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RF/RF-S R5 und GPS-Daten - Zeitsynchro

Krae

Themenersteller
Hallo,

ich wüsste mal gerne, was Eure eigenen Erfahrungen rund um Geodaten sind bei der R5.

Ich beobachte folgendes:

a) im eigentlich bequemen Modus über Smartphone taggt er zwar alle Fotos aber ich habe das Gefühl, kleinere Ortsveränderungen werden ignoriert, d.h. wenn ich langsam 100 m gehe und jeden Meter ein Foto mache, sind die Geodaten später eher konzentriert auf 3 oder 4 Lokationen.

b) Auch im Smartphonemodus snychronisiert die Kamera trotz entsprechender Einstellungen nicht ihre Zeit. Das ist doof, weil die Kamerazeit dann gerne einige Sekunden falsch geht. Und das wiederum ist lästig, wenn ich zusätzlich eine App mit Tracklogging laufen lasse, mit der ich als Backup Bilder geotaggen will, denn dafür braucht es präzise synchrone Uhren.

c) Mit dem GP-E2 auf der Kamera synchronisiert er wunderbar die Zeiten. Auch die Kontinuität der Updates des Ortes ist besser. Man muss halt das Teil drauf haben.
 
Den GP-E2 habe ich noch nicht ausprobiert, der ist mir zu teuer. Das das ordentlich funktioniert wird man zu dem Preis erwarten dürfen, aber es ist halt ein zusätzliches Teil, das noch dazu den Blitzschuh blockiert. Mit dem Handy reißt ständig die Verbindung, die GPS-Daten fehlen dann in der Regel bei etlichen Bildern. Insgesamt ist Geotagging mit der R5 Mist in meinen Augen und nicht gut gelöst. Sowas gehört einfach in eine hochwertige Kamera direkt eingebaut im Jahr 2022, wie es in der 5D4 schon 2016 auch der Fall war.
Das fehlt und zusätzlich ein Funksender für Blitzauslösung im Canon-System. Da verstehe ich auch nicht, dass man extra so ein Aufsteckteil nutzen muss (nutze den ST-E3-RT ständig) wo schon die 7D mit dem eingebauten Blitz (nur optisch, aber immerhin) Canon-Blitze fernauslösen konnte. Es gibt ja irgendwie auch keine Lösung, wenn man Blitze auslösen und gleichzeitig GPS-Daten in den Bildern taggen will, außer ein Smartphone zu nutzen, das dann als Lückenbüßer für die der Kamera fehlende Funktionalität dient.
Ich nutze GPS-tagging mit der R5 darum faktisch nicht mehr, mir ist das Gefummel mit dem Handy zu blöd, wenn die Verbindung abreißt und ich öfter Reset machen muss. An der 5D4 habe ich die GPS-Funktionalität gerne genutzt. Hier hat Canon am falschen Ende gespart aus meiner Sicht.
 
Ich nehme einen GPS tracker und spiele die Daten mit LR später dazu. Der Tracker (minihomer, nicht mehr zu kaufen) hängt zusätzlich an einer kleinen Powerbank (Werbegeschenk, die schaltet sich nicht ab). Damit bin ich unabhängig, funktioniert problemlos (Uhrzeit muß man halt setzen).
Damit habe ich jetzt erst wieder 14 Tage Kreuzfahrt getrackt.
 
Sowas gehört einfach in eine hochwertige Kamera direkt eingebaut im Jahr 2022, wie es in der 5D4 schon 2016 auch der Fall war.

Meine Vermutung: Canon möchte bei den DSLMs die Batteriestandzeit gegenüber den DSLRs nicht noch weiter verschlechtern und ziert sich deshalb dabei, einen zusätzlichen Dauerstromverbraucher einzubauen.
 
Die beste "Qualität" bekomme ich aktuell so hin, dass ich vor einem Fototrip kurz den GP-E2 nutze, um die Kamerazeit super präzise einzustellen und dann einen Tracklog in OSMAnd erstelle, der später synchronisiert wird.
OSMAnd ist super für solches Tracklog erstellen.

