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Licht/Lichtformer Fotografieren mit Dauerlicht LED Panel was brauche ich an Leistung?

Berichte mal bitte, ich benutze als Dauerlicht mehrere Godox SL-200W und für grössere Sachen Arri Stufenlinsen mit 1-2 kW Brennern.

Im Endeffekt hängt es davon ab welche Bildqualität man haben möchte und ob man die Bilder durch Entrauschung kaputtmatschen möchte, denn der grosse Haken ist ja, die ganzen Lichtstärkeangaben beziehen sich meist auf einen Abstand von 1m was für Portrait oder Youtubeportraits reicht, wenn sie jedoch ganze Personen ausleuchten sollen, stehen sie 2-3 m entfernt und dann kommt eben nur noch verdammt wenig raus, bei einem Blitz ist das kein Problem, da dreht man eben die Blitzleistung hoch, die LED Sachen laufen aber bereits auf voller Leistung.

Für Hochzeit, Portrait, Standesamt und Co., indirektes Blitzen per TTL mit Korrekturfaktoren und ggf. Farbfolien, einfacher, besser und schneller geht es nicht und wo Blitzen nicht erwünscht ist, tuen es 1.4er Linsen.
 
Also mein LED-Licht ist liegt schon seit über einer Woche hier aber leider konnte ich es noch nicht vernünftig testen ... es ist auf jeden Fall mal schön hell :cool: sobald es der Terminplan zulässt, werde ich mal gucken wie viele Blendenstufen (bzw. ISO-Werte) es bringt. Zum Filmen ist es bestimmt super. Als Dauerlicht womöglich etwas einseitig ... wir werden sehen.
 
Ich wuerde, vor allem um dann nicht unvorbereitet zu sein, halt mal ein breites buecherregal, irgendwas in 3-4m entfernung und was in 7-8m entfernung knipsen. Einfach,um ein gefuehl fuer „schoen hell“ zu kriegen.

Ich dachte bei meinem ringlicht zuerst, boahhh, was ein trum, sooo hell. Aber der lichtabfall ist so heftig (inverse square law), das bei einem portrait schon schnell schicht war.

:) daher auch meine befuerchtung, so ein led Panel koennte eventuell bisschen wenig sein.
 
@allgäusteffi: diese ganzen LED-Panels bringen dir nur etwas auf Entfernungen von einem bis zwei Metern etwas. Man kann sie ganz gut für Tabletop und Produktfotografie vom Stativ aus nutzen. Für die Ausleuchtung einer Personengruppe sind sie einfach zu schwach.

Hast du schon mal an den (zusätzlichen) Einsatz von hochwertigen Taschenlampen gedacht? Ich habe beispielsweise einen LED-Lenser (den X21R) mit 3200 Lumen, der hat in etwa die Leuchtkraft eines Xenon-Scheinwerfers. Und der Strahl ist fokussierbar! Allerdings ist das Licht kaltweiss. Mit einer davor platzierten Filterfolie verliert man zwar etwas Leuchtkraft, aber im Endeffekt bleibt in der Entfernung von mehreren Metern noch deutlich mehr Lichtausbeute als bei den LED-Flächenleuchten.

Willst du wirklich in vernünftiges Dauerlicht investieren, so kommst du schnell in den vierstelligen Investitionsbereich.

Ansonsten gibt es doch auch mehrere Akku betriebene, kompakte und transportable Blitzsysteme mit Einstelllicht, die dir zusätzlich die Möglichkeit bieten, verschiedene Lichtformer anzubringen. Damit kannst du die Lichtwirkung des Setups gezielt steuern. Moderne Systeme bieten auch auch die Integration in System eigene Blitzbelichtungsautomatiken wie E-TTL bei Canon. Damit wird das Blitzen zum Kinderspiel!

