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Z Nikon Z6 ein paar Fragen

Alles klar, ich dachte nur, weil das bei der D600 ja auch geklappt hat.
Wenn ich das richtig sehe, hat der Adapter keinen Blendenhebel-Mitnehmer.
Deine D600, sowie andere DSLRs haben ihn. Beim Verstellen bewegst du den Hebel, was von der Kamera als Input für die Blendeninfo dient.
 
Wenn ich das richtig sehe, hat der Adapter keinen Blendenhebel-Mitnehmer.
Deine D600, sowie andere DSLRs haben ihn. Beim Verstellen bewegst du den Hebel, was von der Kamera als Input für die Blendeninfo dient.

Doch hat er - siehe Foto, doch dieser dürfte nur bei AF-Objektiven einen Zweck haben - bei AIS-Objektiven nimmt der nichts mit. Kann man ziemlich gut sehen, wenn man den Adapter nicht an die Kamera anschließt, sondern von hinten reinschaut.

Also, dass die D600 die Blendendaten übernimmt, muss einen anderen Grund haben.
 

Anhänge

...
Also, dass die D600 die Blendendaten übernimmt, muss einen anderen Grund haben.

Ja klar, die F Bodies brauchten die genauen Blendendaten um dann über den Mitnehmer die genaue Arbeitsblende zu kennen.
Das war für die Programm- oder Blendenautomatik, wo die Kamera die Blende mechanisch einstellen mußte von Bedeutung.
Egal ob AF oder MF Objektive ...

Das ist im Elektonikzeitalter zwar archaich, funktiert aber.
 
Doch hat er - siehe Foto, ...
Es geht hier nicht um den Blendenhebel, der die Blende schließt, sondern um den Blendensimulator, der außen am Bajonett sitzt. Den hat der FTZ nicht.
 
Korrekt!
Und den braucht er ja auch nicht mehr ...

Das sehe ich anders: Die Z verwenden ohne diesen Simulator die AI-Objektive bei Arbeitsblende, was sich negativ auf die manuelle Fokussierung auswirken kann. Ein "richtiger" F-Mount-Adapter wäre in der Lage, hierfür die Offenblende zu bieten (und hätte auch einen AF-Motor eingebaut ...).
 
Da freue ich mich schon auf die Bilderstrecke Langzeitbelichtungen und Farbrauschen. :)

Ein User hat mir bereits vor einigen Monaten LZB RAW's der Z7 zur Verfügung gestellt. Ohne einen Dunkelabzug komme ich beim meiner Bearbeitung nicht aus. Bei meiner d810 schon. Ich gehe davon aus, dass sich der Sensor der z6 in dieser Eigenschaft nicht so sehr vom Sensor der z7 unterscheidet, insofern erwarte ich keine Überraschungen.

Aber natürlich werde ich mir den Aspekt auch im direkten 1:1 Vergleich anschauen.

War doch neugierig, wie das Rauschen bei einem 1:1 Vergleich (Z6 vs. D810) in Lightroom bei einer leichten Bearbeitung aussehen würde. Die Kameras waren auf dem Stativ (BULB Modus -> d810 über Fernauslöser, z6 über snapbridge), an beiden Gehäusen das gleiche Objektiv drauf (40er Art)
Die Kameras waren mehre Tage im gleichen Raum. Raumtemperatur bei Aufnahme laut Badezimmer Thermometer = 26,7 Grad.

Folgende Aufnahmeeinstellungen waren an den Kameras gesetzt:

Nikon Z6
Brennweite: 40mm
Belichtungszeit: 3 Minuten
Blende: 11
ISO: 100
Qualität: „RAW“
Rauschunterdr. bei Langz.bel "OFF"
Rauschunterdrück. bei ISO+ "OFF"
Bildqualität: „RAW“
Bildgröße NEF (RAW): "RAW L"
NEF(/RAW-)Einstellungen: "Komprimierung OFF", Farbtiefe "14-bit"

Nikon D810
Brennweite: 40mm
Belichtungszeit: 3 Minuten
Blende: 11
ISO: 100
Qualität: „RAW“
Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtungen „OFF“
Rauschunterdrückung bei ISO+ „OFF“
Bildgröße „RAW L“
NEF(/RAW-)Einstellungen: "Komprimierung OFF", Farbtiefe "14-bit"

So sah das Original aus:


So das bearbeitete RAW (Belichtung +1EV ; Tiefen +100)


Die Dateien habe ich beim LR Export auf 24 Megapixel runterskaliert.

