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6D Blitzeinstellung / Bildqualität

Ringelnatz

Themenersteller
Das Upgrade von 30D auf 6D ist mir gut bekommen.
Aber ein paar Fragen hab ich, vielleicht kann mir jemand kurz antworten?

Berufliches Fotografieren, Innenräume, die Datenmenge ist zu groß. Kann ich ohne Qualitätsverluste auf diese gezackte JPG Stufe stellen? Oder soll das besser anders erfolgen? Darf aber keine große Aktion sein!

Ich nehme so einen kleinen 270EX zum Aufhellen, gerade in Richtung Außenwand mit Fensteröffnungen bei Tageslicht ist mir noch keine bessere Möglichkeit unter gekommen, um die großen Kontraste einigermaßen zu zügeln. Ich hab auf ISO Auto gestellt, beim Blitzen begrenzt die Kamera die ISO auf 400! Das ist unpraktisch, wie kann ich die Einstellung optimieren?
 
Kann ich ohne Qualitätsverluste auf diese gezackte JPG Stufe stellen? Oder soll das besser anders erfolgen? Darf aber keine große Aktion sein!
Probiers doch einfach aus, ist doch kein großer Akt. JPG ist eh Misst. Fotografiere RAW und hole das Beste aus der Nachbearbeitung raus

Ich hab auf ISO Auto gestellt, beim Blitzen begrenzt die Kamera die ISO auf 400! Das ist unpraktisch, wie kann ich die Einstellung optimieren?
Die Kamera begrenzt nicht auf ISO400, sondern setzt sie einfach fest auf 400. Das ist leider so. Wenn du das nicht willst, musst du eine feste ISO vorgeben. Bedenke aber: Wenn du z.B. ISO100 einstellst, dann benötigt der Blitz bei ansonsten gleichen Belichtungseinstellungen die 4-fache Leistung. Die Akkus werden also schneller leer.
 
Ich hoffe, Du meinst mit beruflichem Fotografieren, dass Du zwar für Deinen Job die Bilder brauchst, aber nicht Fotograf bist.
Denn sonst bin ich erstaunt, dass die Datenmenge eines guten JPGs schon zu viel ist, von Raw will ich nicht reden.

Ob die kleinere JPG-Stufe ausreicht, hängt doch von Deiner Anwendung ab. Wenn Du die Bilder in erster Linie zur Dokumentation brauchst, dann wird auch diese Einstellung gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
beim Blitzen begrenzt die Kamera die ISO auf 400! Das ist unpraktisch, wie kann ich die Einstellung optimieren?

Auf Seite 108 im Handbuch werden die Ausnahmen beschrieben.
Warum nun ausgerechnet in den Modi M, Av, Tv keine Ausnahme drin ist, weiß nur Canon.
 
Danke Leute für die prompten Bemerkungen.
Nein, ich bin kein Fotograf, als Archinör knipse ich Wohnungen, manchmal Fertige, auch Baustellen. Aber die Bilder sollten schon ansprechend sein, zeitintensive Nachbearbeitung bekomme ich nicht bezahlt.
Daher suche ich nach Tipps, wie man schicke Bilder, in nicht übermäßiger Datengröße, schön belichtet!
 
Probiers doch einfach aus, ist doch kein großer Akt. JPG ist eh Misst. Fotografiere RAW und hole das Beste aus der Nachbearbeitung raus

Danke für diese hilfreiche Pauschalisierung. Ich halte dagegen: JPEG ist super! Die paar Prozentpunkte, die man bei der richtigen RAW-Bearbeitung noch Krauskitzeln kann, interessieren in sehr vielen Fällen einfach gar nicht.

Ich habe RAW schon lange aufgegeben. Alleine schon die zusätzliche Zeit, die man vor dem Rechner verbringt, weil die Datenmengen einfach größer sind …

@Ringelnatz: Für deinen Zweck tut es JPEG durchaus. Ich würde aber die höchste JPEG-Qualitätsstufe nehmen, so teuer sind Speicherkarten heute nicht mehr ;)
 
Daher suche ich nach Tipps, wie man schicke Bilder, in nicht übermäßiger Datengröße, schön belichtet!

Falls es lediglich um die Reduzierung der Datengröße geht und die Bilder nicht zwingend über DINA3 gedruckt werden, könnte doch auch M in Fine eine Alternative sein. Oder gar M in grob.
 
Erläutere das mal näher!
Das ist zwar etwas OT, aber ich bin durchaus bereit meine Aussage zu relativieren:
- MIR gefällt kein JPG Out Of Cam, egal von welcher Marke
- ICH finde, dass das Entwickeln eines RAWs zur Fotografie dazugehört. Gute jpgs rein zu Dokuzwecken werden auch von guten Kompaktcams oder Handys geliefert.
- ICH finde, dass man keine teure (Vollformat-)Kamera benötigt, wenn man sich der fabelhaften Möglichkeit der RAW-Entwicklung selbst beraubt

Für mich ist Fotografie ohne RAW-Entwicklung wie ein UHD-Fernseher, auf dem nur RTL in PAL-Auflösung läuft.

Natürlich soll jeder in dem Format fotografieren, wie er möchte ;)
 
Kann ich ohne Qualitätsverluste auf diese gezackte JPG Stufe stellen?

Wenn Du nicht gerade für großformatige Hochglanzmagazine fotografierst: Ja. Ich habe die Einstellung standardmäßig auf dem gezackten L, das reicht völlig, und ich kann nicht über Kompressionsartefakte klagen. Ansonsten wären es mir auch zu viele Daten. Bei M oder S fände ich es schade um die Auflösung, aber wenn Du Deine Bilder für die Anwendung stark runterrechnen muß, könntest Du es auch damit versuchen.


