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Mal ein paar kritische Gedanken zur neuen K-3 Mark III

Du musst schon genau hinschauen, erstmal hat der User scharfe Fotos ohne Stativ hinbekommen.

"On all the lenses that gave poor or bad results I redid the same test today at the same shutter speed and iso, Hand Held with SR on and Off - Standard Single Shot & Centre Point Focus

ALL LENSES AND CAMERA GAVE PERFECT RESULTS!"

nicht dass der Eindruck entsteht, die Kamera bekommt bei 1/60 keine scharfen Fotos hin wie ein "wir haben alles probiert" und die Testbilder von DPR suggerieren. Wenn die Fotos aber aus der Hand bei diesen Belichtungszeiten scharf werden, dann ist das etwas, was DPR hätte leicht herausfinden können und es widerspricht einem generellem shuttershock-Problem, denn das hat man auch aus der Hand

2. widerspricht sich der User aber selbst. Dieser Post ist 3 Tage alt, wo er sagt, auf Stativ ohne SR bekommt er gar keine scharfen Fotos hin mit keiner Lense und der andere Post von ihm ist 2 Tage alt (https://www.dpreview.com/forums/thread/4579808) , wo er auf einmal scharfe Fotos mit Stativ hinbekommt, sondern nur noch mokiert, dass die Ecken bei ausgeschalteten Stabi unscharf werden. Die Mitten sind scharf. Übrigens gilt dieser Unterschied in seinen Tests nicht für das auch von DPR getestete 55 1.4. Hier hat er keinen Unterschied in der Schärfe festgestellt, was auch dafür spricht, dass es kein generelles shutterproblem mit dem DA 55 1.4 gibt.

Nochmal, in seinen jüngsten Post bekommt er scharfe Bilder auch bei 1/60 und mit Stativ hin, DPR nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Marcelli, das ist jetzt meine letzte Interaktion mit dir, deine Art ist unhöflich, polemisch, unkonstruktiv, engstirnig und nervig.

Ich habe die Links gesetzt, weil es neue Infos zu dem hier (u.a.) diskutierten Thema gibt und der von mir verlinkte User aus dem dpreview-Forum hat

a) Das Problem, das DPReview hatte, nachstellen können und dabei festgestellt, das es bei kurzen Brennweiten noch schlimmer auftritt

b) Bei weiteren Tests festgestellt, dass das Problem nur auf dem Stativ auftritt

c) seine Tests auf dem Stativ wiederholt und plötzlich scharfe Aufnahmen gehabt

d) Überlegt, was die Unterschiede zwischen seiner Testreihe a) und c) waren und das Problem auf die Art der Deaktivierung des Stabis eingegrenzt.

An dieser Erkenntnis wollte ich die Besitzer / Interessierten der Kamera teilhaben lassen.

Ein Shutter-Shock-Problem ist übrigens nie generell, sondern tritt immer in Abhängigkeit von sehr vielen Parametern auf, aber da bist du ja der einzige Experte und weißt das.

So und jetzt kommst du bei mir auf Igno, bye
 
Ja, dann wurde hier ja aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Wo ist den da die Praxisrelevanz? Wieviel Promille aller K-3III Aufnahmen werden wohl genau in der Konstellation auf dem Stativ gemacht? Und wenn man's weiß, kann man das relativ problemlos umgehen. Alles wohl eher ein Testsituation-Problem als ein reales in der Fotopraxis.

Viele Grüße
 
Nein, es wurde von Angang an gesagt, das die Schärfeeinbuße minimal ist und nur im direkten Vergleich wirklich auffällt - nur meinten einige User daraus gleich einen persönlichen Angriff von DPReview auf Pentax konstruieren zu müssen ;)

Wer viel Landschaften fotografiert, wird öfters Probleme haben, als der Nutzer, der meist aus der Hand fotografiert, Action vom Gimbal etc. oder z.B. Nachtaufnahmen macht - einfach weil da die Kombination aus Stativ, 2 sec-Timer und Stabi aus eine recht häufige ist.