In der Realität schwanke ich aber zwischen allen drei Ansätzen.
 
Wieso synchronisiert du nicht vorher kurz mit der App?

Das ist übrigens keine permanente sondern eine einmalige Einstellung. ;)
Deswegen weiß ehrlich gesagt ich nicht was genau du mit der "entsprechenden Einstellung" meinst.

Ich hab mir angewöhnt die Zeit Stempel vor jedem Trip über alle Kameras einmal kurz über das Handy anzugleichen.
So extrem über ganze Sekunden laufen die Stempel halt auch nicht auseinander, das passiert bei solchen Quartuhren eigentlich erst nach einer ganzen Weile.

Im übrigen hängt die Präzision der GPS Daten meiner Erfahrung auch sehr davon ab welche Energiespareinstellungen du der App in deinem Handy zumutest!
Es gibt ansonsten nämlich keinen Grund warum sie unpräziser als eine App auf dem gleichen Gerät sein sollte. (Zumal die App selbst ja auch ein entsprechenden Track anlegen kann wenn man denn möchte)
Wenn du so "gehäufte" Werte bekommst liegt es sicher daran das im Hintergrund nur die groben Standortdaten Daten aus Funknetzen & Co. genutzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso synchronisiert du nicht vorher kurz mit der App?

Du musst eine Spezialanfertigung haben.
Unter Network1/GPS-Geräteeinstellungen/GPS-Gerät wählen habe ich "Smartphone" gewählt.
Dann gibt es nur noch einen Menüpunkt "GPS-Informationsanzeige", der rein informativ ist und eine UTC anzeigt, die statisch ist und in der Vergangenheit liegt (ich denke, das ist der Zeitpunkt, wo die Verbindung erstmalig hergestellt wurde).

Kurz: Hier kann ich nichts aktiv tun, um eine Zeit zu synchronisieren.

Lustigerweise ist unter Setup1/Datum/Zeit/-zone bei mir nun ein "GPS" vor der Uhrzeit zu erkennen.
Allein: Die Uhrzeit ist leider um einige Sekunden falsch und es ist mir kein Weg bekannt, sie bei laufender Smartphoneverbindung zu korrigieren.
Dabei hat das Smartphone durchaus selbst die perfekt richtige Uhrzeit. Sie gelangt nur leider nicht zur Kamera.
 
In der Canon-App "Camera Connect" gibt es bei verbundener Kamera bei den Einstellungen die Möglichkeit, die Zeit der Kamera mit dem Smartphone zu synchronisieren.
Das ist allerdings ein einmaliger Vorgang. Leider passiert das nicht automatisch bei jedem Reconnect.

Markus
 
In der Canon-App "Camera Connect" gibt es bei verbundener Kamera bei den Einstellungen die Möglichkeit, die Zeit der Kamera mit dem Smartphone zu synchronisieren.
Das ist allerdings ein einmaliger Vorgang. Leider passiert das nicht automatisch bei jedem Reconnect.

Ok, nach noch mehr Gewühle habe ich jetzt den Haken gefunden:

Für die GPS-Daten benötigt man nur eine Bluetooth-Verbidnung.

Nicht etwa die deutlich mehr Strom fressende WLAN-Verbindung.

Die von Dir angesprochene Zeitsynchronisationsfunktion verbirgt sich in der App unter dem Punkt "Kameraeinstellungen", der großartigerweise ausgegraut ist, solange man "nur" Bluetooth für GPS aktiviert hat.
Erst bei aktiver WLAN-Verbindung kann man den Punkt aufrufen und die Zeit synchronisieren.

Maximal umständlich und unlogisch.

Danke aber für die Betonung, dass das irgendwo in der App zu suchen ist.
 