Du möchtest –*wenn ich dich recht verstanden haben sollte – Geld für eine Dienstleistung verdienen. Mit den angedachten LED-Panels sind bestenfalls semiprofessionelle Ergebnisse möglich.
Eine professionelle Herangehensweise an deine Geschäftsidee mit der Weigerung, sich mittels Blitztechnik auf reproduzierbare und Erfolg versprechende Ergebnisse einzulassen, ist das in meinen Augen nicht.
 
Ich wurde bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass Dauerlicht entgegen meiner Vorstellung teurer und schwieriger zu handhaben ist als Blitz und ich kann der Argumentation natürlich folgen und vorerst auch nicht viel entgegen setzen. Das Panel wollte ich trotzdem ausprobieren und es liegt wie gesagt da aber momentan fehlt die Zeit für einen aussagefähigen Testlauf. Ich werde berichten.

Auf lange Sicht werde ich mich bestimmt mit dem Thema Blitz auseinandersetzen und vielleicht etwas einfaches wie Blitz mit Diffusorkugel o.ä. probieren. Gerade bei klassischen Familienbildern sollten die Gesicherter ja möglichst weich ausgeleuchtet sein.

Natürlich möchte ich meine Leistungen möglichst professionell anbieten und mich nicht vor dem Kunden blamieren weil ich mich in Kabeln und Stativen verheddere ... aber ich kam bis jetzt mit einfachen Mitteln auch oft ans Ziel wo die Profis mir geraten haben "das geht nicht ohne ..." oder "unmöglich unter 1000 Euro" ;) Ich sehe mich momentan auch eher als Semi-Profi denn mit ist bewusst, dass ich für 4stellinge Honorare für Hochzeitsfotos nicht der richtige Ansprechpartner bin. Das ist aber auch nicht mein Ziel gewesen und wird es auch in Zukunft nicht sein.
 
...und vielleicht etwas einfaches wie Blitz mit Diffusorkugel o.ä. probieren. Gerade bei klassischen Familienbildern sollten die Gesicherter ja möglichst weich ausgeleuchtet sein.

vielleicht nur ein Missverstaendnis ... aber fuer "weich" muss das Licht vor
allem gross sein, nicht diffus.

Aehnlich geht es dann vermutlich beim Dauerlicht .. wenn es nicht extrem nah
ist und damit gross im Verhaeltnis zum Objekt, muss es hell sein, damit was
ankommt und dann ist es klein und .. hart. Schlagschatten koennten eine
Folge sein.
 
Schon erstaunlich, während manche meinen, eine Hochzeit kann man nur mit
mehreren Kameras und was weiß ich was an Ausrüstung begleiten, kommt dann wieder sowas.:D

Ich hab mir mal die Webseite der TO angesehen und würde meinen, ein Aufstecker im TTL-Betrieb wäre der erste Schritt.
Wenn begriffen wurde, wie man damit das natürliche Licht nicht überblitzt kann der nächste Schritt kommen.
Evtl dann sogar entfesseltes Blitzen.:eek::angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
So, heute Nachmittag habe ich nun eine Testperson in unseren relativ dunklen Hobbyraum hinter das Schlagzeug gesetzt und das LED Panel schräg von vorne in etwa 2m Abstand aufgestellt und Testbilder gemacht. Ohne Licht brauche ich z.B. bei 17mm Brennweite, f:2,8 und ISO 200 1/2 Sekunde um das Szenario optimal zu belichten. Mit zugeschaltetem LED Panel komme ich immerhin auf 1/30 Sekunde runter. Andersherum bei gleicher Brennweite, Blende und Verschlusszeit habe ich ohne Licht Bedarf für ISO 6400 und sobald ich das Panel zuschalte komme ich mit denselben Werten (nur ISO auf AUTO) auf ISO 320 runter. Möchte ich nur 1/100 Sekunde offen lassen brauche ich bei Blende 3,2 mit Licht nur ISO 800, ohne Licht ISO 6400 aufwärts denn das Bild ist hier noch zu dunkel (habe meine 80D bei 6400 abgeriegelt da ich finde mehr ISO macht keinen Sinn). Lasse ich die Kamera einfach machen empfiehlt sie mir bei 70mm (herangezoomt) ohne Licht eine 1/25 s bei ISO 6400. Mit Licht wäre sie mit 1/125 s und ISO 1600 zufrieden (f: 4,0). Einfach einmal ein paar Probeschüsse um zu sehen was es bringt ... ich glaube noch mehr Beispiele von Daten brauche ich nicht aufzuzählen :D