Aber genau dafür macht man ja Tests - um mögliche Schwächen vorher zu identifizieren und sie dann in der Praxis zu kennen und ggf. zu umgehen. Besser ein Werkzeug, dessen Fehler und Grenzen man sehr gut kennt, als ein fast perfektes Werkzeug, das man nicht kennt und dann stolpert.
 
mir geht es darum, ob DPR die Message in die Welt verbreitet, dass die K3III bei niedrigen Belichtungszeiten keine scharfen Fotos hinbekommt, wie ihre unscharfen Testbilder im DPR-STudio-Comparsion-Tool und die Aussagen :"wir haben alles probiert, aber es war nicht scharf zu kriegen" suggerieren.


Marcelli, das ist jetzt meine letzte Interaktion mit dir, deine Art ist unhöflich, polemisch, unkonstruktiv, engstirnig und nervig.

Ich habe die Links gesetzt, weil es neue Infos zu dem hier (u.a.) diskutierten Thema gibt und der von mir verlinkte User aus dem dpreview-Forum hat

a) Das Problem, das DPReview hatte, nachstellen können und dabei festgestellt, das es bei kurzen Brennweiten noch schlimmer auftritt

es gibt User, die das Problem von DPR - bei 1/60 keine scharfen Fotos hinzubekommen, trotz angeblich alles probiert zu haben- nicht haben. Selbst der von Dir verlinkte User hatte das Problem zwar in einem ersten Versuch genauso festgestellt aber in seinem 2. Versuch bekommt er nun - warum auch immer - scharfe Bilder vom Stativ hin, mit eingeschalteten Stabi. Ohne Stabi sind bei ihm die Mitten scharf, die Ränder minimal unscharf, was bei 1/60 und ohne SR aber auch mal vorkommen kann. Auf jeden Fall hat er scharfe Bilder mit Stativ hinbekommen, etwas was DPR nicht hinbekommen hat und mit Ihren Testfotos im Studio-Vergleich suggerieren

https://www.dpreview.com/forums/thread/4579808

Überlegt, was die Unterschiede zwischen seiner Testreihe a) und c) waren und das Problem auf die Art der Deaktivierung des Stabis eingegrenzt.


das ist richtig, er ÜBERLEGT, warum bei ausgeschalteten Stabi und Stativ die Mitte bei 1/60 scharf ist, die Ecken aber leicht unscharf und warum mit eingeschalteten Stabi und Stativ die Mitten und die Ecken - also alles scharf ist. Kann er gern überlegen. Für mich aber auch für einen andern User unter seinem Post ist die Sache klar, weil sich bei den verwendeten großen Blenden und ausgeschalteten Stabi die dann auftretenden minimalen Verwacklungen durch die extremen Bildwinkel in den Ecken am ehesten zeigen.

Aber das alles tut nichts zur Sache. Fakt ist, dass dieser User und andere 100% scharfe Bilder mit Stativ und eingeschalteten Stabi bei 1/60 auch mit dem DA 55 1.4 hinbekommen haben und DPREVIEW nicht, obwohl sie angeblich alles probiert haben. Wenn solche Sachen nicht belegt sind und sogar von anderen Usern widerlegt, dann muss man sich über Kritik nicht beschweren. Wer hier Grund hat sich zu beschweren, ist Pentax, weil das wird sie viele Käufer kosten. Wären die Probleme belegt, dann müsste Pentax damit leben und hätte kein Grund sich zu beschweren, aber da sie ja hier praktisch durch User widerlegt sind, ist das schon ein dreistes Ding Wie gesagt, ich unterstelle DPR ja nicht mal, dass sie niedere Motive haben, aber sie haben einfach Mist gebaut, wie auch immer das zustande kam.
 
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Ich hatte bereits 2 Pentax, die genau dieses Problem hatten. Eine Kx und eine K3. Alles um die 1/90s rum war oftmals unscharf. Bei kürzeren <=1/250 und bei längeren Zeiten >=1/30 kein Problem. Und das Ganze sowohl mit Stativ (mit oder ohne Vorauslösung) als auch aus der Hand. Ich habe diese Kameras gleich wieder verkauft, bzw. zum Händler zurückgeschickt. Es scheint nicht generell an einem bestimmten Modell zu liegen, sondern innerhalb eines Modells nur sporadisch aufzutreten. Ich habe jetzt noch 3 Pentaxe, die das Problem nicht haben, das macht bei mir aber immerhin schon eine Ausschuss-Quote von 40%.

Wenn jetzt DPReview auch mal eine Niete gezogen hat, kann ich das absolut nachvollziehen.
 