Mit der Canon-App und einer R7 dran ist das Feld immer so lange ausgegraut, solange man nix ändert! "Datum/Uhrzeit... " und "Sommerzeit/Winterzeit" sind schlecht sichtbare Schiebeschalter! Wenn man die "betätigt", wird "Auf Kamera einstellen" weiß! (y)

HTH und schönen Tag noch!

Hanns

[Edit] bestätigt: Es geht nur mit einer WLAN-Verbidung... :devilish:
 
Zuletzt bearbeitet:
vom Workflow her wäre bei der R5 meine Empfehlung, die Bilder nachträglich über z.B. myTracks oder HoudahGeo zu synchronisieren. Im Gegenteil zu den (beim ersten Poster, der nur LR empfohlen hatte) wäre das dann *in* den Bildern und nicht nur in den LR-Metadaten.
Oder eben den GP-E2 zu nutzen, den ich aber selber auch nicht on camera benutze, weil die DSLR dann aussieht wie ... zumindest die Welt erschreckt.
Warum der integrierte GPS-Part bei einer von Canon als professionell beworbenen Kamera fehlt, ist wohl tatsächlich die Batterielaufzeit. Oder der Preis. Oder was anderes dummes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute, die hatten einfach nicht ausreichend Platz unterm Blitzschuh für einen GPS-Empfänger.
Außerdem haben wohl viele wegen des Fehlens den GP-E2 zur R5 gekauft. Der ist so unfassbar viel teurer als ein GPS-Chip kosten dürfte, dass Canon da wohl ganz gut extra verdienen dürfte.

An der Akkulaufzeit dürfte es nicht liegen. An der 5D IV hat das GPS so wenig Akku gebraucht, dass ich das permanent an habe. Wenn der letzte Fix nicht lange her ist, dauert's nach dem Einschalten auch nur höchstens 1 Minute. Aber die 5D IV musste ich im Gegensatz zur R5 auch nicht ausschalten, wenn ich wandern oder auf einer Städtetour war.

Mit der R5 tagge ich auch nur noch in seltenen Fällen, das ist alles zu umständlich geworden.

Noch ein Tipp zur Synchronisierung und den unterschiedlichen Uhrzeiten: Ich fotografiere da einfach anfangs (oder zwischendurch) mit allen Kameras (wenn man zu mehreren unterwegs ist also auch die der Freunde) eine DCF-Uhr. Dann kann man zuhause leicht den Versatz bestimmen und mit exiftool die Zeitstempel in den Exif-Daten entsprechend korrigieren. Danach klappts auch prima mit der Zuordnung der GPS-Punkte.
 
Mobile Stand Alone GPS Empfänger sind mittlerweile einfach schlechter als Handys, solange sie nicht ständig nen fix haben oder es spezialisierte Geräte sind.
Das ist der Grund.

Wenn du extra ne Uhr abfotografierst statt kurz per App zu syncen, glaube ich gerne das es viel zu umständlich ist.

Ansonsten ziehen sich bei mir die Kameras dank BT LE die Standortdaten sowieso ganz alleine vom Handy...wüsste echt nicht wie es noch einfacher geht!
Da ist es btw. auch wurscht ob 2 oder 3 Kameras parallel zugreifen.
Zumal es dank dGPS und WLAN auch indoor halbwegs funktioniert und der fix ist auch viel schneller als bei jedem Standalone GPS Empfänger dank aGPS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eben eine Uhr fotografieren geht viel schneller, als erst ein Handy mit der Kamera zu verbinden. Dazu habe ich das Handy oft nicht mal in der Nähe, manchmal nicht mal eingeschaltet.
Das wichtigste aber: JEDE Kamera kann mal schnell eine Uhr fotografieren, egal welche Klasse und welcher Hersteller. Mit meiner Methode bekomme ich super einfach und zuverlässig alle Quellen chronologisch sauber hin, auch mit Fotos von Freunden oder sonstwem. Das ist bei Hochzeiten, Parties, Urlauben usw viel Wert. Die Synchronisierbarkeit mit GPS-Tracks kommt dabei gleich mit.