Natürlich ließe sich jetzt über die Qualität der Ausleuchtung streiten - diese ist natürlich wie erwartet recht einseitig mit heftigen Schatten wenn man von der Seite kommt - logisch. Ich brauche die Fotos hier auch nicht zu zeigen denn wie gesagt waren es weder Laborbedingungen noch ein brauchbares Motiv. Aber rein von der Helligkeit her finde ich das schon ganz erstaunlich. Vom Blenden her ist es zu ertragen. Näher als 2m würde ich es aber nicht aufstellen.
 
Schon erstaunlich, während manche meinen, eine Hochzeit kann man nur mit
mehreren Kameras und was weiß ich was an Ausrüstung begleiten, kommt dann wieder sowas.:D

Ich hab mir mal die Webseite der TO angesehen und würde meinen, ein Aufstecker im TTL-Betrieb wäre der erste Schritt.
Wenn begriffen wurde, wie man damit das natürliche Licht nicht überblitzt kann der nächste Schritt kommen.
Evtl dann sogar entfesseltes Blitzen.:eek::angel:

Meine Website ist immer wieder sehr interessant vor allem für solche, die selbst lieber anonym bleiben ... ich habe das jetzt aber mal aus meinem Profil raus genommen.
 
Moin

ich hatte es schon geahnt....du tust mir richtig leid :rolleyes:

deine letzen Angaben zeigen dir doch glasklar das....
die gesammte Geschichte im Nirwana enden muss


was sollten "Langzeit Belichtungen" bei bewegten Personen bewirken ???
was will dieser massive Schatten dir mitteilen ???

Lichtmachen...muss man lernen, besser gesagt erarbeten....
das kostet erstmal viel Zeit und....
und es braucht min 3 Speedlights(Blitze)

also denne
Mfg gpo
 
Ich verstehe den sinn des aufbaus eventuell nicht ganz..

Die werte sind zudem eigentlich weit weg von optimal.
Zeit lang, iso hoch und blende naja .. offen ist nicht immer gut.

Das aktuelle setup sagt doch eigentlich aus, stell das licht noch naeher an die
Person, iso dann runter und blende auf wunschmass und zeit runter.
Nur weil es mit led 4 blenden gewinnt, sind wir noch meilen von gut weg.

Originaer ging es um gruppe, also sagen wir mal 5 personen. Und indoor.
Meinst du, bei blende 4 sind alle im fokus? Kann man so aufstellen .. wenn man
Platz und zeit hat.

Also muss soviel licht her, dass iso 100-200 mit blende 6.3 eine zeit unter 1/100
liefert, damit die sache scharf bleibt. Eher kuerzer.

Oder das panel wirklich fuer portrait, dann aber naeher ran um das licht im
Verhaeltnis zum objekt so gross wie moeglich zu machen. Zu hell gibts da erst mal nicht.
Klar, fuer den probanden doof, dauernd hell .. darum nutz ich so ungern das
Led ringlicht.
 