Ich hatte bereits 2 Pentax, die genau dieses Problem hatten. Eine Kx und eine K3. Alles um die 1/90s rum war oftmals unscharf. Bei kürzeren <=1/250 und bei längeren Zeiten >=1/30 kein Problem. Und das Ganze sowohl mit Stativ (mit oder ohne Vorauslösung) als auch aus der Hand.


bist Du sicher, dass Du das mit dem selben Objektiven auch an der Kx und K3 verglichen hast? Also bei mir liegt es an den Objektiven. Mit dem 18-50 hatte ich an der KS-1 einen shutterchock zwischen 1/80 und 1/250 und an der K1 auch. Mit anderen Objektiven habe ich keinen shuttershock.

Bei Dpreview ist es ja aber so, dass es sich nur um Stativaufnahmen handelt, was gegen einen generellen shuttershock spricht und außer DPR nur einen User gibt, der das in einem 1. Test auch festgestellt hat, in einem 2. dann nicht mehr. Viele andere haben keine Probleme, weder mit Stativ noch von Hand und bei besagten Belichtungszeiten. Damit ist noch absolut unklar, was da genau bei DPR vorlag.
 
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Ich hatte bereits 2 Pentax, die genau dieses Problem hatten. Eine Kx und eine K3. Alles um die 1/90s rum war oftmals unscharf. Bei kürzeren <=1/250 und bei längeren Zeiten >=1/30 kein Problem. Und das Ganze sowohl mit Stativ (mit oder ohne Vorauslösung) als auch aus der Hand.
Wenn jetzt DPReview auch mal eine Niete gezogen hat, kann ich das absolut nachvollziehen.

Ja, das ist bei Schwingungsproblemen so. Da kommt es auf die Resonanzen an. Und diese werden u.a. von Toleranzen und Steifigkeiten bestimmt. Die können variieren, auch bei scheinbar gleichen Geräten. Daher kann schon mal sein, daß das eine Gerät in einer Konstellation klarkommt, und ein anderes nicht.
Es kann sein, daß mit einem Stativ, das Problem auftritt, mit einem anderen Nicht. Kann auch sein, daß es mit Stativ auf Beton-Boden auftritt, auf dem Rasen nicht, oder anders herum...
Solange sich bei der Aufnahme in einer Kamera mechanische Teile bewegen, läßt sich das nur minimieren, aber nie komplett eliminieren. Wobei die hohen Pixelzahlen (bzw. kleine Pixel) da eben auch helfen kleinste Vibrationen zu problematisieren.
 
Nein, es wurde von Angang an gesagt, das die Schärfeeinbuße minimal ist und nur im direkten Vergleich wirklich auffällt - nur meinten einige User daraus gleich einen persönlichen Angriff von DPReview auf Pentax konstruieren zu müssen ;) (...)

Schon verwunderlich wie eisenhart hier eine Testseite von Dir verteidigt wird... In drei von fünf Absätzen besagter Seite wird auf dem Thema der Schärfe herumgeritten - insofern ist das kein "wurde ja eh nur am Rand erwähnt". Das hat mit einem objektiven, aussagekräftigen und neutralen Test - den man hier erwarten dürfte - imho nichts zu tun.

Ein aussagekräftiger Test macht nur Sinn, wenn man alle Testparameter identisch einstellt. Wenn was nicht geht schreibt man das dazu.(...)

Jep (y) - und das erste wäre dann gleiche Blenden, Zeiten usw. zu nutzen.
 
bist Du sicher, dass Du das mit dem selben Objektiven auch an der Kx und K3 verglichen hast?

Ja. Absolut sicher. Zumindestens bei der K3. Bei der Kx nicht. Da hatte ich nur das Kit-Objektiv.

Ich finde es allgemein hier nicht in Ordnung, dass solche Probleme hier als nicht existent schöngeredet werden und Leute, die das anders sehen, beschimpft werden. Es ist halt offenbar bei den Bodys so wie bei den Objektiven auch. Es gibt Nieten und es gibt Gewinner. Wenn ich ein neues Objektiv kaufe, heißt das für mich immer Stress und tagelange Tests, bis ich einwandfrei sagen kann, dass das Teil einigermaßen in Ordnung ist. Ich habe gerade bei den Objektiven schon viel Ausschuss gesehen und auch schon viel weider zurückgeschickt. Ob das bei anderen Herstellern auch so ist, weiß ich nicht, da ich mich mit anderen Marken nicht so eingehend befasst habe.
 