A-GPS ließe sich ja nun auch in Kameras einbauen. Wobei das GPS der 5D Mark IV meiner Meinung nach völlig in Ordnung ist.

Noch ein Punkt ist, dass bei aktiviertem GPS jede Menge Deiner Apps Bewegungsprofile erstellen können; bei deaktiviertem und einem externen Logger nicht. Ich habe GPS am Handy nur selten an.
 
Ich synchronisiere das wenn es hoch kommt einmal im Quartal innerhalb von 1 Minute für alle Bodys kurz vor nem längeren Urlaub/Trip und hab dann mehrere Monate kein Theater und Aufwand mehr damit.
Den Rest macht die App im Hintergrund.
Da muss ich nicht nachher noch Bilder auswerten und halbmanuell irgendwelche Abweichungen ausgleichen für die ich vorher per Foto eine Referenzaufnahme gemacht habe.
Das muss man nämlich gar nicht so oft machen, da die Quarzuhren gar nicht so extrem abweichen können, dass das eine derart relevante Rolle spielt.

Wie gesagt:
Wundert mich nicht, dass du das als Aufwändig empfindest! :)


Du musst um Tracking komplett zu verhindern eh weit mehr als GPS abstellen!
Dazu musst du die Standortdaten inkl. Bluetooth (ja komplett! inkl. Freisprechen und Co.), WLAN und Mobilnetz deaktivieren.
Dann funktioniert auf dem Gerät aber so gut wie nichts mehr. ;)

Kurzum:
Wer ein Problem mit "Tracking" hat und weder Apple noch Google und der jeweiligen Rechtevergabe auf App-Ebene traut, sollte generell kein Smartphone nutzen.

A-GPS ließe sich ja nun auch in Kameras einbauen.

Wäre mir neu das die auf "always-on" und eine permanente GSM/WLAN Verbindung ausgelegt sind.
Wird nie passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das muss man nämlich gar nicht so oft machen, da die Quarzuhren gar nicht so extrem abweichen können, dass das eine derart relevante Rolle spielt.

Tja. Leider weicht meine R-5 kaum 3 Wochen nach dem letzten Zeitsync jetzt schon wieder 12 Sekunden ab, was mehr ist, als ich toleriere.
 
a) im eigentlich bequemen Modus über Smartphone taggt er zwar alle Fotos aber ich habe das Gefühl, kleinere Ortsveränderungen werden ignoriert, d.h. wenn ich langsam 100 m gehe und jeden Meter ein Foto mache, sind die Geodaten später eher konzentriert auf 3 oder 4 Lokationen.


Das ist aber durchaus normal, viel genauer ist die Satellitenortung nicht. Abweichungen von 1m kann man mit GPS nicht exakt orten, die Genauigkeit wird mit ca. 20m angegeben, hängt auch von der Anzahl Satelliten ab.

Aber dass Du pro Meter eine neue GPS Angabe bekommst, das wird nicht passieren. Unabhängig von Smartphone oder Tracker.
 
Das ist aber durchaus normal, viel genauer ist die Satellitenortung nicht. Abweichungen von 1m kann man mit GPS nicht exakt orten, die Genauigkeit wird mit ca. 20m angegeben, hängt auch von der Anzahl Satelliten ab.

Aber dass Du pro Meter eine neue GPS Angabe bekommst, das wird nicht passieren. Unabhängig von Smartphone oder Tracker.

Das ist mir auch völlig klar.

Ich hatte aber zuletzt wieder das iphone gekoppelt und als Backup mit OSMand einen Track aufgezeichnet mit demselben iphone zeitgleich.

Auf einer Strecke von ca. 1 km landeten direkt über den Link etwa 4 Postionen in den Bildern.
Via Tracklog-Matching waren es dann 20.

Für die meisten Leute wird das völlig reichen wie es ist.
Ich bin da verwöhnt und habe höhere Anforderungen, die die Bluetoothkopplung leider nicht erfüllt.
 
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