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RF/RF-S R-7 for Birders - Erfahrungsreview

Krae

Themenersteller
Hier kann man mal sehen, wie ein ausgezeichneter Erfahrungsbericht aus der Praxis aussehen kann und soll:

https://www.dpreview.com/forums/post/66487928

Unaufgeregt, ausgewogen, nachvollziehbar und vor allem uneitel und ohne Dogmen.

Birdshooter7 schrieb:
After using the R7 for several weeks now I can’t really find much fault with it. When Canon introduced it for $1500 I figured there had to be some catch but really for my photography I’m finding it to be an excellent camera with very few meaningful limitations. I’m getting results that make me very pleased and by and large able to capitalize on all of the photo opportunities I’ve been presented with. I find it easy to get caught up on things like rolling shutter or shutter sound or shutter shock… What I’m most impressed with on the R7 is that for $1500 Canon has been able to come up with a camera that is limited in a number of ways, but those limitations have a minimal impact on my actual photography experience. I think the R7 with a lens like the RF 100-500L or even the RF 100-400 makes a great light-weight birding setup. The R7 is also a great with adapted EF lenses and can be a great way to get into mirrorless without spending a ton.

Die Bilder zeigen, dass das jemand ist, der weiss, wovon er spricht.
Wohltuend. :)
 
Ja, er zeigt schön auf, dass schlechte Fotos halt vor allem durch schlechte Fotografen passieren und nicht durch Specsheets.
Der Bottleneck ist i.d.R. der Typ hinter der Kamera. Oder eben nicht, wie hier. :)
 
Überrascht bin ich, was die Verbindung R7+800STM hergibt. Der Tenor hier im Forum war ja "qualitativ unbrauchbar". :eek:
Ehrlich gesagt finde ich im verlinkten Text nur ein Bild das mit dem 800er gemacht wurde. Und das ist 1200 Pixel groß. Ich kann anhand dessen nicht beurteilen was die Linse leistet. Auch die Bilder bei Flickr scheinen nur 1200 Pixel an der langen Kante zu haben. Habt ihr einen Tipp wo ich welche in voller Auflösung davon sehen kann?

Ich war es ja, der das 800er als für mich nicht sinnvoll nutzbar an der R7 bezeichnet hat. Daraus direkt den "Forentenor qualitativ unbrauchbar" herzuleiten ist allerdings eher eine grenzweritge Aussage. Ich habe meinen Eindruck übrigens mit Raw in voller Auflösung aufgezeigt. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Dafür Bedarf es aber etwas größerer Bilder als die die ich bisher dort gesehen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mal in den Flickr Link geguckt.

Die mit dem RF 800mm f11 gemachten Bilder der Limikolen finde ich nicht wirklich scharf. Davon würde ich mir keines behalten. Den Unterschied zu denen, die mit der 500er Festbrennweite aufgenommen wurden, sieht man deutlich.

In meinen Augen ist es ohnehin sinnfrei, Bilder, die mit einem Body aufgenommen wurden, zu zeigen. Ist in meinen Augen das Objektiv das entscheidende Element. (Wenn man mal wie hier den Faktor Mensch ausklammert, da er ja derselbe bleibt und mit derselben Kamera fotografiert.)

Kein Mensch erkennt, ob ein Bild mit einem bestimmten Body aufgenommen wurde (zB R7 vs R5). Aber ob man ein RF 600 f4 oder f11 verwendete, erkennt jeder.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber interessant, dass er das Thema Bedienung (v.a. im Wechsel mit der R6) mehrmals aufgreift, und Dinge erwähnt, wie z.B. versehentliches Ausschalten der R7, weil der An/Ausschalter genau da sitzt, wo die R6 ein Einstellrad hat.
 
Okay, vermutlich sind da meine Ansprüche halt anders. Ist ja auch nicht so schlimm, dass nicht jeder alles gleich sieht. :)

.
 
Bei der Auflösung kann man das doch nicht wirklich beurteilen...

Ja, das finde ich auch sehr schade. Zumal er da den Flickr-Vorteil verspielt, Bilder in hoher Auflösung zu zeigen. Ich bin mal ganz bei Jens: "Nö, lieber nicht" :)

By the way: Das Review ist gut!

lg, Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Dies Specs der R7 lesen sich für einen OM-1 Nutzer wie mich schon sehr verlockend.
Könnte hier vielleicht jemand aus unseren Breiten etwas beisteuern? Klar kann man bei f11 und ISO 640 ansprechend abliefern, aber insbesondere in der dunkleren Jahreszeit sind solche Einstellungen bei uns doch Illusion.
Mich würde interessieren wie die Kamera oberhalb ISO 1600 liefert.
Danke vorab & viele Grüße
 
Ich hatte die 70D, die 80D, die R und die R6 und nun die R7.

Meine ISO Auto Einstellugen für die genannten Kameras waren 3200, 6400,12800,25600 und 12800.

