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F Nikkor 200-500 VR vs. Tamron 160-600 VC G2

Barbarian

Themenersteller
Hallöchen, es geht um die D700.

ich interessiere mich für Tier- und Vogel Fotografie.

Vorteile des Tamrons seien neben dem Preis die schön scharfen Fotos bei 160 mm zu sein, also auch wohl für Portrait oder eben auch langsame Tiere zu sein, die nicht ewig weit weg sind. Ich habe einen Hund und da wäre es auch cool wenn er vor mir her rennt, gute Fotos hinzubekommen.

Scheint aber bei 600 mm sehr soft zu sein, manche haben gemeint sie nutzen das Objektiv selten über 500mm. Also der sweet spot scheint bei 160mm und dann bei 300-500 zu sein. Kann das jemand bestätigen?

Wie schneidet das Nikkor bei 500mm ab? Oder ist da der sweet spot auch bissen drunter bei vielleicht nur 400mm? Kann das jemand aus Erfahrung sagen?
(y)
Der VR beim Nikkor soll etwas besser arbeiten.

Gewicht spielt bei mir keine Rolle, aber der Preis! Sollten beide aber um die 900-1000 zu bekommen sein. Das Nikkor dann allerdings gebraucht.

Einer schreibt das Bokeh ist beim Tamron bei 160mm super und besser als beim Nikkor bei 200mm.. dafür ist das Bokeh beim Tamron bei jehnseits der 400mm nicht mehr so schön.

Auch ist zu erwähnen, dass manche schreiben der AF sitzt beim Nikkor besser bzw. öfter korrekt. Auch sei das Tamron dann bei 6,3 und schlechtem Wetter dann schon sehr träge.

Also das ist das was ich so gelesen habe.

Das Sigma 160-600mm sports soll wohl beide in den "Schatten" stellen, kostet aber 500 mehr.

Kann hier jemand seine Erfahrungen teilen, um einen besseren Eindruck zu bekommen?

Schönes Wochenende:ugly:
 
Ich kann Dir was zum Sigma 150-600 C sagen. Das nutze ich an der D500 und der D750. Es wird i.d.R. für BIF bei Offenblende bei 600mm betrieben. Es ist scharf und die Farben stimmen auch. Preis und Gewicht sind auch klasse. Ich habe auch noch den TC 1.4 dafür. Damit geht es an der D750 eher gemächlich, an der D500 bekomme ich da aber keine guten Bilder mehr hin.

Für Hunde würde ich eher ein 70-200 2.8 nehmen. So weit rennen die ja nicht weg und das Bokeh ist auch schöner.
 
Hi,
wird evtl. schwierig werden, jemanden zu finden, der alle Objektive aus dieser Reihe wirklich gut kennt.

Ich kann obendrein auch nur für DX schreiben.
Ich besitze das alte Tamron G1 und habe das Nikon 200-500 (etwas länger) und das Sigma Sport (nur kurz) mal an der Kamera gehabt.
Das alte Tamron G1 ist da tatsächlich das schwächste Objektiv, besonders bei längeren Brennweiten, auch bei 500mm im Vergleich zum Nikon. Ob das Sigma Sport nun besser als das Nikon ist, kann ich nicht einschätzen. Gäbe es da ein Riesenunterschied, wäre mir der sicherlich aufgefallen. Es sei denn, man bezieht sich auf das Gewicht. ;)

Heute würde ich mich wohl für das Tamron G2 (was man so hört, eine gelungene Weiterentwicklung und ein relativ günstiger Preis) entscheiden.

Unterschiede bei verschiedenen Brennweiten oder der AF-Treffsicherheit, Gegenlichtempfindlichkeit oder oder... wird es sicherlich auch geben. Aber ganz ehrlich, bei Details verlasse ich mich schon lange auf kein Forum oder irgendwelche Testberichte mehr, sondern probiere bei Bedarf die Kandidaten selbst aus. Eine Serienstreuung gibt´s vielleicht auch. Und bei Worten wie Quantensprung, andere Welten, kein Vergleich, in den Schatten stellen usw. werde ich sowieso sehr vorsichtig. Neuere Objektive einer Preisklasse unterscheiden sich in der Regel nicht so sehr voneinander, dass solche Bezeichnungen Imho angebracht wären. Die Unterschiede sind im Alltag dann gar nicht mehr so groß. Und auch das ältere Tamron G1 ist vielleicht in dieser Gruppe das schwächste, aber mMn kein schlechtes Objektiv.

