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Alternative zu Kamera mit 2 Speicherkarten

MJ-Photo

Themenersteller
Grüß euch,

ich hadere ein wenig mit mir selbst.
Aktuell nutze ich miene 6D für alles. Da ich jedoch bald mein Kleinstgewerbe anmelde und auch mehr Aufträge erhalten werde, bin ich am überlegen bez. Neukamera. Die 6D bleibt als Backup.
Objektive siehe Signatur.

Prinzipiell hab ich mich auf die 5D MK IV eingeschossen. Primär weil sie einen zweiten Speicherkartenslot hat.
Jetzt kam die R raus. Anfangs dachte ich, neeee, hat auch nur einen Speicherkartenslot. Aber je mehr ich über die R lese, desto mehr gefällt sie mir irgendwie :ugly:

Jetzt meine Frage. Gibt es eine andere brauchbare Lösung um das Fehlen eines zweiten Speicherslots zu kompensieren?

Prinzipiell seit ca. 6 Jahren die 400D und jetzt 4 Jahre die 6D, habe ich noch NIE ein Problem mit einer Speicherkarte gehabt. Daumen mal Pi sind schon über beide in Summe ca. 100k Fotos durchgelaufen.
Heißt natürlich nicht, dass es so bleibt.

Tethering über USB halte ich bei Bsp. einer Hochzeit eher als unpraktisch.
Per WLan ist es zumindest bei der 6D zach langsam.

Das Teil was ich suchen würde, gibt es leider nicht am Markt. Ein SD Adapter, wo man 2 Micro SD Karten verbauen kann und die Daten drauf gespiegelt werden :ugly:

Bin auf Inputs gespannt. (y)
 
Ohne es selbst getestet zu haben: Können Eye-Fi-Karten nicht die Bilder direkt an ein Tablet oder ein Smartphone schicken?
 
Ohne es selbst getestet zu haben: Können Eye-Fi-Karten nicht die Bilder direkt an ein Tablet oder ein Smartphone schicken?

Langsam und in der Version ohne Server/WLAN-Router etc. nur JPEG. Dazu kommt bei "neueren" Canons die Frage "wozu EyeFi" den 6D, die APS-C ab 70D bzw. 750D oder 1300D (jeweils in ihrer Klasse) haben WiFi mit mehr Fähigkeiten eingebaut. In der 7D2 kann man es, unter Verlust des SD-Slots, nachrüsten.

Nen Düsenjäger ist es aber auch in der Einbau-Version nicht
 
Oder warten bis eine EOS R "2" kommt....
 
Langsam und in der Version ohne Server/WLAN-Router etc. nur JPEG. Dazu kommt bei "neueren" Canons die Frage "wozu EyeFi" den 6D, die APS-C ab 70D bzw. 750D oder 1300D (jeweils in ihrer Klasse) haben WiFi mit mehr Fähigkeiten eingebaut. In der 7D2 kann man es, unter Verlust des SD-Slots, nachrüsten.

Nen Düsenjäger ist es aber auch in der Einbau-Version nicht

Stimmt, aber zumindest bei der 7D II weiß ich, dass die nicht sofort die Bilder rüberschicken kann. Das ging bei mir nur nachträglich und war so umständlich, dass ich die App bald wieder gelöscht habe :ugly:
 
Ich habe digital ca 500.000 Bilder gespeichert und in keinem Fall versagte eine Speicherkarte so, dass die Bilder futsch gewesen wären.
Herzlichen Glückwunsch und ich drücke Dir wirklich die Daumen, dass es nie dazu kommt. Als Hobbyphotograph ist das sicher kein Thema. Aber wenn der berufliche Erfolg davon abhängt?

Von daher würde ich es mit folgender Aussage halten:
Ich würde mich nicht zu stark durch irgendwelche typischen Foren-Meinungen verunsichern lassen.
 
Das Teil was ich suchen würde, gibt es leider nicht am Markt. Ein SD Adapter, wo man 2 Micro SD Karten verbauen kann und die Daten drauf gespiegelt werden

Doch, gibt es, die meisten Kameras mit 2 Slots arbeiten so. Einen Kartendefekt fängt man so ab, Fehler im gesamten vorhergehenden Verarbeitungsstrang etc leider nicht.

Insofern scheint mir ein schlüssiges Konzept zu sein, die Karten regelmässig zu prüfen, z.B. mit h2testw.
 