Die R war im Rauschen schon besser als die R7, bei der R7 toleriere ich schon etwas mehr Rauschen. Deshalb bei beiden 12800.Bei bearbeitenden Bildern sieht man den Unterschied meistens nicht.

Hier die R7 bei 12800:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16366590&postcount=14
Nur in Lightroom entrauscht.

Bei weniger Licht sieht man natürlich mehr Rauschen.

In der Praxis bei Wildlife kann man 6400 gut gebrauchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Dies Specs der R7 lesen sich für einen OM-1 Nutzer wie mich schon sehr verlockend.
Könnte hier vielleicht jemand aus unseren Breiten etwas beisteuern? Klar kann man bei f11 und ISO 640 ansprechend abliefern, aber insbesondere in der dunkleren Jahreszeit sind solche Einstellungen bei uns doch Illusion.

Welche Specs findest Du hierbei verlockend gegenüber der OM-1? Die OM-1 hat eine schnellere Serienbildgeschwindigkeit, einen weitaus höheren auflösenden Sucher und bereits einen BSI Stacket Sensor. Bei der EOS R7 wirst Du beim Rauschverhalten bei HIGH-ISO gegenüber der OM-1 auch keine sehr großen Unterschiede merken.

Vergleich dpreview

Da müsstest Du schon ehrt auf Vollformt zurückgreifen. Die OM-1 nutze ich oft bis ISO 6400 und kann das Rauschen ohne merkliche Detailverluste in Lightroom entfernen. Bei noch mehr ISO nehme ich ein Entrauschungstool.

Edit: f11 an APS-C entspricht in etwa f9 an MFT bezüglich Schärfentiefe. Bei gleicher Belichtungszeit hast Du dann geringere ISO-Werte bei MFT. Kompensiert das ganze auch etwas. Sind 2/3 Blendenstufen.

Selbst wenn man vom Richtwert- APS-C ist eine Blendenstufen besser beim Rauschverhalten als mft - ausgeht, ist das unterm Strich beim Vergleich f11 zu f9 dann nur noch 1/3 Blendenstufe Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lieber Uwe, da möchte ich Dir widersprechen.

Wieso wegen der Schärfentiefen Äquivalenz der Rauschvorteil von APSC kleiner sein soll erschliesst sich mir nicht.

Fakt 1 ist, bei 6400 ISO rauscht die OM1 mehr.(bei kleinerem Sensor!)
Fakt 2 ist, der Rauschvorteil von APSC ist etwa eine Blendenstufe.

Genau genommen rauscht die Olympus also etwas mehr als eine Stufe.

Ich habe oft schon nach der Bearbeitung in Lightroom kein sichtbares Rauschen mehr bei ISO 12800 und Normalansicht bis zu etwa 50% Zoom, deshalb steht bei mir an der R7 Auto ISO auf 12800 und ich mache voll brauchbare Bilder damit. Siehe mein Link oben.
 
Wieso wegen der Schärfentiefen Äquivalenz der Rauschvorteil von APSC kleiner sein soll erschliesst sich mir nicht.

Genau genommen rauscht die Olympus also etwas mehr als eine Stufe.

Lieber Rolf,

wenn Du Dir das bei dpreview mal genauer anschauest (siehe Link voriger Post) und mit den ISO Werten spielst und verschiedene Bereiche auf dem Testchart anschaust, merkst Du, dass die OM-1 zwar etwas mehr als die EOS R7 rauscht aber auch dass es keine ganze Blendenstufe ausmacht. Beispiel R7 ISO12800 und OM-1 ISO 6400 (800% Ansicht):

Anhang anzeigen 4454291

Deine Aussage „Genau genommen rauscht die Olympus also etwas mehr als eine Stufe.“ ist so nicht richtig. Der Richtwert von einer Blendenstufe bezieht sich auf APS-C mit Crop 1,5. Da aber bei Canon der Crop bei APS-C 1,6 ist und somit näher an den Crop 2 kommt, wäre es dann etwas weniger als eine Stufe.

Im HighISO Bereich ist die OM-1 mit BSI Stacked Sensor etwas besser als z. B. meine EM-1 MKIII im Rauschverhalten geworden. Zwar nicht die von OM System beworbenen 2 Blendenstufen aber immer noch bis zu 1 Blendenstufe.

OM System OM-1: Wie gut ist das Rauschverhalten?

Du siehst auch bei dpreview, dass die EOR R6 ein merkliches besseres Rauschverhalten als die EOS R hat. Aber das kennst Du ja aus eigner Erfahrung und selbst bei gleichgroßen Sensoren gibt es Unterschiede.