Just my 2 cents
 
Hi,
wird evtl. schwierig werden, jemanden zu finden, der alle Objektive aus dieser Reihe wirklich gut kennt.

Ich kann obendrein auch nur für DX schreiben.
Ich besitze das alte Tamron G1 und habe das Nikon 200-500 (etwas länger) und das Sigma Sport (nur kurz) mal an der Kamera gehabt.
Das alte Tamron G1 ist da tatsächlich das schwächste Objektiv, besonders bei längeren Brennweiten, auch bei 500mm im Vergleich zum Nikon. Ob das Sigma Sport nun besser als das Nikon ist, kann ich nicht einschätzen. Gäbe es da ein Riesenunterschied, wäre mir der sicherlich aufgefallen. Es sei denn, man bezieht sich auf das Gewicht. ;)

Heute würde ich mich wohl für das Tamron G2 (was man so hört, eine gelungene Weiterentwicklung und ein relativ günstiger Preis) entscheiden.

Unterschiede bei verschiedenen Brennweiten oder der AF-Treffsicherheit, Gegenlichtempfindlichkeit oder oder... wird es sicherlich auch geben. Aber ganz ehrlich, bei Details verlasse ich mich schon lange auf kein Forum oder irgendwelche Testberichte mehr, sondern probiere bei Bedarf die Kandidaten selbst aus. Eine Serienstreuung gibt´s vielleicht auch. Und bei Worten wie Quantensprung, andere Welten, kein Vergleich, in den Schatten stellen usw. werde ich sowieso sehr vorsichtig. Neuere Objektive einer Preisklasse unterscheiden sich in der Regel nicht so sehr voneinander, dass solche Bezeichnungen Imho angebracht wären. Die Unterschiede sind im Alltag dann gar nicht mehr so groß. Und auch das ältere Tamron G1 ist vielleicht in dieser Gruppe das schwächste, aber mMn kein schlechtes Objektiv.

Just my 2 cents

Der Begriff Quantensprung wird sowieso falsch verwendet, der steht in der Physik eher für eine Verschlechterung.

Ich war vom Tamron 70-300 Vc sehr begeistert, aber für Vögel doch zu kurz, vor allem am FX.

Hm muss mal gucken ob ich einen Laden finde, der wenigstens eins der beiden Objektive führt.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Sachen Auflösung nehmen die sich alle nicht viel. Da ist es viel wichtiger ein gutes Exemplar zu erwischen und es ist wiederum vollkommen um egal welchen Hersteller es geht. Dass sich irgendein Hersteller besonders positiv hervortun wurde, ist Wunschdenken.

Beim Nikon ist der VR am besten, dafür ist der AF am langsamsten. Das stört an einer D500 nicht so sehr weil man das Objekt nicht verlieren kann (so lange es überhaupt noch im Sucher ist) und wenn der AF zugepackt hat, bleibt er ganz brav drauf. Bei einer D700 mit eher kleinerer AF-Abdeckung muss der AF ggf. komplett neu einstellen und das dauert.

Wenn es fir wichtig dir die Möglichkeit wichtig ist, dass Objektiv in einzelnen Parametern nach Wunsch zu konfigurieren, dann kommt ohnehin nur Tamron G2 oder ev. Sigma im Frage.
 
Die Motive "Hund" und "Vogel" erfordern eher unterschiedliche Objektive. Bei BIF kann es nie genug Brennweite geben und bei den Hunden sind Lichtstärke und Bokeh gefragt. So ein großes Tele schleppt man auch nicht eben mal mit, wenn man mit dem Hund Gassi geht.

Bei Hunden kannst Du mal hier schauen:

www.purrpaws.de
 
Die Motive "Hund" und "Vogel" erfordern eher unterschiedliche Objektive. Bei BIF kann es nie genug Brennweite geben und bei den Hunden sind Lichtstärke und Bokeh gefragt. So ein großes Tele schleppt man auch nicht eben mal mit, wenn man mit dem Hund Gassi geht.