Ok..ich frag nur, weil man das eben sehr akribisch untersuchen muss. Ansonsten bin ich voll bei Dir. Die Sachen kosten viel Geld und man will keinen Griff ins Klo machen, von daher, muss man Probleme schon wissen.

Ich selber muss sagen, ich würde niemand so aus der kalten heraus, eine Pentax DSLR empfehlen. Sondern nur wenn es zu den Anforderungen passt und das ist schon speziell. Ich gehe da von mir aus. Ich hatte Samsung, Fuji und Canons APS-C & 1 Zoll DSLM, insgesamt 9 Modelle und diverse Objektive und landete dann bei Pentax, weil Samsung NX dicht machte.
Damals musste es für mich kompakt sein, aber vorallem sollten mir die Fotos gefallen und deshalb kaufte ich mir damals die KS-1. Es gab Vieles das gefiel mir sehr gut, der Sucher mit dem man wirklich Schärfe einstellen kann, endlich was Griffiges in der Hand, die lange Akkulaufzeit, die gute Bildqualität, vorallem traf der Autofokus schnell & auch in kontrastarmen Verhältnissen , wie ich es bei meinen alten DSLM nie kannte. Aber ich war auch anfangs schockiert, von der Eckenschärfe einiger Objektive oder vom shuttershock. Eine Umstellung war auch die fehlenden Belichtungskontrolle im Sucher, das höhere Gewicht und die größeren Ausmaße obwohl die KS-1 sehr kompakt ist. Ich hatte aber auch erst bei Pentax die Möglichkeit in den Super-tele-bereich, in den hohen Lichtstärke Bereich und in den Vollformat Bereich für wenig Geld vorzudringen, was bei anderen Marken für mich nicht möglich gewesen wäre - ohne mein Konto zu plündern. Bei meiner Ausrüstung der KS-1 und K1 mit den Objektiven läuft nicht alles wie geschmiert, einfach und smart, automatisch mit super Ergebnissen - da muss man sich einarbeiten - workarounds finden, aber ich bin mit den Ergebnissen absolut zufrieden, es gibt nichts Besseres für Landschaft und Natur - m. M. und es seh nichts, was ich bräuchte. Wer sich aber nicht auskennt, in allem die smartesten Ergebnisse bekommen will, der ist m. M. fehl bei Pentax.

Würde mich auch interessieren, wie das mit Shuttershock bei anderen DSLR ist. Von meinen DSLM kannte ich das Problem gar nicht, obwohl die ja auch ganz schön mechanische Teile bewegen. Ich habe vorhin meine Fotos nochmal genau angeschaut. Wenn man das Maximum an Bildschärfe will muss ich bei der K1 und K-S1 mit 1/250 fotografieren, wir reden hier von der 100% Ansicht. Man sieht auch bei den anderen Belichtungsezeiten z.B. bei meiner KS-1 mit Tamron 17-50 oder meiner K1 mit Tamron 28-75 keine Unschärfen, aber bei 1/250 ist es eben noch nen Tick schärfer. Die Erschütterung ist theoretisch immer da. Nur, ein Foto vom Stativ bei 1/30 muss ne Kamera hinbekommen - aus der Hand sowieso. Viele User haben auf das DPR Ding Fotos gepostet, wo keine derartigen Probleme sichtbar sind. Es gab nur einen, der das in einem Versuch auch festgestellt hat, aber in einem späteren Versuch waren seine Fotos auch scharf, außer auf Stativ ohne Stabi, wo er leicht softe Ecke feststellte und die Mitte aber trotzdem scharf war, im Gegensatz zu DPR, die es nicht mal abstellen konnte. Das heißt, solange sich keine weiteren User melden, die das Problem auch haben sondern scharfe Fotos zeigen, wäre es ein absolut unzulässige Schlussfolgerung jetzt anzunehmen, die Kamera hat dieses Problem.
 