Die unteren 100% Ansichten (links z6, rechts d810) stammen aus den bearbeiteten (Belichtung +1EV ; Tiefen +100) RAW's:






Die Überraschung: Die kamerainterne Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtungen scheint nicht so wirksam bei der Z6 zu sein.
Links die 100% Ansichten der z6 und Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtungen „ON“. Rechts die d810 mit Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtungen „ON“.





Mir kommt es so vor, dass es egal ist, ob ich die Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtungen auf „ON“, oder "OFF" stelle. Das Ergebniss in Lightroom sieht gleich aus?

P.S. Keine Überraschung war das leichte Banding bei der z6. Auch nicht, dass das Farbrauschen nicht so dominant, wie der A7RII/A7RIII ausfällt.
 
Danke für den Test. Hier sieht man schön das Banding der z6. Nicht dramatisch aber sichtbar.

Ist schon erstaunlich wie gut die d810 hier noch immer ist. Mit iso 64 dann noch etwas besser

MfG
Pitman
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit ISO64 ist die d810 noch etwas cleaner. Ich glaube, es macht keiner LZB's bei ISO100 mit der d810. Ichhabe nur gemacht, um zu vergleichen.

P.S. Bin postiv überrascht, wie flott der AF des 40er Art an Z6/FTZ bei low light ist. Dachte nach den vielen gemischten Stimmen im Netz, eine halbe Katastrophe (AF pumpen, langsam, us.w) anzutreffen. Das ist nicht der Fall, den AF finde ich super brauchbar.
 
Ich finde diese Bilder und die Vergleiche durchaus interessant. . Aber welchen Schluss kann man aus den Langzeitbelichtungen auf das reale Leben ziehen?

Ich meine solche Aufnahmen macht man in 99.999 Prozent der Fälle ja nicht. Das meine ich jetzt auch völlig neutral. . Also welches Ergebnis könnte man daraus auf ein normales Bild ableiten? Wäre mal interessant.
 
Ich habe am Wochenende die Milchstraße fotografiert mit ISO 500 und 359 Sekunden auf der Nachführung. Ohne Rauschreduzierung bei Langzeit sieht man Hotpixel. Alles im Rahmen und für meine aktuelle Art der Fotografie bin ich sehr, sehr zufrieden.

Auch ISO 10000 ist gestackt kein großes Problem.
 
Ich habe am Wochenende die Milchstraße fotografiert mit ISO 500 und 359 Sekunden auf der Nachführung. Ohne Rauschreduzierung bei Langzeit sieht man Hotpixel. Alles im Rahmen und für meine aktuelle Art der Fotografie bin ich sehr, sehr zufrieden.

Auch ISO 10000 ist gestackt kein großes Problem.

Hast Du die kamerainterne Rauschreduzierung verwendet?

Ich finde diese Bilder und die Vergleiche durchaus interessant. . Aber welchen Schluss kann man aus den Langzeitbelichtungen auf das reale Leben ziehen?

Ich meine solche Aufnahmen macht man in 99.999 Prozent der Fälle ja nicht. Das meine ich jetzt auch völlig neutral. . Also welches Ergebnis könnte man daraus auf ein normales Bild ableiten? Wäre mal interessant.

Hier mein Bezug zum Praxis, und warum ich diese vermeintlich bekloppte Badezimmer Bilderstrecke mache:

...

Um den Bezug zu meiner Praxis herzustellen. Ein Landschaftsbild mit hohem Kontrastumfang (Gegenlicht von vorne) lang belichtet. Lichter runter, Schatten rauf + einige andere Einstellungen in Lightroom, fertig ist die Postkarte.