Bei Hunden kannst Du mal hier schauen:

www.purrpaws.de

Für Hund war das tamron 70-300vc eigentlich super..in action.. Für portraits klar Festbrennweiten.

Hm..ich tendiere schon zum tamron G2
 
So ein großes Tele schleppt man auch nicht eben mal mit, wenn man mit dem Hund Gassi geht.

Schon alleine deshalb nicht, weil dann die meisten Vögel weg sind bevor man nah genug kommt bei der Variante Spaziergang / Pirsch und bei der Variante Ansitz und Tarnzelt wäre der Hund auch nicht von Vorteil.

Ich wüsste auch nicht wieso bei Vögeln im Flug "Lichtstärke und Bokeh" weniger wichtig sein sollte als bei Hunden. Wenn man schnelle Vögel fotografiert bedarf es dazu sehr kurzen Verschlusszeiten und somit auch höherer ISO. Im schön weichen Licht des späten Nachmittags oder frühen Abends ist man da ganz schnell bei ISO 2000 bis 3200. Und schön ruhigen Hintergrund will man auch da. Gut, bezüglich dem letzten Punkt herrscht kein so nennenswerter Unterschied zwischen 500mm mit f/5,6 und 600mm mit f/6,3, um da einen echten Unterschied zu sehen wäre schon eine Festbrennweite nötig. Aber die ist ja hier egal, das nur der Vollständigkeit halber.

Dem Threadstarter kann ich nur raten: Kauf dir das Tele das dir am besten gefällt von der Handhabung her, außer du willst in Zukunft vorrangig dämmerungsaktive Arten fotografieren, dann das Nikkor. (Der Unterschied was die Lichtstärke angeht ist zwar gering, aber in dem Grenzbereich in dem man sich dann oft bewegt ist man erleichtert über jedes bisschen weniger ISO.)

EDIT: Irgendwelches theoretisches Forengeschwurbel über Sweetspots, "bisschen weich am langen Ende", angebliche Notwendigkeit abzublenden usw. kannst du in der Praxis meistens vergessen. Da ist der Einfluss deiner Technik, Vorgehensweise, Sinn für Bildgestaltung, Artenkenntnis etc. viel größer und macht im Endergebnis viel mehr aus als ob du das Bild jetzt mit Objektiv A oder B gemacht hättest!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallöchen, es geht um die D700.

An der D700 reicht das erste Tamron 150-600mm vollkommen aus.
Das bekommst Du hier schon für unter 500,- Euro angeboten und reicht in etwa an das Sigma 150-600mm C heran.

Also das ist das was ich so gelesen habe.
Das Sigma 160-600mm sports soll wohl beide in den "Schatten" stellen, kostet aber 500 mehr.

Wo das Sigma 150-600mm S das Nikon in den Schatten stellt ist beim Punkt Gewicht.
Es ist einiges schwerer.

Von der optischen Leistung sind beide auf gleicher Höhe.
Das Tamron (auch das G2) schneidet hier etwas schlechter ab.

Gruß
Claus
 
Wo das Sigma 150-600mm S das Nikon in den Schatten stellt ist beim Punkt Gewicht.
Es ist einiges schwerer.

Das mit dem Gewicht sollte man mal vorher schon ausprobiert haben. Abgesehen vom Gewicht ist der Af beim Sigma S auch schneller als beim Nikon. Wobei das keien so große Rolle spielen dürfte wenn es der AF des Tamron 70-300 VC bisher auch getan hat.
 
Das Tamron weude damals gegen andere, wie das Sigma Sport, hier im Forum verglichen. Leider ist der User nicht mehr hier, wurde dann vergrault.
Kurzfassung: Bis ca. 10m Entfernung geben die sich bei 600mm nicht so viel. Jenseits von 50 bis 100m Entfernung wird das Tamron bei 600mm sehr deutlich weich, und zwar je deutlicher, je kleiner die Pixel.
Wo genau nun die Grenze ist, war damals nicht klar, spielt aber letztlich auch nicht so die Rolle.