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bloß mal um die Dimensionen des allgegenwärtigen Shuttershocks aus der Hand an der K1 aufzuzeigen - leider keine 2 identischen Motive, aber ich denke man sieht es trotzdem, 100% Crops, jpg unbearbeitet, bei 28-30 mm

Bild 1 kritische Belichtungszeit
Bild 2 unkritisch

wohlgemerkt mit meinen Kameras und Objektiven,
eine kritische Belsichtungszeit kann trotzdem scharfe Bilder produzieren,
mit dem Tamron 28-75, das eigentlich nicht shuttershock anfällig ist, aber wie man sieht, dennoch einen minimalen hat, aber in der Praxis absolut irrelevant. Wenn ich die Möglichkeit habe, gehe ich trotzdem auf 1/250
 

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Jetzt hab ich mir hier die neuen Weisheiten seit gestern mal so durchgelesen.
Da sind mir ein paar Ungereimtheiten aufgefallen:
  • Stativ mit SR und MUP und Fernbedienung
  • was für Aufnahmebedingungen haben geherrscht?
  • Immer wieder fehlende Einstellungsangaben an der Kamera
  • das Landschaftsbild ist für mich nicht verwertbar, hätte so ein Ergebnis gleich in die Tonne geschickt.

Da ich kein Freund von sinnfreien Diskussionen bin, hab ich darum mal kurz nen Test gemacht.

K3 I auf stabilen Stativ mit Getriebe Neiger jeweils mit DFA Macro 1:28 100mm und dann mit DA* 1:4 300mm.
Das Motiv Bäume im Abstand von ca. 150-200 Meter, Zeit heute Morgen gegen 9:00 mit leicht bewölktem Himmel.
Jeweils 4 Aufnahmen :Auslöser mit SR, Auslöser ohne SR, Auslösung mit IR-Fernbedienung und IR- Fernbedienung und MUP und mit 1/100 und dann <1/200, alle Aufnahmen mit ISO 100

1. kurze Ergebnisse:
ein Vergleich von Schärfe mit unterschiedlichen Zeiten oder Blenden mit gleichem Motiv ist im Freien eigentlich nicht möglich.
1/100 = F14, 1/250 = F8
Alleine diese Blendeneinstellungen verändern schon stark die objektivabhängige Schärfe.
So ist eine Unterscheidung zwischen Verwackeln, AF und Fokusunschärfe mit normalen Mitteln nicht mehr zu ermitteln.

Der Test hat mich dann auch daran erinnert, dass man außer mit dem Auslöseknopf keinen aktiven SR am Stativ verwenden kann:
Einstellung auf IR, Vorauslösung, MUP etc. deaktiviert automatisch den SR. Zumindest bei der K3 I

Erstes Ergebnis mit der Schärfe: Mit 1/250 sind die Bilder schärfer als mit 1/100 (eigentlich zu erwarten gewesen, bei diesen Einstellungen)
Der Unterschied mit F14 1/100 und F8 1/250 ist beim DFA 100 größer als beim DA 300
Ich habe keinen wirkliche eindeutigen Unterschiede der unterschiedlichen auslöse Einstellungen bis 200% erkennen können.

Ich werde die genaueren Ergebnisse mal zusammenstellen und dann demnächst hier rein stellen

Zusammenfassung:
Ohne sehr aufwendigem Testaufbau, entsprechenden Ausrüstung und Wissen ist eine glaubwürdige Aussage ob eine Kamera einen Shuttershock hat, nicht möglich.
Die obigen Testergebnisse sind für mich wiederum ein Beleg, dass jede schnell mal gemachte Aussage, das eine Kamera da einen Fehler hat, nicht belastbar ist.
Ohne genaue Information wie, wo, was aufgenommen wurde, sind Aussagen über gut oder schlecht eigentlich nur heiße Luft….
Für Tests sollte man wissen wie sich die physikalischen Eigenschaften und technischen Möglichkeiten zusammen auf eine Aufnahme auswirken. Das ist nicht gerade wenig Vorwissen was man da haben sollte.

Für mich scheint da DPR gerne zugunsten einer größeren Auflage oder anderer umsatzsteigernde Gründe einige dieser Punkte nicht ganz so genau zu nehmen.
Alleine die Infos die man aus den Vergleichs DNG herauslesen kann, zeigen schon so viele unterschiedliche Faktoren, die die Schärfe beeinflussen, dass so ein Ergebnis kaum eine wirkliche Aussagekraft haben kann.
Allen anderen Informationen fehlen oft auch wesentliche Details was wie wo gemacht wurde.