Hier ein Beispiel bezüglich der Schärfentiefe Äquivalenz:

Bei APS-C 35mm f4 und MFT 25mm f2.8 ist in etwa der Bildwinkel und die Schärfentiefe gleich. Wenn bei beiden Systemen eine gleiche Belichtungszeit von 1/250sec verwendet wird und bei gleichen Lichtverhältnissen die APS-C ISO6400 hat, dann hat die MFT einen ISO-Wert von 3200 und der ISO-Wert ist dann bei MFT eine Blende geringer. Ist das Gesetz vom Belichtungsdreieck. Der Hauptunterschied ist dann nur, wenn man offenblendig bei APS-C eine geringere Schärfentiefe hat und das Äquivalent mit dem MFT aufgrund unzureichender Lichtstärke nicht mehr hinbekommt (Beispiel APS-C 35mm f1.8 Objektiv und MFT 25mm f1.8 Objektiv).

Wenn es einem um ein sehr gutes Rauschverhalten bei HIGHISO geht, dann lieber gleich KB. Ansonsten wird Strandgut hier nicht gerade ein WOW Effekt erleben. Dafür dann weniger Leistung und Ausstattung bei bereits einer vorhandenen OM-1 im Kauf nehmen, dass muss er dann letztendlich für sich selbst entscheiden. Hinzu kommt noch, dass es aktuell erst zwei RF-S Objektive gibt und das man dann bei einer nativen Lösung auf die größeren und schweren RF Objektive angewiesen ist.

Die EOS R7 ist super, keine Frage und wenn ich meine EOS R behalten hätte, hätte ich mir wegen dem Crop, hohe Serienbildgeschwindigkeit und der Motiverkennung auch eine geholt. Aber bei einer vorhanden OM-1 sehe ich da keinen Mehrwert. Besonders wenn man bereits sehr gute und Wetterbeständige Telebrennweiten wie der Benutzer Strandgut hat, da würde er sich mit einem f11 von Canon an APS-C keinen gefallen machen.

Edit:

Fakt 2 ist, der Rauschvorteil von APSC ist etwa eine Blendenstufe.

Der Fakt passt bei gleichen Sensorgenerationen aber die Sensoren werden bzgl. besseren Rauschverhalten in HIGHISO auch weiterentwickelt. In der EOS R7 ist aber nur eine leicht verbesserte Variante des alten 32MP APS-C Sensor reingekommen und somit keine wirklich neue Generation.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Uwe, beim Rauschen bleibe ich dabei, dass Deine Reduzierung des Abstandes zu APSC für mich nicht korrekt ist.In Deinem verlinkten Test sehe ich die R7 im Rauschverhalten vor der OM1.

Ansonsten glaube ich Deinen Ausführungen zur OM1(Ich kenne sie nicht).
Ich glaube nicht das @Strandgut sich nur werden des besseren Rauschverhalten eine R7 holen würde. Er wird die Vor-Nachteile sicher selbst bewerten können.

Viel Spass noch beim fotografieren!
 
f11 an APS-C entspricht in etwa f9 an MFT bezüglich Schärfentiefe. Bei gleicher Belichtungszeit hast Du dann geringere ISO-Werte bei MFT. Kompensiert das ganze auch etwas. Sind 2/3 Blendenstufen.

Bezüglich des Schärfentiefen Äquivalenz stimmt das, aber bezüglich einem Vergleich des Rauschverhalten muss Du beide Systeme identisch belichten,
sprich gleiche Blende, Zeit, ISO. So wird ja auch der Vergleich bei z.B. dpreview geführt.
 
Ist sie ja auch, aber nicht 1 EV. Das zeigt das Bild von Uwe doch sehr gut. Wäre die R7 1EV besser, dann sollten die Bilder identisch sein. Sind sie aber nicht. Das Bild der R7 ist schlechter

Danke (y)

Bezüglich des Schärfentiefen Äquivalenz stimmt das, aber bezüglich einem Vergleich des Rauschverhalten muss Du beide Systeme identisch belichten,
sprich gleiche Blende, Zeit, ISO. So wird ja auch der Vergleich bei z.B. dpreview geführt.

Das ist mir auch klar und das MFT mehr rauscht auch. Mir ging es um die Praxis und bei gleicher Belichtungszeit sowie gleicher Schärfentiefenwirkung und Bildwinkel hat man bei MFT den kleineren ISO Wert, weil bei MFT bei gleicher Äquivalenz die Blende offener ist. Damit kann man das, wenn man nicht gerade sehr offenblendig mit gleicher Blende bei beiden Systemen unterwegs ist, den Rauschnachteil gut Kompensieren.

Edit:

Vielleicht ein weiteres Beispiel, wenn ich früher ein Bild mit der EOS R und dem RF 24-105mm f4 bei Blende f5.6 und 80mm gemacht habe, würde ich bei gleicher Belichtungszeit an meiner OM-1 bei Blende f2.8 und 40mm in etwa den gleichen Bildwinkel und Schärfentiefe hinbekommen aber wäre zwei ISO Blendenstufen niedriger an der OM-1.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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