Wenn deine Motive eher nah sind, ist das Tamron gut. Auf grosse Enfernungen am langen Ende sind die beiden Sigma 150-600 besser. Das Nikkor gab es damals noch nicht.
 
Ich hatte beide, das 200-500 und das 150-600 Sports - beide an der D750.

Das Sports ist gut, mechanisch sehr gut und optisch gut. Der AF ist minimal besser als beim 200-500.

Das 200-500 ist optisch etwas besser, Bei Blende 5,6 so gut wie das 150-600 bei Blende 8. In der Bildmitte ist der Unterschied marginal, am Bildrand hingegen ist das Nikon deutlich besser.

Beim VR punktet das 200-500, sowie bei der Belichtungsgenauigkeit (keine mechanische Blende).

Das Nikon ist auch dem Stativ nicht so stabil wie das Sports, dafür dreht das Zoom in die richtige Richtung.
 
Zum Thema der Performance auf große Distanzen gab es auch recht interessante Vergleiche bei Nasim Mansurov. Das erste Nikon war dort wenig überzeugend, das zweite Exemplar deutlich besser.

In der Tier-und Vogelfotografie würde ich aber ohnehin auf Distanzen von 50-100m tunlichst verzichten.
 
Zum Thema der Performance auf große Distanzen gab es auch recht interessante Vergleiche bei Nasim Mansurov. Das erste Nikon war dort wenig überzeugend, das zweite Exemplar deutlich besser.

In der Tier-und Vogelfotografie würde ich aber ohnehin auf Distanzen von 50-100m tunlichst verzichten.

Naja, also 50m kann ich mir schon vorstellen. Beispiel Flachsee bei Unterlunkhofen. Bequem zu erreichen, aber aber strenger Naturschutz. Sehr artenreich. Nur heisst der Strenge Naturschutz leider auch: Man kommt da nicht einfach rein. Man muss vom Ufer aus fotografieren, die Vögel sind auf den Sandbänken etc eher in der Mitte vom sehr breiten Fluss. Da hilft nur Brennweite, Brennweite und noch mehr Brennweite. Mit APSc und 600mm und deutlich croppen kann man schon was probieren da. Sind natürlich dann keine Meisen, sondern Grösse Kiebitz und aufwärts.
 
Das mit dem Gewicht sollte man mal vorher schon ausprobiert haben. Abgesehen vom Gewicht ist der Af beim Sigma S auch schneller als beim Nikon. Wobei das keien so große Rolle spielen dürfte wenn es der AF des Tamron 70-300 VC bisher auch getan hat.

Vielleicht täuschte meine Erfahrung auch etwas, weil das war an der D4s und da ist ja alles unterhalb iso 20.000 quasi "stressfrei".
Aber auch auf einem Konzert fand ich den Ausschuss überraschend gering.

Naja ich möchte halt nicht wahllos bestellen und zurück schicken, aber wird darauf hinaus laufen welcher Laden vor Ort lässt einen schon mit einem 1000 Euro objektiv raus spazieren um es mal ne halbe Stunde zu testen.. Wenn sie es überhaupt da haben.
 
Naja, also 50m kann ich mir schon vorstellen. Beispiel Flachsee bei Unterlunkhofen. Bequem zu erreichen, aber aber strenger Naturschutz. Sehr artenreich. Nur heisst der Strenge Naturschutz leider auch: Man kommt da nicht einfach rein. Man muss vom Ufer aus fotografieren, die Vögel sind auf den Sandbänken etc eher in der Mitte vom sehr breiten Fluss. Da hilft nur Brennweite, Brennweite und noch mehr Brennweite. Mit APSc und 600mm und deutlich croppen kann man schon was probieren da. Sind natürlich dann keine Meisen, sondern Grösse Kiebitz und aufwärts.

Die Brennweite würde zwar helfen die Distanz zu überwinden aber es sind so viele optische Störfaktoren bei Distanzen von 50m und mehr in der Luft, dass nur in ganz besonderen Ausnahmefällen noch gute Qualität zu schaffen ist.
 
Gibt es schon. Als ich mir das 10-20 gekauft habe, hatten die ein Sigma 150-600 da. Rausgehen und testen war absolut kein Problem. Seitdem bin ich etwas angefixt und werde es wohl auch kaufen.
 
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