Original ohne Anpassungen

Mit Lightroom Bearbeitung


Eine „richtige“ Belichtung ist ohne einen Grauverlaufsfilter (ich bevorzuge Schraubfilter, da kompakter) nicht möglich. Entweder belichte ich auf den Himmel, dann sind die Felsen im Schatten schwarz. Oder ich belichte auf die Felsen im Schatten, dann ist der Himmel ausgebrannt. Oder ich versuche einen Mittelweg und Lightroom Bearbeitung.

Kein problematisches Szenario für Sony Sensoren (zumindest nicht für die D810). Bei dem o.g. Bild mit der a7r2 störte mich allerdings das Farbrauschen in den dunklen Bildbereichen (rotes Rechteck). Deswegen hatte ich die a7r2 und a7r3 (welches ein sehr ähnliches Farbrauschen aufweist, wie die a7r2) gegen meine d810 verglichen:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14896075&postcount=2879
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14891572&postcount=258

...

Theoretisch könnte ich in meinen Fall das 453g a7r Gehäuse als Backup in meine Fototasche stecken. Etwas weniger Auflösung (36mp vs. 42mp) würde mich nicht stören. Sowohl die a7r als auch a7r2/a7r3 bringen mir nur 12-Bit RAW Dateien bei Langzeitbelichtungen. Dafür wäre ich zum größten Teil das lästige Farbrauschen bei meiner Fotopraxis los. Langzeit Rauschminderung ist keine Option, da sie Details schluckt und schlicht doppelt Zeit benötigt (für den Dunkelabzug). Statt 30 Minuten für 10-15 Aufnahmen vor Ort, bin ich dann 60 Minuten vor Ort. In der Zeit hat der Sensor natürlich Zeit sich weiter aufzuheizen.
 
Hier mein Bezug zum Praxis, und warum ich diese vermeintlich bekloppte Badezimmer Bilderstrecke mache:

Das ist "Es Pontas" auf Mallorca oder?..
Bekloppt sind die Vergleiche nicht denn du siehst ja was dabei schönes heraus kommt.. Insofern völlig legitim. Was für einen ND Filter hast Du denn da verwendet? ..
Die Frage ist halt wie übertragbar sind solche Ergebnisse auf all die anderen Bilder die man so macht bzw. wie anders verhält sich im Vergleich der Sensor in anderen Situationen...
Wie würdest Du denn .. aufgrund Deiner Tests.. für Deinen Fall... das Resumee zur z ziehen .. soweit Du das schon sagen kannst...
 
P.S. Bin postiv überrascht, wie flott der AF des 40er Art an Z6/FTZ bei low light ist. Dachte nach den vielen gemischten Stimmen im Netz, eine halbe Katastrophe (AF pumpen, langsam, us.w) anzutreffen. Das ist nicht der Fall, den AF finde ich super brauchbar.

Meine beiden Art (35 und 85) funktionieren an der Z7 im Vergleich zur D850 auch besser. AF ist schneller und trifft besser (vor allem beim 85er). Bin auch sehr überrascht. Ganz zu Schweigen vom Wegfall der Problematik Front-/Backfokus.
 
Hast Du die kamerainterne Rauschreduzierung verwendet?

Nein, die habe ich nicht genutzt da ich mit den Bildern, wie sie mir am Display gezeigt wurden, schon sehr zufrieden war. Da verzichte ich gerne darauf noch einmal 359 Sekunde zu warten.

Ich fotografiere nur RAW und nutze bis zur Bearbeitung keinerlei Rauschreduzierung.

Im Anhang die Bilder komplett unbearbeitet, alle Lightroom Regler auf 0.
Jeweils die Übersicht und ein Ausschnitt vom Zentrum mit der eingestellten Belichtung und mit +2.0 LV
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Hier noch Bilder mit ISO10000, 25s. Keine Bearbeitung, keine Rauschreduzierung

Edit: Natürlich ISO 10000 nicht 1000
 

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Zuletzt bearbeitet:
Das ist "Es Pontas" auf Mallorca oder?..
Bekloppt sind die Vergleiche nicht denn du siehst ja was dabei schönes heraus kommt.. Insofern völlig legitim. Was für einen ND Filter hast Du denn da verwendet? ..
Die Frage ist halt wie übertragbar sind solche Ergebnisse auf all die anderen Bilder die man so macht bzw. wie anders verhält sich im Vergleich der Sensor in anderen Situationen...
Wie würdest Du denn .. aufgrund Deiner Tests.. für Deinen Fall... das Resumee zur z ziehen .. soweit Du das schon sagen kannst...