Der Sinn des Aufbaus war einfach die aufhellende Wirkung beurteilen zu können - was bringt es / kann es bringen. Ich habe bereits mehrmals geschrieben ich weiß, dass es nicht optimal ist und immer ein Kompromiss bleiben wird / würde falls ich das Panel überhaupt wie gedacht einsetze - für Gruppenfotos weiß ich noch nicht ist es wirklich etwas heikel aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten bzw. einfach als Zusatzlicht finde ich es nicht schlecht. Kein Grund schon wieder mit einer Grundsatzdiskussion anzufangen :p
 
Der Sinn des Aufbaus war einfach die aufhellende Wirkung beurteilen zu können - was bringt es / kann es bringen. Ich habe bereits mehrmals geschrieben ich weiß, dass es nicht optimal ist und immer ein Kompromiss bleiben wird / würde falls ich das Panel überhaupt wie gedacht einsetze - für Gruppenfotos weiß ich noch nicht ist es wirklich etwas heikel aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten bzw. einfach als Zusatzlicht finde ich es nicht schlecht. Kein Grund schon wieder mit einer Grundsatzdiskussion anzufangen :p

Indoor-Fotografie on Location stellt immer einen Kompromiss dar und setzt neben der Improvisationsfähigkeit des/der Fotografen/in auch gewisse technische Anforderungen an das Equipment dar. Und eben auch die Fähigkeit, unter widrigen Lichtverhältnissen ein mindestens akzeptables Ergebnis reproduzierbar zu erzielen.
Du bewirbst deine Arbeit als spontan und ungestellt, aber du konterkarierst dies, indem du die Kundschaft dazu zwingst, wie zu Zeiten August Sanders still sitzen zu müssen.
Der Einsatz günstiger Lightpanels mit mangelnder Lichtausbeute ist in meinen Augen dilettantisch.
Der Ansatz, modernes Kunstlicht einzusetzen ist sicherlich löblich, die jetzige Umsetzung dagegen ist nicht professionell.
Du möchtest mit professionellen Fotografen konkurrieren, bist so aber nicht konkurrenzfähig.

Es gibt Akku betriebene Porta-Blitze mit Einstelllicht und der Möglichkeit, Lichtformer einzusetzen. Die kosten nicht die Welt und bieten ausreichend Leistung für deine Zwecke. Ich kann dir nur empfehlen, diese Option einmal auszuloten, bevor du dich völlig verrennst.

Wir können dir hier nur Wege zeigen, gehen musst du sie selbst!
 
Es dreht sich ein bisschen im Kreis... zum einen habe ich bisher noch gar nichts bzgl. LED Licht "umgesetzt", sondern lediglich einen Versuch gemacht für jene die es interessiert hat. Mein Bestreben ist es tatsächlich möglichst ungestellte Fotos zu machen. Das ist aber auch nur in Grenzen möglich, denn irgendwo muss man stehen oder sitzen z.B. bei einem Gruppenbild. Ich versuche wann immer das ganze nach draußen zu verlagern, gerade mit Kindern klappt das immer besser und das Licht ist auch kein Problem. Immer wieder habe ich die wenigen Fälle beschrieben, für welche ich eine Lösung suchte. Tatsächlich wäre Blitz vielleicht die bessere Alternative. Dennoch bleibt es mir wohl selbst überlassen wie "dilettantisch" ich sein möchte bzw. kann - vielleicht komme ich einfach damit durch weil ich so nett bin :p Nein im Ernst, es ist nicht nötig immer wieder davon anzufangen. Und nochmal: Ich möchte überhaupt NICHT mit den "professionellen" Fotografen "konkurrieren". Natürlich schreibe ich auf meiner website so positiv wie möglich über meine Arbeit - ich selbst bin davon ja auch überzeugt (und bisher war auch noch jeder damit äußerst zufrieden). Ich habe dennoch den Link aus meinem Profil genommen, weil ich es doch lieber vermeiden möchte von gesichtslosen Foren-Profis beurteilt zu werden. Ich halte es zwar aus - brauche es aber nicht unbedingt. Ich habe aber auch mehrmals nun schon relativiert, dass ich weiß, dass ich noch viel dazulernen kann und mich auch mit dem Thema Blitzen zu gegebener Zeit auseinander setzen werde. Trotzdem wollte ich wissen wie gut das LED Licht handelbar ist. Also habe ich mir einfach eins gekauft, kann aber die Praxistauglichkeit noch nicht beurteilen. Vielleicht bin ich später ja wirklich dankbar dafür, dass ich zum Blitzen genötigt wurde - finde aber man sollte auch zulassen dass Jemand zumindest wagt nach anderen Lösungen zu suchen. Vielleicht kann man solche Fragen ja auch einfach neutral bleibend beantworten. Manche schaffen das.
 
