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Allgemein: 300/ 2.8er

Wettergott2013

Themenersteller
Hallo liebes Forum,
wo bleiben eigentlich die Spekulationen auf neu berechnete 300/2.8er Objektive mit geringeren Gewichten und voller Konvertertauglichkeit:

Bei Canon kann man ja "alte" adaptieren und den 1,4er und 2er Konverter nutzen.
Ein Bekannter hat eine R5 und ich bin immer begeistert über die Kompaktheit seines 300ers gegenüber der 400er Reihe.
Er hat es für Seeadler und Fischadler genutzt statt sein 500er (f4) zu nehmen.
Da hat es doch schon für 2022 rumort es könnte ein Neues geben.

Ich würde gerne bei der A1 ein 300SSM II (A-Mount) nutzen aber hier bin ich bezüglich der Konvertertauglichkeit in einer Sackgasse.
Wäre ein zu teurer Spaß mit zu vielen Einschränkungen (fps, Konverter, Wiederverkauf).
Fällt also raus.

Wie sieht es bei Nikon aus ?
In dem Wiesner Video (Vorstellung der Z9) hatte die gute Tanja Brandt ein 300er/2.8 an der Z9 adaptiert.

Gibt es hier im Forum überhaupt noch Interessenten für solche Objektive ?
Wo wäre Euer Einsatzgebiet ?
Welche Kombinationen setzt ihr momentan ein (Fremdhersteller ?, Gewicht ?, Empfehlungen ?)

Ich bin sehr gespannt über Eure Meinungen zu dem Thema. (y)

Dirk
 
Das EF 300 2.8 II wurde (auch gern mit 1,4er Extender) an meinen beiden R5 übers Jahr zu meiner am häufigsten genutzten Brennweite - und quasi meiner Lieblingslinse.

Solche Bilder gelangen dann damit:
https://flic.kr/p/2npB5RB
https://flic.kr/p/2mQGVsP
https://flic.kr/p/2m4mvUP

Aus meiner Sicht geht's kaum besser. Gewicht und Größe sind perfekt tragbar, das Bokeh ist - selbst kräftig abgeblendet, um mehr Schärfentiefe zu erhalten - vom Allerfeinsten, mir fehlt derzeit kein RF 300 2.8. :D

.
 
Hallo liebes Forum,
wo bleiben eigentlich die Spekulationen auf neu berechnete 300/2.8er
[...]

Gibt es hier im Forum überhaupt noch Interessenten für solche Objektive ?
Wo wäre Euer Einsatzgebiet ?
[...]

Moin!

Ich habe seit Unzeiten ein EF 300mm f/2.8 L IS und verwende es,
nach wie vor,
vor allem für Sport und Wildlife, an der 5Ds und an der »R5«.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht es bei Nikon aus ?
In dem Wiesner Video (Vorstellung der Z9) hatte die gute Tanja Brandt ein 300er/2.8 an der Z9 adaptiert.
Bei Nikon gibt es aktuell kein 300er für die Z, nicht mal auf der Roadmap, also offiziell noch nicht mal geplant.
Aber es gibt ein 400/2.8 mit TC welches kaum schwerer ist als so manche ältere 300er (aber freilich größer), allerdings gibt es das kaum zu kaufen (Lieferzeit unbekannt) und andererseits ist es sehr teuer.
Wenn ich so etwas heute haben wollte, dann würde ich mir ein gebrauchtes kaufen und adaptieren.
 
Bei Nikon gibt es aktuell kein 300er für die Z (weiß ich und hab auch die Roadmap gesehen. (y)), nicht mal auf der Roadmap, also offiziell noch nicht mal geplant.
Aber es gibt ein 400/2.8 mit TC welches kaum schwerer ist als so manche ältere 300er (aber freilich größer) (genau mein Problem, wenn ich ein 400er neben dem 300er sehe. :(), allerdings gibt es das kaum zu kaufen (Lieferzeit unbekannt) und andererseits ist es sehr teuer.
Wenn ich so etwas heute haben wollte, dann würde ich mir ein gebrauchtes kaufen und adaptieren. (funktionieren die Nikon 300er adaptiert mit den Konvertern ?)

Danke !!
 
Alle Nikon AF-S funktionieren mit FTZ Adapter, zumindest sollten die das. Probiert habe ich bislang aber nur mein 300/4, das tut, auch mit Konverter. Sogar das 500/5.6 tut mit dem 1.7fach Konverter. Allerdings die F-Mount Konverter, nicht die neuen TCs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwo hatte ich gelesen, dass das 2.8 300 VRII von Nikon eines der schnellsten F-Objektiven an der Z sein soll.

Es funktioniert definitiv besser als das AF-S 4.0 300.
 