Ja, ist "Es Pontas". Das Meer war etwas langeweilig (kaum Wellengang), deswegen dachte ich mir "wenigstens paar Langzeitbelichtungen mitnehmen".

Resümee bei der Z6? Zeigt unter gleichen Bedingungen und gleicher Entwicklung mehr Rauschen als die D810. Bei der D810 kann ich auf den Dunkelabzug verzichten, zur Not wird im Photoshop/LR was weggestempelt. Bei der Z6 müsste ich doch entweder zum Dunkelabzug (der kamerainterne hat nicht funktioniert, also einen manuellen) greifen oder Steckfilter mit Grauverlauf (möchte ich nicht, da dann nicht mehr kompakt) verwenden. Positiv ist, dass die z6 deutlich weniger Farbrauschen als eine A7RII/A7RIII (dort ein regelrechter Farbrausch Teppich) zeigt. D.h. die Chance auf ein rauschfreieres Endergebniss sind bei Nikon auf jeden Fall höher. Würde ich sehr häufig Langzeitbelichtungen machen, würde ich mir eine billige a7r+Nikon F Adapter dafür holen, blöderweise wird man an ihr keine Z Linsen adaptieren können:(. Die bringt (ohne Dunkelabzug) das geringste Farbrauschen bei Langzeitbelichtungen. Im Vergleich zu einer d810, d850, a7rii/iii, z6. Wie Canon mit der eos r abschneiden würde, weiss ich nicht. Die Panasonic s1r scheint auch einen recht hohen Farbrauschanteil zu haben, da habe ich eine LZB RAW Datei von einem Forumuser verwurschtelt.

Am liebsten würde ich natürlich auf Dunkelabzüge verzichten, da ich nicht unendlich Zeit (in der sich der Sensor aufheizt) an einer netten Lokation verbringen kann. Ganz zu schweigen von meiner Freundin, die nach spätestens der 3-ter Langzeitbelichtung zunehmend gelangweilt und anschl. sauer wird:).

ND Filter war der Jaworskyj 64x Slim 82mm. Kann ich übriegens empfehlen, da recht günstig und kaum Farbtemperatur verfälschend. Ein Schärfeminderung habe ich auch nicht gemerkt, und ich bin ein Pixelpeeper.

P.S.
Falls jemand einen Tipp für den kamerainteren Dunkelabzug hat, immer her damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, die habe ich nicht genutzt da ich mit den Bildern, wie sie mir am Display gezeigt wurden, schon sehr zufrieden war. Da verzichte ich gerne darauf noch einmal 359 Sekunde zu warten.

Ich fotografiere nur RAW und nutze bis zur Bearbeitung keinerlei Rauschreduzierung.

Im Anhang die Bilder komplett unbearbeitet, alle Lightroom Regler auf 0.
Jeweils die Übersicht und ein Ausschnitt vom Zentrum mit der eingestellten Belichtung und mit +2.0 LV

Astro mache ich äußerst selten. Mit Nachführung noch nie. Deshalb kann ich es schwer beurteilen. Sieht aber ok aus, allerdings kann ich da das Rauschen nicht so von den Sternen unterscheiden. Welche Kamera hast Du vorher dafür benutzt? Waren die Ergebnisse schlechter?

Und ja, ich weiss was Du mit der zusätzlichen 359 Sekunden für einen Dunkelabzug meinst. Geduld ist auch nicht meine Stärke.
 
Ich bin von der Olympus OM-D E-M1 zur E-M1 Mark II.
Der Wechsel hat schon Einges gebracht, allerdings ging es mit diesen Kameras nur mit Darkframe.

Jetzt mit der Z6 trau ich mich auch über ISO6400, mit der Oly war bei ISO3200 Schluß und das wurde auch nur ganz selten genutzt.
 
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