Meine Kameras (5DIII und 7DII) haben beide einen CF- und einen SD-Kartenschlitz, wobei der SD der deutlich langsamere ist. Da du aber bei Hochzeiten und dgl. wohl keine schnellen Reihenaufnahmen machst, ist das doch egal. Als Hobbyfotograf verwende ich immer nur eine Speicherkarte, und wenn ich eine SD drinhabe, werden auch bis zu 10 schnelle Reihenaufnahmen etwas, weil die doch erst auf dem internen Speicher der Kamera landen, bevor sie auf die Speicherkarte rübergeschaufelt werden.
Mir ist noch nie eine Speicherkarte hoppsgegangen. Deshalb meine ich, fotografiere locker mit dem bestehenden Equipment weiter, und wenn die Zeit für Neues gekommen ist, dann kannst du immer noch schauen, was so mit zwei Speicherkarten auf dem Markt ist.
 
Die Frage ist doch auch, was du an Kleinstgewerbe fotografierst. Studioaufnahmen, Objekte? Dann ist eine Speicherkarte vmtl. völlig iO (da nicht allzu viel Schaden entstehen kann). Falls du aber so Geschichten wie Hochzeiten fotografieren willst - dann viel Spaß, wenn die Speicherkarte gerade mit den Fotos das zeitliche segnet, die das Ja-Wort, Ringtausch o.ä. zeigen. Mit so nem Ruf brauchst du dann in der Umgebung auch nicht mehr versuchen gewerblich zu fotografieren - sofern du überlebst :ugly:.
 
Herzlichen Glückwunsch und ich drücke Dir wirklich die Daumen, dass es nie dazu kommt. Als Hobbyphotograph ist das sicher kein Thema. Aber wenn der berufliche Erfolg davon abhängt?
Wenn die Kamera beim Ringertausch hops geht, ist dieser auch nicht drauf. Bis man das Objektiv an die andere Kamera umgesteckt hat, ist alles vorbei. Und wehe, auf dem Heimweg gibt es einen Autounfall o.Ä., dann sind auch alle Bilder weg.

Aber vermutlich übergibt der moderne Hochzeitsfotograf noch vor Ort die Bilder auf DVD an das Brautpaar, damit er die Verantwortung los ist.

sofern du überlebst
Wie hat das früher auch nur ein Fotograf überlebt? Aber heute muß es bei einer Hochzeit mind. 2 Bilder pro Sekunde geben, am Besten aus drei Persektiven und sofortiger Vieteilung des Fotografen, wenn das erträumte Bild nicht geliefert wird.

Wenn man die Anforderung hat, muss man halt halt die passende Kamera kaufen (egal, ob mit mind. 2 Kartenslots oder wenigstens mit vernünftigem WLan) Das kostet dann halt ein paar Euro Aufpreis.

Alles andere ist m.M.n. Bastelei, die noch mehr stört wie ein WT-6 an der Nikon.

Egal, ob man sich eine Toshiba FlashAir SD-Karte mit WiFi in die Kamera steckt und selber programmiert (dann überträgt sie selbstverständlich auch Raws, falls man lange genug wartet) oder ob man die Bilder direkt per USB und angeschlossenem RaspPi Zero W (inkl. Akku im BG) auf eine ext. SSD/USB-Stick lädt.

Aber wenn der berufliche Erfolg davon abhängt?
Dann kaufe ich mir halt das Equipment, das mein Überleben ein klitzekleines Stück mehr sichern könnte. Und zusätzlich überlege ich mich, wie ich die Verantwortung sofort nach der Aufnahme irgendwie an den Auftraggeber abtreten kann. Ich habe viel eher Angst, dass mir auf dem Heimweg etwas passeirt, wie dass mir nach 15 Jahren endlich mal eine Speicherkarte in der Kamera kaputt geht (und nicht etwa die Kamera oder das Objektiv).
 
Wenn die Kamera beim Ringertausch hops geht, ist dieser auch nicht drauf. Bis man das Objektiv an die andere Kamera umgesteckt hat, ist alles vorbei. Und wehe, auf dem Heimweg gibt es einen Autounfall o.Ä., dann sind auch alle Bilder weg.

es ist schon klar das es auch an der Kamera ein technisches gebrechen geben kann. alle komplikationen auszuschließen ist nicht möglich.

das heißt aber nicht das man als gewerblicher Fotograf jeglicher verantwortung entbunden ist.

mag ja sein das nichts passiert aber wenn ich als Auftraggeber jemanden organisiere der ein nicht wiederholbares ereigniss Fotografiert und dafür auch ordentlich Geld bezahle dann erwarte ich mir schon das Standards erfüllt werden. Dazu gehört halt auch ein Backup in der Kamera.

daher an den TO ich würde in eine Kamera investieren die eben 2 Slots hat, es kann den unterschied zum mitbewerber machen.
 
