber 1,9kg schwer mit dem Packmaß 54cm. Das ist nur 100gr leichter und 4cm kürzer als die längere Version.
Sirui R-3213X und Feisol 3472 (beide ohne Kopf Höhe: 146, Gewicht 1,8) haben den Nachteil unwesentlich billiger als ein Gitzo GT3543LS zu sein. Die Austauschbare Schale habe ich bis jetzt noch nicht gebraucht.

Eine Alternative wäre noch Feisol 3471 mit dem vergleichbaren Gewicht 2,06Kg, dafür mit 54 geschlossen.

Fragen:
(A) Muss ich wirklich mit Feisol und R-3213X vergleichen? Ist Feisol 3472 irgendwie viel besser? Wie steht es mit dem günstigen Feisol 3471 vs. Benro TMA38CL? Kann das eventuell jemand sagen?

Alle möglichen Stative nacheinander auszuprobieren, ist mir auch schon zu doof.

(B) Nochmals über Köpfe. Das Benro sieht mit dem Gitzo Kopf GH1382QD ziemlich gut aus. Von der Höhe ist der mit KX-20 etwa gleich. Ich kann auch nicht glauben, dass KX-20 besser als GH1382QD sein soll. Außerdem habe ich schon das Gefühl, ich schmeiße das Geld zum Fenster raus. Ich würde wenigstens an dem KX-20 etwas sparen und den doch zurückschicken. Irgendwelche Ideen?
 
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