Für mich ist es aber am wichtigsten ob ich mit einer Kamera zurechtkomme und für mich zufriedenstellende Bilder machen kann.
Kleine Macken und Unzulänglichkeiten gibt es immer und überall. Damit kann ich leben.
Eine eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Die Pentax K3 MK3 ist da schon ein schönes feines fototechnisches Werkzeug.
 
Die Tester bei DPReview haben doch alle Testcharts benutzt und ihr Vorgehen und ihre Einstellungen + die Reihenfolge ganz klar dokumentiert? Landschaftsaufnahmen sind doch da gar nicht dabei, die sind für sowas absolut ungeeignet, da ja auch noch Lufteinflüsse etc. dazu kommen
 
Zusammenfassung:
Ohne sehr aufwendigem Testaufbau, entsprechenden Ausrüstung und Wissen ist eine glaubwürdige Aussage ob eine Kamera einen Shuttershock hat, nicht möglich.
Die obigen Testergebnisse sind für mich wiederum ein Beleg, dass jede schnell mal gemachte Aussage, das eine Kamera da einen Fehler hat, nicht belastbar ist.
Ohne genaue Information wie, wo, was aufgenommen wurde, sind Aussagen über gut oder schlecht eigentlich nur heiße Luft….
Für Tests sollte man wissen wie sich die physikalischen Eigenschaften und technischen Möglichkeiten zusammen auf eine Aufnahme auswirken. Das ist nicht gerade wenig Vorwissen was man da haben sollte.

so ist es und es ist natürlich schwierig einen Shuttershock genau festzustellen ohne mögliche Einflussfaktoren zu verändern. Die Blende muss natürlich gleich sein. Das wiederum bedeutet die ISO zu ändern, die sich wiederum auf die BQ auswirken. Deshalb muss man solche Vergleichtests mit unterschiedlichen ISO machen, die sich in der BQ kaum unterscheiden, wie ISO 100-400. Ein Shuttershock ist eine Verwacklung und die kann man identifizieren und kann die ganz gut von den durch die ISO-Veränderung bedingte Veränderung der BQ unterscheiden.

wer bis jetzt keinen Shuttershock bemerkt hat, sollte nicht danach suchen, denn dann ist er kein Problem

Man muss das ganz pragmatisch machen. Immer nur 2er Vergleiche. Eine Belichtungszeit bei ISO 100 wählen im 1/30 oder 1/60 oder 1/90 oder 1/125 oder 1/160 (die letzten 3 sind typische shuttershock Zeiten) und dann die ISO so erhöhen, dass man bei 1/250 oder höher ist. Das kann man natürlich aus der Hand, mit Stativ, mit Vorauslöser und mit Timer alles akribisch ausprobieren - muss man aber nicht, es reicht wenn man das auf seine bevorzugte Aufnahmeweise testet. Und wenn man dann was findet, dann geht der Spaß erst los :) und man vergleicht es mit unterschiedlichen Objektiven, denn das macht sehr viel aus - wie gesagt, meine Beobachtung ist je leichter und länger und wackliger eine Konstruktion, umso anfälliger.

Wenn man das mit allen Kameras und Objektiven macht, wird man wohl überall irgendwo was finden
 
Landschaftsaufnahmen sind doch da gar nicht dabei, die sind für sowas absolut ungeeignet, da ja auch noch Lufteinflüsse etc. dazu kommen

Landschaftaufnahmen sind sogar noch viel besser geeignet, weil sie noch feinere Details bieten als ein Testchart mit Skat-Karten. Die natürliche Strukturen sind die feinsten Strukturen und Lufteinflüsse sind erst im Tele ein Problem und nicht im Weitwinkel oder bei Normalbrennweiten wo auf Verwacklungen durch den Shuttershock hin überprüft wird
 
Deshalb muss man solche Vergleichtests mit unterschiedlichen ISO machen,....

Man muss das ganz pragmatisch machen. Immer nur 2er Vergleiche. Eine Belichtungszeit bei ISO 100 wählen im 1/30 oder 1/60 oder 1/90 oder 1/125 oder 1/160 (die letzten 3 sind typische shuttershock Zeiten) und dann die ISO so erhöhen, dass man bei 1/250 oder höher ist.