@allgäusteffi: Es ist grundsätzlich gut, dass du dich in die Thematik einarbeitest, das ist die Grundvoraussetzung zu besseren und reproduzierbaren Bildern!
Es gibt viele Wege dahin, wobei die LED-Panels auf Grund ihrer Lichtausbeute nicht der bequemste aller Wege ist. So zumindest meine Erfahrung, die ich an dich weiter geben wollte...
Mit ein wenig Übung und entsprechendem, auf deine Aufnahmesituationen zugeschnittenem Equipment wird es dir deutlich leichter fallen, schnell und zuverlässig zu guten Ergebnissen zu gelangen.
Ich würde mit einem schlechten Gefühl zu einem Job fahren, wenn ich nicht wüsste, dass meine Ausrüstung sehr schnell an ihre Grenzen gelangt oder dafür eigentlich nicht wirklich geeignet wäre.
Deine Bilder können nur so gut wie das schwächste Glied in deinem Aufnahme-Setup sein und du beschneidest deine Möglichkeiten selbst, wenn du beim Licht auf ein falsches Pferd setzt.
 
.. zum einen habe ich bisher noch gar nichts bzgl. LED Licht "umgesetzt", sondern lediglich einen Versuch gemacht für jene die es interessiert hat...

und daran haette, zumindest ich, weiter Interesse. Ich halte zwar das LED
Ding fuer hoffnungslos unterdimensioniert fuer so ein Vorhaben, lasse mich
aber gerne eines besseren Belehren, zumal ich kein LED Panel habe.

Momentan jedoch sind alle LED oder sonstigen Dauerlichtdinger, die
nicht Mondpreise kosten, irgendwie radikal durchgefallen. Und fuer
fuenfmal das billigste Bastelding zu testen, hab ich nicht die Kohle.

Aktuell ist Dauerlicht vielleicht wegen der WYSIWYG Nutzbarkeit von
der Spiegellosen wieder interessanter. Bei Blitz sieht man halt erst in
bester Altkanzler Manier hinterher, was am Ende raus kommt.
 
Zur Ausgangsfrage:

Ist meiner Meinung nach, in dem Preisbereich, mit LEDs nicht zu realisieren (wenn man einen Qualitätsanspruch hat).

Deswegen, entgegen des Wunsches des Autors, empfehle ich den Godox AD200 (evtl. x 2) + XPro.
 
Ich könnte mir schon vorstellen, dass man LED-Panels als Studiolicht einsetzen kann. Für eine 3-Punkt-Beleuchtung könnte man locker auch mehrere solcher Panels (individuell gedimmt) verwenden. Stromsparend und in Ruhe auszurichten. Und auch bezahlbar - Preis/Leistung finde ich im LED Segment toll. Über die Haltbarkeit kann ich natürlich jetzt noch nichts sagen. Theoretisch sind LEDs ja sehr langlebig. Womöglich aber für die Person(en) dann auch recht hell. Wobei YouTubeFilmchen schon zu Hauf mit solcher "Technik" gedreht werden. Natürlich ist da aber nichts mehr von wegen transportabel und spontan. Das ist klar.

Aber gerade bei Portraits muss es ja auch nicht immer die Nachrichtensprecher-Ausleuchtung sein ... könnte mir vorstellen da kann man schon ein paar schöne Effekte erzielen ... notfalls halt mit ein wenig mehr ISO ;)
 
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