Aber scheinbar hat kein Hersteller Ambitionen, diese Objektive in naher Zukunft herauszubringen, obwohl jeder Hersteller in der Vergangenheit mindestens 2 Versionen hatte und sogar Sigma auch in diesem Bereich aktiv war (300/2.8, 120-300/2.8).

Irgendwie seltsam. :rolleyes:
 
Also für so einige Sportarten könnte ich mir eine 2.8/300mm Festbrennweite ja noch vorstellen, aber für Wildlife schon nicht mehr, und auch die 2.8er Blende braucht man da nicht wirklich.

Natürlich braucht man die, wenn man Konverter einsetzen muss, weil die Brennweite nicht reicht. 300 mm bei KB sind nun nicht so viel und immer nur Bildbeschnitt in der EBV, wo man 75 % der Pixel dann in den virtuellen Mülleimer wirft, nur damit der Vogel groß rauskommt ?
 
Ein 300er für die Vogelfotografie?
Klar kann man das mal mit Konverter machen, aber wenn selbiger häufig dran ist hat man einfach das falsche Objektiv. ;)
 
Ein 300er für die Vogelfotografie?
Klar kann man das mal mit Konverter machen, aber wenn selbiger häufig dran ist hat man einfach das falsche Objektiv. ;)

Ich sehe das ein bisschen anders. Von mir aus kann der ruhig zu 80-90% dran bleiben. Aber wenn ich die 10-20% mal brauche hab ich sie.

Siehe die Fotos von Jens bzw. war mein Bekannter mit dem 300/2.8 Fischadler fotografieren und die Fotos waren genial.

Ich z.B. hätte es gerne für Uhu's (enge Felsen, wenig Platz, etc.) Kenne einen Brutplatz, bei dem diese Linse optimal wäre.

300/2.8, 420/4, 600/5.6 sind schon interessante Kombinationen.

Grüße !
Dirk
 
Natürlich ist das Objektiv gut (auch mit 1.4x Konverter) wenn der Abstand zum Vogel stimmt ( das klappt bei den angefütterten Seeadlern prima, die sind ja auch nicht besonders klein) ;)
aber man kauft es sich doch nicht wenn man primär in unseren Gefilden damit kleine Vögel ablichten will.
PS: Ich habe viele Jahre mit dem EF 4/500 fotografiert an Crop und auch da war oft ein 1.4x Konverter dran und der kleine Vogel "nur " 6 Meter entfernt, keiner meiner Kollegen wäre da mit einem 300er aufgeschlagen. ;)
 
Ich sehe das ein bisschen anders. Von mir aus kann der ruhig zu 80-90% dran bleiben. Aber wenn ich die 10-20% mal brauche hab ich sie.. .

300/2.8, 420/4, 600/5.6 sind schon interessante Kombinationen....

Ich schließe mich Dir komplett an, Dirk. :)

Wer sagt, man könne mit 300mm / 420mm (mit Extender) keine Vögel fotografieren, hat wohl dann doch nicht so viel Ahnung davon.

Selbst ein winziges Wintergoldhänchen konnte ich damit (und Glück) schon fotografieren. Aber normalerweise klappt das mit den größeren Vögeln besser.

Die meisten der beeindruckenden Aufnahmen (egal mit welcher Brennweite entstanden) werden ohnehin aus einer optimalen Tarnung heraus fotografiert.
Ausnahmen sind tatsächlich häufig Limikolen am Strand. Liegt man dort, laufen die Kleinen ab und an sogar direkt an einem vorbei. :)

So ging mir das auch in Ungarn mit den Zieseln. Ich lag, ein ganz ganz Kleiner lief direkt an meinem Gesicht vorbei. :)


Aber vor allem hat das EF 300 2,8 II ein wahrlich granatenmäßiges Bokeh:)

https://flic.kr/p/2mGMqRP
https://flic.kr/p/2ma7BbW
https://flic.kr/p/2mXUtKs

Und mit den 45 mPixel der EOS R5 hat man auch optimale Cropreserven. :)

PS: Ich ziehe diese Brennweite jedem 400er vor. Natürlich haben auch die 400 2,8 (ich kenne nur die von Canon) ein grandioses Bokeh und Schärfe, jedoch ist das Gewicht höher und die Maße im Vergleich zum 300er viel viel größer.