Das beschreibt ja genau das Vorgehen bei dpreview(y)

Mal alle 4 zusammen, 400 ISO ist schon besser, 800 ISO dann richtig scharf
Gleiches Objekt, gleiche Blende und sicher auch gleiches Stativ
1/40 Sek 100 ISO
1/80 Sek 200 ISO
1/160 Sek 400 ISO
1/320 Sek 800 ISO
https://www.dpreview.com/reviews/im...=1&x=0.04014816452896952&y=0.3547946272749939
 
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Ja, im DPR Test nimmt mit steigender ISO die Belichtungszeit ab und die Bilder sind ab 400 scharf. Insofern KÖNNTE das auf einen Shuttershock hindeuten. obwohl die Belichtungszeiten untypisch für shutterchock sind. (die sind meist zwischen 1/60 und 1/200, so war es bei mir bei verschieden Objektiven und verschiedenen Kameras und diese Zeiten berichten auch andere) Aber wer weiß wie das Schwingungsverhältnis der K3III) so sind.

Aber: es spricht etwas sehr dagegen: ein shuttershock ist kein individuelles Ding, was von Kamera zu Kamera verschieden ist, da es von der Konstruktion abhängt. Die Verarbeitung könnte zwar mal variieren, abe nicht in dem Maß, das man bei der einen Kamera einen shuttershock hat und bei der anderen nicht. Wenn dann wären das Ausnahmen.

Der Hauptpunkt ist: Es müssten auch andere User diesen shuttershock feststellen und die bekommen scharfe Bilder. Natürlich könnte irgendwas mit der Kamera oder dem Objektiv bei DPR sein, aber dann müssen sie das akribisch ausschließen und dürfen nicht solche Testbilder posten (dürfen sie natürlich schon, ist aber halt kein korrektes Vorgehen)
 
Ein Tester hat festgestellt, dass es bei der verwendeten Kamera/Objektivkombination bei bestimmten Zeiten verwackelte Fotos gibt. Wo genau ist jetzt das Problem, das anzuerkennen?


Ich hatte das gleiche Problem bisher nur im Zusammenspiel der Pentax K20 und dem 70er Makro von Sigma. Ein scharfes Foto bei 1/125 zu bekommen war fast unmöglich. Kürzere oder längere Zeit kein Problem. Das gleiche Objektiv an K10 und K5 + Folgende, kein Problem.


Wenn zu dieser Zeit, 10 Leute geschrieben hätten das sie mit der gleichen Kombination keine Problem haben, hätte das doch mein Problem nicht gelöst und ich hätte trotzdem nur verwackelte Aufnahmen gehabt. Und genau so wird was wohl bei Dpreview gelaufen sein. Man kann natürlich dann so lange die Zeiten verändern, oder andere Objektive verwenden, bis der Fehler nicht mehr auftritt...


Gruß
 
Landschaftaufnahmen sind sogar noch viel besser geeignet, weil sie noch feinere Details bieten als ein Testchart mit Skat-Karten. Die natürliche Strukturen sind die feinsten Strukturen und Lufteinflüsse sind erst im Tele ein Problem und nicht im Weitwinkel oder bei Normalbrennweiten wo auf Verwacklungen durch den Shuttershock hin überprüft wird

kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen, eine Fata Morgane siehst Du mit bloßem Auge! Wenn man Pixelpeeping macht, spielt Luftflimmern auch im Weitwinkel schnell eine Rolle.

Mach mal im Winter eine Bild aus dem warmen Wohnzimmer durch das offene Fenster mit dem Objektiv, dass Du gerade zu Weihnachten geschenkt bekommen hast. Da kommt ganz schnell Panik auf :D. Geht man dann ganz nach draußen mit weniger Luftflimmern (weil weniger Temperaturgefälle) ist alles wieder gut. Und ja bei einem Tele wieder das früher auffällig als bei einem Weitwinkel - trotzdem kann man das selber nachprüfen.

In jedem Testchart kann man feine Strukturen unterbringen, die feiner als der Sensor sind, man kann dann auch gleich quantitativ die Auflösung messen (wie beispielsweise mit dem USAF-Chart in den Bildern von dpreview). Lieber Marcelli Du schreibst viel, aber aber je mehr es wird, desto weniger kann ich Dir glauben. Ich lese von Dir nur halbgare Pseudowahrheiten und voreilige Schlüsse.

Wenn Du nur Skatkarten kennst, lies doch mal hier nach https://de.wikipedia.org/wiki/USAF-Chart oder hier https://www.optowiki.info/de/faq/faq-auflosung/wie-liest-man-ein-usaf1951-target-ab/
 
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