JPEG ist super! Die paar Prozentpunkte, die man bei der richtigen RAW-Bearbeitung noch Krauskitzeln kann, interessieren in sehr vielen Fällen einfach gar nicht.

*zustimm* (y)
 
Das ist Ansichtssache. In Zeiten wo 500GB Speicherplatz <60€ kosten mag ich eigentlich die Option, alle meine Bilder in RAW vorliegen zu haben und nach Bedarf in der Qualitätsstufe aus LR exportieren zu können, die gerade angebracht ist :)
 
- ICH finde, dass man keine teure (Vollformat-)Kamera benötigt, wenn man sich der fabelhaften Möglichkeit der RAW-Entwicklung selbst beraubt

Man kann es auch anders sehen: Für mich ist das Eigentliche am Fotohobby die Arbeit mit der Kamera, draußen, am Motiv. Und dabei das Bild so gut in den Kasten zu kriegen, daß es keiner Nachbearbeitung mehr bedarf.
 
Ich bin der Meinung : Sowohl als auch. Meine liebsten Motive Tiere und Pflanzen lichte ich grundsätzlich in Raw ab. Schon, weil bei scheuen Wildtieren oft die Brennweite des Teles nicht reicht und ich mehr Reserve für Ausschnittsvergrößerungen habe. An Jpegs stört mich hier auch, dass bei anderen Bearbeitungen der Datensatz bedenklich abnimmt. Ich sehe aber nicht ein, für Pipifaxfotos für z.B. den Dia-Jahresrückblick eines Vereins mit einem mittelprächtigen Beamer Riesen-Datensätze zu produzieren. Hier reicht auch ein Jpg.
 
Kommt doch drauf an wie groß man die Bilder entwickeln will. Weiß ja nicht wie es bei dir aussieht aber bei meiner Anleitung ist auf Seite 85 eine Tabelle drin die die aufgenommene Pixelzahl zeigt und die mögliche Druckgröße...

PS: wenn ich Urlaub mache schieße ich tagsüber auch jpeg. Bei Sonnenlicht und Blende 8 sind eh fast keine Korrekturen notwendig. Wenn es dann dunkel wird und in die hohen ISO-Bereiche geht hat RAW sicher einige Vorteile
 
Wenn du ansprechendere Bilder haben willst, wäre ein stärkerer Blitz von Vorteil, mit dem man indirekt besser blitzen kann, also über eine rückseitige Wand/Decke. ISO würde ich dann auch fest auf 100 oder 200 einstellen.

Die JPG Größe würde ich maximal beibehalten und sollte die gesamte Datenmenge (für die Kunden) zu groß werden, eher über ein geeignetes Transportmedium oder Cloud nachdenken.
 
Ich werde dieses gezackte L versuchen, die Datengröße ist moderat. Ja, die Bilder müssen auf unseren Firmenserver übertragen werden, dessen Größe ist begrenzt, aber auch die Übertragungsdauer sollte überschaubar sein.

Also besser indirekt blitzen, über eine Decke oder Wand? Meist brauche ich die 16 mm Brennweite, die Blitzer hab ich mit so einem Joghurtbecher bestückt. Die Kamera macht auch bei 3000 ISO noch schöne Bilder, daher sollte sich der Blitz eher zurückhalten. Man soll ja gar nicht merken, dass es Blitzdingsfotos sind?!
 
Ich werde dieses gezackte L versuchen, die Datengröße ist moderat. Ja, die Bilder müssen auf unseren Firmenserver übertragen werden, dessen Größe ist begrenzt, aber auch die Übertragungsdauer sollte überschaubar sein.

Also besser indirekt blitzen, über eine Decke oder Wand? Meist brauche ich die 16 mm Brennweite, die Blitzer hab ich mit so einem Joghurtbecher bestückt. Die Kamera macht auch bei 3000 ISO noch schöne Bilder, daher sollte sich der Blitz eher zurückhalten. Man soll ja gar nicht merken, dass es Blitzdingsfotos sind?!

Wenn man über eine große Wand "indirekt" blitzt, wird das Licht sehr weich, sodass man das kaum mehr als Blitzlicht wahrnimmt. Die rückseitige Wand/Decke (obere Ecke?, einfach ausprobieren) ist beim großen Bildwinkel von 16mm Brennweite empfehlenswert, direkt nach vorne würde ich vermeiden.

Eigentlich geht es beim Blitzen hier nur darum, dem Licht, welches durchs Fenster kommt, entgegenzuwirken und die dunklen Ecken und Schatten entsprechend aufzuhellen. Ordentlich ausgeleuchtet kann das schnell verdammt gut aussehen.
 
Hallo,

......ob "gezacktes" oder "fine" JEPG ist für den Anwendungsbereich eigentlich egal.
Was mich mehr beschäftigt ist......

Wenn der TO so gut ist, dass er aus einer Aufnahme in einer ev. Nachbearbeitung nichts mehr herausholen kann, dann ist JEPG natürlich die erste Wahl, weil schnell, kompatibel und platzsparend.(y)

Ich kann das leider von mir nicht behaupten.
Ich kann, gerade bei Innenaufnahmen/Architektur, nicht auf eine RAW Weiterverarbeitung verzichten.
 
Ich kann, gerade bei Innenaufnahmen/Architektur, nicht auf eine RAW Weiterverarbeitung verzichten.

Die Frage ist ja wohl eher, was die Kunden wollen und deren Erwartungshaltung ist. Wenn die Fotos eher einem dokumentativen Zweck dienen, ist OOC schon ratsam und alles andere Zeitverschwendung.
 
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