Leute, es geht hier nicht zum x-ten Mal um das Für und Wider eines zweiten Kartenslots. :mad:
Der TO fragt unmissverständlich nach Alternativen:
Gibt es eine andere brauchbare Lösung um das Fehlen eines zweiten Speicherslots zu kompensieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine ziemlich praktikable Alternative wird es sein, mit einer grösseren Anzahl Karten zu arbeiten und halt ab und zu mal umzustecken. Dass reduziert das Risiko deutlich, dass bei einem Ausfall einer Karte genau die ganz wichtigen Bilder dabei sind. Die Karten kann man dann doch auch gleich auf einen Imagetank sichern.
 
Eine ziemlich praktikable Alternative wird es sein, mit einer grösseren Anzahl Karten zu arbeiten und halt ab und zu mal umzustecken. Dass reduziert das Risiko deutlich, dass bei einem Ausfall einer Karte genau die ganz wichtigen Bilder dabei sind. Die Karten kann man dann doch auch gleich auf einen Imagetank sichern.

Sehe ich ebenso. Karten gibt es (relativ) preiswert und auch mobile Festplatten, die automatisch von der Steckkarte sichern können, kosten nicht die Welt. Ich würde zusätzlich keine 64GB Karten (oder größer) benutzen, bzw. nicht warten, bis die voll sind und ich sie sichere.
 
Eine ziemlich praktikable Alternative wird es sein, mit einer grösseren Anzahl Karten zu arbeiten und halt ab und zu mal umzustecken. Dass reduziert das Risiko deutlich, dass bei einem Ausfall einer Karte genau die ganz wichtigen Bilder dabei sind. Die Karten kann man dann doch auch gleich auf einen Imagetank sichern.

Ja, dann hat man die kaputten JPGs und RAWs nicht nur auf den Karten, sondern auch im Backup. Tolle Lösung! (y)
 
Gute Karten verwenden, regelmäßig testen und ggf. aussortieren, eher mehrere kleine Karten als eine große Karte verwenden, Backupsystem besorgen und regelmäßig nutzten (Laptop, Festplatte mit Speicherkartenslot etc.), wenn verfügbar wlan-Anbindung nutzen und Bilder direkt auf ein NAS etc. übertragen, bei absolut unwiederbringlichen Aufnahmen ggf. mit 2 Kameras parallel arbeiten
 
Gute Karten verwenden, regelmäßig testen und ggf. aussortieren, eher mehrere kleine Karten als eine große Karte verwenden, Backupsystem besorgen und regelmäßig nutzten (Laptop, Festplatte mit Speicherkartenslot etc.), wenn verfügbar wlan-Anbindung nutzen und Bilder direkt auf ein NAS etc. übertragen, bei absolut unwiederbringlichen Aufnahmen ggf. mit 2 Kameras parallel arbeiten

Wenn du noch erwähnen würdest, dass deine vorgestellte Datensicherheitslösung nicht nur für Kamerabesitzer mit einem Kartenslot, sondern prinzipiell immer gilt, hat der TO eine umfassende und korrekte Antwort bekommen.
 
... Ich habe digital ca 500.000 Bilder gespeichert und in keinem Fall versagte eine Speicherkarte so, dass die Bilder futsch gewesen wären.
Alle Bilder, die ich auf meinem Laptop habe, wurden auch nicht durch eine defekte Speicherkarte ruiniert... :p:p
Allerdings habe ich ein schon mehrmals eine defekte Speicherkarte gehabt:
Lexar Professional 1000x 64GB --> Karte defekt, durch Verkäufer ersetzt
SanDisk 32 GB --> Karte defekt, durch SanDisk ersetzt.
SanDisk 32 GB --> Karte billig gekauft, Fake! Verkaufspreis durch Verkäufer rückerstattet
---> Dies ist die Bilanz aus ca. 280.000 Bildern digital. <----
Zudem bin ich bei einem deutschen Händler auf der Blacklist, seitdem ich anfragte, ob seine Karten auch "Fake" seien oder ich sie beruhigt kaufen könne :lol:


Meine Empfehlung: eher kleinere Karten, max. 16 oder 32GB kaufen, Kingston oder SanDisk.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die R kann doch Raw´s über Wlan Sichern!

Nur halt nicht mit der Android oder IOs App.
Das Image Transfer Utillity sichert JPG & RAW, ist dann halt Windows gefragt (Notebook oder Tablet)
 
Alternative: stecke die zweite Karte in eine zweite Kamera.

Und nur weil einer nach früher gefragt hat: da hatte der Profi oft zwei Kameras dabei und (!) hat sie benutzt. Z.B. mit einem anderen Objektiv oder einem anderen Film. Ich glaube, das ging. Deswegen glaube ich an diese Alternative als schweren, jedoch gangbaren Weg.

;)
 
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