Aus genau diesem Grund habe und nutze ich 300mm (420 mit Extender) und 600mm (840mm mit Extender). Und seit langem fehlt mir reinweg nichts. :)

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus genau diesem Grund habe und nutze ich 300mm (420 mit Extender) und 600mm (840mm mit Extender). Und seit langem fehlt mir reinweg nichts. :)

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Würde ich auch gerne.. geht aber bei Sony nicht...lol

ok mit dem sigma mc-11 geht das canon ef 300, aber eben nicht so gut wie native linsen.

ein 300/2.8 wäre schon was nettes, vor allem wenn es nur um die gut 2kg wiegen würde...
dann würde mein 400/2.8 eventuell gehen, ob wohl ich es dieses Jahr öfter als das 600er genutzt habe

300/2.8 und 600/4 sind wirklich eine gute kombi, da reicht auch jeweils der 1.4 TC, imho
 
Bei Nikon gibt es aktuell kein 300er für die Z, nicht mal auf der Roadmap, also offiziell noch nicht mal geplant.

Naja "nicht auf der Roadmap" und "offiziell nicht geplant" sind aber zwei Paar Schuhe.
Ich denke es ist logisch, dass Produkte intern schon bevor sie auf einer öffentlichen Roadmap erscheinen geplant werden.

Ich bin überzeugt, dass in der Brennweite noch was mit der Lichtstärke kommen muss. Nur ob es ganz traditionell wie früher eine Festbrennweite sein wird, oder ein 120-300/2,8 - das bleibt spannend.
Immerhin gab es im F-Mount ja in der letzten / aktuellen Generation nur noch das Zoom, die Festbrennweite als "G" ist ja der vorherigen Generation zuzurechnen.
Dass da längerfristig noch was kommen muss, davon gehe ich aber wie gesagt fest aus. Zwischen 200 und 400 ist sonst einfach eine zu große Lücke und gerade dort findet ja auch viel Sportfotografie statt. Kann sich eigentlich kein Hersteller erlauben, diese Range gar nicht zu beackern.

Ein 300er für die Vogelfotografie?

Klar, für die Alpensegler bei mir in der Stadt vom Dach eines Turms aus könnte ich mir kaum was besseres vorstellen! Man kommt da sogar mit f/4 in Bedrängnis bzw. hat teils schon ungemütliche ISO, denn 1/5000s oder besser 1/6400s muss es bei der hohen Fluggeschwindigkeit schon sein.
Dafür ist Nähe absolut kein Problem. Habe auch schon mit leicht ausgestrecktem Arm mit 50mm und 35mm gearbeitet. Einige Limikolen (besonders Zwergstrandläufer / Temminckstrandäufer / Alpenstrandläufer) verhalten sich auch immer wieder sehr zutraulich.
Eulen sind teils auch nicht besonders scheu, aber jedes Photon zählt in der späten Dämmmerung ... Vogelfotografie ist halt genauso vielfältig wie die Arten die es alle gibt!
Trotzdem wäre für mich ein 300/2,8 aus der Vogelfotografensicht immer nur als Ergänzung reizvoll, nicht aber als einzige Linse.
Denn genauso wie ich obige Beispiele pro 300er anführen kann, kann ich auch sagen stell dich mal mit 300mm auf nen Acker und lichte die Kornweihe ab die da großräumig rumgondelt, das wird nichts ... (klar gibt es manchmal einfach extremes Glück, aber 600 oder 800 sind bei dem Szenario einfach die bessere Wahl).
 
Zuletzt bearbeitet:
- Zwergdommel im Abflug/Flug (Mitzieher), da habe ich immer mein 100-400 dabei um schnell zu schwenken und zu reagieren. Da brauch ich Bildwinkel und Licht, was mir aber bei schönem Licht am Morgen fehlt. Deshalb noch nicht gelungen.
- Schwalben beim jagen am Uferrand mit entsprechendem Hintergrund. Gebüsch frisst direkt Licht.
. Gämsen
- Der benannte Uhuplatz
- Rehe/Füchse/Dachse (auch gern mit Fernauslöser) im Wald auf 10m im Herbstlaub mit Gegenlicht (Bokeh). Hab ich oft, genieße aber lieber ohne Fotos, weil ISO viel zu hoch .
- Uferschnepfen im Flug im Morgendunst. Die fliegen Dir teilweise um die Nase. Da will ich Kompaktheit und Licht (Freihand). Wegen dem Morgendunst muß es nah sein.
. Wasseramsel. Das bist Du oft in der Schlucht unterwegs ohne direkten Lichteinfall.

Ich könnte die Reihe weiterführen, zwar nicht endlos, aber so weit, daß ich die nächsten 10 Jahre genug Futter für dieses Objektiv hätte.

Ein 300er mit 2kg und Naheinstellgrenze von 1,8m wäre für mich der absolute Traum.

Aber ich sehe ich bin nicht ganz alleine und diese Art von Objektiv wird bei Naturfotografen doch gerne als aktuelle Version gesehen.

Danke für Euer aller Feedback. (y)

Dirk
 
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